DE256867C - - Google Patents
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- DE256867C DE256867C DENDAT256867D DE256867DA DE256867C DE 256867 C DE256867 C DE 256867C DE NDAT256867 D DENDAT256867 D DE NDAT256867D DE 256867D A DE256867D A DE 256867DA DE 256867 C DE256867 C DE 256867C
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- DE
- Germany
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- drum
- disc
- container
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- stop
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Links
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 claims 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F13/00—Shop or like accessories
- A47F13/04—Twine holders or cutters
Landscapes
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
256867 KLASSE 34/. GRUPPE
FORUM SCHMIDT in KOPENHAGEN.
Drehbarer Bindfadenbehälter. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. April 1912 ab.
Selbsttätig aufwindende Bindfadenbehälter, bei welchen der den Bindfaden enthaltende
Behälter beim Abwickeln des Bindfadens mehrmals gedreht, nach Freigabe des letzteren mittels
einer auf dem einen Drehzapfen der Trommel angeordneten Spiralfeder zurückgeführt
und die Zurückdrehung durch eine Vorrichtung begrenzt wird, sind bekannt.
Die Erfindung betrifft eine besondere Sperrvorrichtung zum Begrenzen der Drehung der
Bindfadentrommel der erwähnten Bindfadenbehälter.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt :
Fig. ι in Vorderansicht und Fig. ζ in Seitenansicht.
Die zur Aufnahme des Bindfadenknäuels dienende zylindrische hohle Trommel α ist wie
gewöhnlich mit ihren Endzapfen drehbar in einem Rahmen b gelagert, welcher mittels eines
Bügels c o. dgl. aufgehängt werden kann. Die Trommel ist in zwei Längenhälften geteilt,
welche unten mittels Scharniere und oben mittels eines geeigneten Verschlusses miteinander
verbunden sind. Auf dem einen der Endzapfen des Behälters ist eine Spiralfeder d
befestigt, die mit ihrem äußeren Ende an der Rahmenplatte e befestigt ist.
Wenn die Trommel in einer bestimmten »Richtung durch Abwickeln des Bindfadens
umgedreht wird, so spannt sich die Feder d und führt die Trommel beim Freigeben des
Bindfadens zurück. Diese Zurückdrehung wird nun durch eine an der entgegengesetzten Seite
des Behälters angebrachte und mit einer Zunge f versehene Scheibe g begrenzt. Diese Zunge
greift in die Ausschnitte h einer in dem Rahmen b gelagerten Scheibe i hinein. In dem
gezeichneten Beispiel sind am Rande der Scheibe i fünf solche Ausschnitte h vorhanden,
zwischen denen sich vier nach innen gewölbte Kurven j befinden, während der fünfte
Zwischenraum eine nach außen gebogene Fläche k aufweist.
Das Bindfadenende wird von dem in der Trommel α untergebrachten Knäuel auf bekannte
Weise durch ein Loch in der Wandung der Trommel geführt, danach viermal um dieselbe
gewunden und schließlich durch das Loch I im Rahmen geführt, von wo es in einer
zweckentsprechenden Länge herabhängt.
Wenn man den Bindfaden benutzen will und an dem herabhängenden Ende desselben
zieht, so wird der Behälter mit den Scheiben g, i in der angedeuteten Pfeilrichtung (Fig. 2)
gedreht, bis der Rand der Scheibe g nach vier Trommelumdrehungen gegen die nach
außen gewölbte Fläche k der Scheibe i stößt, denn die Kurven j der Scheibe i gestatten
der Scheibe g die Drehung. Es wird also zunächst die um den Behälter geführte Bindfadenlänge
abgewickelt, wonach die Trommel durch Zusammenstoß der Scheibe g mit dem Anschlag k letztere sperrt. Man zieht dann
von dem Knäuel Bindfaden heraus, sofern man noch mehr braucht.
Läßt man das Bindfadenende wieder frei, so dreht die Feder d den Behälter viermal
zurück, und die herabhängende Bindfadenlänge wird dadurch um Trommel α gewunden, jedoch
mit Ausnahme eines wie vorher herabhängenden Endes, wonach der Behälter wieder
durch Zusammenstoß der Scheibe g durch den Anschlag k der Scheibe * gesperrt wird.
Im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen dieser Art zeichnet sich die vorliegende
dadurch aus, daß die Scheiben g, i nicht ständig, sondern nur bei jeder Umdrehung des
Behälters ineinandergreifen, so daß ihre Abnutzung sehr gering wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Drehbarer Bindfadenbehälter mit einer Feder zum Zurückführen der das Bindfadenknäuel enthaltenden Trommel in'ihre gewöhnliche Lage und einer Sperrvorrichtungzum Begrenzen der Drehung der Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus einer auf dem einen Drehzapfen der Trommel angebrachten Scheibe (g) mit Zunge (f) und einer am Rahmen (b) drehbar gelagerten, mit Einschnitten (h) und einem Anschlag (k) versehenen Scheibe (i) besteht, welche beide derart in Eingriff stehen, daß beim Drehen der Trommel der Daumen (fj in die Einschnitte (h) der Scheibe greift und letztere so weit dreht, bis der Anschlag (k) an (f) stößt, wodurch gleichzeitig die Drehung der Trommel begrenzt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE256867C true DE256867C (de) |
Family
ID=514839
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT256867D Active DE256867C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE256867C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6809862B2 (en) | 2000-04-05 | 2004-10-26 | Jan-Gerd Frerichs | In-situ microscope device reactors |
-
0
- DE DENDAT256867D patent/DE256867C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6809862B2 (en) | 2000-04-05 | 2004-10-26 | Jan-Gerd Frerichs | In-situ microscope device reactors |
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