DE384048C - Selbsttaetige Sicherheitsvorrichtung gegen uebermaessiges Anspannen oder Zerreissen der Feder von Federantriebswerken an Sprechmaschinen, Uhren o. dgl. - Google Patents

Selbsttaetige Sicherheitsvorrichtung gegen uebermaessiges Anspannen oder Zerreissen der Feder von Federantriebswerken an Sprechmaschinen, Uhren o. dgl.

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DE384048C
DE384048C DEM79359D DEM0079359D DE384048C DE 384048 C DE384048 C DE 384048C DE M79359 D DEM79359 D DE M79359D DE M0079359 D DEM0079359 D DE M0079359D DE 384048 C DE384048 C DE 384048C
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 25. OKTOBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42 g GRUPPE 7
(M'79359
Vladimir Minichbauer in Prag-Smichow.
Selbsttätige Sicherheitsvorrichtung gegen übermäßiges Anspannen oder Zerreißen der Feder von Federantriebswerken an Sprechmaschinen, Uhren o. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Oktober 1922 ab.
Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen
eine von einem Stift gehaltene Feder gegen übermäßiges Anspannen oder Zerreißen mit einer drehbaren oder verschiebbaren Sperrklinke in Verbindung steht, die beim vollen
Aufziehen der Feder in ein mit einem Zahn versehenes Sperrglied eingreift und dadurch ein weiteres Aufziehen verhindert. Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß das Federgehäuse mit einem offenen Schlitz versehen ist

Claims (2)

  1. und die Sperrklinke mit einem nur einen Zahn besitzenden Sperrglied zusammenwirkt. Diese Nachteile haben Einfluß sowohl auf die Dauer der Feder als auch auf die Sicherheit der Yorrichtung beim Aufziehen.
    Durch den Gegenstand der Erfindung werden die genannten Nachteile beseitigt, wobei das Federgehäuse in jedem Zustande geschlossen bleibt und die Feder bei ihrem Aufziehen durch ein ringsherum gezahntes Sperrrad gegen Zerreißen vollkommen gesichert ist. Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Abb. ι ist ein Schnitt durch die Federtrommel mit der selbsttätigen Vorrichtung, Abb. 2 ist eine Oberansicht der Vorrichtung mit entspannter Feder, Abb. 3 ist eine Oberansicht mit genügend gespannter Feder, Abb. 4 ist eine Oberansicht einer anderen Ausführungsform der Sicherheitsvorrichtung.
    Im Gehäuse oder in der Trommel 1 wird ein um einen am Gehäuse befestigten Zapfen 6 drehbar gelagerter Arm 5 ständig gegen die Feder 2 gedruckt gehalten, welche mit ihrem einen Ende mit der Achse 3 und mit ihrem anderen bei 4 mit der Trommel 1 fest verbunden ist. Der Zapfen 6 durchsetzt die Trommel 1 j und trägt eine mit ihm fest verbundene Sperrklinke 7, auf welche eine Feder 8 wirkt, die einen ständigen Druck des Arms 5 gegen die Feder 2 verursacht. Auf der Achse 3 ist oben auf der, Trommel ein Sperrad 9 aufgesetzt, das infolge einer etwas größeren Nut 10 um den Mitnehmerstift 11 ein gewisses Spiel auf der Achse besitzt, damit die Klinke 7 leicht in die Zähne des Sperrades 9 einfällt.
    Beim Aufwickeln der Feder 2 verringert ; sich ihr Volumen und der Arm 5, der ständig auf ihr aufliegt, dreht sich und zugleich springt in einem gewissen- Augenblick, wenn die Feder genügend aufgezogen ist und ein weiteres Aufwickeln nachteilig wäre, die mit dem Arm sich drehende Klinke 7 in die Zähne des Sperrrades 9 (Abb. 3) ein und verhindert ein weiteres Aufwickeln der Feder 2.
    Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb. 4 dargestellt. Hier ist der Arm fest mit einem zum Teil verzahnten Segment 12, das mit um den Zapfen 6 drehbar ist, verbunden. Das Segment 12 ist innen ausgeschnitten. In den Einschnitt greift ein mit dem Gehäuse 1 fest verbundener Stift 13 ein. Das Segment wird durch eine Feder 8' ständig in der Richtung gegen die Zähne des Zahnrades 14, welches auf der Achse 3 der , Feder 2 aufgesetzt ist, gedrückt. Wenn die j ! Feder 2 entspannt ist, sind die Zähne des Segments 12 außer Eingriff mit dem Zahnrad 14, und die Feder kann frei aufgezogen werden. Bei einem bestimmten Grad des Aufziehens der Feder 2 wird infolge des mittels der Feder 8' ständig angedrückten Armes 5 das Segment 12 in Bewegung gesetzt, dessen Zähne
    j bei genügender Spannung der Feder 2 mit den Zähnen des Rades 14 in Eingriff gelangen. Beim weiteren Aufziehen wird das Segment noch kurze Zeit vom Rad 14 gedreht. Diese Drehung wird durch den festen Stift 13 im Ausschnitt des Segments begrenzt und dadurch auch ein weiteres Aufziehen der Feder 2 verhindert.
    Paten τ-Ansprüche:
    I. Selbsttätige Sicherheitsvorrichtung gegen übermäßiges Anspannen oder Zerreißen der Feder von Federantriebswerken an Sprechmaschinen, Uhren o. dgl., bei der die Federachse mit einem Sperrglied verbunden ist, das bei entspannter Feder außer Eingriff mit einer Sperrklinke steht, dadurch gekennzeichnet, daß gegen den Umfang der Spiralfeder (2) ein Arm (5) anliegt, der mit der Sperrklinke (7) fest verbunden um eine gemeinsame Achse (6) drehbar angeordnet ist, wobei bei einer bestimmt begrenzten Aufwicklung der Feder vor derer völligen Aufziehen die ständig durch eine Feder (8) in der Richtung gegen ein ringsumher gezahntes Sperrad gedrückte Klinke (7) in die Zähne des Sperrades einfällt.
  2. 2. Selbsttätige Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ständig an der Feder (2) anliegende Arm (5) fest mit einem um den Zapfen (6) drehbaren und mit einem Ausschnitt für einen an der Federtrommel befestigten ■ Stift (13) versehenen Segment (12) verbunden ist, wobei das teilweise mit Zähnen verbundene Segment bei entspannter oder wenig aufgezogener Feder
    (2) außer Eingriff mit dem auf der Achse
    (3) der Feder (2) festsitzenden Zahnrad (14) steht, während vor dem vollkommenen Aufziehen der Feder (2) die Zähne des Segments (12) in die Zähne des Zahnrades (14) eingreifen, welche das Segment so weit drehen, als dies der im Ausschnitt befindliche Stift (13) gestattet, durch dessen Widerstand die Weiterdrehung des Segments und des Zahnrades (14) und dadurch das Weiteraufwickeln der Feder (2) verhindert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM79359D 1922-10-21 1922-10-21 Selbsttaetige Sicherheitsvorrichtung gegen uebermaessiges Anspannen oder Zerreissen der Feder von Federantriebswerken an Sprechmaschinen, Uhren o. dgl. Expired DE384048C (de)

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