DE226016C - - Google Patents

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DE226016C
DE226016C DENDAT226016D DE226016DA DE226016C DE 226016 C DE226016 C DE 226016C DE NDAT226016 D DENDAT226016 D DE NDAT226016D DE 226016D A DE226016D A DE 226016DA DE 226016 C DE226016 C DE 226016C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F5/00Holders or carriers for hand articles; Holders or carriers for use while travelling or camping
    • A45F5/004Holders or carriers for hand articles; Holders or carriers for use while travelling or camping with an automatic spring reel
    • A45F2200/0541

Landscapes

  • Eyeglasses (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
226016 — KLASSE 33 d. GRUPPE
OTTO B. WEDELL in ELGIN (III., V. St. Α.).
Aufwindevorrichtung für Kneiferketten oder -schnüre.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. April 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spule zum Aufwinden von Kneiferschnüren oder -ketten. Sie bezweckt, eine einfache Schnurhaspel von gedrängter Form zu schaffen, um die Kneiferschnur leicht auf- und abwickeln, feststellen und loslösen zu können. Beim Gebrauch wird die Vorrichtung mit der Kleidung unter Verwendung einer gewöhnlichen Sicherheitsnadel befestigt, derart, daß die Befestigung auf der Rückseite der Spule liegt, während letztere mit ihrem Führungsschlitz nach unten gerichtet ist.
Die Vorrichtung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt der neuen Spule;
Fig. 2 ist eine Draufsicht unter Wegnahme verschiedener Teile;
Fig. 3 ist ein Querschnitt in Richtung der Linie 3-3 nach Fig. 1 in Richtung des dort gezeichneten Pfeiles gesehen, und
Fig. 4 zeigt das Endstück der Kneiferkette oder Schnur.
Die Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse a, welches einen Längsführungsschlitz b und eine Klinkennut u besitzt. Das Gehäuse α ist mit Kopfstücken d und e und darüber gelegten Deckplatten ν und w ausgestattet. Auf der hinteren Seite des Gehäuses befindet sich eine Nadel 4, unter deren Vermittlung die Vorrichtung mit der Kleidung des Benutzers verbunden werden kann. Diese Nadel kann die Gestalt einer gewöhnlichen Sicherheitsnadel besitzen.
In den Kopfplatten d und e ist fest eine Welle f gelagert, die mit verjüngten Enden und entsprechenden Ansätzen ausgestattet ist.
Um die Welle f ist eine Schraubenfeder g gewunden, deren eines Ende h an der Welle f und deren anderes Ende η an einer Trommel i befestigt ist. Diese Trommel i ist auf der Welle f drehbar und auf ihrer äußeren Seite mit Schraubengängen j ausgestattet. Sie ist hohl und auf den Kopfplatten k und m gelagert. Erstere Kopfplatte ist auf ihrer Innenseite ausgehöhlt und greift über den Ansatz der Welle f, so daß die Feder nicht zwischen den genannten Ansatz und die innere Fläche des Kopfstückes k treten kann. Die ganze Trommelanordnung ist um die Welle f drehbar, während in derselben ein zur Aufnahme der Feder g genügender Raum verbleibt, so daß die Trommel sich unter dem Einfluß der Feder frei drehen kann, wenn sie nicht, wie weiter unten beschrieben, festgestellt ist.
0 ist eine Kette oder auch eine Schnur, an welcher der. Kneifer befestigt ist. Die Befestigung geschieht vorteilhaft durch ein Anschlagstück I (Fig. 4), welches eine zur Aufnahme des Endes der Kette 0 dienende Öse besitzt. Genannte Kette ist durch einen Bolzen s befestigt, welcher durch das Endglied und die Kette rechtwinklig hindurchgeht. Ferner ist noch ein Bolzen χ angebracht, welcher zur Aufnahme eines Zwischengliedes dient, das beispielsweise die Gestalt einer Acht besitzen kann. Das andere Ende der Kette ist mit einem Bolzen f befestigt, der in der Trommel gelagert ist.
Ein Kettenführungsstück q kann auf der Trommel entlang gleiten und besitzt ein Loch t, durch welches die Kette, die übrigens durch
den Schlitz b hindurchgeführt ist, hindurchgeht, sq daß das Loch t als Führung für die Kette dient. Das Führungsstück q kann zwischen der Trommel i und dem äußeren Gehäuse α frei in Längsrichtung gleiten und ist mit einem Führungsbolzen oder aufwärts gerichteten Stift y ausgestattet, welcher nach innen ragt und in die Schraubennut / der Trommel eingreift. Wenn die Trommel i
ίο sich dreht, so muß das Führungsstück q in der Längsrichtung der Trommel gleiten. Mit diesem Führungsstück q ist noch ein Sperrbolzen ζ befestigt, welcher nach außen ragt und unter gewissen Bedingungen mit der Klinkennut u des Gehäuses a in Eingriff kommen kann.
Die Wirkungsweise ist nun die folgende:
Bei der in Fig. 1 dargestellten Stellung ist angenommen, daß die Kette ihrer vollen Länge nach aus der Trommel herausgezogen ist und die Trommel festgestellt ist, wie dies bei Benutzung des Kneifers gewöhnlich der Fall ist. Wenn der Benutzer jedoch wünscht, die Kneiferschnur aufgehaspelt zu haben, so zieht er ein wenig an der Kette und gibt ihr eine geringe Aufwärtsbewegung. Hierdurch kommt der Sperrbolzen ζ aus der Sperrnut u, und die Spule muß einen Teil der Kette aufwinden, bis der Sperrbolzen ζ an der Nut u vorbeigegangen ist. Der Benutzer gibt dann die Kette frei, und unter dem Einfluß der Feder g muß die Trommel i kreisen und die ganze Kette in der Nut / aufwickeln. Bei diesem Aufwickeln gleitet das Kettenführungsstück q in der Längsrichtung der Trommel i, wobei der Bolzen ζ in dem Führungsschlitz b des Gehäuses α gleitet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Aufwindevorrichtung für Kneiferketten oder -schnüre mit einer unter Federwirkung sich drehenden Aufwindetrommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (i) mit einer Schraubennut (j) versehen ist, über der ein in einem Schlitz (b) geführtes Stück (q) gleitet, in welchem sich ein Loch (t) befindet, durch das die mit der Trommel verbundene Kneiferschnur oder -kette (0) der Trommelnut (j) zugeführt wird, wobei das Führüngsstück (q) mittels eines Bolzens (z) in einer Nut (u) des Schlitzes (b) festgestellt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT226016D 1909-04-22 Active DE226016C (de)

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