DE2530919C2 - Winde - Google Patents
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- DE2530919C2 DE2530919C2 DE2530919A DE2530919A DE2530919C2 DE 2530919 C2 DE2530919 C2 DE 2530919C2 DE 2530919 A DE2530919 A DE 2530919A DE 2530919 A DE2530919 A DE 2530919A DE 2530919 C2 DE2530919 C2 DE 2530919C2
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P7/00—Securing or covering of load on vehicles
- B60P7/06—Securing of load
- B60P7/08—Securing to the vehicle floor or sides
- B60P7/0823—Straps; Tighteners
- B60P7/083—Tensioning by repetetive movement of an actuating member
Description
Die Erfindung betrifft eine Winde zum Einziehen und Speichern eines Zugmittels, entsprechend dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
In der US-PS 37 70 244 ist eine derartige Winde beschrieben, bei der ein Seil von einer Zugvorrichtung
erfaßt wird, bei der das eine Element verdrehbar gelagert ist und auf der Außenseite, die mit dem Seil
zusammenwirkt, mit einer die Reibung erhöhenden
Wellung versahen ist Das andere Element, das eine
gleichartig 'beschaffene am Seil angreifende Fläche besitzt, klemmt das Seil fest und bei der Verdrehbewegung
um die gemeinsame ortsfeste Achse kann das Seil stufenweise durch die Sperrvorrichtung hindurchgezogen
werden, die das Seil 3iach jedem Hub wieder
festhält ^ ν
Seit einiger Zeit sind Bänder aus textile» oder
ίο synthetischem Material bekanntgeworden, die verhältnismäßig
-!billig herstellbar sind und eine große Widerstandskraft und Unempfindlichkeit gegenüber
Feuchtigkeit und chemischen Einflüssen aufweisen. Perartige Bänder bestehen im allgemeinen aus PoIy-
t5 es:sr- oder Polyamidfasern. Abgesehen von den
vorteilhaften Eigenschaften haben diese und ähnliche Materialien den Nachteil, daß die Oberflächenreibung
verhältnismäßig gering ist, was beim Festklemfiien des
Bandes in Klemmvorrichtungen bzw. in Zugvorrichtungen der vorbeschriebenen Art die Schwierigkeit mit sich
bringt, daß die Bänder insbesondere durch die plastische Verformung infolge des KJemmdrucks in der Klemmvorrichtung
rutschen oder gleiten.
Infolge der beschriebenen Eigenschaften sind solche Bänder in Winden der beschriebenen Art nur schwierig verwendbar. Eine Lösung, das Band eififach auf eine Trommel oder Waizc aufzuwickeln und den Walzenschaft mit geeigneten Untersetzungsmitteln mit hohem Untersetzungsverhältnis anzutreiben, befriedigt nicht, da der Durchmesser des aufgewundenen Bandes zunimmt und'es daher immer schwieriger ist einen wirklich starken Zug auf das Band über den Schaft auszuüben, zumal auch die zahlreichen Windungen des Bandes elastisch nachgeben.
Infolge der beschriebenen Eigenschaften sind solche Bänder in Winden der beschriebenen Art nur schwierig verwendbar. Eine Lösung, das Band eififach auf eine Trommel oder Waizc aufzuwickeln und den Walzenschaft mit geeigneten Untersetzungsmitteln mit hohem Untersetzungsverhältnis anzutreiben, befriedigt nicht, da der Durchmesser des aufgewundenen Bandes zunimmt und'es daher immer schwieriger ist einen wirklich starken Zug auf das Band über den Schaft auszuüben, zumal auch die zahlreichen Windungen des Bandes elastisch nachgeben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Winde der eingangs erwähnten Art die nichtbefriedigende
Haltekraft in der Zugvorrichtung unter entsprechender Schonung des Bandes in geeigneter
Weise zu erhöhen derart, daß Bände* oder Gurte der
beschriebenen Art als Zugmittel verwendbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung bei einer Winde der eingangs beschriebenen Gattung die im
Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale vor.
Durch die beschriebene Umschlingung der beiden
Durch die beschriebene Umschlingung der beiden
4j Elemente durch das Band hängt die auf das Zugmittel
aufbringbare .Haltekraft nicht mehr allein von der erzeugten Reibung zwischen den beiden Elementen und
dem Zugmittel ab, so daß erhebliche, die Festigkeit des Bandes oder Gurtes gut ausnützende Zugkräfte
übertragen werden können. Dabei kann die Winde nach jedem Hub wieder entlastet werden, so daß die
Verhältnisse im Bereich der Elemente sich nicht durch einen fortlaufenden Aufwickelvorgang verändern.
Die Unteransprüche kennzeichnen weitere Ausgestaltungen der Erfindung.
In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen
F i g. 1 bis 3 eine Darstellung der erfindungsgemäßen Winde in verschiedenen Betriebsstellungen,
M) F i g. 1 a einen Schnitt gemäß der Schnittlinie Ia durch
die Darstellung der F ig. 1,
Fig.4 eine andere Betätigungsweise der Winde
gemäß den Fig. 1 bis 3,
F i g. 5 eine Seitenansicht einer Winde,
o5 F i g. 6 eine Vorderansicht der Winde gemäß F i g. 5
entsprechend der Schnittlinie VI-VI,
Fig.7 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie VII-VII durch die Darstellung der F i g. 5,
Fig.8 eine vergrößerte Schnittdarstellung durch
einen Teil der Winde,
Fig.8a eine vergrößerte Schnittdarstellung durch
einen Teil einer anderen erfindungsgemäßen Winde und
F i g. 9 ein Anwendungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Winde zur Befestigung einer Last auf einem Fahrzeug. ;
Bei dem in den Fig.l bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiefen
ist gezeigt, wie ein Band 10 stufenweise mit verhältnismäßig großer Kraft nach und nach an
einer Aufrollwalze 12 aufgewunden wird. Die Aufrollwalze
12 stellt bei diesem Ausführungsbeispiel die Lagerungs- oder Aufrollvorrichtung dar. Diese Lagerungs-
oder Aufrollvorrichtung kann durch eine Feder oder auch von Hand betätigt sein.
Das Band 10 besteht aus syntehtischem Material, beispielsweise aus Polyester oder Polyamid, das sich
durch höhe Zugfestigkeit auszeichnet
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Walze 12 eine Federaufwindtrommel, auf die ein in diesem Falle
im Uhrzeigersinn verlaufendes gleichförmiges Drehmoment ausgeübt wird, beispielsweise durcü eine nicht
dargestellte Federanordnung, die durch eine Spiralfeder in einem Federgehäuse gebildet sein kann. Das
aufzuwickelnde Bat'd läuft durch die Sperrvorrichtung
14 und die Zugvorrichtung 30 zur Walze 12.
Die Sperrvorrichtung 14 kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Sperrvorrichtung
eine keilförmige Ausgestaltung besitzen, bestehend aus starren Führungsteilen 16 und 18 und einem
beweglichen Keil 20, der unter der Wirkung der Feder 22 steht Bei einer Bewegung des Bandes nach rechts
verhindert der Keil ein Durchlaufen des Bandes, während eine Bewegung nach links möglich ist
Die Zugvorrichtung 30 besteht im wesentlichen aus dem einen Element 32,34 und dem anderen Element 40.
Das eine Element wird von der Nockenwelle 32 gebildet, die vor- und rückwärts drehbar ist und die den
Nocken 34 aufweist. Je eine Wange 36 (vgl. Fi g. la) an
beiden Sdten der Nockenwelle 32 ist durch einen Bolzen 38 verbunden, auf den die Gegenrolle 40 in Form
eines Rohres oder einer Hülse frei drehbar angebracht ist. Die Gegenrolle 40 bildet das andere Element Die
Wangen 36 mit dem Bolzen 38 und der Rolle 40 bilden einen Bügel, der frei auf und um die Nockenwelle 32
schwenkbar ist. Die Antriebswelle 42 trägt die Nockenwelle 32.
Wenn die in der Ausgangsstellung nach F i g. 1 die Nockenwelle 32 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird
(F i g. 2), wird das Band zwischen dem Nocken 34 und der Rolle 40 je nach den Gleiteigenschaften des Bandes
früher oder später festgehalten. Bevor eine ausreichende Haltekraft erzielt wird, wird noch eine gewisse
Bandlänge von der Walze 12 abgezogen. Die Markierungspunkte 1 bis 4 machen dies deutlich. Durch die
Umschlingung des Bandes 10 um die beiden Elemente wächst die Haltekraft an, bis Bandmaterial auch durch
die Sperrvorrichtung 14 eingezogen v/ird. Die Markierungspunkte 5 bis 7 machen dies deutlich.
Bei der Rückwärtsbewegung der Antriebswelle 42 also bei einer Drehung der Nockenwelle 32 im
Uhrzeigersinn, wird d^s Band wieder an der Sperrvorrichtung
14 festgeklemmt und die Walze 12 kann das Band wieder aufwinden. Es wird die Stellung nach der
Fig.3 erhalten, die derjenigen nach der Fig. 1
entspricht, jedoch mit teilweise weiter aufgewickeltem Band.
Bei diesem schrittweise Aufwickelvorgang wird somit die Nockenwelle 32 jeweils um 90 bis 120 Grad vor- und
rückwärts gedreht, beispielsweise mittels eines Hebels.
Es kann eine erhebliche Kraft auf das Band ausgeübt werden.
Die Kraft Fbezeichnet.die Zugkraft, die mittels der
Winde aufbringbar ist, während die Kraft / die Zugspannung darstellt, die beispielsweise von der au!
die Walze 12 wirkenden Federkraft herrührt
Bei dem Anwendungsbeispiel gemäß den Fi g. 1 bis 3
to ist angenommen worden, daß bezüglich der Nockenwelle
32 zunächst eine Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinn ausgeübt wird. Eine Zugwirkung läßt sich aber auch
erreichen, wenn die Zugvorrichtung im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie dies in der Fi g. 4 dargestellt wird. In
is diesem Falle ist die Ausgangsposition der Nockenwelle
32 bezüglich der Rolle 40 in der Fig. 1 mit strichpunktierten Linien dargestellt Bei der Drehung im
Uhrzeigersinn nimmt der Nocken 34 das Band 10 und die Gegenrolle 40 mit, zieht diese in der Darstellung der
F i g. 4 nach unten, wobei die RoH'? 24 als Umlenkrolle dient Auch bei dieser Bewegung swllt sich zunächst ein
Abwickelvorgang an der Walze 12 ein, bis die Umschlingung oder Umwicklung der Nockenwelle 32
und der Gegenrolle 40 ein solches Maß erreicht haben, daß durch die entstehende Haltekraft das Band 10 durch
die Sperrvorrichtung 14 eingezogen werden kann.
Die Rolle 40 kann durch ein starres Nockengegenstück ersetzt sein, das mit dem Nocken 34 der
Nockenwelle 32 zusammenwirkt Die Halteflächen
Ji> können hierbei mit Rippen versehen sein, um den
Klemmeffekt zu erhöhen.
In den F i g. 5 bis 9 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Winde gezeigt, die so gestaltet ist,
daß sie an der Unterseite einer Ladefläche angeordnet
J5 werden kann, um eine Last auf der Ladefläche festzuhalten.
Die F i g. 5 bis 7 zeigen ein Gehäuse 52 mit einem Befestigungsflansch 54. Der Gurt bzw. das Band 100 ist
auf der zentral gelagerten Welle 56 aufgewunden. Aus der Fig.7 ergibt sich, daß die Welle 56 sich in ein
Federgehäuse 58 erstreckt mit einer langen Spiralfeder 60, deren eines Ende am Gehäuse 58 befestigt ist
während das andere Ende mit dem Ende der Welle 56 verbunden ist.
•r> Die F i g. 5 läßt einen Vorsprung 62 erkennen in dem
die Sperrvorrichtung (Fig.8) untergebracht ist. Die Welle 56 bildet zusammen mit. dem aufgewundenen
Band 100 die Aufrollvorrichtung. Das Band läuft durch die Zugvorrichtung 130, die im wesentlichen der oben
•ii beschriebenen Zugvorrichtung 30 entspricht Das Band
100 läuft zwischen der Rolle 140 und der Nockenwelle 132 mit dem Nocken 134 der in diesem Falle mit einer
oder mehreren Schrauben 135 an der Nockenwelle angebracht ist Die Rolle 140 ist am Bügel bestehend aus
■>·ι den Wangen J36, die durch den Schaft 138 verbunden
sind, um die Nockenweile 132 frei drehbar. Von der Zugvorrichtung 130 läuft das Band über die Leitrolle 124
durch die Sperrvorrichtung 114, die mit der oben beschriebenen Vorrichtung 14 im wesentlichen überein-(>o
stimmt Dabei ist vorgesehen, daß am Vorsprung 62 des Windengehäuses eine obere und untere Führungsschiene
116 bzw. 118 angeschweißt sind, <!ie zwischen sich
den keilförmigen Raum bilden, durch den das Band entlang der unteren Führung 118 läuft, während der
t>5 bewegliche Keil 120 mittels einer Feder 122 das Band an
die obere Führungsschiene 116 preßt Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist in die obere Seite des Keiles
eine Lagerkugel 126 eingebettet, die gegen die
Unterseite der oberen Führungsschiene 116 rollt und aus hartem Stahl gefertigt ist, um so die Reibung zu
vermindern und die Bewegung des Keiles zu erleichtern. Die Kugel 126 ist nahe dem Druckzentrum des Keiles
angebracht, d. h. an der Stelle, wo die Andrückkraft des Keiles auf das Band ausgeübt wird.
Es können mehrere Kugeln vorgesehen werden, auch können die Kugeln durchein Rollenlager ersetzt
werden. Die Feder 122 ist vorzugsweise eine flache oder Blattfeder und am Block 66 im Inneren des Gehäuses 52 ι ο
befestigt. Mit ihrem freien Ende ist die Feder 122 in der Nut 121 am Ende des Keiles 120 gehalten und drückt auf
diese Weise den Keil in die Eingriffsteilung. Das Band läuft weiter aus dem Gehäuse der Winde über eine
Leitrolle 64, die am oberen Ende des Vorsprunges 62 gelagert ist (F ig. 8).
Wenn die Zugvorrichtung 130 wieder gegen den Uhrzeigersinn schwenkt und in die Stellung nach F i g. 8
zurückkehrt, wird das Band freigegeben, und die Aufrollwalze 112 kann eine Bandlänge entsprechend
der vorher geformten Schlinge aufwinden, während der Keil 120 unter der Wirkung der Feder 122 wieder die
Sperrung vornimmt und das Band am Zurückgleiten hindert. Hierfür ist der Hebel 72 (Fig.5 und 6)
vorgesehen, der an der Welle in dem Gehäuse 52 in Verlängerung der Nockenwelle 132 angebracht ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der für die erfindungsgemäße Winde notwendigen Sperrvorrichtung ist
in F i g. 8a gezeigt. In dieser Variante ist die Bandwinde
in einem im wesentlichen quadratischen Gehäuse 52' untergebracht, und eine Zugvorrichtung 130' entsprechend der oben beschriebenen Zugvorrichtung 130 ist
im unteren rechten Bereich des Gehäuses 52' vorgesehen, während eine Walze 112' durch Hand oder eine
Spiralfeder betätigt, zentrisch im linken Teil des Gehäuses angeordnet ist. Die Variante der Sperrvorrichtung mit der Bezugsziffer 150 befindet sich gerade
über der Zugvorrichtung 130' in der oberen rechten Ecke des Gehäuses 52' und besteht aus einer
Gleitvorrichtung oder Schlitten 152 in U-förmiger ·»<
> Gestalt.
Die Gleitvorrichtung besteht aus dem Boden 154 mit den hochgebogenen Rändern 156. Wie aus Fig.8a
ersichtlich, weist der Boden 154 eine Öffnung 158 auf und entsprechend der Zeichnung ist am oberen Ende «
des Bodens ein abgerundeter Vorsprung 159 vorgesehen. Das Band 100' wird von oben vertikal oder in einem
Winkel rund um diesen Vorsprung 159 geleitet, anschließend durch die öffnung 158 und weiter nach
unten zwischen dem Bodenabschnitt 154 und einem
Gegen- oder Stützteil 160 am Gehäuse 52' und weiter
zur Zugvorrichtung 130' geführt. Die Welle 162 erstreckt sich vollständig frei durch die öffnungen der
Randteile 156 des Gleitschlittens 152 und ist in den Seiten des Gehäuses 52' gelagert. Ein stabiler Exzenter
164, der mit der Welle 162 in Verbindung steht und zwischen die Ränder 156 des Gleitschlittens eingepaßt
ist, greift am Boden 154 in der Weise an, daß bei dem Versuch, das Band 100' aus dem Gehäuse zu ziehen, d. h.
nach oben entsprechend der Fig.8a, der Exzenter 164 in Gegenrichtung dreht, und so das Band 100' fest gegen
das Teil 160 des Gehäuses klemmt. Mittels einer nicht näher dargestellten Torsionsfeder ist die Welle 162
zusammen mit dem Exzenter 164 gegen den Uhrzeiger zu drehen und anzuhalten, wobei die Gleitvorrichtung
152 und dadurch auch das Band 100' ständig gegen das Teil 160 gehalten werden. Wie oben schon beschrieben,
kann die. Sperrvorrichtung 150 von außen mittels des Hebels 70' gelöst werden, vorausgesetzt, die Welle 162
ist mit diesem Hebel 70' an seinem aus dem Gehäuse vorstehenden Ende fest verbunden. Wenn der Hebel
entsprechend den punktierten Linien der Fig.8a im
Uhrzeigersinn gedreht wird, wird die Gleitvorrichtung 152 freigegeben und das Band 100' kann in und aus dem
Gehäuse gezogen werden.
Ein Anwendungsbeispiel der Bandwinde ist in F i g. 9 dargestellt. Es ist schematisch die Ladefläche 74 eines
Fahrzf jges mit der Oberfläche 75 und dem Karosserieholm 76 an der Unterseite gezeigt.
Zur Befestigung einer Last auf der Ladefläche 74 mittels einer erfindungsgemäßen Bandwinde löst die
Bedienungsperson die SperrvoiTichtung und zieht die erforderliche Bandlänge von der Winde ab. Das Band
wird über die Last geworfen und an dem Karosserieholm 76 auf der gegenüberliegenden Seite festgehakt
(Fig.9). Die überschüssige Bandlänge läuft wieder in
das Windengehäuse zurück und wird dort durch den Federmechanismus der Winde aufgerollt Um das
Aufrollen zu erleichtern, kann die Sperrvorrichtung mittels des Hebels 70 gelöst werden, so daß das Band
ohne Reibung an dem Sperrkeil durchlaufen kann. Nach diesem Einrollvorgang liegt das Band 100 locker um die
Last und kann anschließend in der vorstehend beschriebenen Weise aufgewunden und fest um die Last
gespannt werden. Der Hebel 72, der vorzugsweise abnehmbar angeordnet ist, wird für die Zugvorrichtung
betätigt und das Band gleitet schrittweise durch die Sperrvorrichtung und wird anschließend auf der Walze
in der Winde aufgerollt
Claims (4)
1. Winde zum Einziehen und Speichern eines Zugmittels, bestehend aus einer Lagerungs- oder
Aufrollvorrichtung zur fortlaufenden Auraahme des an der Winde ankommenden Zugmittels, einer
stufenweise .arbeitenden Zugvorrichtung, um das Zugmittel zu greifen und zu der Lagerungs- oder
Aufrollvorrichtung zu ziehen, ferner bestehend aus einer Sperrvorrichtung, die in Einzugsrichtung
gesehen vor der Zugvorrichtung angebracht ist und die das Zugmittel in Zugrichtung frei durchlaufen
läßt, jedoch das Zugmittel bei Bewegung in entgegengesetzter Richtung selbsttätig sperrt, wobei
die Zugvorrichtung aus zwei relativ zueinander beweglichen, das Zugmittel haltenden Elementen
besteht, die zum stufenweisen Ziehen um eine
gemeinsame, ortsfeste Achse verdrehbar sind und wobei das Zugmittel das eine Element teilweise
umschlingt, end die Elemente das Zugmittel in
Zugrichtung mitnehmen und bei der Rückbewegung freigeben, dadurch gekennzeichnet, daß
das von einem Band oder Gurt gebildete, im Aufwickelbereich unter Zugspannung stehende
Zugmittel die beiden Elemente (32, 34 bzw. 40) bei ihrer Bewegung um die ortsfeste Achse (42)
S-förmig umschlingt, wobei das Band zunächst auch von der Lagerungsvorrichtung (12) abgezogen wird
und daß bei der Rückbewegung das Band durch die Elemente frei zur Lagerungsvorrichtung durchläuft
2. Winde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Element aus einer Nockenwelle
(132) (Fig.8> besteht, wobei 6er Nocken (134) bei
Betätigung eines Hebels \72) an .dessen Außenseite (F i g. 5) in Drehbewegung gesetzt ,vird, während das
andere Element aus einem Gegenstück (140) hierzu besteht, das mit einem drehbar auf der Nockenwelle
gelagerten Nockenbügel (136, 138) verbunden ist, wobei das Band (100) zwischen der Nockenwelle und
dem Gegenstück hierzu durchläuft und wobei die kleinste Entfernung des Gegenstückes zum Nocken
(134) geringer ist als die Stärke des Bandes, so daß beim Drehen der Nockenwelle das Band zwischen
dem Nocken (134) und dem Gegenstück (140) festgeklemmt ist und zwangsweise der Drehbewegung
folgen muß.
3. Winde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück (140) in oder auf dem
Nockenbügel (136,138) drehbar ist.
4. Winde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenbügel aus einem Bolzen (138)
und zwei durch den Bolzen verbundene Wangen (136) besteht und daß die Wangen an beiden Seiten
der Nockenwelle (132) schwenkbar gelagert sind, während das Gegenstück aus einer frei drehbar auf
dem Bolzen (138) angebrachten Hülse oder Rolle (140) besteht.
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1975
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