DE737307C - Fuehrungsvorrichtung zum Aufwickeln von Faeden, Draehten, Kabeln, Ketten o. dgl. auf umlaufende Spulen oder Trommeln - Google Patents

Fuehrungsvorrichtung zum Aufwickeln von Faeden, Draehten, Kabeln, Ketten o. dgl. auf umlaufende Spulen oder Trommeln

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DE737307C
DE737307C DED74025D DED0074025D DE737307C DE 737307 C DE737307 C DE 737307C DE D74025 D DED74025 D DE D74025D DE D0074025 D DED0074025 D DE D0074025D DE 737307 C DE737307 C DE 737307C
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    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/28Traversing devices; Package-shaping arrangements
    • B65H54/2848Arrangements for aligned winding
    • B65H54/2851Arrangements for aligned winding by pressing the material being wound against the drum, flange or already wound material, e.g. by fingers or rollers; guides moved by the already wound material
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Description

Zum Aufwickeln von Fäden, Drähten o. dgl. auf umlaufende Spulen oder Trommeln gibt es bereits Füibrungsvorrichtungen, die aus einem in Achsrichtung der Aufwickelspule frei verstellbaren Füihrungsglied bestehen, das durch die Fadenspannung beim. Aufwickeln kraftschlüssig an der Aufwickelspule entlang bewegt wird. Es gibt ferner auchi Führungsvorrichtungen, die einen besonderen Antrieb haben und zwangsläufig an der Aufwickelspule hin und her gehen. Bei letzteren ist jedoch eine genaue Anpassung der Bewegungsgeschwindigkeit an die jeweilige Dicke des aufzuwickelnden Fadens, Drahtes o. dgl. notwendig, wobei der besondere Antrieb jeweils genau auf die Faden- oder Drahtstärke eingestellt werden muß. Für Drahtseiltrommeln mit gerilltem Umfang hat man auch schon eine Führungsvorrichtung vorgeschlagen, die mit einem Ansatz in die Rillen des Trommelumfanges eingreift und dadurch zwangsläufig gesteuert wird. Mit einer solchen Vorrichtung kann jedoch nur eine Lage gewickelt werden.
Bei kraftscMüssig nur durch die Fadenspannung bewegten Führungsvorrichtungen besteht die Gefahr, daß die Wicklung bei Ungleichheiten in der Stärke des Fadens ungleichmäßig wird. " Diese Führungsvorrichtungen erfordern auch eine verhältnismäßig starke Spannung des Drahtes oder Fadens, damit der Druck zur seitlichen Verschiebung des Führungsgliedes groß genug wird. Eine bekannte Führungsvorrichtung dieser Art besteht aus einem bis in den Bereich der Aufwikkelstelle ragenden Arm, der beim Aufspulen kraftschlüssig an der Aufwickelspule (entlang bewegt wird und überdies quer zur Spulenachse frei verstellbar ist. Dabei wird jener Führungsarm von zwei Blattfedern gebildet, zwischen denen der Faden, Draht o. dgl. nur eine seitliche Führung- findet und daher lediglich durch Seitendruck von dem noch nicht aufgelaufenen Draht oder Faden gesteuert wird. Aus diesem Grunde ist zum einwandfreien Arbeiten dieser bekannten Vorrichtung eine sehr starke Spannung des Drahtes o. dgl. erforderlich.
Die Erfindung stellt es sich zur Aufgabe, diese Mängel der Einrichtungen der letztgenannten Art zu beheben. Zu diesem Zweck besitzt erfindungsgemäß der Führungsarm an seinem1 freien Ende eine den Faden, Draht o·. dgl. aufnehmende, ihn quer zur Spulenachse unterstützende Führungsrinne bzw. Führungsrolle ο. dgl. und überdies einen festen
oder als Rolle ausgebildeten Führungsansatz, mit dem er sich an der zuvor gelegten Windung seitlich abstützt. Bei dieser Anordnung wird: das freie Ende des Führungsarmes von dem darüber geführten Faden, Draht ο. dgl. unter Wirkung der Fadenspannung auf den Trommelumfang bzw. auf die bereits gelegten Windungen gedrückt, wobei der Arm mit seinem Führungsansatz an der zuvor gelegten Windung seitlich zur festen Anlage kommt und beim: Umlaufen der Trommel demgemäß zwangsläufig von der zuvor gelegten Windung in Richtung der Trommelachse weiterbewegt wird. Der auflaufende Faden oder Draht wird dabei in der Führungsrinne des Armes nicht nur seitlich, sondern auch von unten her unterstützt. Dadurch wird eine sehr sichere Führung erreicht, die auch bei vergleichsweise geringer Fadenspannung eine fehlerfreie Wicklung Zustandekommen läßt. Zweckmäßig wird die Verstellung des Führungsarmes längs der Spule oder Trommel durch eine auf das Lager des Führungsarmes einwirkende Federung gebremst. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung ist der Führungsarm vor der Spule in einem Gelenk, z. B. in einem Kreuzgelenk, derart drehbar gelagert, daß er bei seiner Bewegung nach den Spulenenden einen zunehmend spitzer werdenden Winkel in der Spulen achsrichtung einschließt.
Nachstehend sollen an Hand der Zeichnungen beispielshalber einige Ausführungs-'35 formen der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung beschrieben werden.
Fig. ι ist eine schaubildliche Gesamtansicht einer Führungsvorrichtung nach der Erfindung, während Fig. 2 schaubildlich und vergrößert den Führungsarm dieser Vorrichtung und Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Spule im Bereiche des Führungsarmes zeigen. Fig. 4 und 5 zeigen im Grundriß und von der Seite einen Fadenführer anderer Ausführung.
Fig. 6 bis 10 zeigen Einzelheiten eines in einem Kreuzgelenk drehbar gelagerten Fadenführers.
Fig. 11, 12 und 13 zeigen die Anwendung von Rollen für die Führungsrinne und den Führungsansatz am freien Ende des Führungsarmes in Seitenansicht, im Querschnitt nach Linie 12-12 der Fig. 11 und im Grundriß. Fig. 14 ist eine Seitenansicht im Schnitt nach Linie 14-14 der Draufsicht, Fig. 15 einer Ausführungsform mit feststehendem Fadenführer und beweglicher Spule oder Trommel.
Die Führungsvorrichtung nach Fig. 1 bis 3 besteht im wesentlichen aus einem Führungsarm # von geeigneter Form, der den Faden oder Draht b in dem durch die soeben aufgewickelte Windung c und die untere Lage d (Fig. 3,1 gebildeten Winkel festhält. Dieser Führungsarm1 kann sich auf der ganzen Breite der Spulen bewegen und ist keiner anderen Beanspruchung als der Spannung des sich aufwickelnden Drahtes oder Fadens b unterworfen. Damit dieser Fadenführer ff unabhängig von den Erschütterungen und von der Neigung der Achse / der Spule e bleibt und die Windungen fest gegeneinanderdrückt, wird er nötigenfalls gebremst, und gegebenenfalls wird für seine Verschiebung eine gewisse Kraft vom Draht oder Faden ausgeübt.
Der Fadenführer« kann auf die mannigfachste Art und Weise angeordnet und gelagert werden, indem man die Drehung, Schiebung und das Rollen von Teilen mit oder ohne Gleiten oder auch Gelenkparallelogramme usw. zu diesem Zwecke nutzbar macht. Der Fadenführer α kann auch feststehen, und die Trommel oder Spule kann in Längsrichtung beweglich sein.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3 enthält der Führungsarm a am freien Ende eine Rinne g, deren Boden mehr oder weniger ausgehöhlt sein kann, um diese Rinne für Drähte o. dgl. von sehr verschiedenen Querschnitten verwenden zu können. Unter der Führungsrinne g ist ein Ansatz Λ vorgesehen, der infolge der auf die Führungsrinne durch die Spannung des; Fadens oder Drahtest wirkende Kraft dauernd in Berührung mit der unteren, bereits auf der Spule e gewickelten Laged gehalten wird. Diese Spannung wird dem Faden b durch einen Spannungsregler gegeben, durch den der Faden geführt wird. Dieser Spannungsregler ist mit einer Anzahl von Rollen/ versehen, die sich unter der Wirkung des Fadens oder Drahtes längs Schienen/ frei hin und her bewegen können. Wenn der aufzuwickelnde Faden oder Draht vor diesem Spannungsregler sehr schlaff ist, kann man vor den Rollen / eine Vorrichtung, wie z. B. einer Federzange, anordnen, die ihm eine gewisse Vorspannung gibt, wobei auch Verbiegungen des Fadens oder Drahtes aufgehoben oder verringert werden.
Der Arm« mit der Führungsrinneg ist auf einer senkrecht zu ihr stehenden Schiene I; befestigt, die in den Aussparungen m eines Trägers ti gleiten und sich in demselben drehen kann, wenn der Wicklungsdurchmessei· zunimmt.
Zur Erzielung von vollkommen dicht aneinanderliegenden Windungen ist es vorteilhaft, folgende Maßnahmen zu treffen:
i. Verzögerung der Bewegung des durch die Schiene & und den Arm« gebildeten beweglichen Teiles durch Bremsen mittels der auf die Schiene k drückenden Federn o.
2. Die Breite des Ansatzes h ist kleiner zu wählen als der Durchmesser des aufzuwikkelnden Drahtes b o. dgl., so daß der Draht, der eine neue Windung bilden wird, einen Druck auf die vorige Windung c ausübt. Wenn man nämlich dem Ansatz h eine Breite gibt, die im1 Verhältnis zum Drahtdurchmesser nicht kleiner als dieser ist, so bleibt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Windungen eine ίο Lücke, die gleich der Dicke des Randes 7 (Fig. 2) der Führungsrinne g ist. In manchen Fällen braucht dies übrigens nicht mit besonderen Nachteilen ■ verbunden zu sein.
Die Umkehrung der Fadenführerbewegung erfolgt von selbst am Trommelflansch^, wenn der Draht nach Bildung der letzten Windung einer Lage die erste Windung der darauffolgenden Lage gebildet hat; an welche die andere Seite des Ansatzes 1i sich zu lehnen beginnt. Die den Arm α tragende Schiene k kann gerade ausgebildet sein, jedoch ist zu berücksichtigen, daß im Falle einer Verbiegung des Trommelflanschjes> insbesondere nach' innen zu, diese Verformung den Fadenführer zurückwerfen wird, der dann nicht mehr mit dem Trommelflansch in Berührung kommen könnte. Zur Vermeidung dieses Nachteiles . ist es zweckmäßig, der Schienet eine gebogene Form zu geben, damit die Führungsrinne g unbehindert mit der Innenseite des Trommelflansches in Berührung kommen kann, weil der Arm α, der diese Rinne enthält, dann nicht mehr parallel zur Ebene des Trommelflansches steht» Da eine und dieselbe Führungsrinne nicht zur Aufwicklung sämtlicher Draht- und Kabeldurchmesser dienen kann, kann die Führimgsrinne g am' Ende des Armes α auch in beliebiger Weise auswechselbar angebracht werden.
Die seitliche Bewegung der den Fadenführer tragenden Schiene k erfordert einen gewissen freien Raum auf jeder Seite ihres Trägers. Um1 diesen Nachteil zu. vermeiden, kann man den Fadenführer in der aus Fig. 4 und 5 ersichtlichen Weise anordnen. Der Arm a des Fadenführers ist bei dieser Ausführungsform fest mit einem Gelenkbügel 11 verbunden, der sich bei 12 frei um eine Muffb. 13 drehen kann, die lose auf eine gebogene, von einem Träger λ (Fig. 1) gehaltene Schiene
14 aufgesetzt ist. Die Breite und das Innenprofil dieser Muffe sind so bemessen, daß dieselbe sich nicht nur drehen, sondern auch liängs der ganzen Schiene frei hin und her verschieben kann (Pfeile 35).
Der auf die Spule 16 aufzuwickelnde Draht
15 wird zu; der Führungsrinne g geführt, indem er durch' die Rille einer Scheibe 17 geht, die mit der Muße 13 fest verbunden ist. Die zwangsläufige Drehbewegung der letzteren erleichtert ihre Hinundherbewegung längs der Schiene 14, wenn der auf die Führungsrinne durch die zuletzt gewickelte Windung ausgeübte seitliche Druck auf die Muffe übertragen wird. Eine Gabel 18 oder eine andere geeignete Vorrichtung hält den Draht 15 gegenüber der Rille der Scheibe 17 fest. Gegebenenfalls kann die seitliche Bewegung der Muffe 13 auf der Schiene 14 mit Hilfe von Federn 19 gebremst werden, die mit dem Bügel 11 fest verbunden sind und gegen die Schiene 14" drücken.
Eine äußerst wenig Raum beanspruchende Ausführungsform dieses Fadenführers ist auf den Fig·. 6 bis 10 dargestellt. Mit Hilfe 'dieser Anordnung können auch Spulen einwandfrei bewickelt werden, deren Flanschen besonders nahe beieinander stehen.
Ein Gehäuse 21 ist in einem1 Träger 22 um Zapfen 23 drehbar, deren Achse parallel zur Spulenachse verläuft. Der Führungsarm 25 für den Draht 24 o. dgl. ist mit Hilfe eines senkrecht zur Zapfenachse stehenden Bolzens 26 und um diesen schwenkbar am Gehäuse2i befestigt. Eine z.B. zwischen dem Kopf des Bolzens 26 und dem Gehäuse 21 vorgesehene Feder 27 ermöglicht durch Ab- bzw." Festschrauben des Bolzens 26 die Einstellung der Reibung des Fadenführers 25 auf dem Gehäuse 21. In der Nähe des Gehäuses ist noch eine Rillenscheibe 28 angeordnet, auf welcher der Draht 24 geführt wird. Diese Scheibe ist auf einer am Träger 22 befestigten Schiene 29 so gelagert, daß sie sich während des Aufwickeins des Drahtes 24 auf der ganzen Länge der Schiene hin und her bewegen kann (Pfeile 36).
'Bei einer tragbaren Vorrichtung muß der Arm des Fadenführers 25 verhältnismäßig kurz sein, um- einen zu großen Platzbedarf zu vermeiden. Infolgedessen hat der Arm, wenn der Fadenführer sich in der Nähe der Trommelflanschen befindet, eine starke Neigung in bezug auf seine Mittellage. In diesem 10g Augenblick stellt sich der Ansatz 30 (Fig. 9 und 10) schief; ist dabei der Ansatz zu lang, so lenkt er das Ende der Führungsrinne g von der vorigen Windung des aufgewickelten Drahtes ab und verhindert die Herstellung einer Wicklung mit dicht aneinanderliegenden Windungen. In einem solchen Falle muß man daher einen Ansatz 30 von geringer Höhe oder Länge vorsehen, wie die Zeichnung zeigt.
Wenn es sich um dicke Kabel handelt oder um Drähte bzw. Kabel 31, deren Umhüllung keine Reibung vertragen kann, ohne beschädigt zu werden, kann man eine Ausführung gemäß Fig. 11 und 12 verwenden.
Der Ansatz ist in diesem Falle durch eine Rolle 32 von geeigneten Abmessungen ersetzt, die ein möglichst abgerundetes Profil
aufweist. Damit das Aufwickeln in der Nähe der Trommelflanschen nicht behindert wird, muß die Breite dieser Vorrichtung gering, höchstens gleich dem Durchmesser des aufzuwickelnden Kabels, sein. Die Führungsrinne ist dabei durch eine Rillenscheibe 33 ersetzt, die am Ende des Fadenführers 34 befestigt ist. Die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung kann für'Spulen oder Kabeltrommeln mit beliebigem, z.B. zylindrischem, konischem oder vieleckigem Kern Anwendung finden. Man kann den Draht o. dgl. auch auf Spulen aufwickeln, deren Flanschen nicht senkrecht zur Achse stehen, sondern nach innen oder nach außen geneigt sind. Auch flanschlos© Spulen oder Trommeln kann man bewickeln, wenn man passend angeordnete Anschläge vorsieht, durch welche die Bewegung des Fadenführers begrenzt wird.
ao Die den Führungsarm tragende Gleitschiene k kann auch durch ein kleines auf Rollen befestigtes, biegsames Kabel ersetzt werden.
Ferner kann, wie bereits früher erwähnt, eine Anordnung vorgesehen werden, bei welcher der Fadenführer in der Längsrichtung der Trommel oder Spule unbeweglich bleibt, die Trommel oder Spule 43 dagegen sich unter der Wirkung der durch den Ansatz des Fadenführers ausgeübten Kraft in der Achsenricihtung bewegt, wie aus den Fig. 14 und 15 ersichtlich ist.
Diese letztere Ausführungsform, mit der ebenfalls die gegenseitige Verschiebung von Trommel oder Spule und Fadenführer erzielt werden kann, ist besonders in den Fällen geeignet, wo die Trommeln durch untere Rollen 37 angetrieben werden, durch die sie in Drehung versetzt werden, während die Hinundherbewegung durch die Stütze oder den Ansatz des Fadenführers 40 hervorgerufen wird, der sich nur in einer senkrechten Ebene um seine auf Lagern 42 ruhende Achse drehen kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Führungsvorrichtung zum Aufwikkeln von Fäden, Drähten, Kabeln, Ketten o. dgl. auf umlaufende Spulen oder Trommeln, bestehend aus einem bis in den Bereich der Aufwickelstelle ragenden Arm, der beim Aufspulen kraftschlüssig an der Aufwickelspule entlang bewegt wird und außerdem quer zur Spulenachse frei verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (a, 25, 34) an seinem freien Ende eine den Faden, Draht o. dgl. aufnehmende, ihn quer zur Spulenachse unterstützende Führungsrinne (g) bzw. Führungsrolle (r, 33) o. dgl. und überdies einen festen oder als Rolle ausgebildeten Führungsansatz (A, 30, 32) besitzt, mit dem er sich an der zuvor gelegten Windung seitlich abstützt.
  2. 2. Führungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Führungsarmes [a, 25) längs der Spule durch eine auf das Lager des Führungsarmes einwirkende Federung (0, 19, 27) gebremst ist.
  3. 3. Führungsvorrichtung nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsarm (25) vor der Spule in einem1 Gelenk, z. B. in einem Kreuzgelenk (23, 26), derart drehbar gelagert ist, daß er bei seiner Bewegung nach den Spulenenden einen zunehmend spitzer werdenden Winkel in der Spulenachsrichtung einschließt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED74025D 1936-05-27 1936-11-27 Fuehrungsvorrichtung zum Aufwickeln von Faeden, Draehten, Kabeln, Ketten o. dgl. auf umlaufende Spulen oder Trommeln Expired DE737307C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1263441B (de) * 1965-08-31 1968-03-14 Kabel Und Metallwerke Neumeyer Vorrichtung zum Aufwickeln von strangfoermigem Gut auf Spulen

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