AT136806B - Satzbinder. - Google Patents
Satzbinder.Info
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B1/00—Elements or appliances for hand composition; Chases, quoins, or galleys
- B41B1/18—Chases
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B41B1/28—Galleys
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- Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)
- Package Frames And Binding Bands (AREA)
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Satzbinder. Zum Zusammenhalten eines Schriftsatzes wurde derselbe bisher in einfachster Weise mit Schnüren gebunden. Da die Nachteile dieser Bindeart bekannterweise in verschiedener Hinsicht gross sind, indem EMI1.1 Infolge der Anwendung von Getriebeteilen zwischen den Schenkeln des U-förmigen Windengehäuses gestatten jedoch diese bekannten Satzbinder nicht, ein die ganze Höhe des Sehenkelzwisehen- raumes einnehmendes Band zu verwenden. Zur Vermeidung des Aufsteigen der Ausschlussstücke während EMI1.2 Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass der aus einem Doppeldraht bestehende Aufwiekeldorn für das in an sieh bekannter Weise mit seinem andern Ende an dem Windengehäuse befestigte Spannband mittels versenkten Bundscheiben derart in den Schenkeln des Windengehäuses gelagert ist, dass der Zwischenraum voll für die Bandbreite ausgenutzt werden kann. Auf der Zeichnung ist in den Fig. 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einem Längsschnitt und in einem waagrechten Schnitt dargestellt. Fig. 3 ist eine Draufsicht und Fig. 4 ein Schnitt nach Linie IV IV der Fig. 3. Mit 1 ist ein im Querschnitt [-förmiges, in an sieh bekannter Weise als Teilsteg benutzbares Gehänse EMI1.3 aus einem Stück bestehende Drähte gebildet. Unten sind die Drähte in einer am Umfang abgesetzten Bundscheibe 8 eingelassen und starr miteinander verbunden. Die Scheibe 8 ist mit dem abgesetzten Teil von unten (aussen) in einem kreisrunden Loch 9 des unteren Schenkels des Gehäuses 1 drehbar gelagert. Die oberen Enden der Drähte 2 sind durch eine Bundscheibe 10 hindurehgesteckt, die auf dem Umfang abgesetzt und mit dem abgesetzten Teil von oben (aussen) im oberen Schenkel des Gehäuses 1 drehbar gelagert ist. Die oberen Enden der Dorndrähte 2 ragen oben über die Scheibe 70 hinaus und sind durch ein Zwischenstück 12, das mit ihnen verschweisst ist, zu einem flachen Zapfen ausgebildet, über den ein Steckschlüssel zum Drehen des Wiekeldornes gesteckt werden kann. Durch das Zwischenstück 12 EMI1.4 grenzt, so dass die Scheiben in den Gehäuseschenkelu mit Sicherheit gehalten sind. Der Längsschlitz. ? zum Durchstecken des auf dem Dorn 2 aufzuwickelnden Bandendes ist durch den Zwischenraum zwischen den Drähten gebildet. Das andere Bandende wird vorteilhaft um den Steg des Stückes 1 herumgelegt und in einen vertikalen Schlitz l'der Rückwand des Stückes 1 gesteckt. Am Umfang des grösseren Teiles der Scheibe 10 ist eine Sperrverzahnung 11 angeordnet. Mit dieser Sperrverzahnung 11 stellt ein am vorderen Ende entsprechend gezahnter verhältnismässig breiter Riegel 7. in Eingriff, welcher am hinteren <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 einen Schlitz 16 des Riegels durchdringt, verschiebbar geführt. Eine auf den Lappen 14 geschobene Feder 17 hält den Riegel 7. 3 mit der Sperrverzahnung 11 stets in Eingriff. Die Verwendung eines breiten Riegels mit mehreren Sperrzähnen gestattet die Scheibe 10 und den Riegel dünn zu halten, was zur Erzielung eines breiten Bandes sehr wichtig ist, da vom Sperrmeehanismus nichts über die Ausschlussstücke des Schriftsatzes nach oben vorstehen darf. Der Vorteil dieses Schriftsatzspanners gegenüber bekannten Vorrichtungen besteht darin. dass zwischen den Gehäusesehenkeln keine Teile vorhanden sind, die das Durchziehen und Aufwickeln des Bandes auf den Wickeldorn erschweren könnten. Es kann daher ein erheblich breiteres und dünneres Band verwendet werden, als bei bisher bekannten Satzbindern. Dank der Verwendbarkeit eines breiten Metallbandes kann dessen Dicke der im Buchdruckergewerbe üblichen Einheit des Veränderungsmasses eines Schriftsatzes, nämlich einen halben Punkt, d. i. 0'18 mm, gewählt werden, so dass bei Verwendung des beschriebenen Satzbinders die Schriftsatzabmessungen in den üblichen Grössen gehalten werden können, wenn mehrere Schriftsätze gleichzeitig in die Maschine eingespannt und ein bestimmtes Mass für alle Schriftsätze zusammen innegehalten werden soll. Da der Wickeldorn am einen Ende des Windengehäuses angeordnet und die Rückwand desselben an dieser Stelle entfernt ist, ist der Wickeldorn zum Einführen des Bandes leicht zugänglich und es wird die Möglichkeit geschaffen, ein Windengehäuse von der Dicke nur eines normalen Steges (2 Cicero) zu verwenden und doch eine bestimmte bzw. genügende Bandlänge ungehindert aufzuwickeln, wenn allfällige Korrekturen am Satz, z. B. das Herausnehmen einer ganzen Zeile, eine Verkürzung des Bandes bedingen. Ferner wird eine gute Führung des Riegels auf dem 11 Windengehäuse ohne besondere Verlängerung desselben erzielt. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Satzbinder mit einem um den Sebriftsatz gelegten Blechband, das durch eine Bandwinde mit Zahnradgesperre angespannt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der aus einem Doppeldraht bestehende Aufwiekeldorn (2) für das in an sich bekannter Weise mit seinem andern Ende an dem U-förmigen EMI2.2 Schenkeln des Windengehäuses gelagert ist, dass der Zwisehenraum voll für die Bandbreite ausgenutzt werden kann.
Claims (1)
- 2. Satzbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die über die obere Bundscheibe (10) vorstehenden Enden der Wickeldorndrähte zu einem Drehzapfen (12) zum Aufsetzen eines Steckschlüssels zusammengeschweisst sind und die genannte Bundscheibe (10) zugleich als Sperrzahnrad (11) ausgebildet ist, in welches ein in der Längsrichtung des Windengehäuses (1) federnd verschiebbar geführter Sperriegel (13) mit mehreren Sperrzähnen eingreift.3. Satzbinder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufwiekeldorn (2) am einen in an sich bekannter Weise hinten offenen Ende des Gehäuses angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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| CH161065T | 1932-07-16 |
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Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT136806D AT136806B (de) | 1932-07-16 | 1932-11-11 | Satzbinder. |
Country Status (6)
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Families Citing this family (1)
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| DE1175251B (de) * | 1962-10-15 | 1964-08-06 | Bela Devenyi | Satzbinder fuer Druckereisatz |
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1932
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Also Published As
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