AT136806B - Satzbinder. - Google Patents

Satzbinder.

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AT136806B
AT136806B AT136806DA AT136806B AT 136806 B AT136806 B AT 136806B AT 136806D A AT136806D A AT 136806DA AT 136806 B AT136806 B AT 136806B
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housing
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binder
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Robert Strahm
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Robert Strahm
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B1/00Elements or appliances for hand composition; Chases, quoins, or galleys
    • B41B1/18Chases
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    • B41B1/28Galleys

Landscapes

  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Satzbinder. 



   Zum Zusammenhalten eines Schriftsatzes wurde derselbe bisher in einfachster Weise mit   Schnüren   gebunden. Da die Nachteile dieser Bindeart bekannterweise in verschiedener Hinsicht gross sind, indem 
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   Infolge der Anwendung von Getriebeteilen zwischen den Schenkeln des U-förmigen Windengehäuses gestatten jedoch diese bekannten Satzbinder nicht, ein die ganze Höhe des   Sehenkelzwisehen-   raumes einnehmendes Band zu verwenden. Zur Vermeidung des Aufsteigen der   Ausschlussstücke   während 
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   Gemäss   der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass der aus einem Doppeldraht bestehende Aufwiekeldorn für das in an sieh bekannter Weise mit seinem andern Ende an dem Windengehäuse befestigte Spannband mittels versenkten Bundscheiben derart in den   Schenkeln   des Windengehäuses gelagert ist, dass der Zwischenraum voll für die Bandbreite ausgenutzt werden kann. 



   Auf der Zeichnung ist in den Fig. 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einem Längsschnitt und in einem waagrechten Schnitt dargestellt. Fig. 3 ist eine Draufsicht und Fig. 4 ein Schnitt nach Linie IV IV der Fig. 3. 



   Mit 1 ist ein im Querschnitt [-förmiges, in an sieh bekannter Weise als Teilsteg   benutzbares Gehänse   
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 aus einem Stück bestehende Drähte gebildet. Unten sind die Drähte in einer am Umfang abgesetzten Bundscheibe 8 eingelassen und starr miteinander verbunden. Die Scheibe 8 ist mit dem abgesetzten Teil von unten (aussen) in einem kreisrunden Loch 9 des unteren Schenkels des Gehäuses 1 drehbar gelagert. Die oberen Enden der Drähte 2 sind durch eine Bundscheibe 10   hindurehgesteckt,   die auf dem Umfang abgesetzt und mit dem abgesetzten Teil von oben (aussen) im oberen Schenkel des Gehäuses 1 drehbar gelagert ist.

   Die oberen Enden der   Dorndrähte 2 ragen   oben   über die Scheibe 70   hinaus und sind durch ein Zwischenstück 12, das mit ihnen   verschweisst   ist, zu einem   flachen   Zapfen ausgebildet, über den ein Steckschlüssel zum Drehen des Wiekeldornes gesteckt werden kann. Durch das Zwischenstück   12   
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 grenzt, so dass die Scheiben in den   Gehäuseschenkelu   mit Sicherheit gehalten sind.   Der Längsschlitz. ?   zum Durchstecken des auf dem Dorn 2 aufzuwickelnden Bandendes ist durch den Zwischenraum zwischen den Drähten gebildet. Das andere Bandende wird vorteilhaft um den Steg des Stückes 1 herumgelegt und in einen vertikalen Schlitz l'der Rückwand des Stückes 1 gesteckt.

   Am Umfang des grösseren Teiles der Scheibe 10 ist eine Sperrverzahnung 11 angeordnet. Mit dieser Sperrverzahnung 11 stellt ein am vorderen Ende entsprechend gezahnter verhältnismässig breiter   Riegel 7. in Eingriff, welcher am hinteren   

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 einen Schlitz 16 des Riegels durchdringt, verschiebbar geführt. Eine auf den Lappen 14 geschobene Feder 17 hält den Riegel   7. 3 mit   der Sperrverzahnung 11 stets in Eingriff. Die Verwendung eines breiten Riegels mit mehreren Sperrzähnen gestattet die Scheibe 10 und den Riegel dünn zu halten, was zur Erzielung eines breiten Bandes sehr wichtig ist, da vom Sperrmeehanismus nichts   über die Ausschlussstücke   des Schriftsatzes nach oben vorstehen darf. 



   Der Vorteil dieses   Schriftsatzspanners   gegenüber bekannten Vorrichtungen besteht darin. dass zwischen den Gehäusesehenkeln keine Teile vorhanden sind, die das Durchziehen und Aufwickeln des Bandes auf den Wickeldorn erschweren könnten. Es kann daher ein erheblich breiteres und dünneres Band verwendet werden, als bei bisher bekannten Satzbindern.

   Dank der Verwendbarkeit eines breiten Metallbandes kann dessen Dicke der im   Buchdruckergewerbe   üblichen Einheit des Veränderungsmasses eines Schriftsatzes,   nämlich   einen halben Punkt, d. i.   0'18   mm, gewählt werden, so dass bei Verwendung des beschriebenen Satzbinders die Schriftsatzabmessungen in den üblichen Grössen gehalten werden können, wenn mehrere   Schriftsätze gleichzeitig   in die Maschine eingespannt und ein bestimmtes Mass für alle   Schriftsätze   zusammen innegehalten werden soll. 



   Da der Wickeldorn am einen Ende des Windengehäuses angeordnet und die Rückwand desselben an dieser Stelle entfernt ist, ist der Wickeldorn zum Einführen des Bandes leicht zugänglich und es wird die Möglichkeit geschaffen, ein Windengehäuse von der Dicke nur eines normalen Steges   (2   Cicero) zu verwenden und doch eine bestimmte bzw. genügende Bandlänge ungehindert aufzuwickeln, wenn allfällige Korrekturen am Satz, z. B. das Herausnehmen einer ganzen Zeile, eine Verkürzung des Bandes bedingen. Ferner wird eine gute Führung des Riegels auf dem   11 Windengehäuse   ohne besondere Verlängerung desselben erzielt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Satzbinder mit einem um den Sebriftsatz gelegten Blechband, das durch eine Bandwinde mit   Zahnradgesperre   angespannt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der aus einem Doppeldraht bestehende Aufwiekeldorn   (2)   für das in an sich bekannter Weise mit seinem andern Ende an dem U-förmigen 
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 Schenkeln des Windengehäuses gelagert ist, dass der   Zwisehenraum   voll für die Bandbreite ausgenutzt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Satzbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die über die obere Bundscheibe (10) vorstehenden Enden der Wickeldorndrähte zu einem Drehzapfen (12) zum Aufsetzen eines Steckschlüssels zusammengeschweisst sind und die genannte Bundscheibe (10) zugleich als Sperrzahnrad (11) ausgebildet ist, in welches ein in der Längsrichtung des Windengehäuses (1) federnd verschiebbar geführter Sperriegel (13) mit mehreren Sperrzähnen eingreift.
    3. Satzbinder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufwiekeldorn (2) am einen in an sich bekannter Weise hinten offenen Ende des Gehäuses angeordnet ist.
AT136806D 1932-07-16 1932-11-11 Satzbinder. AT136806B (de)

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CH161065T 1932-07-16

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AT136806B true AT136806B (de) 1934-03-10

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ID=4414509

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AT136806D AT136806B (de) 1932-07-16 1932-11-11 Satzbinder.

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CH (1) CH161065A (de)
DE (1) DE590980C (de)
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GB (1) GB391716A (de)
NL (1) NL35921C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175251B (de) * 1962-10-15 1964-08-06 Bela Devenyi Satzbinder fuer Druckereisatz

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Publication number Publication date
GB391716A (en) 1933-05-04
DK48367C (da) 1934-02-12
DE590980C (de) 1934-01-13
CH161065A (de) 1933-04-15
NL35921C (de) 1935-06-16

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