DE616865C - - Google Patents

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DE616865C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B2217/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B2217/26Holders for containing light-sensitive material and adapted to be inserted within the camera
    • G03B2217/261Details of spools

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 7. AUGUST 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 57a GRUPPE 23oi
K 130776 IXl57 a Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: ii. Juli 1935
Kodak Akt.-Ges. in Berlin
Rollfilmspule
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Juli 1933 ab
Die Priorität der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 13. Juli 1932
ist in Anspruch genommen.
Es sind bereits Rollfilmspulen bekanntgeworden, deren Kern nebst einem in seiner Mittelebene liegenden doppelwandigen Längssteg aus einem zusammenhängenden Stück Blech gebogen ist. Bei diesen bekannten Spulen wird der Film in der Weise befestigt, daß das Film- oder das Schutzpapierende durch einen Schlitz im Spulenkern gesteckt wird, wobei die beiden Wände des Länigssteges
ίο Führungen bilden, die ein Durchstecken der Lasche durch den ganzen Kerndurchmesser erleichtern.
Auch sind solche Spulenkerne aus Blech bekanntgeworden, die an den Schlitzrändern Zungen zum Einhängen des mit einer Öffnung versehenen Film- oder Schutzpapierendes haben.
Die Spule gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt ebenfalls solche Befestigungszungen, aber der Kern hat S-förmigen Querschnitt, so daß die Schlitzränder von den Enden des S und den Rändern des Mittelsteges gebildet werden. Durch diese besondere Ausgestaltung sind die erfindunigsgemäßen Spulen bei großer Festigkeit besonders für Kleinbildfilme (z.B. für den 3 5-mm- Kinofilm) geeignet, bei denen bekanntlich infolge der geringen Abmessungen der einzelnen Teile die Verwendung der üblichen Spulen mit Schlitz zur Aufnahme des FUm- oder Schutzlaschenendes praktisch ausgeschlossen ist.
Die Zeichnungen zeigen den Ernndungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigen im einzelnen
Fig. ι eine Seitenansicht einer Spule für photographische Zwecke gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 gemäß Fig.i,
Fig. 3 eine Stirnansicht von Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den an der Filmspule gemäß Fig. 1 befestigten Streifen,
Fig. 5 einen Schnitt ähnlich Fig. 2, auf dem in vergrößertem Maßstab die Befestigung des Filmstreifens dargestellt ist,
Fig. 6 einen Grundriß durch ein BJankeit für die Herstellung der Filmspule gemäß Fig.i,
Fig. 7 eine scbaubildliche Darstellung der einzelnen Teile der Filmspule und
Fig. 8 einen Schmitt in stark vergrößertem Maßstab, der durch einen Zapfen der Filmspule geführt ist.
Die Filmspule besteht aus einem Spulenkern i, an dem die Flansche 2 fest angebracht sind. Um einen Spulenkern aus dünnem Metall zu erhalten, welcher sich bei den üblichen durch den Spulvorgang bedingten Beanspruchungen weder verbiegt noch dreht, wird dieser Kern aus einem Blamkett gebildet, dessen Umriß in Fig. 6 dargestellt ist. An dem mittleren Teil der rechteckigen Platte sind vorzugsweise zwei Zungen 5 angebracht. Durch Umbiegen des Bilanketts längs der Linien A erhält man eine mittlere ebene rechteckige Platte 3, deren anschließende Flächen 4 zu zylindrischen Wandungen 6 gebogen werden. Da für die Bildung eines vollständigen Zylinders die Länge nicht ausreicht, so ver-
bleiben zwei Schlitze 7, 7, welche diametral gegenüberliegen. An jedem Schlitz befindet sich ein zungenförmiger Ansatz 8, welcher mit der Wandung 6 aus einem Stück besteht. Der Kern ist also im Querschnitt S-formig ausgebildet, wie aus Fig. 5 deutlich entnommen werden kann. Die Flansche 2 sind am Kern ohne Schweißen oder Löten befestigt. Jeder Flansch 2 besitzt eine rechteckige OfF-nung 9, deren Form und Größe den Zungen 5 entspricht. Durch Überschieben der Flansche mit den öffnungen 9 über die Zungen 5 werden diese auf dem Kern festgelegt. Zur Befestigung der Flansche dienen zykndrische Teile 10 und 11 mit einer Innenbohrung 12, welche der Zunge 5 angepaßt ist. Gleichzeitig bilden die Teile 10 und 11 die Drehzapfen der Spule. Die zylindrischen Teile werden nach der Anbringung der Flansche 2 über die Zungen 5 geschoben, worauf, wie in Fig. 8 durch Pfeile B angedeutet ist, ein entsprechender Druck durch eine Klammer oder eine sonstige Vorrichtung ausgeübt wird, so daß die zylindrischen Teile auf die Zungen 5 gepreßt werden. Hierdurch werden die Teile fest in der zusammengesetzten Lage gehalten. Der eine zylindrische Teil 11 besitzt vorzugsweise einen verzahnten Flansch 14, so daß über dieses Zahnrad die Spule durch ein Ritzel der Kamera angetrieben werden kann. Hierbei braucht die Spule nur in ihre Lage und in Eingriff mit dem Antriebsritzel geschoben zu werden. Die Zungen 5 besitzen vorteilhaft die in Fig. 8 angedeutete Keilform, bei weleher die Breite W der äußeren Zungenenden etwas größer als die Breite w' an dem inneren Ende ist. Bei dieser Gestaltung der Zungen besteht, wie oben auseinandergesetzt, nach dem Aufpressen der Zapfen 10 eine nur sehr geringe Möglichkeit, daß die Zapfen und somit die einzelnen Bestandteile der Spule abgehen.
Wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, hat der Filmstreifen zweckmäßig eine Endleiste 19, welche die zum Anhängen an die Zunge 8 dienende Aussparung 20 abschließt.
Ein neuer Film kann bequem in eine äußerst kleine Kamera mit geringer Mühe eingelegt werden durch bloßes Herausziehen des freien Endes des Filmstreifens und durch Drücken des Streifenendes gegen den Spulenkern mit einem Finger (vgl. Fig. 5), während die Filmspule durch Überziehschlüssel der Kamera in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung gedreht wird. Wenn der erste Schlitz 7 an dem Verstärkungsstreifen 19 liegt, greift der hakenförmige Teil 8 durch die Öffnung 20 des Filmbandes, so daß diese Teile selbsttätig durch bloßes Drehen der Spule in Eingriff miteinander gelangen. Bei einer Nabe der beschriebenen Art ist es daher nur erforderlich, der Filmspule eine halbe Umdrehung zu erteilen, um den Haken 8 mit der Öffnung in Eingriff zu bringen. Aus Fig. 5 ist auch ersichtlich, daß die öffnung 7 zwischen dem gewölbten Mantelteil 6 und der flachen Platte 3 die gleiche Breite besitzt wie der metallische Verstärkungsstreifen 19. Wenn daher das Ende des Filmstreifens beim Drehen erfaßt wird, 'dann füllt der Streifen 19 vollständig den Schlitz 7 aus, so daß die weiteren Windungen sich eben auf die Spule auflegen.
Fig. 4 zeigt deutlich die Stellung des Hakens beim Eingriff in die Öffnung 20. In dieser Stellung erstreckt sich der Verstärkungsstreifen' 19 von einem Flansch 2 zu dem anderen und führt so den Schutzstreifen rechtwinklig auf die Spule und verhindert, daß das "Papier beim Aufspulen zwischen den Flanschen hin und her läuft.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Rollfilmspule, deren Schlitzränder mit Zungen zum Einhängen des Filmendes versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern S-formigen Querschnitt hat, so daß die Schiitzränder von den Enden des S und den Randern des Mittclsteges (3) gebildet werden.
2. Roll film spule nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Schlitze zur Aufnahme einer Ouerverstärkung (21) ausreicht, die am Filmende angebracht ist, um das Ausreißen der Anhängeöse zu verhindern.
3. Rollfilmspule nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des flachen inneren Kernteiles (3) zungenförmige Ansätze (5) haben, die durch passende öffnungen der Flansche hindurchragen.
4. Rollfilmspule nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den aus den Flanschen ragenden Zungen (5) Hülsen (10, 11) durch Pressen befestigt sind, die zur Flanschenbefestigung dienen.
5. Rollfilmspule nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (Ίο,
11) als Drehzapfen dienen. n0
6. Rollfilmspule nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, 'daß mindestens ein Spulenzapfen (11) ein Zahnrad (13) besitzt.
7. Rollfilmspule nach Anspruch 3 und 4, n5 dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (5) sich nach außen hin etwas verbreitern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT616865D Active DE616865C (de)

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DE (1) DE616865C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0713127A1 (de) * 1994-11-18 1996-05-22 Eastman Kodak Company Filmspule
DE202011107493U1 (de) * 2011-11-04 2013-02-06 Poly-Clip System Gmbh & Co. Kg Clipspule zum Speichern und Abgeben eines aufgewickelten Clipstrangs

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0713127A1 (de) * 1994-11-18 1996-05-22 Eastman Kodak Company Filmspule
DE202011107493U1 (de) * 2011-11-04 2013-02-06 Poly-Clip System Gmbh & Co. Kg Clipspule zum Speichern und Abgeben eines aufgewickelten Clipstrangs

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