DE447334C - Spule fuer kinematographische oder photographische Filme - Google Patents

Spule fuer kinematographische oder photographische Filme

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DE447334C
DE447334C DEP47371D DEP0047371D DE447334C DE 447334 C DE447334 C DE 447334C DE P47371 D DEP47371 D DE P47371D DE P0047371 D DEP0047371 D DE P0047371D DE 447334 C DE447334 C DE 447334C
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DE
Germany
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core
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cinematographic
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Expired
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DEP47371D
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Pathe Cinema SA
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Pathe Cinema SA
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles
    • G03B21/326Means for fixing the film on the axis of a reel or spindle

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 21. JULI 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 57a GRUPPE
P4737IlXj57^ Tag der Bekanntmachung über die Erteilimg des Patents: 7. Juli ig27.
Pathe Cinema Anciens Etablissements Pathe Freres in Paris.
Spule für kinematographische oder photographische Filme. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Januar 1924 ab.
Die Priorität der Anmeldung in Frankreich vom 23. Februar 1923 ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft eine Filmspule für kinematographische oder photographische Filme, welche ermöglicht, das Ende eines Films schnell und sicher auf dem drehbaren, röhrenförmigen Kern der Spule auswechselbar festzulegen, und bei der dieser Kern mit einem durch eine innere Feder verschlossenen Schlitz versehen ist.
Zu diesem Zwecke ist gemäß der Erfindung diese Feder aus einer zylindrischen Blattfeder
gebildet und seitlich in das Innere des Kernes einschiebbar. Ferner ist die Innenfläche des Kernes zylindrisch und ohne irgendwelche Vorspränge ausgebildet, die ein leichtes Einführen und ein leichtes'Herausnehmen der zylindrischen Blattfeder stören könnten.
Die Erfindung· ist in den beiliegenden Zeichnungen in einigen beispielsweisen Ausführungsformen veranschaulicht, und zwar zeigt: ίο Abb. ι einen Querschnitt nach Linie A-A der Abb. 2, indem hier besonders die auslösbare Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt ist;
Abb. 2 ist eine Seitenansicht; Abb. 3 ist ein Längsschnitt nach Linie B-B der Abb. 1;
Abb. 4 ist eine Seitenansicht eines Spulengehäuses, mit dem die auslösbare Befestigungsvorrichtung kombiniert ist; Abb. 5 ist eine perspektivische Ansicht des Spulengehäuses nach Abb. 4, während
Abb. 6 eine Seitenansicht eines Spulengehäuses mit teilweise abgebrochener Seitenwandung in vergrößertem Maßstabe verkörpert, wobei die spiralartigen Windungen des Films der zeichnerischen Deutlichkeit halber in wesentlich vergrößerten Abständen dargestellt sind.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, ist gemäß der Erfindung in der Art und Weise vorgegangen worden, daß eine neuartige, lösbare Befestigungsvorrichtung geschaffen ist, deren Haltevorrichtung aus einem drehbaren, röhrenförmigen Mittelteil oder Kern a besteht, welcher z. B. aus einem Metall- oder Blechzylinder besteht und sich frei mit seinen Enden in den beiden Wangen oder Seitenwänden b, c der Spule oder des Spulengehäuses drehen kann. Die Endteile dieses Kernes sind gebördelt, um kleine Ränder zu bilden, welche verhindern sollen, daß der Kern in achsialer Richtung seinen Platz ändert. Dieser Kern α besitzt einen in der Längsrichtung verlaufenden Ausschnitt d und enthält im Innern eine bewegbar angeordnete, zweckmäßigerweise röhrenartig ausgebildete Feder /. Um nun den Film an diesem Kern festzulegen, stößt man die Feder f in achsialer Richtung, so daß sie aus dem Kern α herausgeht, worauf man das Endstück des Films durch einen Ausschnitt d in das Innere dieses Kernes α einführt. Man bringt dann die Feder / in achsialer Richtung mit dem Innern der Windung zusammen;, die vom Endstück des Films in dem Kerne α gebildet worden ist, indem man jetzt die Feder f leicht zusammendrückt. Beim Loslassen der Feder f preßt dann die Feder / energisch das Endstück des Films gegen die innere Wandung des Kernes a, derart, daß der Film am Kern einwandfrei und sicher auswechselbar festgelegt ist. Man kann trotzdem, falls erwünscht, den Film von dem Kern lösen, indem man die Feder / in achsialer Richtung zieht. Wenn man alsdann am Film zieht, kann man das Endstück desselben leicht aus dem Ausschnitte? des Kernes α herausziehen, also den Film ohne jede Schwierigkeit vom Kern der Spule lösen.
Die Filmspule ist vorzugsweise mit einer zylindrischen Wandung h abgeschlossen, sie hat ferner im einen Boden a1 des Kernes einen rechtwinkligen Ausschnitt g, in welchen dasjenige Organ des Projektionsapparates einzugreifen vermag, das den Kern in Drehung setzt, und in den Seitenwänden c Vorsprünge i, um die Drehung des Gehäuses im Projektionsapparat zu verhindern, Rillenan- . Ordnungen /, um die Seitenwände des Gehäuses zu versteifen, und einen Ausschnitt k, der ein leichtes Erfassen des freien Endstückes des Films ermöglicht.
Im praktischen Betriebe hat es sich als nützlich erwiesen, sowohl den Film als auch den Projektionsapparat mit geeigneten, an sich bekannten Mitteln zu versehen, damit der Zug, welcher auf den Film während der Vorführung ausgeübt wird, aufhört, sobald die Projektion beendet ist, damit auf diese Weise der Film keine Gefahr läuft, vom Kern abgerissen zu werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Filmspule für kinematographische oder photographische Filme, deren drehbarer, röhrenförmiger Kern mit einem durch eine innere Feder verschlossenen Schlitz versehen ist, um das Ende eines Films auf dem Kern festzulegen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Feder aus einer too zylindrischen Blattfeder (/) gebildet und seitlich in das Innere des Kernes (a) einschiebbar ist.
2. Filmspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Kernes zylindrisch und ohne irgendwelche Vorsprünge ausgebildet ist, die ein leichtes Einführen und ein leichtes Herausnehmen der zylindrischen Blattfeder (/) stören könnten.
Hierzu 1 BlatfZeichntmgen.
DEP47371D 1923-02-23 1924-01-25 Spule fuer kinematographische oder photographische Filme Expired DE447334C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR447334X 1923-02-23

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DEP47371D Expired DE447334C (de) 1923-02-23 1924-01-25 Spule fuer kinematographische oder photographische Filme

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DE (1) DE447334C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122368B (de) * 1958-11-27 1962-01-18 Leitz Ernst Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur loesbaren Befestigung des Films an einer zweiteiligen Filmspule

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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