DE630987C - Filmspulenkern - Google Patents

Filmspulenkern

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DE630987C
DE630987C DEM127553D DEM0127553D DE630987C DE 630987 C DE630987 C DE 630987C DE M127553 D DEM127553 D DE M127553D DE M0127553 D DEM0127553 D DE M0127553D DE 630987 C DE630987 C DE 630987C
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DEM127553D
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KARL METZL
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles
    • G03B21/326Means for fixing the film on the axis of a reel or spindle

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Karl Metzt in Wien Filmspulenkern
Die gebräuchlichste Befestigungsart von Filmen, insbesondere von Schmalfilmen, die 9,5 bzw. 16 mm breit sind, am Kern der Filmspule besteht darin, daß man das Ende des Fihnbandes in radialer Richtung in einen schmalen Schlitz des Spulenkernes einführt und dann den Film aufwickelt. Bei der mangelhaften Beleuchtung in der Dunkelkammer bereitete dies aber gewisse Schwierigkeiten,
ίο weil der Schütz hier schwer wahrzunehmen ist und der Film häufig, bevor noch die erste Windung um den Kern gelegt wurde, wieder herausschlüpft. Es ist weiterhin vorgeschlagen, die beiden Enden des Kernes sich überlappen zu lassen, so daß bei einer Drehung des Kernes das Filmende, sofern es von der richtigen Seite gegen den durch die Überlappung gebildeten Spalt geführt wird, von selbst hereingleitet. Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht aber darin, daß die Einführung des Filmendes nur von einer Richtung her erfolgen kann. Da die Spule zu schmal ist, um mit den Fingern den Spalt fühlen zu können und da bei besonders empfindlichen Filmen nur ganz schwaches dunkelgrünes Licht gebraucht werden kann, hat auch eine solche, nur einseitig verwendbare Ausführung gewisse Nachteile im Gefolge. In noch stärkerem Maße gilt das von-einer anderen bekanntgewordenen Vorrichtung, nach der das Filmende durch einen Schlitz des hohlen Spulenkernes gezogen und in diesem durch einen zylindrischen federnden Hohlkörper, der von außen einschiebbar ist und dicht gegen die Innenwand der Spule liegt, festgehalten wird. Es bedarf keiner längeren Ausführungen darüber, daß diese Konstruktion, bei der das Filmende durch einen schmalen Schlitz hindurchgeführt werden und außerdem die zylindrische Klemmfeder in den Kern eingebracht werden soll, noch schwieriger zu handhaben ist als die vorher erwähnten.
Die Erfindung besteht nun in einer Verbesserung der bisher bekannten Filmspulenkerne, und zwar insbesondere solcher für Schmalfilmkinokameras. Zu diesem Zweck erhält der Filmspulenkern einen relativ breiten Schlitz, und außerdem wird in seinem Innern ein zylindrischer Hohlkörper mit einem geringeren äußeren Durchmesser als • aer innere Durchmesser des Spulenkernes derart angeordnet, daß sich ein exzentrischer Hohlraum zwischen Spulenkern und innerem Ringkörper ergibt, dessen größte Weite sich an der Stelle befindet, wo der Schlitz im Spulenkern angebracht ist. Die größere Weite des Schlitzes ermöglicht es dabei mit Leichtigkeit, das Filmband selbst bei größter Dunkelheit einzuführen, -da es nuf gegen den Kern gelegt werden und dieser ein wenig gedreht zu werden braucht, um das Ende in den Schlitz hineingleiten zu lassen. Der sich verjüngende Hohlraum zwischen Spule und innerem Ringkörper sorgt dann für eine Festklemmung des Filmendes, so daß dieses auch bei weiterem Drehen nicht mehr herausschlüpfen kann. Der besondere Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß sie vollkommen symmetrisch gebaut und somit sowohl bei Rechtsdrehung wie bei Linksdrehung benutzt werden kann. Sie kann also ohne weiteres statt der üblichen Spulen verwendet werden, die gleichfalls in bezug auf den Schlitz völlig symmetrisch gebaut sind.
In beiliegender Zeichnung ist die Erfindung dargestellt. Die Abbildung zeigt einen zylindrischen Filmspulenkern a, aus dem ein Stück von ungefähr 10 bis 15 mm herausgeschnitten ist. Im Innern befindet sich der zweite Zylinder b, dessen Durchmesser geringer ist als der des Kernes, so daß ein sich verjüngender Hohlraum zwischen beiden frei bleibt. / ist das Filmende, das in den Spalt eingleitet und durch Umlegen in der Richtung des Pfeiles festgeklemmt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Filmspulenkern, insbesondere für Schmalfi 1 mkinokameras, bei dem das Filmende in einem sich verjüngenden Schlitz festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Spulenkernes ein zylindrischer Körper mit einem geringeren äußeren Durchmesser als der innere Durchmesser des Spulenkernes derart fest angeordnet ist, daß sich ein exzentrischer . Hohlraum zwischen Spulenkern und innerem Ringkörper ergibt, dessen größte Weite sich an der Stelle der Öffnung im äußeren Hohlzylinder befindet.
DEM127553D Filmspulenkern Expired DE630987C (de)

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DE630987C true DE630987C (de) 1936-06-10

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