DE698507C - Vorrichtung zum Dehnen des Zahnbogens mit einem Geurch einen sagittalen Schnitt unterteilten Gaumenplatte auseinandergedraengt werden - Google Patents

Vorrichtung zum Dehnen des Zahnbogens mit einem Geurch einen sagittalen Schnitt unterteilten Gaumenplatte auseinandergedraengt werden

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DE698507C
DE698507C DE1938K0151112 DEK0151112D DE698507C DE 698507 C DE698507 C DE 698507C DE 1938K0151112 DE1938K0151112 DE 1938K0151112 DE K0151112 D DEK0151112 D DE K0151112D DE 698507 C DE698507 C DE 698507C
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DE1938K0151112
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Alfred Karp
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THUERRIEGL FA R
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/10Devices having means to apply outwardly directed force, e.g. expanders

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Description

  • Vorrichtung zum Dehnen des Zahnbogens mit einem Gewindespannschloß. durch welches die Teile einer, durch einen sagittalen Schnitt unterteilten Gaumenplatte auseinandergedrängt werden j Zum Dehnen des Zahnbogens werden bekanntlich Reguliervorrichtungen verwendet, die aus einer Gaumenpiatte, die durch ernten sagittalen Schnitt in zwei Teile geteilt ist, und. einem Schraubschloß mit Rechts-und Linksgewinde bestehen, das mit den beiden Teilen der Gaumenplatte so verbunden ist, daß sie durch das Spannschloß auseinandergedrängt werden können. Um ein gegenseitiges V,erdrehen- der beiden Teile der Gaumenplatte zu verhindern, sind diese durch eine Geradführung miteinander verbunden, die in der Regel aus senkrecht zur Sagittalfuge aus dem leinen Teil herausragenden Stiften besteht, die in entsprechende Ausnehmungen des andenen Teils eingreifen.
  • Bei den bekannten Reguliervorrichtungen dieser Art liegt die Schraube 4es Spannorgans frei, so daß sich Speisereste und Zahnstein ansetzen können, wodurch die Schraube angegriffen wird und sich schließlich auch nicht mehr in ihren Muttern drehen läßt. Wenn die Geradführung in ihrer Führungsrichtung zu der Achse des Spannorgans nicht genau parallel ist, nützen sich die miteinander in Eingriff stehenden Teile sehr band derart ab, daß die Verbindung der beiden Teile der Gaumenplatte schlotternd wird. Die bisher verwendete Konstruktion des Spanngrgans macht auch das Einbetten in das Material der Teile der Gaumenplatte schwierig.
  • Diese Nachteile werden bei der Vowrichtung zum Dehnen des Zahnbogens nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Schraubspindel des Spannschlosses von einem in einem Teil der Gaumenplatte eingebetteten Gehäuse in der Gebrauchs- und Schlußstellung nach außen abgeschlossen ist. Das Spannschlo-ß der erfindungsgemäßen Vor-

Claims (6)

  1. richtung besteht aus einer in dem einen Teil der $Gaummenplatte unverschiebbar eingebetteten Hülse mit in ihrem Boden drehbar gelagerter Schraubspindel und einer mit dieser in Eingriff stehenden, in der Hülse axial verschiebbaren, aber gegen Drehung gesicherten und mit ihrem freien Ende in den an dern Teil der Gaumenpiatte eingebetteten Schraubenmutter. Weitere erfinderische Kennzeichen der neuen Vorrichtung sind aus der nachfolgenden Beschreibung und den Patentansprüchen ersichtlich.
    Durch diese Einkapselung ist das Spannorgan Angriffen von außen entzogen, und seine Wirksamkeit kann infolgedessen nicht beeinträch-tigt werden. Das Gehäuse kann so gestaltet werden, daß es auch als Geraddführung wirkt und daher andere Geradführungen überflüssig macht.
    Bei der Einbettung der Hülse und der Mutter des Spannschlosses in die beiden Teile der Gaumenplatte ist es zu beachten, daß die Achse des Spannorgans senkrecht zur Fuge zwischen den beiden Gaumenplattenteilen steht.
    Auf den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: - -Abb. 1 die neue Vorrichtung in Seitenansicht, Abb. 2 in einem axialen Schnitt in zusannebgeschobener Zustande, Abb. 3 in einem axialen Schnitt im ausgeschobenen Zustande; Abb. 4 im Querschnitt und Abb. 5 in einer etwas vergrößerten Ansicht die Anordnung der Spannvorrichtung in der Gaumenplatte.
    Das Spannschloß besteht aus der Schiraubenspindel, die mit einem Hals in dem Boden 2 der Hülse 3 drehbar gelagert ist, und der Mutter 4, die in die Hülse 3 hineinpaßt und darin, ohne gedreht werden zu können, in axial Richtung verschoben werden kann.
    Die Spindel 1 besitzt einen Bund 5, der eine Reihe von Löchern 6 enthält, in die ein Stift eingesteckt wird, mit dem die Schraube gedreht werden kann. Die Hülse 3 ist im" Bereiche dieses Bundes 5 mit einer Durchbrechung 7- - versehen, durch die hindurch der Bund- mit seinen Löchern von außen zugänglich ist. Um die Verdrehung der Mutter 4 in der Hülse 3 zu verhindern, ist die Hülse von unrundem Querschnitt und dementsprechend auch die Mutter. Abb 4 zeigt den Querschnitt der in der Zeichnung dargestellen Ausführungsform, bei dem sowohl die Hülse als auch die Mutter, die im Wesen kneiszylindrisch ausgebildet sind, zwei eitiander gegenüberliegende, in der Längsrichtung verlaufends Auschtungen 8 bzw. 9 beseitzen, die einerseits ein Verdrehen der Mutter gegenüber der Hülse und andererseits ein Verdrehen der Mutter bzw. der Hülse gegenüber ihrer zu hrer Einbettung verhindern.
    Wird die Spindel I in der Hülse 3 nach der einen oder- der anderen Richtung gedreht, so wird die Mutter 4 in der einen oder anderen Richtung in der Hülse 3 verschoben.
    Das den Boden 2 enthaltende Ende der Hülse 3 ist nun, wie Abb. 5 zeiht, in dem einen Teil 10 und das entgegengesetzte Ende der Mutter 4 in dem anderen Teil in der Gaumenplatte fest eingebettet (einvulkanisiert). In den Abb. I, 2 und 3 sind die die Fuge 12 zwischen den Gaumenplattenteilen 10, 11 begenenzenden Flächen durch die Linien 13 und 14 angedeutet. Ist die Mutter 4 gänzlich in die Hülse 3 eingeschoben, so ist die Fuge 12 zwischen den Flächen 13 und 14 der beiden Teile 10 und 11 der Gaumenplatte geschlossen (Abb. 2). Jle mehr die Mutter aus der Hülse ausgeschoben wird, desto mehr werden die beiden Teile 10 und II auseinandergedrängt und die Fuge 12 erweitert (Abb. 3).
    Die Hülse 3 schließt den Gewindeteil der' Spindel 1 vollkommen ein, und zwar auch dann, wenn die Fuge 12 sehr stark erweitert ist, so daß keine empfindlichen Teile des Spannorgans freiliegen. Die Führung der beiden Teile der Gaumenplatte, die durch die Hülse 3 und die darin passende Mutter 4 gebildet wird, verhindert jede gegenseitige Verdrehung dieser beiden Teile. Die Ansätze 15 der Mutter 4, die im eingeschobenen Zustande in dem Zwischenraum zwischen der Hülse und dem Bund 5 der Spindel 1 eindringen, vergrößern die Länge der Eingriffsfläche zwischen- Hülse und Mutter.
    D.a die Zugänglichkeit der Löcher 6 des Bundes 5 der Spindel 1 auch nach dem Einbetten des Spannorgans in die Gaumenplattenteile bestehen bleiben muß, so muß die Gaumenplattenmasse im Bereich des Bundes ausgenommen werden. Dies kann in einfacher Weise. so geschehen, daß- an dem Bund 5 beim Einbetten vorübergehend ein Kernstück befestigt wird. Nach dem Vulkanisieren der Masse wird das - Kernstück befausgezogen und läßt in der Masse eine Ausnehmung zurück (in Abb. 5 bei 20 ZU sehen), die Iden Bund 5 von außen so weit zugänglich macht, als dies zur Bewegung des Spannorgans erforderlich ist. Das Kernstück kann z. B. mittels einer Schraube an einem der Löcher des Bundes 5 befestigt werden.
    PATENTANSPRÜCHE: 1.. Vorrichtung zum Dehnen des. Zahnbogens mit einem Gewindespannschloß, durch welches. die Teile einer. durch einen sagittalen Schnitt unterteilten Gaumenplatte anseinandergedrängt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubspindel des Spannschlosses von einem in einem Teil der Gaumenpiatte eingebetteten Gehäuse in der Gebrauchs- und Schluß stellung nach außen abgeschlossen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannschloß aus einer in dem einen T.eil der Gaumenplatte unverschiebbar eingebetteten Hülse (3) mit in ihrem Boden (2) drehbar gelagerten Schraubspindel (1) und einer mit dieser in Eingriff stehenden, in der Hülse (3) axial verschiebbaren, aber gegen Drehung gesicherten und mit ihrem freien Ende in dem anderen Teil der Gaumenplatte eingebetteten Schraubenmutter (4) besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Hülse (3) und Schraubenmutter (4) unrund sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen S bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (1) zum Drehen mittels Steckschlüssels einen Bund (5) mit Einstecklöchern (6) aufweist, übler welchen die Hülse (3) mit einer fensterartigen Durchbrechung (7) ausgestattet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1. bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenmutter (4) übler ihr inneres Ende vorspringende Ansätze (15) aufweist, die in der Schlußstellung den Raum .zwischen Hülse (3) und Bund (5) ausfüllen und in der Gebrauchsstellung die Länge der Eingriffsfläche zwischen Hülse (3) und Mutter (4) vergrößern.
  6. 6. Verfahren zum Einbetten einer Votrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß während des Einbettens und Einvulkanisierens des Spannschlosses in die Teile der Gaumenplatte der Bund (5) der Spindel (1) durch ein Kernstück von der Größe der in der Einbettmasse als Zug.ang für -den Steckschlüssel frei zu lassenden Ausdehnung (7) abgedeckt wird, das nach beendeter Vulkanisation von Bund (5) abgezogen wird.
DE1938K0151112 1937-05-31 1938-06-30 Vorrichtung zum Dehnen des Zahnbogens mit einem Geurch einen sagittalen Schnitt unterteilten Gaumenplatte auseinandergedraengt werden Expired DE698507C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745098C (de) * 1942-08-07 1944-02-25 Thuerriegel Fa R Vorrichtung zum Dehnen des Zahnbogens mittels unterteilter Gaumenplatte und eines Gewindespannschlosses
US4347054A (en) * 1977-03-23 1982-08-31 Dentaurum H.P. Winkelstroeter Kg Orthodontic expansion screw
EP0308645A1 (de) 1987-08-28 1989-03-29 Dentaurum J.P. Winkelstroeter Kg Dehnschraube für Kieferdehnvorrichtungen
EP1485037A1 (de) * 2002-02-22 2004-12-15 Specialty Appliances Works, Inc. Orthodontisches mechanisches kraftmodul

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