DE565174C - Kontaktstoepsel mit durch kegelfoermigen Spreizkoerper aufspreizbarem Stoepselkoerper - Google Patents

Kontaktstoepsel mit durch kegelfoermigen Spreizkoerper aufspreizbarem Stoepselkoerper

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DE565174C
DE565174C DESCH96727D DESC096727D DE565174C DE 565174 C DE565174 C DE 565174C DE SCH96727 D DESCH96727 D DE SCH96727D DE SC096727 D DESC096727 D DE SC096727D DE 565174 C DE565174 C DE 565174C
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DE
Germany
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contact plug
clamping
plug
nut
plug according
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/58Contacts spaced along longitudinal axis of engagement
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

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  • Breakers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kontaktstöpsel, der sowohl zur Verbindung von auf einer Schalttafel angeordneten stromführenden Schienen als auch als Anschlußstekker mit einer Anschlußleitung versehen für die Weiterleitung oder Verteilung des Stromes von einer Schalttafel nach einer anderen oder einem beliebigen Stromverbraucher verwendet werden kann.
Die Erfindung bezweckt, einen Kontaktstöpsel zu schaffen, der in einfacher Weise mit der Schalttafel fest verbunden und in ebenso einfacher Weise von ihr wieder gelöst werden kann, ohne daß eine Verdrehung des Kontaktstöpsels bzw. seines Handgriffes und der zentral geführten Leitung erfolgt.
Es sind bereits Kontaktstöpsel bekannt, die aus einem geschlitzten Kontaktrohr bestehen, welches mit Hilfe von zwei durch Drehung eines Handgriffes gegenläufig verstellbaren Klemmkegeln aufgespreizt werden kann. Diese Vorrichtung weist insbesondere den Nachteil auf, daß beim Befestigen die Kegel derart fest angezogen werden, daß die Lösung ineist nur möglich wird, wenn gegen den Griff ein heftiger Stoß ausgeübt wird, um die Reibung zwischen dem eingepreßten Kegel und dem Kontaktrohr aufzuheben und den Kegel zu lösen. Durch diese gewaltsame Beanspruchung wird häufig die Spannseele beschädigt oder gar zerstört. Durch die Vorrichtung nach der Erfindung werden diese Nachteile beseitigt, indem das Aufspreizen des Stöpselkörpers durch eine Spannmutter erfolgt, die mittels einer Spannhülse und geeigneten Verbindungsorganen die Spannseele betätigt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
In der Zeichnung zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt durch einen Kontaktstöpsel,
Abb. 2 eine teilweise geschnittene Aufsicht auf den gleichen Kontaktstöpsel,
Abb. 3 eine andere Ausführungsform eines Kontaktstöpsels und
Abb. 4 eine Einzeldarstellung einer weiteren Ausführungsform einer Spannhülse.
Die Vorrichtung besteht aus einem Handgriff 8 aus Isolierstoff, in dessen Bohrung ein Stöpselkörper 9 befestigt ist, an dem mit Hilfe von Schrauben 10 die Anschlußleitung befestigt werden kann. Der Stöpselkörper 9 läuft in einen geschlitzten, kegelig ausgebohrten Teil aus, in den eine Spannseele 3 eingeführt ist. Auf der Spannseele 3 ist ein konischer Spreizkörper 1 aufgeschraubt, der durch eine Schraube 2 gegen Verdrehung gesichert ist. Auf dem mittleren Zylinder des Stöpselkörpers 9 ist eine Spannhülse 5 axial verschiebbar angeordnet, die durch ein geeignetes Verbindungsorgan, z. B. einen Stift, eine Schraube oder einen Keil 4, mit der Spannseele 3 verbunden ist, so daß bei einer Ver-Schiebung der Hülse 5 die Spannseele 3 und der Spreizkörper 1 mitgenommen werden. Auf der Spannhülse 5 sitzt eine aus einem
stromleitenden Teil 6 und einem isolierenden Teil 7 bestehende Mutter, die durch den Stöpselgriff 8 an einer seitlichen Verschiebung gehindert wird.
S Bei einer Drehung der Mutter 6, y erfolgt eine Bewegung der Spannhülse 5 auf den Stöpselgrift"8 zu oder von ihm hinweg; die Spannseele 3 mit dem Spreizkörper 1 wird mitgenommen, und es erfolgt ein Aufspreizen oder Zusammenziehen des spreizbaren Stekkerteiles (Spreizhülse 9«) des Stöpselkörpers 9 und damit ein Festklemmen oder Lösen des Stöpsels.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kontaktstöpsels ist in der Abb. 3 dargestellt. Hier sind zwei konzentrisch übereinanderliegende Spreizhülsen ga, 12 vorgesehen sowie ein zwischen ihnen liegender Spreizkörper 11, der von den gleichen
so Bewegungs- bzw. Spannelementen mit betätigt wird wie der Spreizkörper 1, so daß ein doppeltes oder mehrfaches Aufspreizen erfolgt. Dadurch kann der Stöpsel für schnurloses Schalten mehrerer stromführender Teile (Sammel- und Verteilungsschienen) verwendet werden.
Eine weitere Ausführungsmöglichkeit besteht in einer isolierten Anordnung der Spreizhülsen ga, 12 usw. zwecks Verwendung des Stöpsels für mehrpolige Schaltungen.
Um ein schnelles Festklemmen und Lösen zu erzielen, kann man die Spannmutter und Spannhülse auch mit mehrgängigem Gewinde versehen. Auch die Anordnung von Bewegungskurven an diesen Elementen erweist sich als zweckmäßig, wobei die Mitnahme der Spannhülse 5 nicht mittels Gewinde, sondern durch Mitnehmer, z. B. Zapfen, Nasen usw., erfolgt, wie dies in Abb. 4 veranschaulicht ist.
Vorteilhaft ist es ferner, an der Mutter 6, 7 und dem Griff 8 Markierungen anzubringen, damit Spreiz- und Löselage leicht erkennbar sind.
Gemäß der Erfindung kann an dem Kontaktstöpsel auch eine einzige Mutter vorgesehen sein, die mehrere in dem Stöpselgehäuse angeordnete, voneinander unabhängige Stöpsel betätigt.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Kontaktstöpsel mit durch kegelförmigen Spreizkörper aufspreizbarem Stöpselkörper, gekennzeichnet durch eine Spannmutter (6, 7), die über ein Gewinde eine Spannhülse (5) axial verschiebt und dadurch die Spannseele (3) mit ihrem Spreizkörper (1) betätigt.
2. Kontaktstöpsel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere konzentrisch 60· angeordnete Spreizhülsen (9°, 12), von denen die zusätzlichen Spreizhülsen (12) durch innerhalb von ihnen angeordnete, mit Verbindungsorganen (4) zusammenhängende Spreizrohre (11) mit Hilfe der Spannhülse (5) und Spannmutter (6, 7) betätigt werden.
3. Kontaktstöpsel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizhülsen (ga, 12) gegeneinander isoliert sind.
4. Kontaktstöpsel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (5) und die Spannmutter (6, 7) mehrgängiges Gewinde besitzen.
5. Kontaktstöpsel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (5) und die Spannmutter (6, 7) mit Bewegungskurven versehen sind.
6. Kontaktstöpsel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mutter (6, 7) und dem Handgriff (8) Markierungen zur Kennzeichnung der Spreiz- und Löselage vorgesehen sind.
7. Kontaktstöpsel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Mutter vorgesehen ist, die mehrere in demselben Stöpselgehäuse angeordnete, voneinander unabhängige Stöpsel betätigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH96727D 1932-02-02 1932-02-02 Kontaktstoepsel mit durch kegelfoermigen Spreizkoerper aufspreizbarem Stoepselkoerper Expired DE565174C (de)

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DE565174C true DE565174C (de) 1932-11-26

Family

ID=7445942

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DESCH96727D Expired DE565174C (de) 1932-02-02 1932-02-02 Kontaktstoepsel mit durch kegelfoermigen Spreizkoerper aufspreizbarem Stoepselkoerper

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DE (1) DE565174C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3063394A1 (fr) * 2017-02-24 2018-08-31 Etablissements Bariot Pince de connexion provisoire

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3063394A1 (fr) * 2017-02-24 2018-08-31 Etablissements Bariot Pince de connexion provisoire

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