DE1690249C - Vorrichtung zum Anschließen von Strom- und Spannungszuführungsleitungen an einen Elektrizitätszähler - Google Patents

Vorrichtung zum Anschließen von Strom- und Spannungszuführungsleitungen an einen Elektrizitätszähler

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DE1690249C
DE1690249C DE19671690249 DE1690249A DE1690249C DE 1690249 C DE1690249 C DE 1690249C DE 19671690249 DE19671690249 DE 19671690249 DE 1690249 A DE1690249 A DE 1690249A DE 1690249 C DE1690249 C DE 1690249C
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Hans Dipl. Ing. 7140 Ludwigsburg; Kaufmann Wolfgang Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart Krauss
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TECHNISCHE WERKE DER STADT STUTTGART AG 7000 STUTTGART
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TECHNISCHE WERKE DER STADT STUTTGART AG 7000 STUTTGART
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anschließen von Strom- und Spannungszuführungsleitungen an einen Elektrizitätszähler mit zwei über Steckerstifte verbindbare Steckerhälften, von denen die eine Steckcrhälfte mit Buchsen und Anschlußmittel für die Zuführungsleitungen versehen ist und von denen die andere Steckerhälfte mit in die eine Steckerhälfte klemmend einsehiebbaren Steckerstiften versehen und am Elektrizitätszähler über Verbindungsmittel angeschlossen und an diesen befestigt ist.
Es ist schon eine Vorrichtung zürn Anschließen von Zuführungsleitungen an einen Elektrizitätszähler vorgeschlagen worden, bei der alle Strom- und Spannungszuführüngsleitungen an einer gemeinsamen Steckerhälfte angeschlossen werden können. Die dort angeordnete Steckerhälfte verwendet bei Wechselstromzähler mit ihren vier Anschlüssen ebenfalls vier Steckerslifte und vier Zuführungsleitungen (deutsche Patentschrift 1 5'K)717).
Es hat sich nun gezeigt, daß zwar neue Zähler so gebaut werden können, daß nur eine einzige Steckerhälfte notwendig ist, daß es jedoch darüber hinaus bereits viele existierende Zähler gibt, die deswegen nicht mit einer einzigen Steckerhälfte zusammengeschaltet werden können, weil die Abstände der Lüsterklemmen im am Elektrizitätszähler angebrachten Klemmenblock äußerst unterschiedliche Abstände aufweisen. Wegen der vielfältigen Zählertypen mit unterschiedlichen Anschlußmaßen waren daher bisher alle Bemühungen erfolglos, einer« universell brauchbaren Steckanschluß für Zähler herzustellen. Es war bisher also nicht möglich, vorhandene Stecker sowohl in einem als auch im anderen Fall verwenden zu können, da die Abstände sich teilweise nahezu um den Faktor 2 unterscheiden. Nach dem bisherigen Vorschlag hätten die Steckerhälften in ihren Abmessungen jeweils ·ίζη betreffenden Zählertypen angepaßt werden müssen, wodurch zwangläufig eine Typenvit'ifalt von Steckerhälften entstanden wäre. Abgesehen davon, daß eine solche Typenvielfalt technisch und wirtschaftlich nachteilig ist, wäre bei jedem Austausch von Zählern unterschiedlicher Abmessungen unvermeidbar auch der Austausch der am Zählerplatz fest montierten Steckerhälften verbunden gewesen. Bei einer solchen Arbeitsweise ist die Einführung von Zählersteckern wenig sinnvoll. Ferner sind bei den einzelnen Zählertypen nicht nur die Abstände sehr schwankend, sondern der auch unter der üblichen Abdeckung vorhandene Raum ist teilweise sehr beengt und sehr verschieden gestaltet und geformt. Darüber hinaus sind auch die Abstände der Lüsterklemmen von der Innenseite der Abdeckhaube sehr unterschiedlich.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, trotz dieser scheinbar nicht eine rationelle, von Typenvielfalt freie Fertigung der Steckerhälften zulassende Bedingungen eine solche Vorrichtung anzugeben, die die TvDenvielfalt der mit den Zuführungsleitungen verbundenen Steckerhälften ganz erheblich heruntersetzen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die eine Steckerhälfte eine Anzahl von Sieckbauelementen umfaßt und daß die Steckerstifte, die in der anderen Steckerhälfte lösbar befestigt sind, mindestens zwei Teillangen umfassen, deren geometrische Längsachsen gegeneinanaer versetzt sind, daß das Steckbauelement zwei Klemmbüchsen, an denen eine metallische Fahne befestigt ist, und eine Klemmschraube aufweist, die zunächst den Quersteg einer beweglichen Steckbauelement vorgesehenen Brücke durchquert, zwischen zwei Fahnen und zwei Steckerstiften verläuft und dann den Qucrsieg einer zweiten Brücke durchquert, daß die Schenkel der Brücken zueinander weisen und daß die Schenkel in Preßberührung mit der Fahne bzw. der zweiten Teillänge der Steckerstifte bringbar sind.
Auf diese Weise ist es möglich, daß für eine gan/e Reihe von Elektrizitäts^hlertypen lediglich eine Art eines Steckbauelementes ■, erwendet werden kann. Bei gegebenem Abstand der die einen Enden der Steckerstifte aufnehmenden öffnungen der Steckbauclemente kann der Abstand der anderen Enden der Steckersiifte, die in die Lüsterklemme der Steckerhälfte am Elektrizitätszähler befestigbar sind, durch Verdrehen des einen oder beider Steckerstifte drei verschiedene Maße erhalten. Es können also die an Elektrizitätszählern üblicherweise vorhandenen Abstände mit einem einzigen, universell brauchbaren Steckbauclement bewältigt werden, da die verschiedenartige Einbaulage der Steckerstifte eine Anpassung an die verschiedenen Anschlußabmessungen der Lüsierklemmen an den Zählersteckerhälften zuläßt.
L'm bei Arbeiten am Elektrizitätszähler eine einfache Trennung der Vorrichtung und gleichzeitig eine gefahrlose Kurzschlußverbinüung einfach und sicher herstellen zu können, wobei die Verbraucher weiter versorgt werden, weist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die eine Steckerhälfte bildenden Steckbauelemente einen Kanal auf, der von zwei je mit einer Zu- bzw. Abgangsleitung verbundenen, im Abstand angeordneten metallischen Klemmbüchsen gebildet wird und in den ein Kurzschlußsteckerstift zur elektrischen Verbindung der beiden Klcmmbüchsen cinschiebbar ist. Dabei ist der Kürzschlußsteckerstift im Steckbauelemcnt verriegelbar, und die Verriegelungsvorrichtung umfaßt einen von einer Klemmschraube durchquerten Ergänzungskörper, der einen Verriegelungsansatz, vorzugsweise in Gestalt eines Hakens aufweist, der bei fehlender Preßberührung in Eingriff mit einer entsprechenden Ausnehmung des Kurzschlußsteckerstiftes bringbar ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen hervor. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Steckerstifts,
Fig.2 den Steckerstift von Fig. 1 in der Slirnansicht von links,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht des Klemmblocks eines Elektrizitätszählers mit eingesteckten Steckerstiften und angedeuteten Steckbauelementen,
Fig.4 ein Steckbauelement in perspektivischer Ansicht,
F i g. 5 einen Schnitt gemäß Linie 5-5 in F i g. 4 durch eine Zusammenstcllungszeichnung,
5 6
Fig.6 einen Schnitt längs Linie 6-6 in Fig.4, je- wegen des eiförmigen Qeurschnitts der Klemmbüchdoch nur mit einem Steckbauelementkörper und sen 54 verjüngt,
einem Ergänzungskörper, Der Kanal 70 liegt in der Medialebene des Kör-
F i g. 7 eine Draufsicht auf einen Kurzschlußstek- pers 52. In der gleichen Ebene liegt eine weitere
ker'. _ 5 Ausnehmung 72, deren Gestalt besonders deutlich
F i g. 8 eine Seitenansicht des Kurzschlußsteckers, aus F i g. 6 hervorgeht und die etwa L-förmige Gestalt
Fig.9 einen Schnitt durch ein angeschlossenes hat.
Steckbauelement mit eingeschobenem Kurzschluß- Darüber hinaus weist der Körper 52 eine dritte
stecker, Ausnehmung 74 rechtflachförmiger Gestalt auf, in
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Steck- io deren Boden eine Durchgangsbohrung76 mündet,
bauelemente für die Nulleitungen, In einer Aussparung 78 ist ein Ergänzungskörper
Fig. II eine Zusammenstcllungszeichnung für 80 einsetzbar, der die in den Fig.4, 5 und 6 sowie 9,
die F i g. 10, 12 und 13 ersichtliche Gestalt hat. Er ist so gestaltet,'
Fig. 12 eine Untersicht unter ein weiteres Aus- daß er zusammen mit dem Steckbauelement 2
führungsbeispiel eines Steckbauelements, 15 unter anderem Einstecköffnungen 82 bildet und be-
Fig. 13 einen Teilschnitt durch das angeschlos- sitzt eine der Durchgangsbohrung 76 entsprechende
sene Steckbauelement nach F i g. 12 mit Kurzschluß- Durchgangsbohrung 84, eine der Ausnehmung 74
stecker, Abdeckhaube und Klemmblock. entsprechende Ausnehmung 86, die jedoch flacher ist
Ein Steckerstift 20 besitzt eine erste Teillänge 22 als jene, eine einzige Seitenwand 50, die gemäß runden Querschnitts und eine zweite Tetllänge 24 ao F i g. 4 die rechte Einstecköffnung 82 nach außen abrechteckigen Querschnitts. Die geometrischen Längs- grenzt, sowie einen angeformten Ansatz 92 mit achsen 26 und 28 sind gegeneinander versetzt, so daß einem Haken 94. Dieser Ansatz 92 samt Haken 94 eine Exzentrizität entsteht. An einer Übergangsstelle paßt in die Ausnehmung 72.
30 fluchten die Flächen der beiden Teillängen 22 In die Ausnehmung 74 kann eine Brücke 96 einge-
und u- aS legt w. »den, die einen horizontal liegenden Quersteg
Wie in Fig.3 gezeigt, wird der Steckerstift 20 98 besitzt, zwischen dessen Längsschenkel an beiden
und ein gleicher Steckerstift 32 in einen Klemmen- Enden je ein Isolationskörper 100 in der gezeichne-
block 34 eingesteckt und dort durch Schrauben 36 ten Art formschlüssig und auswechselbar gehalten
in Lüsterklemmen 38 gehalten. Der Klemmenblock sind, während in seinem Lär."sschenkc! cine 0O1
34 ist, wie üblich, an einem Elektrizitätszählcrge- 30 für die Klemmschraube 88 "vorgeseheVist "die" mit
häuse 40 befestigt. der Durchgangsbohrung 76 im eingebauten Zustand
Wie aus Fig.3 hervorgeht, handelt es sich hier fluchtet.
um einen Elektrizitätszähler, bei dem die Einfüh- In die Ausnehmung 86 kann eine zweite Brücke
rungslöcher für die Lüsterklemmcn 38 weit auseinan- 102 eingesetzt werden, die gleich wie die Brücke 96
der stehen. Die Übergangsstellen 30 beider Stecker- 35 ist, jedoch eine Gewindebohrung 104 aufweist In
stifte 20 und 32 liegen sich daher unmittelbar gegen- der F i g. 5 ist die obere Brücke 96 in der Seitenan-
über, und die ersten Teillängen 22 haben damit einen sieht gezeigt, während die untere Brücke 102 im
größeren Mittenabstand voneinander als die zweiten Schnitt gezeigt wurde. Zum ersten Steckbauelement
Teillängen. 42 gehört noch eine Federscheibe 106, die in be-
Auf die Steckerstifte 20, 32 kann ein erstes Steck- 40 kannter Weise im eingebauten Zustand unter dem
bauelement 42 aufgeschoben werden, während in ein Kopf der Klemmschraube 88 zu liegen kommt wie
Einführungsloch 44 einer Lüsterklemme 46 ein zwei- dies z. B. F i g. 9 zeigt.
tes Steckbauelement 48 mit seinem Steckerstift 50 In dieser Figur ist der zusammengebaute Zustand
einschiebbar ist. In das Steckbauelement 42 führen im Schnitt dargestellt. Dort ist eine LeitunK 108 in
die beiden Zuleitungen der Phase, während das 45 die Leitungsbohrung 68 eingeführt und mit den
Steckbauelement 48 die beiden Erdleitungen führen. Schrauben 62 festgeklemmt worden. Ferner 'iat man
In den Fig.4 bis 6 sind Teile des ersten Steck- dort in den Kanal 70 eine Feder 110 eines Kurzbauelements 42 besonders deutlich abgebildet. Da- schließsteckers 112 eingesteckt, dessen Fedei 110 die nach umfaßt dieses einen Körper 52, in den von un- gezeichneten Ausnehmungen 114 aufweist
ten je zwei Klemmbüchsen mit etwa eiförmigem 50 Wenn man die Klemmschraube 88 etwas eelockert Querschnitt in zugehörige Ausnehmungen 56 ein- hat, wie dies in F i g. 9 dargestellt ist, und wenn sich führbar sind. Mit den beiden Klemmbüchsen 54 ist je der Ergänzungskörper 80 durch eine nicht dante eine Fahne 58 einstückig verbunden. Man kann die stellte Feder aus der Aussparung 78 nach unten um Klemmbüchsen 54 so weit einschieben, bis sie mit ih- ein kleines Stück herausbewegt hat so hakt der Ha rer Fahne 58 an einer Fläche 60 des Körpers 52 an- 55 ken 94 in eine der Ausnehmungen 114 und verhin schlagen. In dieser Stellung kann man auch mit Hilfe dert so, daß der Kurzschließsteckcr 112 aus dem Ka von Schrauben 62 Leitungen festklemmen, die Auf- nal 70 herangezogen werden kann Hierdurch ver nahmcbohrungcn 64 durchqueren und in entspre- hindert man Lichtbogen aus folgendem Grund chende Gewinde 66 eingeschraubt werden können. Wenn nach Einstecken des Kurzschließstecken; 112 In eingeschraubtem Zustand können die Klemm- 60 die Klemmschraube 88 gelöst worden ist so wurde büchsen 54 nicht mehr aus dem Körper 52 herausfal- auch der Kontakt zwischen den Steckerstiften 20 und len. Zuführungsdrähte werden in eine Leitungsboh- den Fahnen 58 unterbrochen. Über die Klemmhüch rung 68 eingeschoben. In dem Körper 52 ist ein Ka- sen 54 verbindet die Feder 110 die UitunMnil» nal 70 mit rechteckigem Querschnitt vorgesehen, miteinander Fließt nun in der Leitungen liest mn dessen inneres Ende mit der Ausnehmung 56 Ver- 65 und würde man die Feder HO aus dem
bindung hat, so daß einander zugewandte Flächen herausziehen, so würde dieser ..nt„ 1 jm^~n
der Klemmbüchsen 54 in diesen Kanal 70 ragen, und starke Strom unterbrochen und~man,würde
bnai a\f Uctfcf WtWO1Wi Jfwit övtiwitt iii«aw ul iiibbiiv* ittwnt £v* liCligClI
ul iiibbiiv* ittwnt
Wie aus Fig. 9 deutlich wird, wäre es umgekehrt auch nicht möglich, eine Feder 110 so weit einzustecken, daß die beiden Klemmbüchsen miteinander verbunden sind, weil die Feder 110 mit ihrer Vorderkante 116 gegen den Haken 94 stoßen würde.
Man erreicht durch diese Konstruktion, daß die beiden Leitungen 108 nur dann miteinander durch die Feder 110 verbunden werden, wenn sie gleiches Potential haben. Es gibt dann keine Lichtbogen.
Aus F i g. 9 ist noch ersichtlich, welchen Sinn die Nuten 118 haben: Man kann mit ihrer Hilfe die Stcckbauelemente 42 auf eine Profilschiene 120 schieben, die dann, z. B. bei Drehstromzählern, aus mehreren nebeneinanderliegenden Steckbauelemenlen 42 wieder eine Einheit macht. Damit trotz der Profilschiene 120 die Feder 110 eingeschoben werden kann, besitzt die Profilschiene 120 Ausnehmungen 122 in entsprechendem Abstand. Die Profilschiene 120 hat außerdem die Aufgabe, die Köpfe der Schrauben 62 isolierend abzudecken. so
Die F i g. 10 und 11 zeigen die zweiten Steckbauclemente 48 genau und bedürfen keiner besonderen Erläuterung.
In den Fig. 12 und 13 ist ein drittes Sleckbauelement 124 gezeigt, das an Stelle des Steckbauelements as 42 in solchen Fällen verwendet werden kann, in denen sehr wenig Raum für die Länge eines Steckbauelements zur Verfügung steht. Diesen Raum hat man hier so gewonnen, daß die Aufnahmebohrungen 64 des ersten Steckbauelements 42 sowie das sie umgebende Material zum größten Teil weggelassen wurde. Ferner fehlen hier auch die Schrauben 62. Zwar ist die Fahne 58 sowie die Brücke 96 und 102 sowie der Ergänzungskörper 80 nach wie vor vorhanden, und zwar in der gleichen Gestalt wie an Hand des ersten Steckbauelements erläutert, die Klemmbüchse 54 wurde jedoch insofern abgewandelt, als sie nunmehr kreisförmigen Umriß hat und in ihrer Leitungsbohrung 68 ein kurzes Kabelstück 126 durch eine Eindellung 128 der Wand einer Klemmbüchse 130 festgeklemmt worden ist. Die Verbindung zwischen den Leitungen 108 und diesem Kabelstück 126 besorgt eine bekannte Kupplung 132. Die Anbringung dieser Kupplung 132 bedeutet keine Mehrarbeit, da sie nur einmal bei der Installation des Steckbauelements 124 angebracht werden muli.
Bei diesem Ausführungsbeispiel fehlt außerdem eine der Nut 118 entsprechende Nut, diese wird jedoch hier nicht vermißt, da solche beengten Raumverhältnisse nur bei Wechselstromzählern auftreten, bei denen ohnehin nur ein Steckbajielement 124 verwendet werden muß. Aus der F i g. 13 geht hervor, daß das Steckbauelement 124 auch unter einer sehr kleinen Haube 134 Platz findet. Wahlweise kann jedoch das Steckbauelement 124 ebenfalls mit einer Nut versehen werden, so daß es auf die Profilschiene 120 aufgeschoben werden kann. Gleiches gilt für das zweite Steckbauelement 48, das auch höher gestaltet werden und mit zwei Festklemmschraubenpaaren versehen sein kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Verrichtung zum Anschließen von Strom- und Spannungszuführungsleitungen an einen Elektrizitätszähler mit zwei über Steekerstifte verbindbare Steckerhälften, von denen die eine Steckerhälfte mit Buchsen und Anschlußmittel für die Zuführungsleitungen versehen ist und von denen die andere Steckerhälfte mit in die eine Steckelhälfte klemmend einschiebbaren Steckerstiften versehen und am Elektrizitätszähler über Verbindungsmittel angeschlossen und an diesem befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Strckerhälftc eine Anzahl von Steckbat'.elementen (42, 48, 124) umfaßt und daß die Stecl:;rstifte (20, 32), die in der anderen Stcckcrhälftc (34) lösbar befestigt sind, mindestens zwt· Te Hängen (22, 24) umfassen, deren geometrische Längsachsen gegeneinander versetzt sind, daß das Steckbauelement (42, 124) zwei Klemmbüchsen (54, 130), an denen eine metallische Fahne (58) befestigt ist, und eine Klemmschraube (88) aufweist, die zunächst den Quersteg (98) einer beweglich im Steckbauelement (4i 124) vorgesehene Brücke (96) durchquert, zwischen zwei Fahnen (58) und zwei Steckerstiften (20) verlauft und dann den Quersteg einer zweiten Brücke (104) durchquert, daß die Schenkel (100) de. Brücken (96, 104) zueinander weisen und daß die Schenkel (1OO) in Preßberührung mit 'ler Fahne (58) bzw. der zweiten Teillängt* (24) der Steekerstifte (20) brir jbar sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Anschlüsse in einem Steckbauelement (42, 48, 124) zusammengefaßt sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Teillänge (22) einen runden Querschnitt hat.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Teillänge (24) einen polygonalen, vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt hat.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teillängen (22, 24) der Steckerstifte (20) mindestens an einer Übergangsstelle (30) fluchtende Flächen aufweisen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (96, 104) einen metallischen Quersteg (98) aufweist und daß die Schenkel (100) aus druck festem Isoliermaterial bestehen.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kraftfluß der Pressung eine Feder (106) eingeschaltet ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (106) eine Schraubensicherungsfeder ist.
    9. Vorrichtung zum Anschließen von Strom- und Spannungszuführungsleitungen an einen Elektrizitätszähler mit zwei über Steekerstifte verbindbare Steckerhälften, von denen die eine Steckerhälfte mit Buchsen und Anschlußmittel für die Zuführungsleitungen versehen ist und von denen die andere Steckerhälfte mit in die eine Steckerhälfte klemmend einschiebbaren Steckerstiften versehen und am Elektrizitätszähler über Verbindungsmittel angeschlossen und an diesem befestigt ist, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Steckerhälfte bildenden Steckbauelemente (42, 124) einen Kanal (70) aufweisen, der von zwei je mit einer Zu- bzw. Abgangsleitung verbundenen, im Abstand angeordneten metallischen Klemmbüchsen (54, 130) gebildet wird und in den ein Kurzschlußsteckerstift (110) zur elektrischen Verbindung der beiden Klemmbüchsen (54, 130) einschiebbar ist, daß der Kurzschlußsteckerstift (110) im Steckbauelement (42, 124) verriegelbar ist und daß die Verriegtlungsvorrichtung (80, 92) einen vor. einer Klemmschraube (88) durchquerten Ergänzungskörper (80) umfaßt, der einen Verriegelungsansatz (92), vorzugsweise in Gestalt eines Hakens (94) aufweist, der bei fehlender Preßberührung in Eingriff mit einer entsprechenden Ausnehmung (114) des Kurzschlußsteckerstiftes (110) bringbar ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsansatz (92) bei fehlender Preßberührung das vollständige Einschieben des Kurzschließsieckers (112) durch Sperren des Kanals (70) verhindert.
    11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ergänzungskörper (80) bei sich losender Klemmschraube (88) aus dem Steckbauelement (42, 124) heraus bewegbar ist.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Seitenwand (90) der einen Einsteckausnehmung (82) mit dem Ergänzungskörper (80) einstückig ist und daß die äußere Seitenwand (91) der anderen Einsteckausnehmung mit dem übrigen Steckbauelement (42,124) einstückig ist.
    13. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Klemmbüchsen (54) Gewindebohrungen (66) für Klemmschrauben (62) vorgesehen sind.
    14. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckbauelement (42, 124) etwa 23 mm breit ist.
    15. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckbauelement (42, 124) etwa 23 mm hoch ist.
    16. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (90,91) etwa 2 mm stark sind.
    17. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckausnehmungen (82) quadratisch und etwa 5 mm breit und etwa 4 mm hoch sind und etwa 9 mm kürzesten Abstand voneinander haben.
    18. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckbauelement (42) auf seiner den Einsteckausnehmungen (82) abgewandten Seite Nuten (118) aufweist, mit denen es auf eine komplementär gestaltete Halteleiste (120) aufschiebbar ist.
    19. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Klemmbüchsen (130) ein Kabelstück (126) eingeklemmt ist, an dessen freiem Ende die Spannungs- und Stromzuführungsleitungen (108) anklemmbar sind.
    21). Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als zweites Steckbauelement (48) für den Anschluß der Erdspannung ein Stecker mit einem einzigen Stift (SO) vorgesehen ist, in dem sowohl die Erd-Spannungszufuhr als auch -abfuhrleitung festklemmbar ist.
DE19671690249 1967-02-28 1967-02-28 Vorrichtung zum Anschließen von Strom- und Spannungszuführungsleitungen an einen Elektrizitätszähler Expired DE1690249C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DET0033302 1967-02-28
DET0033302 1967-02-28

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Publication Number Publication Date
DE1690249A1 DE1690249A1 (de) 1972-02-03
DE1690249B2 DE1690249B2 (de) 1973-01-25
DE1690249C true DE1690249C (de) 1973-08-02

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011008548A1 (de) * 2011-01-12 2012-07-12 Hager Electro Gmbh & Co. Kg Vorrichtung für den Anschluss von Stromkabeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102011008548A1 (de) * 2011-01-12 2012-07-12 Hager Electro Gmbh & Co. Kg Vorrichtung für den Anschluss von Stromkabeln

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