DE1690341A1 - Dreipolige Leitung - Google Patents

Dreipolige Leitung

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DE1690341A1
DE1690341A1 DE19681690341 DE1690341A DE1690341A1 DE 1690341 A1 DE1690341 A1 DE 1690341A1 DE 19681690341 DE19681690341 DE 19681690341 DE 1690341 A DE1690341 A DE 1690341A DE 1690341 A1 DE1690341 A1 DE 1690341A1
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Germany
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contacts
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Application number
DE19681690341
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English (en)
Inventor
Tjoa Liong Seng
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TJOA LIONG SENG
Original Assignee
TJOA LIONG SENG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/14Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length

Landscapes

  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Dreipolige Leitung. Die Erfindung betrifft eine dreiadrige- Leitung in Form einer zum Zuführen von elektrischem Strom zu einer an belie- biger Stelle vorzusehenden Abzweigstelle, an welcher der in der mehradrigen Leitung geführte Strom mittels eines einge- setzten Verbindungsstücks von dieser Leitung abgenommen und in eine Anschlußleitung weitergeleitet wird.
  • Derartige Leitungen bestehen üblicherweise aua einem Kabel mit mehreren gegeneinander isolierten Adern, dies mit einer Außenisolierung versehen, zu diesem Kabel zusammengefasst sind. Zur Entnahme von Strom ist dabei eine Steckdose vorgesehen, zu der dieses Kabel führt und in welche ein -Stecker einbringbar ist, um eine, z.H, zu einem Stromver- braucher führende Abzweigleitung anzuschließen.
  • Diese Steckdosen haben den Nachteil, daß sie die Strom- abnahme nur von dem Punkt der Leitung aus zulassen, an dem Steckdosen vorgesehen sind. Jede Speisung von weiter ent- fernten Verbrauchern setzt dabei ein längeres Anschlußkabel voraus,. wobei z.B; bei einer einzigen Steckdose in einem Raum eine fliegende Leitung quer durch diesen Raum zu z.B. einer Stehlampe an einem von der Steckdose entfernt befindliehen Arbeitsplatz führt. Ähnliche Nachteile hinsichtlich der fliegenden Leitungen lassen sich auch in Schlaf- und Wohnzimmern, Geschäfts- und Büroräumen, Laboratorien und Werkstätten und anderen, mit elektrischen Verbrauchern aus- gestatteten Räumen feststellen.
  • Ein weiterer Nachteil ist bei den Steckdosen, daß die Kontakte leicht durch eine Öffnung erreichbar sind. So könnte z.B. ein in einem Wohnzimmer mit einem Draht oder Metallstift spielendes Kind diesen Draht in die Steckdose einführen und dabei schwerste gesundheitliche oder sogar tÖdliehe Schäden erleiden. Es gibt zwar Einstecksicherungen für diesen Zweck-, die Kindern die Zugänglichkeit der Kontakte unmöglich machen sollen, jedoch erfordert deren Einführung in die Steckdose eine besondere zusätzliche Manipulation und somit erhöhte Aufmerksamkeit seitens der verantwortlichen erwachsenen Personen. Der Erfindung liegt somit die'Aufgabe zugrunde, eine elektrische Leitung zu schaffen, die innerhalb eines Raums etc. an jeder gewünschten Stelle angezapft werden kann, um von dort Strom zu entnehmen, wobei diese Leitung gleichzeitig gegen unerwünschten Kontakt mit den darin befindlichen strom-» führenden Phasen geschützt-sein sollte .
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Leitung als im wesentlichen der Form einer Scheuerleiste angeglichen4 aus nicht leitendem Material hergestellte Kon- taktleiste ausgebildet ist. und daß die beiden in der Kontakt-
    In
    leiste befindlichen Leitungsadern sowie ein Nulleiter/kurz-
    schlußsicherem Abstand voneinander freiliegend in einem Schlitz angeordnet sind, dessen Öffnung der Anschlußleitung zugekehrt ist und daß ein Anschlußstück vorgesehen ist, das durch Einführen in den Schlitz mit dem Nulleiter und durch Verdrehen um 90o mit der stromführenden Leitung in Verbin- dung kommt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung lassen sich zahl- reiche, über die durch die Lösung der Aufgabe hinausgehende Vorteile erzieleng z.B, bei. der Einrichtung von Büroräumen,, in denen die Zwischenwände je nach Bedarf verändert aufge- stellt werden können. Bei der Verwendung der Kontaktleisten als Leitungen wird gleichzeitig mit der ZwIschenwandaufstellung auch eine Leitungsverlegung vor-genommens die ande- renfalls nur untererheblichen baulichen Maßnahmen - oder als fliegende Leitungen oder nicht in die Ausgestaltung des jeweiligen Raumes passende Überputzleitungen, die diesen ver- unzieren - durchzuführen sind. Die.Anbringung der Kontakt- leiste beispielsweise als Scheuerleiste erübrigt überdies noch die üblicherweise tatsächlich vorhandene Scheuerleiste, so daß die Kosten für die Leitungsverlegung zum Teil schon durch die überflüssig werdenden Scheuerleisten kompensiert werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform für die Kontakt- leiste hinsichtlich der berührungssicheren Anordnung der Leitungsadern ist vorgesehen, daß der Schlitz im wesent- lichen kreuzförmig ausgebildet ist' wobei in den Enden des längeren Kreuzbalkens des Schlitzes die Plus- und Minus-Adern' am einen Ende des kürzeren Kreuzbalkens der Null-Leiter angeordnet ist und daß das andere Ende des kürzeren Kreuzbalkens den durchlaufenden offenen- Schlitz zum Einfüh- ren des Kontaktstücks darstellt.
  • Hierdurch liegen die bei etwaiger Berührung Gefahr .bergeraden Leitungsadern an einer Stelle$ die nur durch Umgrei- fen oder Umgehen einer rechtwinkligen Kante erreicht werden kanng also keinesfalls durch geradliniges Hineinstecken eines Stiftes etc! wie es bei Steckdosen der Fall istg ganz gleich ob diese offen sind# oder durch einen Klappdeckel abgesichert sind der mühelos angehoben werden kann und so- mit den Zugang zu den ßteckdosenbuchsen freigibt*-Zweckmäßig sind die Leitungsadern als arider Kontakt-.leimte angebrachte Stromschienen ausgebildet, wobei der Vor- teil besteht, daß - im Gegensatz zu Kabellitzen.: die AnbrIngung und Herstellung der Leitungsadern relativ einfach und billig ist. _ In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung irrt vorgesehene daß die Stromschienen an ihren freiliegenden .Kontaktflächen *ine aufgerauhte Oberfläche besitzen, wodurch das: unbeabsichtigts Vorschieben eines eingesetzten An-SchkBatücks erschwert wird: -Um eine-sichere Isolation der einzelnen Leitungsadern zu erreichen# ist vorgesehen, daß die Kontaktleisten aus Kunststoff bestehen, so daß die Kontäktleinten in einfach- ster Weise durch Extrudieren hergestellt werden können.
  • Entsprechend der kreuzförmigen Ausbildung--den Schlitzes in der Kontaktlgiate ist auch das AnschlußätÜck ausgestaltot# welchem. in den Schlitz der Kontaktleiste eingehetzt
    wird. Eine vorteilhafte Ausbildung-sieht vors' daß das An-
    schlußstüak aus nichtleitendem Material besteht und an sei--
    nsmg in den Schlitz der Kontaktleisten ,eingesetzten Ende
    kreuzförmig ausgebildet ist$ wobei diestromführenden Kon-
    takte des Anschlußstücks an den Enden den-längeren Kreuz-
    balkens, der Null-Leiter am einen Ende den kürzeren Quer-
    balkens angeordnet aind, während das zweite Ende des - kurze-
    ren Kreuzbalkens aus dem Schlitz nach vorn herausragt und
    den Anschlußkörper den Anschlußstücks trägt. Das Anschluß-:
    stück wird in zur Leiste paralleler Lage des größeren Kreuz-
    balkens in. den vorn offenen Schlitz der Kontaktleiste singe=
    führt 9 wobei zunächst der Kontakt für den Null-Loiter mit
    `,diesem in Berührung kommt Sodann wirst das Anschlußstück
    um goo gedrehty wodurch die an den Enden den längeren Kreuz-
    balkens befindlichen Kontakte in Verbindung mit den strom-
    führenden - Schimten kos=en. Zur Arretierung deg Anechlußstüeks
    in der Kontaktlage können verschiedene Mittel vorgesehen
    sein. So können z.»* die Leiterschienen aufgerauht, oder-die-
    als Steckerstfte wirksamen Kreuzbalken des Anischlußstücks-
    können rechteckigen Querschnitt besitzen. -
    Soll dass Anschlußstück ständig in der Kontaktleiste
    bleiben und beispielsweise als Aufnahme--für einen einzu-
    setzenden- Normalstecker dienen, ist nach einem weiteren
    Merkmal der Erfindung der Anschlußkärper des Anschlußstücks
    mit Buchsen zum Einführen der Stifte eines. Steckers ver- sehen.
  • Anstelle von Steckerbuchsen können in dem Anschlußkörper aus Gründen einfacherer Fertigung auch einfache nur in. Berührung mit den Stecker'st:iften kommende Leiterschienen vorgesehen sein.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist das Anschlußstück mit Bohrungen für die Durchführung von Leitungen und: die Auf- nahme von-einzusetzenden Kabelklemmen versehene durch wel- che letzteren die Verbindung mit geeigneten Leitungsdrähten hergestellt wird.
  • In einer besonders vorteilhaften weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen$ daß für rechtwinklig aneinanderstoßende Kontaktleisten ein besonderes Anschlußstück von im großen und ganzen H-förmiger Gestältl mit die senkrechten H-Balken überragende= Querbalken vorgesehen ist, wobei das dem einen senkrechten H-Balken zugeordnete freie Ende des Querbalkens in der Ebene des H, das dem anderen senkrechten H-Balken zugeordnete Ende des Querbalkens senk- recht aus .der Ebene des H herausragt. und wobei an den Enden der senkrechten H--Balken die stromführenden Kontakte an den beiden Enden des Querbalkens die. Nulleiterkontakte angeord- net sind. - Diese Ausbildung der Erfindung gewährt de Möglichkeit zu jeder Zeit Ergänzungen der Anlage, z.B. nach Einziehen, von Zwischenwänden, vorzunehmen und die ergänzten Teile auf einfachste Weise durch das besonders ausgebildete Zwischen- stück untereinander in Verbindung-zu bringen.
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbelspi.el-für eine Kontaktleiste und die entsprechenden Anwen- dungsmöglichkeiten schematisch dargestellt. Die Zeichnungen zeigen Ins Füg. 1 Ein Wohnzimmer mit ringsum an den Wänden ange- brachter Kontaktleiste, Fig. 2 die Kontaktleiste gemäß-Figur 1 im Schnitt; Fig: 3 ein mit einer Steckdose versehenes Anschlußstück im. Schnitt mit zugeordnetem Normalstecker; Fig. 4 die Frontansicht der -Ausführung gemäß Figur 3; Fig. 5 die Rückansicht der Ausführung gemäß Figur 31 Fig e - 6 ein - doppel-T--förmiges _- Anschlußst%ck _ in, drei .Ansichten, und Fig. 7 die-Verbindung von ,zwei rechtwinklig zueinander angeordneten_-.Kontaktleisten. In dem in Figur I gezeigten Wohnzimmer'-,befinden sich scheuerleistenförmige Kontaktleisten 1 ringsum inden..Ecken, die von. Fußboden. und Wänden gebildet werden. Diese Kontaktleisten weisen gemäß Figur 2 einen T-förmigen Schlitz der nach der von der Wand abgekehrten Seite hin offen ist# auf. An der Oberseite der Kontaktleste 1-ist eine Lippe 6 mit Schraubenlöchern vorgeseheny mittels der die Kontaktleiste 1 an der Wand befestigt werden kann* Im Inneren des Schltzes:2 ist oben eine Plusschiene 31 n"der Mitteen Null=Leiter 4 und unten eine Minusschiene 5 vorgesehen, die auf bekannte Weise befestigt werdens Ein zugeordnetes Anschlußstück 7 ist in Fgur gezeigte Dieses-weist ein T-förmiges Ende, auf, an dem oben eine Plusschiene Sag in der Mitte ein Null-Leiter 4a und un- ten eine Minusschiene 5a vorgesehen. ist, .die ebenfalls auf bekannte Weise befestigt sind. Diene drei- Schieinen oder Leiter führen zum. Stamm des T:-fgrmägen Eildes deä knstchlußstücke 7 und vondort in das Innere einer än eurem Plansch 10 auf nicht,- näher besahr.ebene und bekannte' --Wese° °Üefestgt'e - Steckdose B. Dieser Flansch ist -so -ausgestaltet-9-=-cta#B einzelnen Leitungen,, im vorliegenden Ausführungsbeispiel fch-ienon i, durch -s#einä - Mitt e . hindurchgeführt. ä:= -mit den Bushs en: der -Stecklos e -verbunden werden -können, - wds s i claufverschiedene, , in der Be'schreibungs-einletung enth;ältene: -Arten: durchführen lässt:: Der Steckdose 8 ist ein bekannter Normalstecker °9- zugeorünet. ,. .. ..-Aus Figur ist zu erkennens dal3 =die Frontansicht des-Anschlußstücks 7 mit- aufgesetzter-Steckdose 8 von, der einer einfachen Steckdose mit üblicher Befestigung am -Ende eines -Leiters nicht abweicht * Dagegen zeigt die Rückansicht in Figur t daß mich dort das T-förm$e . Ärischlußstück 7 befinden welches flach gehalten ist und in seiner Stärke etwa der Schlitzbreite des Schlitzes 2 und in seiner Höhe etwa der Höhe des Schlitzes 2 entspricht.
  • Ein döppel-T-firmigös Anschiußstück 11 ist in Figur därgöstellt b Hierbei ist dem T@f örmigen Ende des in Figur 3 dargestellten Anechlußstücks 7 statt der Steckdose 8 ein päräslel ztni Querbalken des T-förmgeri Endes verlaufender Kontaktbälkejt 12 zugeordnet: Ähnlich wie am erstgenannten.
    1.g@c@@ä@ü@@-f
    2::förinigei@iide^ierlän.f?nr@; hier die Plusschiene 3a :in die
    $lüsächiene 30e de X%ntäschiene 5a in die MInusschiene !%b und der- Null-Leiter 4a in den Null-Leiter 4b9 wobei der letztere jedoch seitlich angeordnet ist: Dieses doppel-T-förmige:Ans:chlußstück 11 ist in Figur 7 als Verbinder zwischen zwei Kontaktleisten-1 zu sehen-! die rechtwinklig zueinander angeordnet sind.
  • Die Kontaktle ste mit den zugeordneten Anschlußstücken wird in folgender Weise verwendet: In den Schlitz 2 wird das Anßchlußstück 7 mit dem T-förmigen Ende eingeführt und fest eingedrückt. Darauf wird das Anschlußstück 7 um etwa 90 Grad gedreht, wobei die Schienen 3 mit 3ai 4 mit 4a und 5 mit 5a in Kontakt gebracht werden. In dieser Stellung wIrd das Anschlußstück 7 belas- sen und aus der am Anschlußstück 7 befestigten Steckdose 8 kann nun - mittels des Normalsteckers 9 - Strom entnommen und in weiterführende Leitungen geleitet werden. Dieser Vorgang lässt `sich an jeder beliebigen Stelle der Kontakt- leiste 1 wiederholen, wie sich auch mehrere Anschlußstücke gleicher oder ähnlicher-Ausgestaltung einsetzen lassen.
  • Zum Festsetzen der Anschlußstücke 7- in den Kontakt- leisten 1 ist es zweckmäßige wenn die Kontakte eine rauhe Oberfläche haben, so daß sie nach Eindrehen der Anschluß- stücke 7 eine reibungsschlüssige: griffige Verbindung -schaffen: Ebenso.kann an den Enden des Anschlußstücks 7 eine geeignete Federung in- den dort befindlichen Schienen vorgesehen sein die eine feste Anlage garantieren und so gegen unbeabsichtigtes-Verdrehen sichern. Auch kann-der Null-Leiter auf bekannte Weise federnd im Anschlußstück 7 axial verschiebbar sein und dadurch das eingedrehte Anschlußstück in Richtung der Öffnung des Schlitzes 2 und damit gegen die Innenwand des Schlitzes 21 reibungsschlüssig andrücken.
  • Bei einer derartigen Anordnung der stromführenden Schiene in der Kontaktleiste 1 ist die Gefahr der unbeabs-Ichtigten Berührung der Plusschiene 3 praktisch ausgeschlossen' obwohl die Anzapfung der Leitung relativ einfach ist. Ebenso einfach ist das Herausnehmen von nicht verwendeteng also durch einen Stecker 9 verschlossenen mit Hilfe des Anschlußstücks 7 eingesetzten Steckdosen' so daß die ein-leitend geschilderte Gefahr$ z.Bo-für spielende Kinder, nicht gegeben ist.-Das Anschlußetück-7 mit Steckdose 8 kann in diesem fall am Stecker 9 verbleibeng wenn die Leitungsverbindung zwischen weiterführender Leitung und der Kontaktleiste 1 unterbrochen wird. Um auch -die Möglichkeit zu habene -die konventionellen Stecker und Steckdosen völlig zu erübrigen*-kann das Verbindungsstück - 7 auch mit auf dem Flansch 10 aufgesetzten Klemmen-versehen werden,, die mit den Schienen ja, 4a und 5a in Verbindung stehen,, so daß eln:e ,reiterführende Leitung, z.B. ein Kabel für eine Lampe, (statt an den Stecker mit zwei Einsteckzapfen)t an das. Anschlußstück 7 angeklemmt wird, wobei eine geeignete Isolierkappe - ähnlich wie beim:gewöhnlichen Stecker 9 - vorgesehen ist. Das Herstellen einer Schuko-Verbindung ist dabei ebenso einfach, wie bei den bisher bekannten,Steckernt wie auch aus der in Figur 3: gezeigten Null-Leiterführung. hervorgeht..
  • Ein Anschluß einer querverlaufenden Kontaktleiste 1 ist gemäß Figur 7 ebenfalls ohne Schwierigkeiten durchführbare wenn das doppel-T-förmge Anschlußstück 11 verwendet wird. Dieses wird - wie es.vorstehend mit dem Anachlußstück beschrieben wurde - in die Kontaktleiste 1 eingesetzt. und ragt nun aus derselben heraus,, Auf dieses herausragende Ende wird dann: die zugeordnete Kontaktleste-1 aufgeschobene so daß nunmehr die Kontakte Jb"t 4b. und 5b den entsprechenden Schienen 3, 4 und 5 in der.querverlaufenden Kontaktleiste 1 zugeordnet sind. Darauf wird die querangesetzte Kontaktleiste 1 an der Wand befestigt und die Leitungsverbindung dadurch gesicherte wobei zu beachten ist, daß der Xull-tgiter regen seiner seitlichen Anordnung lagegerecht eingesetzt wird, da sich das Ans:chlußstück 11 auch zum, Ansetzen und Verbinden einer--spiegelbildlich zugeordneten Kontaktleiste-1 verwenden lässt,-da in diesem Fall:, wegen gleicher Ab- messungen und Querschnitte" das Anachlußstück nur um 18G Grad übergekippt werden muß.
  • Das Anschlußstück 11 kann aber auch die Null-Leiter auf einer Seite haben, um- damit Längsverbindungen zu schaffent wobei beide'Null-Leiterkontakte auf die fluchtend ange- setzten Null-Leiter der Kontaktleisten 1 greifen. Ebenso lassen sich mixt der gleichen Ausführung bei ausreichend flexiblem. Material- - und gegebenenfalls inneren Kabellitzen
    . 4b:,
    statt der außenliegenden Schienen 3a, 31a! 4aJ 5a und 5b
    Winkelverbindungen aller Art und jeden Grades herstellene zumal die Stärke des in den Schlitz eingefüh;-ten Teils vorteilhafterweise 5 mm nicht übersteigen sollte:.
  • Auf diese Weise lassen. sich auch Standardlängen der Kontaktleisten ohne Schwierigkeiten zusammensetzen und durch unregelmäßige Längen nach Maß ergänzen' womit `gleichzeitig unnötiger Verschnitt beim Verlegen vermieden wird.-

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Zweiadrige Leitung mit Null-Leiter zum Zuführen von elektrischem Strom zu einer Abzweigstelle an welcher der in der zweiadrigen Leitung geführte Strom mittels eines ein- gesteckten Anschlußstücks von der Leitung abgenommen und in eine Anschlußleitung weitergeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung als im wesentlichen der Form einer Scheuerleiste angeglichene, aus nicht leitendem Material . hergestellte Kontaktleiste ausgebildet ist, und daß die bei- den in der Kontaktleiste befindlichen Leitungsadern. sowie ein Null-Leiter in kurzschlußsichere°s: Abstand voneinander freiliegend in einem Schlitz angeordnet sind,. dessen Öffnung der Anschlußleitung-zugekehrt ist und, daß ein Anschlußstück vorgesehen ist, das durch Einführen in den Schlitz mit dem Null-Leiter und durch Verdrehen um 90o mit den stromfÜhrenden Leitungen in Verbindung kommt. 2. Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz im wesentlichen kreuzförmig ausgebildet ist, wobei in den Enden des längeren Kreuzbalkens des Schlitzes die Plus- und Minus-Adern, am einen Ende des kürzeren Kreuz- balkens der Null-Leiter angeordnet ist und daß das andere Ende des kürzeren Kreuzbalkens den durchlaufenden offenen Schlitz zum Einführen des Kontaktstücks darstellt. 3. Leitung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die: Adern derselben freiliegendes an den Innenseiten des. Schlitzes der Kontaktleiste angebrachte Stromschienen sind. 4. Leitung nach den Ansprüchen 1 bis 3@ dadurch gekennzeichnete daß die Stromschienen an ihrer freiliegenden Kontaktfläche eine aufgerauhte Oberfläche besitzen. 5. Leitung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Kontaktschienen aus Kunststoff be- stehen, in den die :Stromschienen so eingebettet sindv daß sie von drei Seiten umgeben sind. 6. Leitung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnete daß die Kontaktachienen durch Extrusion herge- stellte Profilleisten sind. Leitung nach den Ansprüchen 1 bis 6@ dadurch gekennzeichnete daß das Anschlußstück aus nIchtleItendem Ma- terial besteht und an seinem in den Schlitz der Kontaktschienen einzusetzenden: Ende kreuzförmig formgleich mit dem Schlitz in der Leiste ausgebildet ist' wobei die stromfüh- renden Kontakte des Verbindungsstücks an den Enden des längeren Kreuzbalkens der Null-Leiter am einen Ende des kürzeren Kreuzbalkens, und der Kontaktkörper zum_Anschlußeines Kabels am anderen.Ende des kürzeren Kreuzbalkens dieses nach außen überragend angeordnet ist. B. Leitung nach den Ansprüchen 1 bis 79 dadurch .ge- kennzeichnet, daß der Kontaktkörper des Anschlußstücks als Isolierkappe mit Kabelklemmen ausgebildet istg welche letzteren in leitender Verbindung mit den Kontakten an den Enden des längeren Kreuzbalkens des Anschlußstücks stehen. 9, Leitung nach den Ansprüchen 1- bis 7, dadurch ge- kennzeichnet, daß das Anschlußstück Bohrungen für die Durch- führung von Leitungen und die Aufnahme von einzusetzenden Kabelklemmen aufweist# durch welche letzteren die Kontakte geschlossen werden. 10. Leitung nach den Ansprüchen 1 bis 99- dadurch gekennzeichnete daß an dem Anschlußstück ein Flansch für die Befestigung einer durch den Flansch verdeckten: Steckdose, vorgesehen isst, der mit einer zu den Bohrungen führenden, Durchbrechung versehen isst. 11" Leitung nach den Ansprüchen 1 bis 79 8 und 109 dadurch gekennzeichnete daß für rechtwinklig aneinander stoßende Kontaktleisten ein besonderes Anschlußstück von im großen und ganzen H-förmiger Gestalt' mit de- senkrechten H-Balken überragendem Querbalken vorgessehen..ist, wobei das dem einen senkrechten H-B&ken zugeordnete freie Ende des= Querbalkens- in der Ebene des Hg das dem andern senkrechten H-Balken zugeordnete Ende des Querbalkens senkrecht aus der Ebene des H herausragt und wobei an den- Enden der senk- rechten H-Balken die stromführenden Kontakte an den beiden Enden des Querbalkens die Null-Leiterkontakte angeordnet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2850096A1 (de) * 1978-11-18 1980-05-29 Thyssen Aufzuege Gmbh Halterung zum verlegen von leitungen, stangen oder straengen beliebigen profils
DE3025913A1 (de) * 1980-07-09 1982-02-04 Hans Leopold 6257 Hünfelden Schneider Installations-kontakt-funktionssystem fuer schwachstrom und starkstrom sowie fuer fernmelde und antennenanlagen
DE102010001265A1 (de) * 2010-01-27 2011-07-28 Zumtobel Lighting Gmbh Stromschienensystem für Leuchten und Verfahren zum Bilden eines derartigen Stromschienensystems

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