DE3022530A1 - Einrichtung zur verhinderung des loesens einer mutter - Google Patents

Einrichtung zur verhinderung des loesens einer mutter

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Publication number
DE3022530A1
DE3022530A1 DE19803022530 DE3022530A DE3022530A1 DE 3022530 A1 DE3022530 A1 DE 3022530A1 DE 19803022530 DE19803022530 DE 19803022530 DE 3022530 A DE3022530 A DE 3022530A DE 3022530 A1 DE3022530 A1 DE 3022530A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nut
ring
bends
opening
external thread
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19803022530
Other languages
English (en)
Inventor
Tetsuo Kobayashi
Haruo Mochida
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nippon Cable System Inc
Nissan Motor Co Ltd
Original Assignee
Nippon Cable System Inc
Nissan Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nippon Cable System Inc, Nissan Motor Co Ltd filed Critical Nippon Cable System Inc
Publication of DE3022530A1 publication Critical patent/DE3022530A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down

Description

Einrichtung zur Verhinderung des Lösens einer Mutter
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verhinderung des Lösens einer Mutter.
In einer herkömmlichen Weise verwendet man eine zweite Mutter, um das Lösen einer Mutter zu verhindern. Nachdem die beiden Muttern in eine vorbestimmte Position mit Hilfe eines Stellwerkzeuges gebracht wurden, wurde die eine festgehalten, während die andere weiter angezogen wurde, um ein Lösen der Muttern zu verhindern. Dieser Vorgang ist äußerst umständlich, und es besteht die Gefahr, daß das Gewinde beschädigt wird.
In Kenntnis dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß sich das Lösen der Mutter in einer einfachen Weise verhindern läßt, ohne daß die Gefahr von Gewindebeschädigungen besteht.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die in dem Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale.
Hinsichtlich weiterer erfindungswesentlicher Merkmale wird auf die Unteransprüche verwiesen.
Nach der Erfindung ist'· eine Klemmspirale vorgesehen, die um das Außengewinde eines ersten Elementes gelegt ist, während ein zweites Element auf das erste Element aufgeschraubt ist. Ein drittes Element paßt drehbar auf das zweite Element und steht mit der Klemmspirale in Eingriff.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden BeschiELbung eines bevor-
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zugten Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigt im einzelnen:
Fig. 1 die Seitenansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie C-C der Fig. 1.
Ein erstes Element 1 besitzt ein Außengewinde la. Ein zweites Element 2 hat die Form einer Mutter mit einem Innengewinde 2a, welches auf das Außengewinde la aufgeschraubt ist und einen Manschettenteil 2b trägt, der einen größeren inneren Durchmesser besitzt als der Außendurchmesser des Außengewindes la. Eine Klemmspirale 3 besitzt an ihren Er.den zwei Aufbiegungen 3a und 3b, die mit den einander gegenüberliegenden Seitenkanten einer rechteckförmigen Öffnung 5 der Mutter 2 jeweils zum Eingriff bringbar sind. Die Klemmspirale 3 ist um das Außengewinde la mit der gleichen Steigung gelegt. Der Innendurchmesser und die Dicke der Klemmspirale 3 sind so bestimmt, daß eine vorbestimmte Spannung und Klemmkraft der Klemmspirale 3 auf das Außengewinde la aufgebracht werden kann. Bei einem dritten Element 4 handelt es sich um einen Ring. Der Ring 4 besitzt einen größeren Innendurchmesser als der Außendurchmesser der Mutter 2. Der Ring 4 besitzt einen Vorsprung 4a, der nach innen vortritt und der wahlweise mit der Längsöffnung 5 in Eingriff bringbar ist und zwischen den Aufbiegungen 3a und 3b liegt. Der Vorsprung 4a kommt mit den Aufbiegungen 3a und 3b zum Eingriff, wenn der Ring 4 gedreht wird. Ein gewisses Spiel a befindet sich zwischen den beiden Seitenkanten der Längsöffnung 5 der Mutter 2 und den Aufbiegungen 3a und 3b der Klemmspirale 3, so daß kein unmittelbarer Kontakt bestehen muß. Außerdem ist ein gewisses Spiel b zwischen dem Vorsprung 4a des Ringes 4
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und den Aufbiegungen 3a und 3b der Klemmspirale 3 vorhanden, so daß auch hierzwischen kein Kontakt bestehen muß.
Wenn bei dem oben beschriebenen Aufbau der Ring 4 in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 von Hand ohne jegliches Werkzeug gedreht wird, kommt die Aufbiegung 3a der Klemmspirale 3 mit dem Vorsprung 4a des Ringes zum Eingriff. Die Klemmspirale 3 dehnt sich aus und löst sich von dem Außengewinde la, so daß der Ring 4 leicht gedreht werden kann in Richtung des Pfeiles B in Fig. 1 zusammen mit der Mutter Nachdem die Mutter 2 gedreht und in eine vorbestimmte Position gebracht worden ist, läßt man den Ring los. Da zu dieser Zeit die Klemmspirale 3 nicht vergrößert ist, hält die Klemmspirale 3 das Außengewinde la fest. Dementsprechend vermag sich die Mutter 3 nicht mehr zu drehen, d.h., ein Lösen der Mutter 3 wird sicher verhindert. Im umgekehrten Fall wird der Ring 4 in der Richtung D von Hand in einer solchen Weise gedreht, daß der Vorsprung 4a des Ringes 4 in Eingriff mit der Aufbiegung 3b der Klemmspirale 3 kommt. Wie oben bereits beschrieben wurde, wird die Mutter 2 gedreht und zusammen mit dem Ring 4 in Richtung des Pfeiles E geführt. Nachdem die Mutter 2 eine vorbestimmte Position erreicht hat, läßt man den Ring 4 los, so daß sich die Mutter 2 nicht weiter zu drehen vermag. Dementsprechend kann ein Losen der Mutter 2 sicher verhindert werden.
Wie sich aus der Erläuterung ergibt, kann die Mutter gemäß der Erfindung in einer leichten Weise gedreht und gleichzeitig deren Lösen verhindert werden, indem man lediglich das dritte Element zusammen mit dem zweiten Element in eine vorbestimmte Position führt.
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- b-
Leerseite

Claims (4)

  1. Patentanwälte
    8000 München 22 · Steinsdorfstraße 21-22 · Telefon 089 / 22 94 41
    Nissan Motor Company, Ltd. 2, Takara-cho, Kanaoawa-ku, Yokohama-shi Kanaaawa-ken, Japan
    und
    Nippon Cable System Inc.
    12-28, Sakae-machi 1-chome, Takarazuka-shi Hyogo-ken, Japan
    Einrichtung zur Verhinderung des Lösens einer Mutter
    Patentansprüche
    flJ Einrichtung zur Verhinderung des Lösens einer Mutter, gekennzeichne-t durch
    ein erstes Element (1) mit einem Außengewinde (la), ein zweites Element (2) mit einem Innengewinde (2a),
    Z/Di/9718
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    das mit dem Außengewinde (la) in Eingriff steht und mit einer Öffnung (5) versehen ist,
    eine Klemmspirale (3), die mit dem Außengewinde (la) des ersten Elementes (1) in Gewindeeingriff steht und an ihren Enden Aufbiegungen (3a, 3b) besitzt, die wahlweise mit den einander gegenüberliegenden Seiten der Öffnung (5) zum Eingriff bringbar sind, sowie
    einen Ring (4), der drehbar auf dem zweiten Element (2) gehalten und mit den Aufbiegungen (3a, 3b) der Klemmspirale
    (3) in und außer Eingriff bringbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Ring (4) lose in die Öffnung (5) des zweiten Elementes (2) eingreift und einen Vorsprung (4a) besitzt, welcher mit den Aufbiegungen (3a, 3b) der Klemmspirale (3) in und außer Eingriff bringbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a durch gekennzeichnet, daß die Öffnung (5) rechteckförmig in Längsrichtung des zweiten Elementes (2) ausgebildet ist, und die Aufbiegungen (3a, 3b) der Klemmspirale (3) wie auch der Vorsprung (4a) des Ringes
    (4) in einer solchen Weise in die rechteckförmige Öffnung
    (5) eingreifen, daß ein Spiel zwischen dem Rand der Öffnung (5) des zweiten Elementes (2) und den Aufbiegungen (3a, 3b) der Klemmspirale (3) besteht, während der Vorsprung (4a) des Ringes (4) zwischen den Aufbiegungen (3a, 3b) liegt.
  4. 4. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element (2) eine Mutter ist mit einem Manschettenteil (2b), dessen Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des Außengewindes (la) des ersten Elementee (1).
    030063/0754
DE19803022530 1979-07-13 1980-06-16 Einrichtung zur verhinderung des loesens einer mutter Ceased DE3022530A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP8913079A JPS5615982A (en) 1979-07-13 1979-07-13 Controller for revolution of nut

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3022530A1 true DE3022530A1 (de) 1981-01-15

Family

ID=13962289

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803022530 Ceased DE3022530A1 (de) 1979-07-13 1980-06-16 Einrichtung zur verhinderung des loesens einer mutter

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US (1) US4345863A (de)
JP (1) JPS5615982A (de)
DE (1) DE3022530A1 (de)
FR (1) FR2461145A1 (de)
GB (1) GB2053403A (de)

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JPS6159875B2 (de) 1986-12-18
JPS5615982A (en) 1981-02-16
FR2461145A1 (fr) 1981-01-30
GB2053403A (en) 1981-02-04

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