DE411183C

DE411183C - Schraubensicherung

Info

Publication number: DE411183C
Application number: DEF54720D
Authority: DE
Original assignee: FJAEDERFABRIKEN SPIROS
Current assignee: FJAEDERFABRIKEN SPIROS
Priority date: 1923-09-21
Filing date: 1923-09-21
Publication date: 1925-03-16

Description

Schraubensicherung. Gegenstand der Erfindung ist eine Schraubensicherung mit einer in die Schrauben- -gewinde des Bolzens hineingreifenden Schraubenfeder. Das Wesen der Erfindung liegt, ,darin, daß das eine an einer in der Mutter, beweglichen Hülse befestigte Federende in eine Nut der Mutter hineinragt und darr innerhalb gewisser Grenzern. beweglich ist, während das andere Federende innerhalb gewisser. Grenzen in zwei Nuten beweg, lich ist, von denen die eine in der Hülse, die andere in der Mutter vorgesehen ist, wobei die beiden Nuten der Mutter das Auf-bzw. Abschrauben der Mutter ermöglichen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt nach der Linie I-I in Abb. 2, die ihrerseits einen, wagerechten Schnitt nach der Linie II-II in. Abb. i darstellt. In,Abbb. 3 ist die Mutter auf dem ,zu'ysichernden Bolzen gezeigt.
i ist der Bolzen und 2 die Mutter, die eine Schraubenfeder q. trägt, die- in die Gewindq des Bolzens i hineingreift. Das eine Ende. 5 der Feder q. ist an einer in der Mutter 2 beweglichen Hülse 6 dadurch befestigt, daß dieses Ende 5 durch eine Öffnung 7 der Hülse 6 hindurchgeht. Das Ende 5 der Fe-,der q. ragt in eine Nut 8 der Mutter 2 hinein. Das andere Ende 9 der Feder 4. geht durch eine Nut io der Hülse 6 hindurch und endet in einer Nut i i der Mutter 2.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Beim Drehen der Mutter 2 in der Uhrzeigerrichtung gemäß Abb. 2 legt sich das hintere Ende der Nut 8 gegen das Federende 5 und öffnet die Federwindung gen genügend, um beim Weiterdrehen der Mutter 2 in dieser Richtung die Bewegung der Feder 4 auf dem Bolzen i zu gestatten. End- ]ich legt sich die Hülse 6, die infolge deii Zusanunwnwirkung der Öffnung 7 mit dem Federende 5 mit der Mutter 2 bewegt wird, gegen die Unterlage 12. Der Bolzen i ist nun in der erwünschten Stellung gesichert, und zwar durch die Feder q. und die Hülse 6, da letztere keine Bewegung ausführen kann, die ein Drehen der Feder q. in einer derartigen Richtung (gegen *die Uhrzeigerrichtung gemäß Abb. 2) herbeiführen.. könnte, daß der Bolzen i gelöst wird. Dies ist davon abhängig, daß jedes Drehen der Hülse 6 in letztgenannter Richtung infolge der Zusammenwirkung der Öffnung 7 mit dem Federendes 5 ein Einpressen der Federwindungen in die Gewinde des Bolzens i herbeiführt. Durch eine derartige Beeinflussung der Feder ¢ kann kein Drehen derselben auf dem Bolzen i und somit auch kein Lösen des Bolzens i herbeigeführt werden.
Ist ein Lösen des Bolzens i erwünscht, so kann dies. einfach dadurch erreicht werd., daß die Mutter 2 gegen die Uhrzeigerrichtung gemäß Abb. 2 gedreht wird. Die Feder q. wird dann geöffnet, und zwar.infolge des durch das hintere Ende der Nut i i auf das Federende 9 ausgeübten Druckes.

Claims

PATENT-ANspRucH: Schraubensicherung mit einer in die Schraubengewinde des Bolzens hineingreifenden Schraubenfeder, dadurch gekennzeichnet, daß das eine an einer in der Mutter (2) beweglichen Hülse (6) befestigte Federende (5) in eine Nut (8) der Mutter (2) hineinragt und darin innerhalb gewisser Grenzen beweglich ist, während das andere Federende (9) innerhalb gewisser Grenzen in zwei Nuten beweglich ist, von denen eine (io) in der Hülse (6), die andere (i i) in der Mutter (2) vorgesehen ist, wobei die beiden Nuten (8, i i) der Mutter (2) das Auf- und Abschrauben der Mutter (2) :ermöglichen.