DE328264C - Vorrichtung an Einsteckschloessern - Google Patents
Vorrichtung an EinsteckschloessernInfo
- Publication number
- DE328264C DE328264C DE1919328264D DE328264DD DE328264C DE 328264 C DE328264 C DE 328264C DE 1919328264 D DE1919328264 D DE 1919328264D DE 328264D D DE328264D D DE 328264DD DE 328264 C DE328264 C DE 328264C
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- DE
- Germany
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- lock
- handle
- sleeve
- shaft
- door
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B3/00—Fastening knobs or handles to lock or latch parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Patch Boards (AREA)
Description
Die sogenannten Einsteckschlösser sind gewöhnlich mit einem durch die Tür hindurchgehenden
Griff versehen, womit das Schloß von der Innenseite der Tür geöffnet werden
S kann. Dieser Griff muß nach dem Anbringen des Schlosses durch ein in der Tür vorgesehenes
Loch in das Schloß eingeführt werden und ist bisher in seiner Lage dadurch gehalten
worden, daß er von einer Platte o. dgl. geführt ist, welche an der Innenseite der Tür festgeschraubt
wird, wobei die Welle des Griffes durch eine Öffnung des Schloßgehäuses in das
Schloß hineinragt und sich gewöhnlich mit einer Öffnung der Nuß in' Eingriff befindet..
Diese Art und Weise zum Befestigen des Griffes hat aber den Nachteil, daß, wenn die
genannte Platte nicht genau gegenüber dem entsprechenden Loch des Schloßgehäuses festgeschraubt
wird, ein Klemmen der Nuß im Schloß entsteht, wodurch leicht eine erhöhte
Reibung zwischen der Nuß und dem Schloßgehäuse und den übrigen Teilen des !Schlosses
verursacht wird, was seinerseits zur Folge hat, daß das Schloß beim Schließen der Tür
nicht ganz in die Schließlage geht. *
Vorliegende Erfindung verfolgt den Zweck, diesen Nachteil zu beseitigen. Die Erfindung
kennzeichnet sich in der Hauptsache dadurch, daß die Welle des Griffes in einer Hülse o.dgl.
gelagert ist, die mit Gewinde oder mit. einer anderen Vorrichtung versehen isf, womit sie
nach dem Einführen durch das Loch in der " Tür an dem Schloßgehäuse befestigt wird.
Auf der beigefügten Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch ein gemäß der Erfindung
eingerichtetes Schloß; Fig. 2 zeigt einen Teil des einen Schloßdeckels und .einen Schnitt
durch die Welle des Griffes und die diese umgebende Hülse; Fig. 3 zeigt im Schnitt einen
Teil einer abgeänderten Ausführungsform.
Das Schloß 1 ist in der Tür eingespart, in welcher ein Loch 2 für den Griff in üblicher
Weise vorgesehen ist. Das an der entgegengesetzten Seite der Tür vorhandene Schlüsselloch
sowie die inneren Teile des Schlosses sind auf der Zeichnung weggelassen. Das Loch 2
in der Tür ist gegenüber der Öffnung für den Schloßgriff in einem Deckel 3 des Schlosses
angebracht. Der " Schloßgriff 4 hat eine Welle 5, welche von einer Hülse 6 umgeben
ist, die an ihrem voni Griff 4 abgekehrten Ende mit einem Gewinde 7 versehen ist, womit
sie in das mit einem entsprechenden Gewinde versehene Loch des Schloßdeckels 3 eingeschraubt
ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Welle 5 an dem inneren
Ende mit Flügeln 8 versehen, welche in entsprechende Aussparungen der Nuß eingreifen
sollen, so daß man mittels des Griffes 4 die Nuß drehen und das Schloß öffnen kann. Der
Schloßdeckel 3 ist mit entsprechenden Aussparungen 9 versehen, durch welche das Ende
der Welle in das Schloß eingeführt werden kann. Nachdem dies geschehen ist, wird die
Hülse 6 in den Schloßdeckel dadurch eingeschraubt, daß die Hülse auf der Welle 5 gedreht
wird. Hierdurch ist der Griff am Schloß befestigt. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, bilden
die Flügel 8 und der Griff 4 Anschläge an der Welle S des Griffes außerhalb der beiden
Enden der Hülse 6, welche Anschläge somit die Längsverschiebung der Welle in der Hülse
begrenzen.
Um die Öffnung 2 in der Tür zu decken, ist gemäß der dargestellten Ausführungsform
auf der Hülse 6 eine Platte 10 angebracht, die
auf der Hülse verschiebbar und an ihrer ein;n Seite mit Spitzen 11 versehen ist, so daß die
Platte 10 an der Tür dadurch befestigt werden kann, daß si©, auf der Hülse 6 verschoben
und gegen die Tür gedrückt wird, so daß die Spitzen 11 in diese eindringen. Durch diese
Art der Befestigung wird jede Gefahr eines Klemmens des Griffes beseitigt. An der
Hülse 6 kann eine vorspringende Kante 12 vorgesehen sein, welche in einer entsprechenden
Aussparung der Platte 10 gleitet, wodurch einerseits das Einschrauben der Hülse 6 erleichtert
und anderseits verhindert wird, daß die Hülse 6 aus dem Schloß herausgeschraubt
wird, nachdem die Platte 10 festgedrückt worden ist. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, kann
die Hülse 16 statt dessen mit längs gehenden Schlitzen oder Aussparungen 23 versehen sein,
in welche Zähne 22 der Platte 20 eingreifen. Die Platte ist bei dieser Ausführungsform in
der Mitte mit einer Einpressung 24 versehen, welche dazu dient, die Platte zu versteifen
und zu verhindern, daß sie von der Hülse 16 abgleitet, für den Fall, daß, bevor die Hülse
am Schloß festgeschraubt worden ist, zwischen dem Griff und der Hülse ein zu großer
Spielraum vorhanden ist. Der fläche Teil der Platte wird nämlich dann gegen den Griff anliegen.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die
dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondem können Abänderungen innerhalb des
Rahmens der 'Erfindung vorgenommen werden, und zwar sowohl bezüglich der Anordnung
der Befestigung der Hülse wie bezüglich der Platte und der Teile des Griffes.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche :Ί. Vorrichtung an Einsteckschlössern, welche mit Schloßgehäuse versehen sind und bei welchen die Welle des Schloßgriffes durch ein Loch in der Tür von außen mit den Schloßteilen in Eingriff gebracht werden soll, dadurch gekennzeich-.net, daß die Welle des Griffes in einer Hülse o. dgl. gelagert ist,, die mit Gewinde oder mit einer anderen Vorrichtung versehen ist, womit sie nach dem Einführen durch das Loch in der Tür an dem Schloßgehäuse befestigt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Welle des Schloßgriffes außerhalb der beiden Enden der Hülse Anschlage vorgesehen sind, welche die Längsverschiebung der Welle in der Hülse begrenzen und welche 7p zweckmäßig an der einen Seite aus dem Schloßgriff und an der anderen Seite aus Flügeln oder aus einer anderen Vorrichtung an der Welle zum Herbeiführen von Eingriff zwischen der letzteren und der Nuß des Schlosses bestehen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE328264X | 1918-03-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE328264C true DE328264C (de) | 1920-10-21 |
Family
ID=20308014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919328264D Expired DE328264C (de) | 1918-03-16 | 1919-03-18 | Vorrichtung an Einsteckschloessern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE328264C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5366363A (en) * | 1991-08-17 | 1994-11-22 | Werkzeugbau Alvier Ag | Modular apparatus for compression forming or calibrating of powder metal workpieces |
-
1919
- 1919-03-18 DE DE1919328264D patent/DE328264C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5366363A (en) * | 1991-08-17 | 1994-11-22 | Werkzeugbau Alvier Ag | Modular apparatus for compression forming or calibrating of powder metal workpieces |
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