DE659560C - Verschlussdeckel fuer Handloecher in der Blechverkleidung von Flugzeugen - Google Patents
Verschlussdeckel fuer Handloecher in der Blechverkleidung von FlugzeugenInfo
- Publication number
- DE659560C DE659560C DEH142659D DEH0142659D DE659560C DE 659560 C DE659560 C DE 659560C DE H142659 D DEH142659 D DE H142659D DE H0142659 D DEH0142659 D DE H0142659D DE 659560 C DE659560 C DE 659560C
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- Germany
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- cover
- sheet metal
- sealing cover
- aircraft
- metal cladding
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C19/00—Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
- E05C19/06—Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups in which the securing part if formed or carried by a spring and moves only by distortion of the spring, e.g. snaps
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B65/00—Locks or fastenings for special use
- E05B65/006—Locks or fastenings for special use for covers or panels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Es ist erwünscht, die Händlöcher in Blechverkleidungen
von Flugzeugen und anderen Fahrzeugen durch einen Deckel zu verschließen,
der in der geschlossenen Lage mit
■ S der Blechverkleidung fluchtet und auch keine
vorragenden Verschlußteile aufweist. Bei diesen Handlochdeckeln müssen die Verschlußmittel
eine sichere Befestigung auch bei den großen Beanspruchungen durch Luftkräfte gewährleisten.
Bei Flugzeugen erfolgt die Anordnung der Handlochdeckel vorzugsweise an Stellen, an denen sich Konstruktionsteile be-"
finden, die eine ständige Wartung erfordern, jedoch von der Innenseite des Bauteiles aus
nicht zugänglich sind. Infolgedessen muß der Handlochdeckel von außen her leicht befestigt
und gelöst werden können. Die Befestigungsart muß dabei der dünnen Blechhaut
bei Flugzeugen angepaßt werden, und die Befestigungsmittel sollen im Innern des Bauteiles möglichst wenig Raum beanspruchen
und geringes Gewicht besitzen. Die Berücksichtigung aller dieser Erfordernisse ergibt
für die Ausbildung des Deckel-Verschlusses erhebliche Schwierigkeiten.
Bei dem Verschlußdeckel gemäß der Erfindung sind diese Forderungen in weitgehendem
Maße erfüllt. Das kennzeichnende Merkmal des Erfkidungsgegenstandes besteht
darin, daß auf der Deckelinnenseite eine gebogene Blattfeder mit am Deckel anliegenden
Enden und mit einem Muttergewinde versehenen mittleren Teil angeordnet ist, in der ein
von außen durch die Deckelwand geführter Gewindebolzen mit Kopf schraubbar befestigt
ist und die mit ihren Enden nur in der gespannten Lage über den Rand des Handlochdeckels
ragt, während Mittel zur Verhinderung einer Drehung der Blattfeder am Deckel vorgesehen
sind. Der Gewindebolzen weist vorzugsweise einen Senkkopf auf, so daß er mit dem Deckel und der Blechhaut eine glatte
Oberfläche bildet. Durch einen im Bolzenkopf vorgesehenen Schlitz o. dgl. kann die
Blattfeder von der Außenseite des Deckels durch Drehen des Gewindebolzens mit einem
Werkzeug rasch und bequem gespannt und entspannt werden. Da die gespannte Lage der Blattfeder gleichzeitig ihre Verschluß-Stellung
ist, so sichert die Spannkraft der Feder den Gewindebolzen gegen selbsttätiges Drehen und somit den Verschluß gegen
selbsttätiges Öffnen.1
Man kennt in der Technik stegförmige Verschlußglieder bereits, ζ. B. bei Deckeln
für die Reinigungsöffnung an Ofenrohren. Dabei bilden drehbare Blechstege das Verschlußglied. Bei einem anderen Verschlußdeckel
für Kaminöffnungen wird auf der Deckelinnenseite mittels einer Schraube ein V-förmig gebogener, an den Enden in federnden
Lappen geführter Steg gespreizt und an
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Robert Gabriel in Berlin-Treptow.
. der Wandung des Kaminloches festgeklemmt. Bei einem bekannten Verschlußdeckel für
Blechbehälter wiederum erfolgt die Deckelbefestigung
durch ein der Deckelform ent' sprechendes/ gegen den Innenrand der Lochöffnung
sich legendes Gegenstück, wobei Deckel und Gegenstück durch eine Schraube
verbunden und dabei gegen den Öffnungsrand gepreßt werden.
ίο Diese bekannten Verschlußdeckel eignen
sich nicht für Handlocher bei Flugzeugen,
insbesondere erfüllen sie nicht die dabei gestellten Forderungen in gleichem Maße wie
der Gegenstand der Erfindung.
Die Abbildungen zeigen den Erfindüngsgegenstand
zum Teil geschnitten. In Abb. 1 ist der Verschluß fast geschlossen, Abb. 2
zeigt ihn nach vollständigem Lösen der Verschraubung, Abb. 3 nach Herausnehmen des
Handlochdeckels. Der Handlochdeckel i besitzt
in der Mitte eine trichterförmige Einziehung 2 und eine Bohrung. Durch diese
führt der Gewindebolzen 3. Er hat einen Serikkopf, damit der Luftwiderstand des Ver-Schlusses
möglichst, gering ist. Das Gewinde 4 läuft in einer ;Mtitter 5, die an der Blattfeder 6
befestigt ist. Das Handloch ist durch einen
Rahmen 7 eingefaßt, auf den sich die Enden 8
- und 9 der Blattfeder legen.
In geschlossener Stellung liegt die Mutter 5
in dem gewindelosen Stück 10 des Bolzens 3
und ist damit gesichert. Wenn man den Verschluß öffnen-will·;, so wird mittels Schraubenziehers
o. dgl. der Bolzen 3 gedreht und damit die Mutter 5 bis an das Ende des Gewindebolzens
gedreht, das einen Kopf 11 besitzt, der ein Heruntergleiten der Mutter 5
verhütet. Die Enden 8 und 9 der Feder ziehen sich von dem Rahmen 7 herunter. Der
Deckel 1 läßt sich dann mit Feder 6 und BoI-zen3
herausheben. Bei größeren, schwereren Deckeln kann der Kopf des Bolzens 3 oder
der Deckel mit einem Handgriff versehen sein, so daß der Deckel sich leicht herausnehmen
läßt. Um ein Drehen der Feder 6 beim Anziehen des Bolzens sicher zu verhindern, kann auf dem Deckel ein C-Winkel
angebracht werden, in den das Ende 8 oder 9 der Feder gleitet.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verschlußdeckel für Handlocher in der Blechverkleidung von Flugzeugen und anderen Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Deckelinnenseite eine gebogene Blattfeder mit am Deckel anliegenden Enden und mit einem mit Muttergewinde versehenen mittleren Teil angeordnet ist, in der ein von außen durch die Deckelwand geführter Gewindebolzen mit Kopf schraubbar befestigt ist und die mit ihren Enden nur in der gespannten Lage über den Rand des Handloches ragt, während Mittel zur Verhinderung einer Drehung der Blattfeder am Deckel vorgesehen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH142659D DE659560C (de) | 1935-02-05 | 1935-02-05 | Verschlussdeckel fuer Handloecher in der Blechverkleidung von Flugzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH142659D DE659560C (de) | 1935-02-05 | 1935-02-05 | Verschlussdeckel fuer Handloecher in der Blechverkleidung von Flugzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE659560C true DE659560C (de) | 1938-05-05 |
Family
ID=7178988
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH142659D Expired DE659560C (de) | 1935-02-05 | 1935-02-05 | Verschlussdeckel fuer Handloecher in der Blechverkleidung von Flugzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE659560C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1213512B (de) * | 1961-09-04 | 1966-03-31 | Merten Geb | Abdeckung fuer elektrische Installationsgeraete |
US5014934A (en) * | 1989-06-30 | 1991-05-14 | The Boeing Company | Removable seal for discontinuities in aircraft skin |
-
1935
- 1935-02-05 DE DEH142659D patent/DE659560C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1213512B (de) * | 1961-09-04 | 1966-03-31 | Merten Geb | Abdeckung fuer elektrische Installationsgeraete |
US5014934A (en) * | 1989-06-30 | 1991-05-14 | The Boeing Company | Removable seal for discontinuities in aircraft skin |
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