DE2530597C3 - Verschlußdeckel für Öffnungen in Hohlmasten - Google Patents

Verschlußdeckel für Öffnungen in Hohlmasten

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DE2530597C3
DE2530597C3 DE19752530597 DE2530597A DE2530597C3 DE 2530597 C3 DE2530597 C3 DE 2530597C3 DE 19752530597 DE19752530597 DE 19752530597 DE 2530597 A DE2530597 A DE 2530597A DE 2530597 C3 DE2530597 C3 DE 2530597C3
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DE19752530597
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Klaus 5330 Koenigswinter Dornscheidt
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/003Access covers or locks therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Verschlußdeckel für öffnungen in Hohlmasten, der den Rand der Öffnung überdeckt und mittels einer den Öffnungsrand hintergreifenden Haltevorrichtung festklemmbar ist.
Ein derartiger Deckel ist au.« Kunststoff bereits bekannt, z. B. nach der deutschen Auslegeschrift 16 84 811. Dieser Deckel weist zwei ebenfalls aus Kunststoff bestehende, den oberen und unteren Öffnungsrand hintergreifende Haltevorrichtungen auf. Er ist insbesondere hinsichtlich der Verriegelung kompliziert sowie im Ganzen gegen Stoßeinwirkungen und mutwillige Beschädigungen empfindlich. Ferner benötigt man für verschiedene Größen von Hohlmastöffnungen je einen dazu passenden Deckel.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den vorzugsweise aus Aluminium bzw. nichtrostendem Stahl bestehenden Verschlußdeckel mit einer einfacheren und stabileren Verriegelung zu versehen. Diese Verriegelung muß so beschaffen sein, daß sie viele verschieden große Mastöffnungen überdeckt, einfach gehandhabt werden kann und zusammen mit dem Deckel stabil genug ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß die Haltevorrichtung aus einer über die Länge des Deckels durchgehend ausgebildeten Schiene besteht, die mit gleichmäßig verteilten in einer Reihe angeordneten Löchern versehen ist, daß zwei Schrauben vorgesehen sind, von denen die eine Schraube einen Abstand von der Kante der öffnung aufweist, der größer ist als die Länge, mit der auf der gegenüberliegenden Seite die Schiene den Öffnungsrand hintergreifi.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die beiden Schrauben in der durchgehenden Schiene so angeordnet sind, daß ohne Entfernen derselben eine einfache Montage des Deckels möglich ist. Diese Halte- und Befestigungsvorrichtung ist stabil und unkompliziert. Damit kann der Deckel beliebig oft und fest in der öffnung des Hohlmastes eingesetzt und angezogen werden. Die Lebensdauer für
Deckel und Verriegelung ist unbegrenzt, Sie können auch noch, wenn der Mast ausfällt, an anderen Masten und darüber hinaus vielfach für verschiedene Öffnungsgrößen und Hohlmastdurchmesser wieder eingesetzt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig.l die Vorderansicht des auf einen Hohlmast aufgesetzten Verschlußdeckels,
F i g, 2 den Querschnitt gemäß Linie I-I und
F ig. 3 einen Längsschnitt gemäß Linie II-II des in der öffnung befindlichen Deckels.
Der aufgesetzte Deckel 1 liegt am Mast 2 an. Der Rand der Mastöffnung 3 wird von einem Deckelteil 4 allseitig überdeckt. An den Längsseiten der Mastöffnung 3 liegen vier entsprechend in den Ecken des Deckels 1 aufgeschweißte Stifte S, die eine seitliche Verschiebung in der Mastöffnung 3 verhindern. In erforderlichen Abständen vom oberen und unteren Ende des Deckeis 1 liegen zwei Befestigungslöcher 6 mit Befestigungsschrauben 7, Ta. Die Schraube 7 liegt vertieft in einem herausgedrückten Verstärkungswulst 8, die Schraube Ta liegt vertieft in dem unteren Befestigungsloch 6. Der Kopf der Schrauben ragt damit nicht über den Deckel I hinaus. Beide Schrauben können wegen des Splints 9 nur bis an die Schiene 10 herausgeschraubt werden und sind damit unverlierbar gesichert. In einer Schiene 10 (C-Profil-Schiene) ist für beide Befestigungsschrauben 7, Ta je eine Schiebemutter 11 eingesetzt Letztere besteht aus einer in die Schiene 10 passende Kunststoffplatte, die eine Messingmutter mit Gewinde umfaßt und durch die Befestigungsschrauben 7, Ta angezogen wird. Die Schiene 10 besitzt in regelmäßigen Abständen Löcher 12, auf die die Schiebemutter Il entsprechend der verschiedenen Deckelgrößen eingestellt werden kann. Die Schiene IO hinterfaßt mit ihrem oberen und vateren Ende den Innenrand der Mastöffnung 3. Durch das Aufliegen der durch Splint gesicherten und unverlierbaren Befestigungsschraube 7 auf dem Mastöffnungsrand 3 bleibt der Deckel 1 selbst in gelöstem Zustand in der Mastöffnung 3 hängen. Man kann den Deckel I nur dann herausnehmen, wenn man ihn hochschiebt, bis die obere Befestigungsschraube 7 an den oberen Rand der Mastöffnung 3 anstößt (siehe nachstehende Montageerläuterung).
Die Montage des Deckels geschieht dadurch, daß die Verriegelung am oberen und unteren Rand der Mastöffnung 3 im Inneren des Mastes mittels der den Öffnungsrand hintergreifenden über die Länge des Deckels 1 ausgebildeten, einfachen als C-Profil serienmäßig zu beziehenden Schiene IO erfolgt Das Ganze wird dann bis zum Anschlag der oberen Befestigungsschraube 7 an die obere Innenkante der Mastöffnung 3 gehoben. Nun kann das untere Ende der Schiene 10 in die Mastöffnung 3 hinter den unteren Rand eingeführt, und der Deckel I mit Schiene 10 so weit nach unten geschoben werden, bis die Befestigungsschraube la aufliegt. Danach werden die beiden Befestigungsschrauben 7; Ta fest angezogen. Die genügende Anpressung des Deckels I an den Mast 2 und Abdichtung der Mastöffnung 3 sowie die sichere Verriegelung dieses Deckels nach der Erfindung ist damit erzielt.
Das Herausnehmen des Deckels I geschieht in umgekehrter Reihenfolge. Die Schrauben 7; Ta werden in üblicher Weise mit Schraubenschlüssel oder Schrau-
benzieher gelöst. Dabei kommt der Deckel I mit seiner durch Splint 9 gesicherten unverlierbaren unteren Schraube 7g einschließlich der gelockerten Schiene 10 auf den unteren Mastöffnungsrand zu liegen. Er kann danach nur herausgenommen werden, wenn man ihn s hochschiebt, bis die obere Befestigungsschraube 7 an den oberen Mastöffnungsrand anstößt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche;
    L Verschlußdeckel für öffnungen in Hohlmasten, der den Rand der öffnung überdeckt und mittels einer, den Öffnungsrand hintergreifenden Haltevorrichtung festklemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung als Schiene (10) über die Länge des Deckels (1) durchgehend ausgebildet und mit gleichmäßig verteilten, in einer Reihe angeordneten Löchern (12) versehen ist, daß zwei Schrauben (7) und (7a) vorgesehen sind, von denen die eine Schraube (7) einen Abstand von der Kante der öffnung (3) aufweist der größer ist als die Länge, mit der auf der gegenüberliegenden Seite die Schiene (10) den Öffnungsrand hintergreift
  2. 2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Kopf der Schraube (7) an der Außenseite des Deckels (1) in einer vertieften Wulstverstärkung(8) liegt
  3. 3. Deckel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß die zusammenwirkenden Schrauben (7; 7a,J durch je einen Splint (9) od. dgL unverlierbar gesichert sind.
DE19752530597 1975-07-09 1975-07-09 Verschlußdeckel für Öffnungen in Hohlmasten Expired DE2530597C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2530597A1 DE2530597A1 (de) 1977-01-13
DE2530597B2 DE2530597B2 (de) 1977-08-18
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DE3522826A1 (de) * 1985-06-26 1987-01-08 Wucherpfennig K & R Ohg Verriegelung von tueren an hohlmasten

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DE2530597B2 (de) 1977-08-18
DE2530597A1 (de) 1977-01-13

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