DE619315C

DE619315C - Aus einem Hauptrechen und zwei Ergaenzungsrechenstuecken bestehender Rechen

Info

Publication number: DE619315C
Application number: DEW94280D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1934-05-18
Filing date: 1934-05-18
Publication date: 1935-09-27

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen aus einem Hauptrechen und zwei in Schlitzen des Rechenhauptes desselben verschiebbaren, mit den Zinken nach oben oder nach, unten feststellbaren Ergänzungsrechenstücken bestehenden Rechen und besteht darin, daß. das· Recherihaupt des Hauptrechens als Rohr ausgebildet ist, dessen auf der Oberseite vorgesehene Längsschlitze zum Einschieben der Ergänzungsrechenstücke an den Enden offen sind, und das außerdem zwischen den Zinken des Hauptrechens sowie an den Enden im vollen Abstand von dessen äußersten Zinken liegende, von der Oberseite bis auf

^J5 die Unterseite durchgehende Quer schlitze zum Einschwenken der Ergänzungsstücke in die Zinkebene des Hauptrechens aufweist. Zweckmäßig sind die Ergänzungsstücke je an einem ihrer Enden mit je einer Bohrung versehen;

ao diese Bohrungen sind so angebracht, daß sie in jeder eingestellten Lage der Ergänzungsstücke stets mit nur je einer am Rechenhaupt vorgesehenen Feststellschraube zum Eingriff kommen.

Gegenüber den bekannten Rechen der eingangs erwähnten Art ist bei der Einrichtung gemäß der Erfindung die richtige Lage der Ergänzungsstücke beim Umstellen ohne weiteres durch die Querschlitze gegeben; ferner ist auch die Feststellung der Ergänzungsstücke mit nur je einer Schraube einfacher und bequemer.

Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:

Abb. ι und 2 den Hauptrechen in Ansicht von vorn und im Querschnitt von der Seite,

Abb. 3 und 4 die beiden Ergänzungsstücke in Ansicht,

Abb. 5 und 6 den mit Hilfe der Ergänzungsstücke in einen Doppelrechen umgewandelten Rechen in Ansicht und von der Seite,

Abb. f den Rechen mit enggestellten Zinken in Ansicht, und

Abb. 8 und 9 den verlängerten Rechen in 4-5 Ansicht und Draufsicht.

Der- Rechen, gemäß der Erfindung kann aus beliebigem geeignetem Baustoff hergestellt werden. Er besteht aus einem beispielsweise mit fünf Zinken α versehenen Hauptrechen, dessen Haupt als Rohr b ausgebildet ist, das auf der Oberseite mit zwei an den Rohrenden offenen Längsschlitzen c, c¹ ausgerüstet ist. Rechtwinklig zu den Längsschlitzen. c, c¹ laufen von diesen ausgehend einseitig bis zur Unterseite beiderseitig vom Stielansatz je vier Ouerschlitze d, von denen je drei in der Mitte zwischen den Zinken α des Hauptrechens bzw. im halben Zinkenabstand von denselben liegen und je einer im vollen Abstand von den äußersten Zinken a des Hauptrechens an den Enden des Rechenhauptes liegt. Die Häupter der beiden gleichen Ergänzungsrechenstücke e, e^x haben je drei Zinken a¹ und sind mit je einer Bohrung f, f¹ versehen, die beim Umwandeln des Rechens einmal auf der einen, andermal auf der anderen Seite mit am Rohr b vorgesehenen Feststellschrauben g, g¹ in Eingriff kommen, h ist die Stieltülle, Die einzelnen

Rechenzinken α, α¹ sind entweder fest eingenietet oder können, wie in Abb. 2 dargestellt, eingeschraubt sein, so daß abgenutzte Rechenzinken gegen neue ausgewechselt werden können. Die Enden der Feststellschrauben g, g¹ sind etwas vernietet, damit sie sich nicht selbsttätig herausdrehen und nicht verloren gehen können. Gegebenenfalls können die Schrauben g, g¹ auch durch Schnappstifte

ίο o. dgl. ersetzt werden, die eine schnellere Auslösung bzw. Sperrung gestatten.

Das Umwandeln des Rechens in die verschiedenen Umstellmöglichkeiten ist sehr einfach; die hierzu erforderliehe Handhabung ist aus den Abb. ι bis 9 leicht ersichtlich.

Claims

Patentansprüche:

i. Aus einem Hauptrechen und zwei

in Schlitzen des Rechenhauptes desselben

ao verschiebbaren, mit den Zinken nach oben oder unten feststellbaren Efgänzungsrechenstücken bestehender Rechen, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenhaupt des Hauptrechens zur Aufnahme der Ergänzungsrechenstücke als Rohr (&) ausgebildet ist, dessen auf der Oberseite vorgesehene Längsschlitze {c, c¹) von der Stieltülle aus bis an die Enden durchgehen und das außerdem zwischen den Zinken (σ) des Hauptrechens sowie an den Enden im vollen Abstand von dessen äußersten Zinken (a) liegende, von der Oberseite bis auf die Unterseite reichende Querschlitze (d) aufweist.
2. Rechen nach Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ergänzungsstücke (e,e^x) je an einem ihrer Enden mit je einer durchgehenden Bohrung (/,f¹) für je eine an den Enden des Rechenhauptes (b) zwischen den beiden äußersten Querschlitzen vorgesehene Feststellschraube (g, g¹) versehen sind.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen