DE617625C - Messer fuer kraftbewegte Scheren - Google Patents

Messer fuer kraftbewegte Scheren

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DE617625C
DE617625C DEB164417D DEB0164417D DE617625C DE 617625 C DE617625 C DE 617625C DE B164417 D DEB164417 D DE B164417D DE B0164417 D DEB0164417 D DE B0164417D DE 617625 C DE617625 C DE 617625C
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DE
Germany
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knife
screws
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Expired
Application number
DEB164417D
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English (en)
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D35/00Tools for shearing machines or shearing devices; Holders or chucks for shearing tools
    • B23D35/002Means for mounting the cutting members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine kraftbetriebene Handschere mit jparallel bewegten Messern und betrifft die Befestigung des beweglichen Messers am Stößel.
Die bekannten Scherenmesser weisen Langlöcher auf, damit sie in Längsrichtung verschoben und so nach dem Nachschleifen wieder in richtiger Schnittstellung eingestellt werden können. Es ist an sich möglich und auch ausgeführt worden, die einander zugekehrten Flächen des Messers und des Stößels zur Sicherung der Lage zueinander mit einer Riffelung zu versehen. Dies bedingt aber, daß die ganze Berührungsfläche geriffelt sein muß.
Wenn zudem noch das Messer in einer Nut des Stößels liegt, ist die Anbringung einer Riffelung auf dem Nutengrund aus herstellungstechnischen Gründen nicht gut möglich. Wenn schließlich noch ein abgerundetes, im Stößel passend liegendes Ende des Messers zur Verbesserung der Lagesicherung vorgesehen ist, würde bei den bekannten Ausführungen nach dem ersten Nachschleifen des Messers sein abgerundetes Ende nicht mehr in der ihm zugeordneten Abrundung* des Stößels anliegen und dadurch die Sicherung verschlechtert sein.
Die Erfindung betrifft ein solches Messer für eine kraftbetriebene Handschere, das in einer Nut des Scherenstößels liegt und an diesem mittels Schrauben, die durch Langlöcher im Messer hindurchtreten, befestigt ist.
Gemäß der Erfindung werden die beschriebenen Nachteile dadurch behoben, daß das Messer auf der dem Nutengrund abgewandten Seite eine Querriffelung tragt, in die eine Pratze mit entsprechender Riffelung eintritt, und daß die Pratze so ausgebildet und bemessen ist, daß eine oder mehrere Messerbefestigungsschrauben durch sie ohne Spiel hindurchtreten und ihre eine Stirnseite bei eingeschraubten Schrauben in einer ihr entsprechend geformten Ausnehmung des Stößels satt anliegt.
Dadurch wird, erreicht, daß das Messer mit einer vollkommen glatten Fläche auf einer ebensolchen Fläche des Stößels aufgelegt werden kann und die beiden Riffelflächen an leicht zugänglichen Teilen und in geringer Größe vorgesehen werden können. Schließlich wird dadurch, daß die Pratze stets in gleicher Stellung in bezug auf den Stößel bleibt, der wertvolle Vorteil erzielt, daß das Messer auf ,dem Umweg über die Pratze stets eine satte Anlage in dem Nutenende hat, wie es selbst auch immer verstellt werden mag. Dies trägt zur Verbesserung der Sicherung der Messerlage erheblich bei. Schließlich kann auch noch als Vorteil der neuen Pratze angeführt werden, daß die Gefahr des Übersteigens der Riffelungszähne unter gleichzeitiger Längung der Halteschrauben herabgemindert ist, da die Pratze einer Verschiebung senkrecht zu ihrer Fläche wegen der Reibung an der An-
lagefläche am Stößel tmd wegen des ungünstigen Kraftangriffes an der Pratze einen erheblichen Mehrwiderstand entgegensetzt
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
Abb. ι zeigt die Verbindung von Messer und Stößel von der Seite und
Abb.2 von vorn.
ίο Der zylindrische Stößel ι hat einen An-■ satz ia, in dem die Nut ib zur Aufnahme des Messers 2 vorgesehen ist. Das obere Nutenende ic ist halbrund ausgebildet. Durch Langlöcher 2a im Messer 2 treten Schrauben 3, die ig in··Gewindelöcher id des Ansatzes ia eingeschraubt werden. Die obere der Schrauben 3 tritt gleichzeitig noch, und zwar ohne Spiel, durch eine Pratze 4 hindurch. Die Pratze 4 und das Messer 2 liegen mit geriffelten Flächen 2b bzw. 4Ä aneinander an.
"Wenn nun das Messer verstellt werden soll, werden die Schrauben 3 gelockert und das Messer mittels eines an der Kerbe 5 angesetzten Schraubenziehers o. dgl. zwischen dem Stößelansatz 1 und der zu ihm in stets gleicher Stellung verbleibenden Pratze 4 hervor-, gezogen oder eingeschoben. Danach werden die Schrauben 3 wieder festgedreht. Bei Wechsel des Messers oder vollständigem Herausnehmen zum Schleifen werden die Schrauben3 natürlich ganz herausgeschraubt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Messer für kraftbetriebene Handscheren, das in einer Nut des Scherenstößels liegt und an diesem mittels Schrauben, die durch Langlöcher des Messers hindurchtreten, befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (2) auf der dem Nutengrund abgewandten Seite eine Riffelung (2*) trägt, in die eine Pratze (4) mit entsprechender Riffelung (4*) eintritt, und daß die Pratze (4) so ausgebildet und bemessen ist, daß eine oder mehrere MesserbefestigungsschraubeSn (3) durch sie ohne Spiel hindurchtreten und ihre eine Stirnseite bei eingeschraubten Schrauben in einer ihr entsprechend geformten Ausnehmung des Stößels satt anliegt.
  2. 2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zum Ansetzen eines Gegenstandes zum Verschieben des Messers einen Ansatz, eine Kerbe (5) o. dgl. aufweist.
    Hierzu 1 Blatt .Zeichnungen·
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