DE627936C

DE627936C - Haarschneidemaschine

Info

Publication number: DE627936C
Application number: DEW91414D
Authority: DE
Original assignee: LOUIS WILLIG
Current assignee: LOUIS WILLIG
Publication date: 1936-03-26

Description

Haarschneidemaschine Haarschneidemaschinen, bei denen seine schräg zur Auflagefläche nach vorn ansteigende Schneidfläche zwischen dem feststehenden und dem beweglichen Schneidkarrim vor> gesehen ist, sind bekannt.
Die Erfindung besteht darin, daß bei einer solchen Maschine die Zähne des mit ebener Auflagefläche versehenen feststehenden Kammes vorn hochgeführt sind und hinter dessen Zahngrund in einer Platte endigen, mit der sie am Gehäuse, z. B. mit Hilfe der Klemmschraube, befestigt sind.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die unteren Zähne, ,auch wenn sie nach hinten sehr dünn ausgeführt sind, genügende Festigkeit erhalten, und zwar sowohl gegen seitliches Ausweichen als auch gegen . Abbiegen nach oben und unten. Der beim Schneiden auf die Zähneeinwirkende Druck kann also am gefährlichen Querschnitt nicht zum Bruch führen. Insbesondere wird ein Abbiegen der Zähne nach unten verhindert, so daß also kein Zwischenraum zwischen den - Schneidkämmen entstehen kann.
Die Erfindung lä.ßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. i eine Seitenansicht der Maschine, Abb. 2 einen Grundriß zu Abb. i.
Die Schneidfläche a ist zwischen dem feststehenden Schneidkamm b und dem beweglichen Schneidkamm c zu der unteren Auflagefläche d des feststehenden Schneidkammes unter einem schräg nach vorn ansteigenden Winkele :eingestellt. Zu diesem Zwecke sind die Zähne des feststehenden Schneidkammes b von der hinteren Zahnlücke f ab, allmählich ansteigend, erhöht, so daß für die ebenfalls an. der Unterfläche ansteigenden Messer des beweglichen Schneidkammes eine schräge Auflagefläche geschaffen wird. Dadurch wird ohne weiteres ein übergangsquerschnitt erreicht, der von der Bedienungsperson unabhängig ist.
Um den Eintritt des Haares zwischen die Zähne oder den Fuß des Kammes nicht zu behindern, sind die Zahnlücken dabei möglichst weit nach hinten geführt, wie aus Abb. z ersichtlich ist.
Die bisher beschriebene Anordnung ist aber nicht Gegenstand der Erfindung.
Die unteren Zähne werden bei solchen Maschinen hinten sehr dünn, besonders für sehr kurzen. Schnitt, z. B. von 1/1o mm. Um bei dieser Ausführung eine genügende Versteifung des feststehenden Schneidkammes zu erreichen, sind die Zähne b1 des feststehenden Schneidkammes b erfindungsgemäß vorn bügelartig hochgeführt. Sie endigen an einer gemeinsamen Platte g, die am Gehäuse lt befestigt ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegt die obere gemeinsame Platte g unter der Befestigungsschraube.

Claims

PATENTANSPRUCH: Haarschneidemaschine mit zur Auflagefläche schräg nach vorn ansteigender Schneidfläche zwischen dem feststehenden und dem beweglichen Schneidkamm, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne des mit ebener Auflagefläche versehenen, feststehenden Kammes vorn hochgeführt sind und hinter dessen Zahngrund in einer Platte endigen, mit der sie am Gehäuse, z. B. mittels der Klemmschraube, befestigt sind.