DE856521C - Geraet zum Einarbeiten von Gleitschutzrillen in Laufmaentel von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Geraet zum Einarbeiten von Gleitschutzrillen in Laufmaentel von Kraftfahrzeugen

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DE856521C
DE856521C DED9888A DED0009888A DE856521C DE 856521 C DE856521 C DE 856521C DE D9888 A DED9888 A DE D9888A DE D0009888 A DED0009888 A DE D0009888A DE 856521 C DE856521 C DE 856521C
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DE
Germany
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holder
knife
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knife holder
motor vehicles
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Expired
Application number
DED9888A
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English (en)
Inventor
Bruno Domeisen
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/52Unvulcanised treads, e.g. on used tyres; Retreading
    • B29D30/68Cutting profiles into the treads of tyres

Description

  • Gerät zum Einarbeiten von Gleitschutzrillen in Laufmäntel von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Einarbeiten von Gleitschutzrillen in Laufmäntel von Kraftfahrzeugen.
  • Das erfindungsgemäße Gerät ist mit einem auswechsel bar an einem Halter zwischen Führungsorganen angeordneten U-förmigen Messer versehen, und zwar zeichnet sich das Gerät dadurch aus, daß Mittel vorgesehen sind, die eine Einstellung des Gerätes sowohl hinsichtlich der Rillentiefe wie auch in bezug auf den Abstand von zwei benachbart anzubringenden Rillen ermöglichen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. I das Gerät in Seitenansicht, Fig. 2 in Draufsicht, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie x-x der Fig. I in größerem Maßstab und Fig. 4 eine Ansicht des zur Verwendung gelangenden Schneidorganes.
  • Das dargestellte Gerät weist einen Handgriff I, z. B. aus Holz, auf, der zur Aufnahme eines Flacheisens 2 einerends U-förmig gegabelt ist. Das Flacheisen ist mittels zweier den Griff I durchsetzender Niete3 im Griff I befestigt. Das freie, aus dem Griff 1 herausragende, vorzugsweise keilförmig verjüngte Ende des Flacheisens 2 dient zur Sicherung des Messer, welches in das vordere Ende des U-förmigen Halters 5 eingelegt ist und in dem entlang des Flacheisens nahezu bis zum Griff I erstreckenden U-förmigen Halter 5 Aufnahme findet.
  • Der Halter 5 weist zwei Seitenlappen6a, 6b von ungleicher Breite auf. Das Messer 4, z. B. eine Rasierklinge, wird dem Halterquerschnitt entspre chend gebogen in die Rille des Halters 5 eingesetzt (Fig. 2). Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß das Flacheisen 2 das Messer 4 gegen den U-förmigen Halter 5 preßt. Die Befestigung des Halters 5 erfolgt einerseits mittels des Schraubenbolzens7, welcher sowohl den Halter 5 als aneh das Flacheisen2 durchdringt und um welchen Bolzen 7 der Halter5 samt Messer4 zwecks Freilegungdesletzteren kippbar ist, und andererseits mittels des Riegels 8, welcher seinerseits an dem einen Seitenlappen, z. B. Lappen 6b> um den Bolzen g drehbar gelagert ist und mit seinem Haken8a mit einem am anderen Lappen 6a befestigten, mit einer Flügelmutter I0 versehenen Bolzen in zusammenwirkt bzw. von letzterem in seiner Sperrlage arretiert wird.
  • An den beiden Seitenlappen 6a 6b sind Führungsorgane 12, I3 befestigt. Das eine Führungsorgan 1? ist mittels Schrauben 14a unverschiebbar am Seitenlappen 6a befestigt und weist ein federnd ausgebildetes, sich über den Schalters erstreckendes Ende auf, welches leicht nach oben gebogen ist und unter Wirkung der Stellschraube Isa mit Sicherungsmutter steht. Das andere Führungsorgan I3 ist genau gleich wie das erstbeschriebene ausgebildet, ist aber in Querschlitzen 6b' des Seitenlappens 6b mittels Schrauben 14b befestigt. Auch dieses Führungsorgan I3 steht unter dem Einfluß einer Stellschraube 15b mit Sicherungsmutter I6b. Das Führungsorgan 13 ist ferner noch mit einem Gleitband I7 mit Rippe 18 versehen. Das andere, dem Messer4 zugekehrte Ende des Gleitbandes I7 weist eine Haltezunge I9 auf, die in eine entsprechende Ausnehmung des Führungsorganes 13 eingreift.
  • Mittels der Stellschrauben I5a I5b kann die Tiefenlage der Führungsorgane beliebig eingestellt werden, und mittels der Schrauben I4b und der Querschlitze 6bt ist das eine Führungsorgan I3 seitlich verstellbar. Im Gebrauch gleitet die Rippe I8 in der benachbarten, bereits angebrachten Rille und dient damit als Führung für das Gerät. Indem der Abstand des die Rippe I8 tragenden Führungsorgans von der Schnittebene verändert werden kann, können Rillen in größerem oder kleinerem Abstand voneinander in die Laufmäntel eingearbeitet werden. Ehellso einfach kann die Tiefe der Rillen zum voraus bestimmt und in gewissen Grenzen beliebig verändert werden.
  • Durcll entsprechende Einstellung der Schrauben 1 Sa' I5b kann der Abstand der freien Enden der Führungsorgane 12, 13 in bezug auf die untere Messerkante innerhalb gewisser Grenzen verändert werden.
  • Das in Fig. 4 gezeigte Schneidorgan ist aus einer Rasierklinge gebildet, deren mit 20 bezeichnete Zone weichgeglüht wird, um ein Brechen der Klinge beim Biegen zu verhindern. Die weichgeglühte Zone 1 eicht bis nahe an die Schneidkanten. Dadurch, daß die Klinge genau um ihre Querachse gebogen ist, erhält sie zwei gleich lange Lappen 2I, 22, die durch den gebogenen Rücken 23 miteinander verbunden sind.
  • PATENTANSPRIJCHE I. Gerät zum Einarbeiten von Gleitschutzrillen in Laufmäntel von Kraftfahrzeugen mit einem auswechselbar an einem mit Führungsorganen versehenen Halter angeordneten U-förmigen Messer, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beiden Seiten des Messers (4) angeordneten Führungsorgane (12, 13) gegeneinander und in bezug auf den Messerrücken in der Hö'he verstellbar sind, wobei eines der beiden Führungsorgane (I3) eine Führungsrippe (I8) aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsorgane (I2, I3) an ungleich breiten Seitenlappen (6a bzw. 6b) des U-förmigen Messerhalters (5) angebracht sind.
    3. Gerät nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der beiden Führungsorgane (12, 13) in Querschlitzen (6bt) des zugehörigen Seitenlappens (6b) des Messerhalters (5) seitlich verstellbar ist.
    4. Gerät nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsorgane (12, 13) federnd ausgebildete Enden aufweisen, die unter Wirkung von Stellschrauben (1usa bzw. 1St) stehen.
    5. Gerät nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrippe (I8) an einem Gleitband (17) angeordnet ist, welches am entsprechenden Führungsorgan (13) lösbar befestigt ist.
    6. Gerät nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerhalter (5) mit einer Flacheisenschiene (2) gelenkig verbunden ist, an welcher er mittels eines Riegels (8) feststellbar ist.
    7. Gerät nach Ajisl)ruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (8) an einem Seitenlappen(66) des Messerhalters (5) drehbar gelagert ist und mit einem an dem anderen Seitenlappen (6a) des Messerhalters (5) vorgesehenen Bolzen(II) zusammenwirkt.
    8. Gerät nach den Ansprüchen I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (4) dem Halterquerschnitt entsprechend gebogen im Halter (5) untergebracht ist.
DED9888A 1948-07-28 1951-07-25 Geraet zum Einarbeiten von Gleitschutzrillen in Laufmaentel von Kraftfahrzeugen Expired DE856521C (de)

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