DE1578877A1 - Vorrichtung zum Bearbeiten von Ski-Stahlkanten - Google Patents

Vorrichtung zum Bearbeiten von Ski-Stahlkanten

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DE1578877A1
DE1578877A1 DE19671578877 DE1578877A DE1578877A1 DE 1578877 A1 DE1578877 A1 DE 1578877A1 DE 19671578877 DE19671578877 DE 19671578877 DE 1578877 A DE1578877 A DE 1578877A DE 1578877 A1 DE1578877 A1 DE 1578877A1
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DE
Germany
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insert
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ski
tool
handle
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Application number
DE19671578877
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Inventor
Ludwig Rapp
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/04Accessories for skiing or snowboarding for treating skis or snowboards
    • A63C11/06Edge-sharpeners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/068Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges for sharpening ski edges, i.e. sharp edges defined by two surfaces intersecting at an angle of substantially 90°

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bearbeiten von Ski-Stahlkanten: Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Ski-Stahlkanten mit einem Handgriff und einem Bearbeitungswerkzeug.
  • Es ist bereits bekannt, die Ski-Stahlkanten mit einem Werkzeug zu bearbeiten, Weil die Hänge an Skiliften, Bergbahnen usw. heute vielfach fest eingefahren sind und daher eine harte Piste bilden, so dass nach varhältnismäeeig kurzer Zeit aelbet bei einem neuen Ski die Griffigkeit der Stahlkanten erheblich nachläpt; Hierunter leidet natürlich die Fahrsicherheit und die damit verbundene Verletzungsgefahr, so dass in den meisten Fällen das Bearbeiten der Stahlkanten für jeden Ski-Fahrer geboten erscheint, obwohl bislang vorzugsweise nur von Rennläufern hiervon Gebrauch gemacht wird. Gemäss dem Stand der Technik hat man zum Bearbeiten oder Nachschärfen dar Stahlkanten in der Regel die bekannten Handfeilen benutzt, die auch für andere Zwecke verwendet werden: Hierdurch ergibt sich aber der Nachteil, dass einmal eine gewisse Übung erforderlich ist und zum anderen, dass selbst bei Durchführung dieses bekannten Handfeilens von einem Handwerker ein befriedigend gleichmässiges Arbeitsergebnis nicht erzielt wird. Es ist nämlich kaum möglich, eine zwei Meter lange und nicht ganz 1 mm starke Fläche von Hand mit der gewünschten Gleichmässigkeit zu bearbeiten. Dies mag auch der Grund dafür sein, dass das Befeilen oder sonstige Bearbeiten der Stahlkanten bisher noch so wenig Anwendung gefunden ht. Es kommt noch hinzu, dass ein bestimmter Bearbeitungswinkel eingehalten werden muss, um die volle GriFfigkeit zu erzielen, was mit der erwähnten bekannten Handfeils nicht gelingt, Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine handbetätigte und leicht zu bedienende Vorrichtung dieser Art zu schaffen, die auch von ungeübten Personen mühelos benutzt werden kann aber dennoch ein weit gleichmässigeres Arbeitsergebnis erzielt als die bekannten Handfeilen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass der Handgriff mit mindestens einer Führung an dem Ski führbar ist, Dadurch ist es sehr leicht, die erfindungsgemässe Vorrichtung von Hand über den Ski hin und hei, zu bewegen, da sie am Ski selbst einwandfrei geführt Die Vorrichtung wird auf die Rückseite des Ski gelegt und in "vom Körper weggehenden Bewegungen" am Ski entlang geführt, Ein sngenanntes "Urkanten" des Werkzeuges ist nicht möglich, weil durch leichten Handdruck von oben und von der Seite eine gleichmässige Bearbeitung gewährleistet ist, weil die Führung beispielsweise einerseits durch die Ski-Gleitfläche und andererseits durch die Stahlkante erfolgt. Die Bedienung ist so einfach, dass es selbst weiblichen Personen möglich ist, je nach Bedarf die Stahlkanten selbst nachzuschärfen: In weiterer Ausgestaltung dpr Erfindung ist vorgesehen, dass der Handgriff als Halter ausgebildet ist, in dem das Werkzeug als Einsatz verstellbar angeordnet ist; Auf . diese Weise läßt sich der Bearbeitungswinkel des WerkzeugeineatzeB mit der erforderlichen Genauigkeit leicht einstellen'und darüberhinaus ist hierdurch natürlich das Auswechseln des Werkzeugeinaatzes leicht und schnell möglich Dabei kann der Werkzeugeinsatz nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung in einer Ausnehmung des Halters angeordnet sein: Vorzugsweise ist die Ausnehmung wesentlich grösser als der Einsatz gehalten, damit das Auswechseln leicht und schnell erfolgen kann. Dabei ist es besonders vorteilhaft, die Verstellung durch zwei Halteschrauben und eine entgegengesetzt zu den Halteschrauben angeordnete Einstellschraube vorzunehmen. Damit ist der Einsatz im wesentlichen durch nur drei Punkte gehalten und kann durch leichtes Lösen der Halteschrauben und Anziehen der erwähnten Einstellschraube leicht in die gewünschte genaue Winkellage gebracht werden. Daher ist diese Verstellung außerordentlich einfach aber dennoch sehr genau: Besonders vorteilhaft ist es weiter, die erwähnte Halterung aus Kunststoff' zu fertigen, au dass die Vorrichtung sehr leicht und ihre Herstellung vereinfacht ist, Beispielsweise kann der erfindungsgemässe Halter in bekannter Weise als Spritzgußteil hergestellt sein. Ferner kann der erwähnte Werkzeugeinsatz eine Feile, vorzugsweise mit Spezialhieb oder auch ein Silizium-Carund-Stein auf einer Stahleinlage sein, Man ist bei der erfindungsgemässen Vorrichtung also nicht an einen bestimmten Werkzeugeinsatz gebunden, sondern es kann eich um verschiedenartige Bearbeitungswerkzeuge, beispielsweise auch um ein Schleifwerkzeug beliebiger Art handeln, obschon die Feile den Vorteil der grösseren Zerspanungsleistung zeigt.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen; Figur 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemässen Vorrichtung im Gebrauch; Figur 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1; Figur 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung; Figur 4 eine Vorderansicht dar gleichen Vorrichtung; Figur 5 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig3, In Fig. 1 ist ein Teil des Ski mit 1 bezeichnet, auf dessen Lauffläche die erfindungsgemässe Vorrichtung mit dem Halter 3 in Arbeitsstellung angeordnet ist: Der Halter 3 zeigt eine Führung 7, die an der Lauffläche des Ski 1 anliegt: Eine weitere Führung ist durch den Feileneinsatz 4 gegeben, der in einer Ausnehmung 8 des Halters 3 angeordnet ist: Der Feileneinsatz 4 liegt an der Stahlkante 2 des Ski an und bearbeitet diesen, wenn der Halter 3 in Richtung des Pfeiles 9 unter leichtem Andrücken hin und her geschoben wird: In Fig-a 2 ist deutlich zu erkennen, dass der Schleifeinsatz 4 durch zwei Halteschrauben 6 an jedem Ende gehalten ist. Für den durchschnittlichen Ski-Läufer mag diese Halterung des Werkzeugeinsatzes 4 bereits genügen, für Rennläufer und dergl: ist jedoch erfindungsgemäss noch die Einstellschraube 5 vorgesehen, die in Gegenrichtung als Madenechrauba ausgebildet in den Halter 3 einschraub-
    bar ist: Hierdurch läßt sich dar Einstellwinkel Alpha
    siehe Fig1, der die Abweichung von der Senkrechten
    angibt, genau einstellen: ZWeckmäesigsrweise kann der
    Winkel Alphe zwischen 0,5 und 10c liegen; Falls die Ein-
    stellechraubr 5 nicht benutzt Worden null, kann sie selbst-
    verständlich auch herausgeschraubt werden: Bei Rennläufern kann je nach Fahrstil eine kleine Veränderung des Schleifwinkels Vorteile bringen, weil die Rennpiste heute vielfach mit Schneezement präpariert ist, wobei sie an Härte schon fast einer Eisfläche gleichkommt: Aus diesem Grunde ist eine Einstellbarkeit des Schleifwinkels bi-s zu etwa 10 Grad zweckmässig: Zum Verstellen des Einstellwinkels werden die beiden Halteschrauben 6 gelockert und die Einstellschraube 5 bis zu der 3wünschten Stellung angezogen, woraufhin die Halteschrauben 6 wieder angezogen werden: Ein weiterer Vorteil dieses echraubbaren Einsatzes besteht darin, dass der Feileinsatz nach seinem Verschleiß leicht und schnell ausgetauscht werden kann; Die Fig3 zeigt, dass die Ausnghmung 8 wesentlich grösser als der Einsatz 4 gehalten ist, damit das Auswechseln keine Schwierigkeiten bereitet, Auch dadurch, dass der Einsatz 4 zum Teil tiefer liegt als die Führung 7, wird das Aus. wechseln erleichtert, Um darüberhinaus das einwandfreie Ansetzen eines herkömmlichen geraden Schraubenziehers zu erleichtern, sind besondere Ausnehmungen 10, siehe auch die Figuren 2 und 5, vorgesehen: Bei der-Fertigung aus Kunststoff wird der Halter durch die Ausbildung dieser Auenehmüngen 10 für den Schraubenzieher oder ein ähnliches Werkzeug nicht verteuert; Natürlich sind auch andere Befestigungsmöglichkeiten für den Fachmann durchaus gegeben, um ein schnelles Auswechseln des Einsatzes 4 zu erreichen: Wie bereits erwähnt kann dieser Einsatz aus den verschiedensten reibenden, schleifenden oder feilenden Materialien bestehen: Im Falle eines Feileneineatzes empfiehlt sich ein Spezialhieb: Damit der Einsatz 4 einwandfrei gelagert ist, kann bei der Fertigung des Halters aus Kunststoff eine Platte 11 als Auflage für den Einsatz 4 vorgesehen sein, siehe die Figuren 2 und 3 In Fig: 4 ist die höhenmäßige Anordnung der beiden Halteschrauben 6 und der Einstellschraube 5 deutlich zu sehen. Die Einstellschraube 5 ist wesentlich tiefer als die auf gleicher Höhe liegenden beiden Halteschrauben 6 angeordnet, um die erwähnte Einstellung des Einsatzes 4 zu ermöglichen; Alle beschriebenen und veranschaulichten Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung:

Claims (1)

  1. P a t e n t a n 8 p r ü c h e 1Vorrichtung zum Bearbeiten von Ski-Stahlkariten mit einem Handgriff und einem Bearbeitungswerkzeug, d a -d u r c h g e k e n n z e i a h n e t, dass der Handgriff (4) mit mindestens einer Führung (7) an dem Ski (1) führbar ist; 2Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e tü dass der Handgriff als Halter (3) ausgebildet ist, in dem das Werkzeug (4) als Einsatz verstellbar angeordnet ist: 3,; Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dass der Werkzeugeinsatz (4) in einer Auenehmung (8) des Halters (3) angeordnet ist: 4Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n s t, dass zur Verstellung zwei Halteschrauben (6) und eine entgegengesetzt hierzu an- geordnete Einstellschraube (5) in dem Halter (3) angeordnet sind; 9: Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e to dass der Halter (3) aua Kunststoff besteht: 6-@ Verrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z_a i c h n e to dass der Einsatz (4) eine Feile ist.' 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g a -k e n n z e i c h n e to dass die Feile (4) mit einem Spezialhieb versehen ist: 8: Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e to dass der Einsatz (4) ein Silizium-Corund-Stein auf einer Stehleinlage (11) ist:
DE19671578877 1967-07-06 1967-07-06 Vorrichtung zum Bearbeiten von Ski-Stahlkanten Pending DE1578877A1 (de)

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DER0046412 1967-07-06

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DE1578877A1 true DE1578877A1 (de) 1970-11-26

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ID=7408011

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DE19671578877 Pending DE1578877A1 (de) 1967-07-06 1967-07-06 Vorrichtung zum Bearbeiten von Ski-Stahlkanten

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DE (1) DE1578877A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3344092A1 (de) * 1982-12-09 1984-06-14 Michel 1204 Geneve Hofstetter Vorrichtung zur endbearbeitung von skikanten
AT5065U3 (de) * 2001-09-28 2002-07-25 Gerhard Strasser Vorrichtung zum feilen von stahlkanten von schiern oder snowboards mit einer rundfeile
DE102012102293A1 (de) * 2012-03-19 2013-09-19 InnoDo AG Kantenbearbeitungsvorrichtung

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3344092A1 (de) * 1982-12-09 1984-06-14 Michel 1204 Geneve Hofstetter Vorrichtung zur endbearbeitung von skikanten
AT5065U3 (de) * 2001-09-28 2002-07-25 Gerhard Strasser Vorrichtung zum feilen von stahlkanten von schiern oder snowboards mit einer rundfeile
DE102012102293A1 (de) * 2012-03-19 2013-09-19 InnoDo AG Kantenbearbeitungsvorrichtung
EP2641638A2 (de) 2012-03-19 2013-09-25 InnoDo AG Kantenbearbeitungsvorrichtung
EP2641638A3 (de) * 2012-03-19 2013-12-04 InnoDo AG Kantenbearbeitungsvorrichtung

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