AT206634B - Rundlaufendes Fräswerkzeug für Holz od. dgl. mit einem auswechselbaren Vorschneider - Google Patents

Rundlaufendes Fräswerkzeug für Holz od. dgl. mit einem auswechselbaren Vorschneider

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AT206634B
AT206634B AT151958A AT151958A AT206634B AT 206634 B AT206634 B AT 206634B AT 151958 A AT151958 A AT 151958A AT 151958 A AT151958 A AT 151958A AT 206634 B AT206634 B AT 206634B
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AT
Austria
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precutter
face
groove
hand
exchangeable
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Application number
AT151958A
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English (en)
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Montanwerke Walter Ag
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Description


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    RundlaufendeS   Fräswerkzeug für Holz od. dgl. mit einem auswechselbaren Vorschneider 
 EMI1.1 
 ner Schneidspitze auf den vorgesehenen Flugkreis in einer nach einer Sehne verlaufenden Nut der Planfläche des Fräserkörpers verschieb-und feststellbar ist, wobei die Nut eine   denverschiebeweg nach   aussen begrenzende Stirnfläche aufweist. 



   Bei den vorbekannten Ausführungsformen solcher Fräswerkzeuge ist die den Verschiebeweg des Vorschneiders begrenzende Stirnfläche der Nut hinsichtlich ihrer Neigung zur Planfläche des   Fräserkörpers   nicht   ausdrücklich   der entsprechenden Neigung der nachzuschleifenden Stirnfläche des Vorschneiders   (Umfangsfreifläche)   angepasst und bestimmt auch nicht die Betriebsstellung des Vorschneiders. 



   Die Erfindung setzt sich zum Ziel, durch entsprechende Wahl der Neigungen jener   Anschlagsflächen   sowie der   Nutengrundfläche   und der seitlichen Vorschneiderfreifläche zu erreichen, dass unabhängig davon, wie stark der Vorschneider jeweils nachgeschliffen wurde, seine durch Anschlagen gewonnene Betriebsstellung immer selbsttätig ohne Werkzeuge und Messgeräte den richtigen Durchmesser seines Flugkreises und den richtigen Abstand des Flugkreises von der Planfläche ergibt. 



   Zu diesem Zweck ist gemäss der Erfindung vorgesehen, dass die nachzuschleifende Stirnfläche des Vorschneiders einerseits und die Stirnfläche der Nut anderseits als hinsichtlich ihrer   W illkeln3igungen   zur Planfläche des Fräserkörpers einerseits und zur Grundfläche der Nute anderseits miteinander übereinstim-   mende, die   Betriebslage des Vorschneiders   bestimmende Anschlagflächen   ausgebildet   sind, v, obei   die Auflagefläche und eine zusätzlich vorgesehene seitliche Freifläche des Vorschneiders parallel zueinander verlaufen und die   Auflagefläche   der Nut unter einem Winkel zur Planfläche des Fräserkörpers verläuft, der dem Freiwinkel der Seitenfreifläche des Vorschneiders entspricht. 



   Hiedurch erübrigt sich auch das Nachschleifen auf der seitlichen Freifläche, so dass bei ausschliess-   lichem Nachschleifen atlf der Umfangsfreifläche   auch für   das Planschneiden   automatisch der richtige Flugkreis eingehalten wird. wieviel auch immer beim Nachschleifen des Vorschneiders Material weggenommen wurde. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung schematisch dargestellt. 



  Darin zeigen. Fig. 1 die Stirnansicht eines mit dem Vorschneider nach der Erfindung bestückten Werkzeugs, Fig. 2 einen Schnitt nach der Schnittlinie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Stimansicht gegen den Grundkörper des Werkzeugs nach Herausnahme der Vorschneider, Fig. 4 einen Schnitt nach der Schnittlinie IV-IV der Fig. 3. 



   Der Werkzeuggrundkörper 11 weist an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen nach aussen konvergierende Ausschnitte 111 auf, in die die Träger 12 der eigentlichen Schneidmesser 13 und die zngehörigen Spannkeile 14 eingesetzt sind. Über die Halterung der mit ihrer Schneide auf dem Flugkreis A umlaufenden Messer 13 braucht in diesem Zusammenhang keine weitere Erläuterung gegeben zu werden. 



   In zwei weiteren, ebenfalls diametral einander gegenüberliegenden und gegenüber den Ausschnitten 111 um 900 versetzten Aussparungen 112 der Stirnseite des Werkzeuggrundkörpers 11 sind die Träger 15 der Vorschneider 16 gehalten und geführt, wobei diese Vorschneider 16 mit ihrer Schneide auf einem zweiten grösseren Flugkreis B umlaufen und immer auf diesem umlaufen sollen. Die Aussparungen 

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 für den Vorschneiderträger 15 sind im wesentlichen T-förmig gestaltet. Der Träger 15 selbst hat Winkelform, wobei sein längerer mit einem Langloch 151 versehener Schenkel 152 in dem Schaft des   T-förmi-   gen Ausschnitts 112 in dessen Richtung geführt und verstellbar ist.

   Eine in den Grundkörper 11 einschraubbare Spannschraube 17 durchquert das Langloch 151 und spannt den Vorschneiderträger 15 fest, nachdem er in der Führung des T-Schaftes soweit gegen den Querbalken des T hin verschoben ist, bis er mit seiner Stirnfläche an der oberen Begrenzungsfläche 113 des Querbalkens des T-förmigen Ausschnitts 112 zur Anlage kommt. Diese Stirnfläche 153 des Vorschneiderträgers 15 verläuft mit ihrer Längsrichtung senkrecht zur Längsrichtung des langen Schenkels 152 und bildet gleichzeitig die Umfangsfreifläche des Vorschneiders 16. Die seitliche, beim Planschneiden wirksame Freifläche ist mit 154 bezeichnet und verläuft parallel zu derjenigen Fläche   15 ; 3   des Trägers 15, mit der dieser auf dem Grunde der T-förmigen Aussparung 112 aufliegt.

   Diese Grundfläche 114 des T-förmigen Ausschnitts 112 des Grundkörpers 11 verläuft unter einem spitzen Winkel zur Stirnfläche des Grundkörpers, also zur   Plandrehfläche, wobei   dieser spitze Win- 
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 und sein anderer Schenkel in Richtung des Querbalkens des T-förmigen Ausschnittes 112 verläuft. 



   Bei dieser Art der Gestaltung des Vorschneiders und seines Trägers sowie der Art der Führung und Halterung desselben im Grundkörper ergibt sich der   Vorteil, dass   das Messer nur durch Nachschleifen der Umfangsfreifläche 153 geschliffen werden braucht. Wenn nach dem erfolgten Nachschleifen der Messerträger wieder in den ihm zugeordneten Ausschnitt 112 eingesetzt und in Richtung des T-Schaftes wieder zum Anliegen an der Fläche 113 gebracht wird, ist im Hinblick darauf, dass der Keilwinkel 900 beträgt und dass die Freifläche 153 senkrecht zur Verschieberichtung des Trägers 15 angeordnet ist, erreicht, dass der Scheitel des Keilwinkels sich automatisch wieder auf den ihm zugeordneten Fiugkreis B einstellt, ganz gleichgültig, wieviel Material beim Nachschleifen abgenommen wurde. 



   Bei 156 ist im übrigen noch eine kleine Aussparung der Freifläche 153 zu erkennen, die den Zv'eck hat, das Nachschleifen aLf eine möglichst kleine Fläche zu beschränken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Rundlaufendes Fräswerkzeug für Holz od. dgl. mit einem auswechselbaren Vorschneider, der an der als Freifläche ausgebildeten Stirnseite nachschleifbar ist und zur Einstellung seiner Schneidspitze auf den vorgesehenen Fluglaeis in einer nach einer Sehne verlaufenden Nut der Planfläche des Fräserkörpers verschieb-und feststellbar ist, wobei die Nut eine den Verschiebeweg nach aussen begrenzende Stirnfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die nachzuschleifende Stirnfläche (153) des Vorschneiders (15) einerseits und die Stirnfläche (113) der Nut (112) anderseits als hinsichtlich ihrer Winkelneigungen zur Planfläche des Fräserkörpers (11) einerseits und zur Grundfläche (114) der Nut (112) anderseits miteinander übereinstimmende, die Betriebslage des Vorschneiders (15) bestimmende Anschlagflächen ausgebildet sind,
    wobei die Auflagefläche (155) und eine zusätzlich vorgesehene seitliche Freifläche (154) des Vor- EMI2.2 fläche des Fräserkörpers (11) verläuft, der dem Freiwinkel der Seitenfreifläche (154) des Vorschneiders (15) entspricht.
AT151958A 1957-04-04 1958-03-03 Rundlaufendes Fräswerkzeug für Holz od. dgl. mit einem auswechselbaren Vorschneider AT206634B (de)

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ID=29557100

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AT151958A AT206634B (de) 1957-04-04 1958-03-03 Rundlaufendes Fräswerkzeug für Holz od. dgl. mit einem auswechselbaren Vorschneider

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AT (1) AT206634B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4395168A (en) * 1980-12-19 1983-07-26 Frank Vicari Multiple cutter rotary tool

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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