CH369004A - Schnellwechselfutter mit Satz von in dasselbe einsetzbaren Ausdrehwerkzeugen - Google Patents

Schnellwechselfutter mit Satz von in dasselbe einsetzbaren Ausdrehwerkzeugen

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CH369004A
CH369004A CH7235359A CH7235359A CH369004A CH 369004 A CH369004 A CH 369004A CH 7235359 A CH7235359 A CH 7235359A CH 7235359 A CH7235359 A CH 7235359A CH 369004 A CH369004 A CH 369004A
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    • B23B29/034Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings
    • B23B29/03403Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable before starting manufacturing
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description


  Schnellwechselfutter mit Satz von in dasselbe einsetzbaren Ausdrehwerkzeugen    Beim Ausdrehen von Bohrungen werden üblicher  weise mehrere Werkzeuge nacheinander verwendet,  insbesondere zum Schruppen, Schlichten und Fein  schlichten. Die Erfindung bezweckt, das     möglichst          rasche    Auswechseln derartiger Werkzeuge zu ermög  lichen unter Gewährleistung eines sehr genauen Sitzes  derselben in ihrer Arbeitslage. Die Erfindung betrifft  somit ein Schnellwechselfutter mit Satz von in das  selbe einsetzbaren Ausdrehwerkzeugen.

   Sie zeichnet  sich aus durch einen mit einer ersten axialen     Aus-          nehmung    versehenen     -Futterschaft,    auf welchem eine  Griffhülse aufgeschraubt ist, die eine innere Schulter  aufweist, auf welcher die beiden Enden mindestens  eines quer im Schaft angeordneten     Bolzens        abgestützt     sind, dessen mittlerer Teil mindestens teilweise in  einer diese erste Ausnehmung fortsetzenden zweiten  Ausnehmung liegt, wobei jedes der in das Schnell  wechselfutter einsetzbaren Ausdrehwerkzeuge ein in  die erste Ausnehmung passendes Gegenstück besitzt,  an dem ein Befestigungskopf vorgesehen ist, der Vor  sprünge aufweist,

   die nach Einführung in die zweite  Ausnehmung und Drehung des Befestigungskopfes  den oder die Bolzen hintergreifen, so dass durch Dre  hen der Griffhülse das Gegenstück in die erste     Aus-          nehmung        hineingezogen:    werden kann.  



  Vorzugsweise ist die erste Ausnehmung konisch  und das Gegenstück entsprechend ein Konus. Man  könnte diese Ausnehmung aber auch zylindrisch  machen, wobei dann eine ebene Stirnauflage zwischen  dem Schaft und dem Ausdrehwerkzeug vorgesehen  sein könnte.  



  In der Zeichnung sind     Ausführungsbeispiele    des  Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist:  Fig. 1 ein Längsschnitt gemäss der Linie 1-I von  Fig. 2 durch ein Schnellwechselfutter mit einem in  dasselbe eingesetzten Ausdrehwerkzeug,    Fig. 2 ein Schnitt gemäss der Linie I1 II von  Fig. 1,  Fig. 3 ein Schnitt gemäss der Linie 111-11I von  Fig. 1,  Fig. 4 ein Schnitt gemäss der Linie IV-IV von  Fig. 1,  Fig. 5 ein Längsschnitt gemäss der Linie V-V von  Fig.6, durch ein anderes Schnellwechselfutter mit  einem in dasselbe eingesetzten Ausdrehwerkzeug,  Fig. 6 ein Schnitt gemäss der Linie VI-VI von  Fig. 5,  Fig. 7 eine Ansicht eines weiteren     Ausdrehwerk-          zeuges,    teilweise im Schnitt gemäss der Linie VII-VII  von Fig. 8,  Fig.

   8 eine andere Ansicht des Werkzeuges nach  Fig. 7, teilweise im Schnitt gemäss der Linie  VIII-VIII von Fig. 9,  Fig. 9 ein Schnitt gemäss der Linie IX-IX von  Fig. 7,  Fig. 10 ein Schnitt gemäss der Linie X-X von  Fig. 7 und  Fig. 11 und 12 je eine Ansicht eines weiteren  Ausdrehwerkzeuges.  



  Das in Fig. 1-4 dargestellte Schnellwechselfutter  1 weist einen Schaft 2 auf, der an seinem in den Fig. 1  und 4 oberen, nicht     dargestellten    Ende in bekannter  Weise     in    der Spindel eines Bohrwerkes oder     eventuell     einer Drehbank befestigbar ist. An seinem anderen,  in den Fig. 1 und 4 unteren Ende, weist .der Schaft 2  eine koaxiale, konische Ausnehmung 3 auf, in die ein  Ausdrehwerkzeug 5 des dem Futter zugeordneten       Werkzeugsatzes    mit seinem Konus 4 eingesetzt ist.

    Dieses Ausdrehwerkzeug 5 kann auf nachher näher       erläuterte    Weise rasch aus dem     Schnellwechselfutter    1       herausgenommen    und durch ein     anderes        Ausdreh-          werkzeug    des Satzes     ersetzt    werden, z. B. durch eines      der Werkzeuge die in den Fig. 7-10 bzw. 11 bzw. 12  dargestellt sind.  



  Der Schaft 2 ist unten mit einem Aussengewinde  6 versehen, auf das eine mit entsprechendem Innen  gewinde versehene     Griffhülse    7 aufgeschraubt ist,  deren äussere     Mantelfläche    8 in nicht dargestellter  Weise gerauht oder geriffelt ist, damit man sie be  quem fest fassen kann. Auf einer inneren Ringschul  ter 9 der Hülse 7 ruht ein gehärteter Gleitring 10,  auf welchem die Enden zweier zueinander paralleler,  quer im Schaft angeordneter, gehärteter Bolzen 11  liegen und gleiten können, die auf der dem     Ring    ab  gekehrten Seite mit je einem ebenen     Anschliff    12 ver  sehen sind.

   Die Enden der     Bolzen    11 weisen vorzugs  weise ebenfalls einen kleinen, nicht dargestellten,  ebenen Anschliff auf, welcher auf dem Gleitring 10  liegt. Eine Schraubenfeder 14 stützt sich oben an  einer äusseren Ringschulter 15 des Schaftes 2 und  anderseits an den ebenen Anschliffen 12 der     Bolzen     11 ab und drückt dadurch diese     Bolzen    gegen den  Ring 10. Man könnte die Enden der Bolzen 11 auch  direkt an der Schulter 9 abstützen, statt indirekt über  den Gleitring 10. Es wäre aber sehr schwierig, diese  Schulter 9 zu härten.  



  Die konische Ausnehmung 3 des Schaftes 2 wird  nach oben durch eine weitere koaxiale,     zylindrische     Ausnehmung 16 fortgesetzt, die von den Schaftboh  rungen 13, in denen die     Bolzen    11 liegen, angeschnit  ten wird und in die ein Querstift 17 zur Bildung eines  Anschlages hineinragt. Der Konus 4 des     Ausdreh-          werkzeuges    5 ist oben mit einem T-förmigen Kopf 18  versehen, der mit zwei einander gegenüberliegenden,  ebenen     Anschliffen    18' versehen ist und dessen ein  ander     gegenüberliegende    Vorsprünge 19 die beiden  Bolzen 11, deren mittlere Teile etwa zur     Hälfte    in  der Ausnehmung 16 liegen, hintergreifen.  



  Das Ausdrehwerkzeug 5 weist einen mit dem  Konus 4 koaxialen:,     mit    demselben aus einem Stück  bestehenden Kopf 20 auf, der eine äussere Ringschul  ter 21 aufweist, die sich in einem kleinen Abstand  vom unteren Ende der     Griffhülse    7 befindet. Der  Kopf 20 ist unten mit einem Schlitz 22 versehen,  der in einer durch dessen Achse gehenden Ebene liegt.  Die beidseitig des Schlitzes 22 nach unten ragenden  Teile 23 und 24 können durch     zwei    kleine     Schrauben     25 aufeinander zu gezogen werden, wie am besten  aus Fig. 3 ersichtlich ist.

   Die beiden unteren Teile 23  und 24 des Kopfes 20 sind     mit    einer gemeinsamen,  diametralen Nut 26 von im wesentlichen trapezför  migem Querschnitt versehen, von deren Grund sich  der Schlitz 22 nach oben erstreckt und in der zwei  Schneidstähle 27 radial einstellbar sind, deren  Schneidkanten 28 zentralsymmetrisch in bezug auf  die Achse des Kopfes 20 liegen.  



  In den Kopf 20 ist von unten eine Justierschraube  29 axial eingeschraubt, die an ihrem Kopf mit einem  Innenkant 30 versehen ist und eine     kegelförmige     Justierfläche 31 aufweist, die mit zwei entsprechen  den, an den Schneidstählen 27 vorgesehenen An  schlagflächen 32 zusammenarbeitet.    In der dargestellten Arbeitslage ist das Werk  zeug 5 sehr fest und genau koaxial im Schnellwech  selfutter 1 eingespannt, weil die Griffhülse 7 am  Schaft 2 nach oben geschraubt worden ist. Dadurch  sind die     Bolzen    11 vom Ring 10 nach oben mit  genommen worden, und da dieselben die Vorsprünge  des T-Kopfes 18 untergreifen, haben sie über diesen  T-Kopf 18 den Werkzeugkonus 4 fest in die konische  Ausnehmung 3 des Schaftes 2 hineingezogen.  



  Um das Werkzeug 5 vom Schnellwechselfutter 1  zu lösen, genügt es, die     Griffhülse    7 am Schaft 2 etwas  nach unten zu schrauben, wobei die Bolzen 11 unter  dem Einfluss der Feder 14 mit dem sich abwärts  bewegenden Ring 10 in Berührung bleiben und in  folgedessen nicht mehr am T-Kopf 18 ziehen. Das  Werkzeug 5 kann nun im Futter um 90  um seine  Achse gedreht werden., worauf der T-Kopf bei axialem  Zug auf das Werkzeug 5 zwischen den     Bolzen    11 hin  durchgeht. Es kann nun ein anderes Werkzeug, z. B.  das Werkzeug 5a nach Fig.7-10, in das Schnell  wechselfutter 1 eingespannt werden.

   Hierzu muss der  T-Kopf 18 zwischen den Bolzen 11 nach oben ge  schoben und dann um 90  bis zum Anschlag mit dem  Querstift 17 gedreht werden, worauf ein Aufwärts  schrauben der Griffhülse 7 genügt, um das neue  Werkzeug unverrückbar und genau koaxial im Futter  1 einzuspannen. Das Auswechseln des Werkzeuges  beansprucht nur sehr kurze Zeit,     nämlich    nur wenige  Sekunden.  



  Um die beiden symmetrischen Schneidstähle 27  auf den gewünschten Durchmesser einzustellen, wird  die Justierschraube 29 mehr oder weniger tief in den  Kopf 20 eingeschraubt.  



  Infolge ihrer Anschlagflächen 32, die an der  kegelförmigen Justierfläche 31 zum Anschlagen ge  bracht werden müssen, kommen die Schneidstähle 27  um so weiter weg von der Achse zu liegen, je weniger  tief die Justierschraube 29 in den Kopf 20 ein  geschraubt ist. Die Klemmschrauben 25 werden  selbstverständlich erst nach der Einstellung der       Schneidstähle    27 festgezogen.  



  Das Ausführungsbeispiel nach     Fig.    5 und 6 unter  scheidet sich von demjenigen nach     Fig.    1-4 dadurch,  dass anstelle     zweier    paralleler     Bolzen    11 ein     einziger,     diametral angeordneter Bolzen     lla    vorgesehen ist,  dessen Enden wiederum auf dem Gleitring 10 ruhen.

    Am Konus 4 des Werkzeuges 5 ist dementsprechend  ein Befestigungskopf 33 vorgesehen, der nicht     T-          förmig    ausgebildet ist, sondern zwei zentralsymme  trisch angeordnete, in zueinander parallelen Ebenen  liegende Haken 34 aufweist, von denen der eine  (links in     Fig.    5 und 6) nach vorn und der andere  (rechts in diesen Figuren) nach hinten offen ist.

   Um  das Werkzeug 5 aus dem Futter 1     herauszunehmen,     genügt es, nach     Abwärtsschrauben    der Griffhülse 7  das Werkzeug 5 um 90  im     Uhrzeigersinne    von     Fig.    6  gegenüber dem Futter 1 zu drehen, wobei der     Bolzen     l la zwischen die Haken 34 zu liegen kommt, um das  Werkzeug aus dem Futter herausziehen zu können.  Obwohl die Ausführungsform des Futters nach     Fig.    5      und 6 auch sehr befriedigend arbeitet, wird diejenige  nach Fig. 1-4 wegen ihrer vollkommeneren Symme  trie und aus fabrikationstechnischen Gründen bevor  zugt.  



  In beiden Fällen ist der Anzugswinkel des Konus  4 gemäss der Zeichnung so gewählt, dass nach Auf  hören des Zuges auf den Befestigungskopf 18     bzw.     33 des Werkzeuges 5, der Konus 4 ohne weiteres aus  der konischen Ausnehmung 3 herausgezogen werden  kann. Bei einem     Anzugswinkel    von etwa     8     oder  weniger, kann infolge der Reibung dagegen Selbst  hemmung des Konus 4 auftreten. In einem solchen  Falle kann man aber die Griffhülse 7 so weit nach  unten vom Schaft 2 abschrauben, dass sie auf     die     Schulter 21 des Kopfes 20 stösst und dann, bei wei  terem Abschrauben, den Kopf 20 von dem     Schaft    2  wegstösst, wodurch die Selbsthemmung leicht über  wunden werden kann.  



  Der Konus 4 nach Fig. 5 ist viel kürzer als der  jenige nach Fig. 1 und 4; dafür liegt die ebene Ring  schulter 21 an der unteren, ringförmigen Stirnfläche  des Schaftes 2 an. Diese Ausführung ergibt kurze  Werkzeuge,     bedarf    aber ausserordentlicher Präzision  in der Herstellung; beim Ausführungsbeispiel nach  Fig. 1-4., bei welchem die Passung lediglich durch  die aufeinanderliegenden konischen Flächen des  Konus 4 und der Ausnehmung 3 bewirkt wird, ist die  gewünschte Genauigkeit mit geringerem Aufwand  erzielbar.  



  Während das Zweischneidenwerkzeug 5 nach  Fig. 1-4 insbesondere zum Schnippen geeignet ist,  zeigen die Fig.7-10 ein Werkzeug 5a, das in das  selbe Futter 1 passt, aber nur einen Schneidstahl auf  weist und sich zum feineren Ausdrehen, nach An  wendung des Werkzeuges 5, eignet.  



  Der     Werkzeugkopf    20', der wieder mit einem     T-          förmigen    Befestigungskopf 18 versehen ist, weist eine       diametrale    Bohrung 35 auf, in der ein Arbeitsstahl  halter 36 verschiebbar ist. Hierzu ist eine Feineinstell  schraube 37 vorgesehen, die in ein Innengewinde 38  des Halters 36 eingreift. Der Kopf 39 der Schraube  37 weist eine     ringförmige    Aussennut 40 auf, in wel  cher zwei zueinander parallele Bolzen 41 (siehe Fig. 9  und 10)     eingreifen,    die in Bohrungen 42 des Kopfes  20 liegen, welche Bohrungen nach der Montage der  Schraube 37 und der     Bolzen    41 an ihren Enden mit  Verschlussteilen 43 geschlossen worden sind.

   Der  Kopf 39 der Schraube 37 ist mit einer nicht dar  gestellten Skala versehen, die mit einer am Werk  zeugkopf 20 angebrachten Nullmarke zusammen  arbeitet. Mit 44 ist ein Innensechskant des Schrau  benkopfes 39 bezeichnet. Eine Schraubenfeder 45,  die sich einerseits an dem Halter 36 und anderseits  an einem Verschlussteil 46 der Bohrung des Kopfes  für die Federaufnahme abstützt, dient zur Unschäd  lichmachung des Gewindespieles zwischen der  Schraube 37 und dem Halter 36.  



  Im Halter 36 ist ein schräger Kanal 47 vorgese  hen, in welchem ein Schneidstahl 48 mittels einer       Klemmschraube    49 festgeklemmt ist. Das obere Ende    des z. B. durch Räumen erzeugten Kanals 47 ist zur  Vermeidung von Verschmutzung mit einem Ver  schlussteil 50 abgeschlossen. Zum Festklemmen des  Halters 36 dient eine Klemmschraube 51,     die    über  ein Druckstück 52 auf eine ebene Anfräsfläche 53  des Halters 36 einwirkt.  



  In Fig. 11 ist ein Werkzeug 5b gezeigt, welches  ebenfalls in das Schnellwechselfutter 1 passt und des  sen: Vorderteil als Reibahle 54 ausgebildet ist. Das in  Fig. 12 dargestellte Werkzeug 5c ist dem Zweischnei  den-Werkzeug 5 nach Fig. 1-4 weitgehend ähnlich.  Nur sind die beiden symmetrischen Stähle 27 nicht  mit Schneidkanten 28, sondern mit Schabkanten 55  versehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schnellwechselfutter mit Satz von in dasselbe ein setzbaren Ausdrehwerkzeugen, gekennzeichnet durch einen mit einer ersten axialen Ausnehmung (3) ver- sehenen Futterschaft (2), auf welchem eine Griff hülse (7) aufgeschraubt ist, die eine innere Schulter (9) aufweist, auf welcher die beiden Enden minde stens eines quer im Schaft angeordneten Balzens (11 bzw.
    l 1a) abgestützt sind, dessen mittlerer Teil min destens teilweise in einer diese erste Ausnehmung fortsetzenden zweiten Ausnehmung (16) liegt, wobei jedes der in das Schnellwechselfutter (1) einsetzbaren Ausdrehwerkzeuge (5, 5a, 5b, Sc) ein in die erste Ausnehmung passendes Gegenstück (4) besitzt, an dem ein Befestigungskopf (18 bzw. 33) vorgesehen ist, der Vorsprünge aufweist, die nach Einführung in die zweite Ausnehmung (16) und Drehung des Be festigungskopfes den bzw. die Bolzen hintergreifen, so dass durch Drehen der Griffhülse das Gegenstück in, die erste Ausnehmung hineingezogen werden kann. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schnellwechselfutter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Enden des oder der Bolzen (11a bzw. 11) über einen Gleitring (10) auf der Schulter (9) der Griffhülse (7) abgestützt sind. 2. Schnellwechselfutter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schraubenfeder (14) an einer äusseren Schulter (15) des Schaftes (2) abgestützt ist und die Enden des oder der Bolzen (1la bzw. 11) gegen den Gleitring (10) drückt. 3.
    Schnellwechselfutter nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Bolzen (11) mindestens mit einem ebenen Anschliff (12) ihrer Mantelfläche versehen sind. 4. Schnellwechselfutter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Befestigungskopf (18) T-förmig ausgebildet ist,
    und dass die beiden durch die T-Form -bedingten Vorsprünge des Kopfes des in das Futter eingesetzten Werkzeuges nach einer Dre hung desselben um 90 zwei zueinander parallele Bol zen im Schaft (11) hintergreifen. 5. Schnellwechselfutter nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlagorgan (17) vorgesehen ist, um die genannte Drehung des Befesti gungskopfes bei 901' zu begrenzen. 6.
    Schnellwechselfutter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Befestigungskopf (33) zwei in zueinander parallelen Ebenen liegende, zen tralsymmetrisch angeordnete Haken (34) aufweist, die nach einer Drehung des Kopfes des in das Futter eingesetzten Werkzeuges um 90 einen im Schaft diametral angeordneten Bolzen (11a) hintergreifen. 7. Schnellwechselfutter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die erste Ausnehmung konisch ist, und dass die Passung zwischen Schnell wechselfutter (1) und in dieses eingesetztem Ausdreh werkzeug (5 bzw. 5a, 5b, 5c) lediglich durch die konischen Flächen des als Konus (4) ausgebildeten Gegenstückes und der konischen Ausnehmung (3) bewirkt wird. B.
    Schnellwechselfutter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Ausdrehwerkzeug (5 bzw. 5c, <I>5b,<B>5e)</B></I> eine Schulter (21) aufweist, auf welche bei in das Futter eingesetztem Werkzeug die Griffhülse (7) beim. Abschrauben vom Schaft (2) stösst. 9. Schnellwechselfutter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eines der Ausdrehwerk zeuge (5, 5c) einen mit einer diametralen Nut (26) von trapezförmigem Querschnitt versehenen Kopf (20) aufweist, wobei in dieser Nut zwei Schneid- oder Schabstähle (27) verschiebbar und feststellbar sind. 10.
    Schnellwechselfutter nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugkopf (20) einen vom Grunde der Nut (26) ausgehenden Spalt (22) aufweist, und dass Schrauben (25) vorgesehen sind, um die beiden durch den Spalt voneinander getrennten Kopfteile (23, 24) gegeneinander zu ziehen und dadurch die zwei Schneid- oder Schabstähle (27) in der Nut festzuklemmen. 11.
    Schnellwechselfutter nach Unteranspruch 10, gekennzeichnet durch eine im Werkzeugkopf axial eingesetzte Justierschraube (29), die einen Kopf mit einer kegelförmigen Justierfläche (31) aufweist, die mit zwei an den Schneid- oder Schabstählen (27) vor gesehenen Anschlagflächen (32) zusammenarbeitet, zwecks Einstellung der radialen Lage der Stähle. 12.
    Schnellwechselfutter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Ausdrehwerk zeuge (5a) einen mit einer diametralen Bohrung (35) versehenen Kopf (20) aufweist, wobei in dieser Boh rung ein Arbeitsstahlhalter (36) mittels einer in den selben axial eingeschraubten Feineinstellschraube (37) verschiebbar ist, deren mit einer Skala versehener Kopf (39) eine ringförmige Aussennut (40) aufweist, in welche zwei zueinander parallele, in Bohrungen (42) des Werkzeugkopfes (20) liegende Bolzen (41) ein greifen, und wobei eine Feder (45) auf den Arbeits stahlhalter einwirkt, um das Gewindespiel der ge nannten Schraube unschädlich zu machen. 13.
    Schnellwechselfutter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Ausdrehwerk- zeuge (5b) als Reibahle ausgebildet ist.
CH7235359A 1959-04-22 1959-04-22 Schnellwechselfutter mit Satz von in dasselbe einsetzbaren Ausdrehwerkzeugen CH369004A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2586369A1 (fr) * 1985-07-22 1987-02-27 Potemkin Gennady Dispositif pour la fixation d'un outil a un porte-outil
DE102012007514A1 (de) * 2012-03-16 2013-09-19 Audi Ag Verfahren und Werkzeug zur spanenden Herstellung einer passgenauen, zylindrischen Bohrung aus einer bestehenden Bohrung mit Fertigbearbeitungszugabe
US11541465B2 (en) * 2017-07-28 2023-01-03 Guehring Kg Cutting tool comprising an adjusting device

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