Schnellwechselfutter mit Satz von in dasselbe einsetzbaren Ausdrehwerkzeugen Beim Ausdrehen von Bohrungen werden üblicher weise mehrere Werkzeuge nacheinander verwendet, insbesondere zum Schruppen, Schlichten und Fein schlichten. Die Erfindung bezweckt, das möglichst rasche Auswechseln derartiger Werkzeuge zu ermög lichen unter Gewährleistung eines sehr genauen Sitzes derselben in ihrer Arbeitslage. Die Erfindung betrifft somit ein Schnellwechselfutter mit Satz von in das selbe einsetzbaren Ausdrehwerkzeugen.
Sie zeichnet sich aus durch einen mit einer ersten axialen Aus- nehmung versehenen -Futterschaft, auf welchem eine Griffhülse aufgeschraubt ist, die eine innere Schulter aufweist, auf welcher die beiden Enden mindestens eines quer im Schaft angeordneten Bolzens abgestützt sind, dessen mittlerer Teil mindestens teilweise in einer diese erste Ausnehmung fortsetzenden zweiten Ausnehmung liegt, wobei jedes der in das Schnell wechselfutter einsetzbaren Ausdrehwerkzeuge ein in die erste Ausnehmung passendes Gegenstück besitzt, an dem ein Befestigungskopf vorgesehen ist, der Vor sprünge aufweist,
die nach Einführung in die zweite Ausnehmung und Drehung des Befestigungskopfes den oder die Bolzen hintergreifen, so dass durch Dre hen der Griffhülse das Gegenstück in die erste Aus- nehmung hineingezogen: werden kann.
Vorzugsweise ist die erste Ausnehmung konisch und das Gegenstück entsprechend ein Konus. Man könnte diese Ausnehmung aber auch zylindrisch machen, wobei dann eine ebene Stirnauflage zwischen dem Schaft und dem Ausdrehwerkzeug vorgesehen sein könnte.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist: Fig. 1 ein Längsschnitt gemäss der Linie 1-I von Fig. 2 durch ein Schnellwechselfutter mit einem in dasselbe eingesetzten Ausdrehwerkzeug, Fig. 2 ein Schnitt gemäss der Linie I1 II von Fig. 1, Fig. 3 ein Schnitt gemäss der Linie 111-11I von Fig. 1, Fig. 4 ein Schnitt gemäss der Linie IV-IV von Fig. 1, Fig. 5 ein Längsschnitt gemäss der Linie V-V von Fig.6, durch ein anderes Schnellwechselfutter mit einem in dasselbe eingesetzten Ausdrehwerkzeug, Fig. 6 ein Schnitt gemäss der Linie VI-VI von Fig. 5, Fig. 7 eine Ansicht eines weiteren Ausdrehwerk- zeuges, teilweise im Schnitt gemäss der Linie VII-VII von Fig. 8, Fig.
8 eine andere Ansicht des Werkzeuges nach Fig. 7, teilweise im Schnitt gemäss der Linie VIII-VIII von Fig. 9, Fig. 9 ein Schnitt gemäss der Linie IX-IX von Fig. 7, Fig. 10 ein Schnitt gemäss der Linie X-X von Fig. 7 und Fig. 11 und 12 je eine Ansicht eines weiteren Ausdrehwerkzeuges.
Das in Fig. 1-4 dargestellte Schnellwechselfutter 1 weist einen Schaft 2 auf, der an seinem in den Fig. 1 und 4 oberen, nicht dargestellten Ende in bekannter Weise in der Spindel eines Bohrwerkes oder eventuell einer Drehbank befestigbar ist. An seinem anderen, in den Fig. 1 und 4 unteren Ende, weist .der Schaft 2 eine koaxiale, konische Ausnehmung 3 auf, in die ein Ausdrehwerkzeug 5 des dem Futter zugeordneten Werkzeugsatzes mit seinem Konus 4 eingesetzt ist.
Dieses Ausdrehwerkzeug 5 kann auf nachher näher erläuterte Weise rasch aus dem Schnellwechselfutter 1 herausgenommen und durch ein anderes Ausdreh- werkzeug des Satzes ersetzt werden, z. B. durch eines der Werkzeuge die in den Fig. 7-10 bzw. 11 bzw. 12 dargestellt sind.
Der Schaft 2 ist unten mit einem Aussengewinde 6 versehen, auf das eine mit entsprechendem Innen gewinde versehene Griffhülse 7 aufgeschraubt ist, deren äussere Mantelfläche 8 in nicht dargestellter Weise gerauht oder geriffelt ist, damit man sie be quem fest fassen kann. Auf einer inneren Ringschul ter 9 der Hülse 7 ruht ein gehärteter Gleitring 10, auf welchem die Enden zweier zueinander paralleler, quer im Schaft angeordneter, gehärteter Bolzen 11 liegen und gleiten können, die auf der dem Ring ab gekehrten Seite mit je einem ebenen Anschliff 12 ver sehen sind.
Die Enden der Bolzen 11 weisen vorzugs weise ebenfalls einen kleinen, nicht dargestellten, ebenen Anschliff auf, welcher auf dem Gleitring 10 liegt. Eine Schraubenfeder 14 stützt sich oben an einer äusseren Ringschulter 15 des Schaftes 2 und anderseits an den ebenen Anschliffen 12 der Bolzen 11 ab und drückt dadurch diese Bolzen gegen den Ring 10. Man könnte die Enden der Bolzen 11 auch direkt an der Schulter 9 abstützen, statt indirekt über den Gleitring 10. Es wäre aber sehr schwierig, diese Schulter 9 zu härten.
Die konische Ausnehmung 3 des Schaftes 2 wird nach oben durch eine weitere koaxiale, zylindrische Ausnehmung 16 fortgesetzt, die von den Schaftboh rungen 13, in denen die Bolzen 11 liegen, angeschnit ten wird und in die ein Querstift 17 zur Bildung eines Anschlages hineinragt. Der Konus 4 des Ausdreh- werkzeuges 5 ist oben mit einem T-förmigen Kopf 18 versehen, der mit zwei einander gegenüberliegenden, ebenen Anschliffen 18' versehen ist und dessen ein ander gegenüberliegende Vorsprünge 19 die beiden Bolzen 11, deren mittlere Teile etwa zur Hälfte in der Ausnehmung 16 liegen, hintergreifen.
Das Ausdrehwerkzeug 5 weist einen mit dem Konus 4 koaxialen:, mit demselben aus einem Stück bestehenden Kopf 20 auf, der eine äussere Ringschul ter 21 aufweist, die sich in einem kleinen Abstand vom unteren Ende der Griffhülse 7 befindet. Der Kopf 20 ist unten mit einem Schlitz 22 versehen, der in einer durch dessen Achse gehenden Ebene liegt. Die beidseitig des Schlitzes 22 nach unten ragenden Teile 23 und 24 können durch zwei kleine Schrauben 25 aufeinander zu gezogen werden, wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Die beiden unteren Teile 23 und 24 des Kopfes 20 sind mit einer gemeinsamen, diametralen Nut 26 von im wesentlichen trapezför migem Querschnitt versehen, von deren Grund sich der Schlitz 22 nach oben erstreckt und in der zwei Schneidstähle 27 radial einstellbar sind, deren Schneidkanten 28 zentralsymmetrisch in bezug auf die Achse des Kopfes 20 liegen.
In den Kopf 20 ist von unten eine Justierschraube 29 axial eingeschraubt, die an ihrem Kopf mit einem Innenkant 30 versehen ist und eine kegelförmige Justierfläche 31 aufweist, die mit zwei entsprechen den, an den Schneidstählen 27 vorgesehenen An schlagflächen 32 zusammenarbeitet. In der dargestellten Arbeitslage ist das Werk zeug 5 sehr fest und genau koaxial im Schnellwech selfutter 1 eingespannt, weil die Griffhülse 7 am Schaft 2 nach oben geschraubt worden ist. Dadurch sind die Bolzen 11 vom Ring 10 nach oben mit genommen worden, und da dieselben die Vorsprünge des T-Kopfes 18 untergreifen, haben sie über diesen T-Kopf 18 den Werkzeugkonus 4 fest in die konische Ausnehmung 3 des Schaftes 2 hineingezogen.
Um das Werkzeug 5 vom Schnellwechselfutter 1 zu lösen, genügt es, die Griffhülse 7 am Schaft 2 etwas nach unten zu schrauben, wobei die Bolzen 11 unter dem Einfluss der Feder 14 mit dem sich abwärts bewegenden Ring 10 in Berührung bleiben und in folgedessen nicht mehr am T-Kopf 18 ziehen. Das Werkzeug 5 kann nun im Futter um 90 um seine Achse gedreht werden., worauf der T-Kopf bei axialem Zug auf das Werkzeug 5 zwischen den Bolzen 11 hin durchgeht. Es kann nun ein anderes Werkzeug, z. B. das Werkzeug 5a nach Fig.7-10, in das Schnell wechselfutter 1 eingespannt werden.
Hierzu muss der T-Kopf 18 zwischen den Bolzen 11 nach oben ge schoben und dann um 90 bis zum Anschlag mit dem Querstift 17 gedreht werden, worauf ein Aufwärts schrauben der Griffhülse 7 genügt, um das neue Werkzeug unverrückbar und genau koaxial im Futter 1 einzuspannen. Das Auswechseln des Werkzeuges beansprucht nur sehr kurze Zeit, nämlich nur wenige Sekunden.
Um die beiden symmetrischen Schneidstähle 27 auf den gewünschten Durchmesser einzustellen, wird die Justierschraube 29 mehr oder weniger tief in den Kopf 20 eingeschraubt.
Infolge ihrer Anschlagflächen 32, die an der kegelförmigen Justierfläche 31 zum Anschlagen ge bracht werden müssen, kommen die Schneidstähle 27 um so weiter weg von der Achse zu liegen, je weniger tief die Justierschraube 29 in den Kopf 20 ein geschraubt ist. Die Klemmschrauben 25 werden selbstverständlich erst nach der Einstellung der Schneidstähle 27 festgezogen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 unter scheidet sich von demjenigen nach Fig. 1-4 dadurch, dass anstelle zweier paralleler Bolzen 11 ein einziger, diametral angeordneter Bolzen lla vorgesehen ist, dessen Enden wiederum auf dem Gleitring 10 ruhen.
Am Konus 4 des Werkzeuges 5 ist dementsprechend ein Befestigungskopf 33 vorgesehen, der nicht T- förmig ausgebildet ist, sondern zwei zentralsymme trisch angeordnete, in zueinander parallelen Ebenen liegende Haken 34 aufweist, von denen der eine (links in Fig. 5 und 6) nach vorn und der andere (rechts in diesen Figuren) nach hinten offen ist.
Um das Werkzeug 5 aus dem Futter 1 herauszunehmen, genügt es, nach Abwärtsschrauben der Griffhülse 7 das Werkzeug 5 um 90 im Uhrzeigersinne von Fig. 6 gegenüber dem Futter 1 zu drehen, wobei der Bolzen l la zwischen die Haken 34 zu liegen kommt, um das Werkzeug aus dem Futter herausziehen zu können. Obwohl die Ausführungsform des Futters nach Fig. 5 und 6 auch sehr befriedigend arbeitet, wird diejenige nach Fig. 1-4 wegen ihrer vollkommeneren Symme trie und aus fabrikationstechnischen Gründen bevor zugt.
In beiden Fällen ist der Anzugswinkel des Konus 4 gemäss der Zeichnung so gewählt, dass nach Auf hören des Zuges auf den Befestigungskopf 18 bzw. 33 des Werkzeuges 5, der Konus 4 ohne weiteres aus der konischen Ausnehmung 3 herausgezogen werden kann. Bei einem Anzugswinkel von etwa 8 oder weniger, kann infolge der Reibung dagegen Selbst hemmung des Konus 4 auftreten. In einem solchen Falle kann man aber die Griffhülse 7 so weit nach unten vom Schaft 2 abschrauben, dass sie auf die Schulter 21 des Kopfes 20 stösst und dann, bei wei terem Abschrauben, den Kopf 20 von dem Schaft 2 wegstösst, wodurch die Selbsthemmung leicht über wunden werden kann.
Der Konus 4 nach Fig. 5 ist viel kürzer als der jenige nach Fig. 1 und 4; dafür liegt die ebene Ring schulter 21 an der unteren, ringförmigen Stirnfläche des Schaftes 2 an. Diese Ausführung ergibt kurze Werkzeuge, bedarf aber ausserordentlicher Präzision in der Herstellung; beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1-4., bei welchem die Passung lediglich durch die aufeinanderliegenden konischen Flächen des Konus 4 und der Ausnehmung 3 bewirkt wird, ist die gewünschte Genauigkeit mit geringerem Aufwand erzielbar.
Während das Zweischneidenwerkzeug 5 nach Fig. 1-4 insbesondere zum Schnippen geeignet ist, zeigen die Fig.7-10 ein Werkzeug 5a, das in das selbe Futter 1 passt, aber nur einen Schneidstahl auf weist und sich zum feineren Ausdrehen, nach An wendung des Werkzeuges 5, eignet.
Der Werkzeugkopf 20', der wieder mit einem T- förmigen Befestigungskopf 18 versehen ist, weist eine diametrale Bohrung 35 auf, in der ein Arbeitsstahl halter 36 verschiebbar ist. Hierzu ist eine Feineinstell schraube 37 vorgesehen, die in ein Innengewinde 38 des Halters 36 eingreift. Der Kopf 39 der Schraube 37 weist eine ringförmige Aussennut 40 auf, in wel cher zwei zueinander parallele Bolzen 41 (siehe Fig. 9 und 10) eingreifen, die in Bohrungen 42 des Kopfes 20 liegen, welche Bohrungen nach der Montage der Schraube 37 und der Bolzen 41 an ihren Enden mit Verschlussteilen 43 geschlossen worden sind.
Der Kopf 39 der Schraube 37 ist mit einer nicht dar gestellten Skala versehen, die mit einer am Werk zeugkopf 20 angebrachten Nullmarke zusammen arbeitet. Mit 44 ist ein Innensechskant des Schrau benkopfes 39 bezeichnet. Eine Schraubenfeder 45, die sich einerseits an dem Halter 36 und anderseits an einem Verschlussteil 46 der Bohrung des Kopfes für die Federaufnahme abstützt, dient zur Unschäd lichmachung des Gewindespieles zwischen der Schraube 37 und dem Halter 36.
Im Halter 36 ist ein schräger Kanal 47 vorgese hen, in welchem ein Schneidstahl 48 mittels einer Klemmschraube 49 festgeklemmt ist. Das obere Ende des z. B. durch Räumen erzeugten Kanals 47 ist zur Vermeidung von Verschmutzung mit einem Ver schlussteil 50 abgeschlossen. Zum Festklemmen des Halters 36 dient eine Klemmschraube 51, die über ein Druckstück 52 auf eine ebene Anfräsfläche 53 des Halters 36 einwirkt.
In Fig. 11 ist ein Werkzeug 5b gezeigt, welches ebenfalls in das Schnellwechselfutter 1 passt und des sen: Vorderteil als Reibahle 54 ausgebildet ist. Das in Fig. 12 dargestellte Werkzeug 5c ist dem Zweischnei den-Werkzeug 5 nach Fig. 1-4 weitgehend ähnlich. Nur sind die beiden symmetrischen Stähle 27 nicht mit Schneidkanten 28, sondern mit Schabkanten 55 versehen.
Quick-change chuck with set of boring tools that can be used in the same. When boring bores, several tools are usually used one after the other, in particular for roughing, finishing and fine finishing. The aim of the invention is to enable such tools to be changed as quickly as possible while ensuring a very precise fit of the same in its working position. The invention thus relates to a quick-change chuck with a set of boring tools that can be inserted into the same.
It is characterized by a chuck shaft provided with a first axial recess on which a grip sleeve is screwed, which has an inner shoulder on which the two ends of at least one bolt arranged transversely in the shaft are supported, the middle part at least partially in a second recess continuing this first recess, each of the turning tools that can be inserted into the quick-change chuck has a counterpart that fits into the first recess and on which a fastening head is provided which has protrusions
which, after insertion into the second recess and rotation of the fastening head, engage behind the bolt or bolts so that the counterpart can be drawn into the first recess by rotating the grip sleeve.
The first recess is preferably conical and the counterpart is correspondingly a cone. However, this recess could also be made cylindrical, in which case a flat end face could be provided between the shaft and the boring tool.
Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing. It is: FIG. 1 a longitudinal section along the line 1-I of FIG. 2 through a quick-change chuck with a boring tool inserted in the same, FIG. 2 a section along the line I1 II of FIG. 1, FIG. 3 a section according to FIG Line 111-11I of Fig. 1, Fig. 4 is a section along line IV-IV of Fig. 1, Fig. 5 is a longitudinal section along line VV of Fig. 6, through another quick-change chuck with a boring tool inserted into it, 6 shows a section according to line VI-VI of FIG. 5, FIG. 7 shows a view of a further boring tool, partly in section according to line VII-VII from FIG. 8, FIG.
8 shows another view of the tool according to FIG. 7, partly in section along line VIII-VIII of FIG. 9, FIG. 9 a section along line IX-IX of FIG. 7, FIG. 10 a section along line XX 7 and 11 and 12 each show a view of a further boring tool.
The quick-change chuck 1 shown in Fig. 1-4 has a shaft 2 which can be fastened in a known manner in the spindle of a drilling machine or possibly a lathe at its upper end, not shown in FIGS. 1 and 4. At its other end, the lower end in FIGS. 1 and 4, the shank 2 has a coaxial, conical recess 3 into which a boring tool 5 of the tool set associated with the chuck is inserted with its cone 4.
This unscrewing tool 5 can be quickly removed from the quick-change chuck 1 in a manner explained in more detail below and replaced by another unscrewing tool in the set, e.g. B. by one of the tools shown in Figs. 7-10 or 11 or 12.
The shaft 2 is provided at the bottom with an external thread 6, onto which a corresponding internal thread grip sleeve 7 is screwed, the outer surface 8 of which is roughened or corrugated in a manner not shown so that you can grasp it be quem firmly. A hardened sliding ring 10 rests on an inner ring shoulder 9 of the sleeve 7, on which the ends of two parallel hardened bolts 11 arranged transversely in the shaft lie and slide, each with a flat bevel 12 on the side facing away from the ring are ver see.
The ends of the bolts 11 also preferably have a small, not shown, flat bevel, which lies on the sliding ring 10. A helical spring 14 is supported at the top on an outer annular shoulder 15 of the shaft 2 and on the other hand on the flat grindings 12 of the bolts 11 and thereby presses these bolts against the ring 10. The ends of the bolts 11 could also be supported directly on the shoulder 9, instead of indirectly via the sliding ring 10. However, it would be very difficult to harden this shoulder 9.
The conical recess 3 of the shaft 2 is continued upwards through a further coaxial, cylindrical recess 16, the ments 13 of the shaft holes 13 in which the bolts 11 are cut and into which a cross pin 17 protrudes to form a stop. The cone 4 of the boring tool 5 is provided at the top with a T-shaped head 18 which is provided with two opposing, flat ground bevels 18 'and of which one opposing projections 19 the two bolts 11, the middle parts of which are approximately half in the recess 16, reach behind.
The boring tool 5 has a coaxial with the cone 4:, with the same one-piece head 20, which has an outer ring shoulder 21 which is located at a small distance from the lower end of the grip sleeve 7. The head 20 is provided at the bottom with a slot 22 which lies in a plane passing through its axis. The parts 23 and 24 protruding downward on both sides of the slot 22 can be pulled towards one another by two small screws 25, as can best be seen in FIG.
The two lower parts 23 and 24 of the head 20 are provided with a common, diametrical groove 26 of essentially trapezoidal cross-section, from the bottom of which the slot 22 extends upwards and in which two cutting tools 27 are radially adjustable, the cutting edges 28 of which are centrally symmetrical with respect to the axis of the head 20.
In the head 20 an adjusting screw 29 is screwed axially from below, which is provided on its head with an inner edge 30 and has a conical adjusting surface 31, which corresponds to the two, provided on the cutting tools 27 to stop surfaces 32 cooperates. In the working position shown, the work tool 5 is clamped very firmly and precisely coaxially in the quick-change self-nut 1 because the grip sleeve 7 on the shaft 2 has been screwed upwards. As a result, the bolts 11 have been taken upwards by the ring 10, and since they engage under the projections of the T-head 18, they have pulled the tool cone 4 firmly into the conical recess 3 of the shaft 2 via this T-head 18.
To detach the tool 5 from the quick-change chuck 1, it is sufficient to screw the grip sleeve 7 on the shaft 2 down a little, the bolts 11 remaining in contact with the downwardly moving ring 10 under the influence of the spring 14 and consequently no longer pull on the T-head 18. The tool 5 can now be rotated 90 about its axis in the chuck, whereupon the T-head passes between the bolts 11 when the tool 5 is pulled axially. Another tool, e.g. B. the tool 5a according to Fig.7-10, are clamped in the quick-change chuck 1.
To do this, the T-head 18 must be pushed up between the bolts 11 and then rotated 90 to the stop with the cross pin 17, whereupon screwing the handle sleeve 7 upwards is sufficient to clamp the new tool immovably and precisely coaxially in the chuck 1 . Changing the tool takes only a very short time, namely only a few seconds.
In order to set the two symmetrical cutting tools 27 to the desired diameter, the adjusting screw 29 is screwed more or less deeply into the head 20.
As a result of their stop surfaces 32, which must be brought to the conical adjustment surface 31 to strike ge, the cutting steels 27 come to lie further away from the axis, the less deep the adjustment screw 29 is screwed into the head 20. The clamping screws 25 are of course only tightened after the cutting tools 27 have been adjusted.
The embodiment according to FIGS. 5 and 6 differs from that according to FIGS. 1-4 in that, instead of two parallel bolts 11, a single, diametrically arranged bolt 11a is provided, the ends of which in turn rest on the sliding ring 10.
On the cone 4 of the tool 5, a fastening head 33 is accordingly provided, which is not T-shaped, but has two Zentralsymme cally arranged, lying in mutually parallel planes hooks 34, one of which (left in Fig. 5 and 6) after at the front and the other (on the right in these figures) is open to the rear.
To remove the tool 5 from the chuck 1, it is sufficient to turn the tool 5 by 90 clockwise from FIG. 6 relative to the chuck 1 after the handle sleeve 7 has been screwed downward, the bolt 11a coming to lie between the hooks 34 to to be able to pull the tool out of the chuck. Although the embodiment of the chuck according to FIGS. 5 and 6 also works very satisfactorily, the one according to FIGS. 1-4 is given because of its more perfect symmetry and for technical reasons.
In both cases, the tightening angle of the cone 4 according to the drawing is chosen so that after the pull on the fastening head 18 or 33 of the tool 5, the cone 4 can be easily pulled out of the conical recess 3 after the pulling stops. At a tightening angle of about 8 or less, self-locking of the cone 4 can occur due to the friction. In such a case, however, the grip sleeve 7 can be unscrewed so far down from the shaft 2 that it hits the shoulder 21 of the head 20 and then, when unscrewed, pushes the head 20 away from the shaft 2, whereby the self-locking is easy over can be wounded.
The cone 4 of Figure 5 is much shorter than that of Figures 1 and 4; for this purpose, the flat ring shoulder 21 rests on the lower, annular end face of the shaft 2. This design results in short tools, but requires extraordinary precision in production; In the embodiment according to FIGS. 1-4, in which the fit is brought about only by the conical surfaces of the cone 4 and the recess 3 lying on top of one another, the desired accuracy can be achieved with less effort.
While the double-cutting tool 5 according to FIGS. 1-4 is particularly suitable for snapping, FIGS. 7-10 show a tool 5a that fits into the same chuck 1, but only has a cutting steel and is used for finer turning, after application of the tool 5, is suitable.
The tool head 20 ', which is again provided with a T-shaped fastening head 18, has a diametrical bore 35 in which a working steel holder 36 is displaceable. For this purpose, a fine adjustment screw 37 is provided, which engages an internal thread 38 of the holder 36. The head 39 of the screw 37 has an annular outer groove 40 in wel cher two mutually parallel bolts 41 (see FIGS. 9 and 10) engage, which are in holes 42 of the head 20, which holes after the assembly of the screw 37 and the Bolts 41 have been closed at their ends with locking parts 43.
The head 39 of the screw 37 is provided with a scale not provided, which works with a tool head 20 attached to the zero mark together. With a hexagon socket 44 of the screw head 39 is designated. A helical spring 45, which is supported on the one hand on the holder 36 and on the other hand on a closure part 46 of the bore of the head for the spring receptacle, serves to render the thread play between the screw 37 and the holder 36 harmless.
In the holder 36 an inclined channel 47 is vorgese hen, in which a cutting steel 48 is clamped by means of a clamping screw 49. The upper end of the z. B. generated by spaces channel 47 is closed with a United connection part 50 to avoid contamination. A clamping screw 51 is used to clamp the holder 36, which acts on a flat milling surface 53 of the holder 36 via a pressure piece 52.
In Fig. 11 a tool 5b is shown, which also fits into the quick-change chuck 1 and the sen: front part is designed as a reamer 54. The tool 5c shown in Fig. 12 is largely similar to the two-blade tool 5 of FIGS. 1-4. Only the two symmetrical steels 27 are not provided with cutting edges 28, but with scraping edges 55.