DE895370C - Saegeblatt fuer Langsaegen, insbesondere Handsaegen fuer die Holzbearbeitung - Google Patents

Saegeblatt fuer Langsaegen, insbesondere Handsaegen fuer die Holzbearbeitung

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DE895370C
DE895370C DEP1909A DE0001909A DE895370C DE 895370 C DE895370 C DE 895370C DE P1909 A DEP1909 A DE P1909A DE 0001909 A DE0001909 A DE 0001909A DE 895370 C DE895370 C DE 895370C
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DE
Germany
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teeth
saws
saw blade
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woodworking
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Expired
Application number
DEP1909A
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English (en)
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Eugen Putsch
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/12Straight saw blades; Strap saw blades
    • B23D61/121Types of set; Variable teeth, e.g. variable in height or gullet depth; Varying pitch; Details of gullet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Sägeblatt für Langsägen, insbesondere Handsägen für die Holzbearbeitung Handsägeblätter weisen durchweg eine kontinuierliche Zahnung von Schnittzähnen auf, die im allgemeinen lückenlos aneinandergereiht sind. Beim Sägen ergibt sich dabei oftmals ein Anhaken infolge zu großem Vorschubs, der wiederum durch zu großen Hanidd'ruck erzeugt ist. Bfei der vorliegenden Erfindung soll nun durch besondere Mittel erreicht werden, daß ein, maximaler Vorschub auch bei übermäßigem Handdruck nicht mehr überschritten werden kann. Neben dem Nachteil des Anhakens oder oftmals auch des Reißens von Holz im Schnitt bei der bekannten Zahnung wird durch die Begrenzung des Maximalvorschubs gemäß der Erfindung auch eine, überbeanspruchung der einzelnen Zähne oder Zahngruppen vermieden.
  • Erfindungsgemäß liegt die Lösung in. der Anordnung eines nicht schneidenden Teilstücks, daß jeweils zwischen zwei, Zähnen, zwei Zahnpaaren oder zwei Zahngruppen angebracht wird, wobei dieses Stück gegenüber den Schneidspitzem um einen geringen Betrag zurücksteht. Diese Differenz bestimmt beim Sägen für den nächstfolgenden Zahn den Vorschub. Erfindungsgemäß soll die Länge des Zwischenstücks mindestens oder mehr als eine Zahnteilung betragen. In den Abb. r bis q. sind verschiedene Beispiele für das eingefügte Zwischenstück dargestellt, woben es. sich uni solche Sägen handelt, die in beiden Richtungen schneiden.. Bei Zahnformen, die nur eine Schnittrichtung für das Sägeblatt abgeben, läßt sich dieSchnittiefenführung ebenso anwenden.
  • Die Form der Schnittzähne soll dabei außer Betracht bleiben, ebenso, ihr Aufbau, gen, dem es sich um Einzelzähne, Zahnpaare oder Zahngruppen mit jeweils drei bis vier Zähnen handelt. Anordnung und Größe -der Einzelzähne oder Gruppen sind abhängig von der Blattlänge, der Zahntiefe, dem Verwendungszweck, derArt des zu schneidenden Werkstoffes, der Dicke des Schnittes usw. Die Erfindung ist .anwendbar auf alle geraden bzw. flach gekrümmten Säge@blattformen, wie z. U Bogensägen, Schrotsägen, Bügelsägen, Fuchsschwänze. Die-Differenz zwischen Schneidzahnspitz.e und Führungsstück schwankt in der Größe von minimal ,01,3 mm bis über i,o mm.
  • Abb. i zeigt, wie zwischen den enuzelnen Zähnen i und 2 einer solchen Zahnung ein Zwischenstück 3, 4 angebracht ist. Die verschieden verlaufende Schraffur der Zähne soll zeigen, daß sie verschiedens:eitig geschränkt sind.
  • Die Höhe, des Führungsstückes ist hier, konstant gehalten, wobei das Differenzmaß c, den, Vorschub begrenzt.
  • Abb.2 zeigt ein ähnliches Ausführungsbeispiel mit gleichartigem Führungsstück, das diesmal zwischen zwei Zahnpaaren 5, 6 und 7, 8 angeordnet ist. Zähne 5 und 6 bzw. 7 und 8 sind innerhalb eines Paares verschiedenseitig geschränkt, dargestellt durch verschiedene Schxaffurrichtung.
  • Abb. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit Einzelzähnen i und 2 wie in Abb. i mit denn Unterschied, daß das Führungsstück 9, io nicht geradlinig und parallel zu den Schneidspitzen i und 2 verläuft, sondern aus zwei. Linienzügen 9-11 und i i-io besteht. Dar mittlere Teil tritt mehr zurück, um etwaiger Späne oder Mehl -ohne Klammen aus dem Schnitt herauszubringen. Das Teilstück ist durch die Endpunkte 9 und io begrenzt, wobei diese Punkte dicht vor dem folgenden Zahn: angeordnet sind. Statt auf zwei Geradstücken können die Punkte g, 1i und io auch auf einem Kreisbogen liegen. Die Anordnung gemäß der Abb. 3 hat gegenüber denen der Abb. i und 2 den Vorteil, daß beim Nachschärfen oder Feilen die Nacharbeit erheblich geringer ist, weil nur die Endpunkte entsprechend zurückgesetzt werden, müssen, im Gegensatz zu Abh. i und 2, wo, die Gesamtlänge 3-4 nachgefeilt !, werden muß. Die Kontrolle der Nacharbeit .an der j Endbegrenzung einer solchen Anordnung ist sehr einfach mittels eines an zwei Schneidspitzen z. B.
  • i und 2 der Abb. i angelegten Lineals du'r@chzuführen, das dann unmittelbar die Größe des Spaltes zwischen Zahnspitze und Zwischenstück anzeigt. Genauer läßt sich das Maß mittels einer handelsüblichen Tieflehre bestimmen, die mit dem Schenkel auf die Schneidspitzen gesetzt wird und mit der Zunge auf dieses Zwischenstück zudem Endpunkt vorgeschoben wird.
  • Bestimmte zu trennende Werkstoffe sind so weich, daß die sich am Endpunkt des Zwischenstücks befindlichem: Endpunkte 3 oder g der Abb. i und 3 in geringem Umfang Schabarbeit leisten können. Erfindungsgemäß werden dann die scharfkantigen Spitzen durch eine Rundung ersetzt. Verschiedene Beispiele dieser Ausführungsart zeigt de Abb.4, wo in der Mitte zwischen; den Zahnpaaren 5, 6 und 7, 8 ein Zwischenstück .mit abgerundeten Endpunkten g und io gezeigt ist. Rechts vom Zahnpaar 7, 8 ist als Sonderfall dargestellt, wie das Zwischenstück mitAusrundungen möglichst dicht an dem. Zahn 8 herangezogen ist, was besonders beim Schnitt von: dünnem Werkstoffen vorteilhaft ist. Links vom Zahn 5 ist der abgerundete Endpunkt durch einen Halbkreisbogien 12 ersetzt. Dieser Bogen weist den geringsten Längenbedarf für das. Zwischenstück auf und vermindert die Zahl der Schnei;dzähne der im Beispiel dargestellten Zahnform mit Zahnpaaren gegenüber der normalen Zahnung um ein Deittel.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sägeblatt für Langsägen, insbesondere Handsägen für die Holzbearbeitung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei Einzelzährnen (i, 2) bzw. je zwei Zahnpaaren, bestehend .aus je zwei Einzelzähnen (5, 6 und 7, 8), bzw. zwischen je zwei Zahngruppen, bestehend aus mehr als zwei Einzelzähnen, ein Zwischenstück angeordnet ist, das. zum Zweck dea Begrenzung der Größe des Vorschubs, gegenüber den Zahnspitzen um einen- genimgen Betrag (a) zurücksteht.
  2. 2. Sägeblatt nach Anspruch i, dadurch gekemnzeichnet, daß. die Länge des Zwischenstücks größer als die oder mindestens gleich der Länge eines Einzelzahnes, ist und die Verbindung der Endpunkte (3, 4) des Zwischenstücks entweder eine geirade oder eine gebrochene Linie bildet.
  3. 3. Sägeblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück an den Endpunkten (9, io) abgerundet ist.
  4. 4. Sägeblatt -ach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück aus einem Halbkreisbogen (i2) besteht.
DEP1909A 1950-06-17 1950-06-17 Saegeblatt fuer Langsaegen, insbesondere Handsaegen fuer die Holzbearbeitung Expired DE895370C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962549C (de) * 1954-09-01 1957-04-25 Josefine Jorde Kreissaegeblatt fuer die Holzbearbeitung
US2850056A (en) * 1955-02-17 1958-09-02 Kehl Arno Few teeth saw blade
DE1158601B (de) * 1961-05-03 1963-12-05 Telefunken Patent Vorrichtung zum trichterfoermigen Aufweiten des Randes am Ende eines metallischen Kabelmantels, insbesondere eines Fernmeldekabels mit thermoplastischer Kunststoff-Aderisolierung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE962549C (de) * 1954-09-01 1957-04-25 Josefine Jorde Kreissaegeblatt fuer die Holzbearbeitung
US2850056A (en) * 1955-02-17 1958-09-02 Kehl Arno Few teeth saw blade
DE1158601B (de) * 1961-05-03 1963-12-05 Telefunken Patent Vorrichtung zum trichterfoermigen Aufweiten des Randes am Ende eines metallischen Kabelmantels, insbesondere eines Fernmeldekabels mit thermoplastischer Kunststoff-Aderisolierung

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