DE311163C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

in KANDERN, Baden.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaufelabdeckung für Turbinenschaufeln, die durch zwei in eingesägte Schlitze eingeschobene Bandstreifen gebildet ist; sie bezweckt, die zum Abdecken der Schaufeln erforderliche Nietarbeit zu erleichtern. Dieser Zweck wird der Erfindung gemäß dadurch erreicht, daß die beiden Bandstreifen mit Schlitzen versehen sind, in welche die freiliegenden Schaufelspitzen hineingebogen und mittels derer sie durch einige Hammerschläge mit dem Band verbunden werden. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.

Es zeigt Fig. ι die Bandstreifen ,nebst einem punktierten Schaufelprofilj Fig. 2 den Schaufelkopf, Fig. 3 den Schaufelkopf, nachdem die Bandstreifen eingeschoben und die Schaufelspitzen heruntergebogen sind, Fig. 4 die zu Fig. 3 gehörige Oberansicht, und Fig. 5 einen mittleren Schnitt durch Fig. 4 von der Seite gesehen. Zur Abdeckung der Schaufeln sind zwei in der Mitte geteilte Bandstreifen c und d (Fig. 1) verwendet, in welche Schlitze α und δ eingestanzt sind. In die Kopfenden der Schaufeln sind Schlitze e (Fig. 2 und 5) eingesägt, zwischen denen ein Steg von der Größe der öffnungen b stehenbleibt. In die Schlitze e werden die Bandstreifen c und d von der Seite aus eingeschoben. Hierauf werden die Schaufelspitzen f in die Schütze α heruntergebogen (vgl. Fig. 3 in Verbindung mit Fig. 2), wodurch die Bandstreifen gegen seitliche Verschiebungen gesichert werden. Durch Hämmern auf den Kopf der Schaufel wird das Band vollends festgeklemmt. Es können ganze Bandstreifen oder kurze Segmente verwendet werden.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Schaufelabdeckung für Turbinenschaufeln, die durch zwei in Schlitze der Schaufelköpfe seitlich eingeschobene Bandstreifen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandstreifen mit Schlitzen versehen sind, in welche die Schaufelspitzen hineingebogen sind.