DE218934C - - Google Patents

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DE218934C
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Germany
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blades
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blade
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
    • B23P15/006Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass turbine wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Juni 1907 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von bandförmigen Schaufelsatzelementen behufs sofortiger Einsetzbereitschaft in die Befestigungsnut einer Turbine oder eines Turbinenkompressors.
Nach einem bekannten Verfahren dieser Art wird ein Metallstreifen, der breiter ist als die Schaufeln, auf der einen Seite durch Einschneiden von Schlitzen mit Zähnen versehen. In
ίο jeden Schlitz wird eine Schaufel wurzel eingefügt und dann der benachbarte Zahn umgebogen und fest gegen die Schaufel gepreßt. Da die Breite des Streifens und mithin auch die Breite der in der Turbine oder in dem Turbinenkompressor vorgesehenen Nut wesentlich größer sein muß als die der Schaufeln, so verursacht das Ausschneiden des Metalles für die Herstellung der Zähne des Streifens und der Nut erhebliche Kosten. Die Anlagekosten der ganzen Turbine werden dadurch nicht unwesentlich erhöht.
Nach einem anderen bereits vorgeschlagenen Verfahren wird ein Metallstreifen, der ein wenig breiter als die Schaufeln ist; mit einer Anzahl Ausnehmungen versehen, die die Schaufelenden aufnehmen sollen. Der ganze Streifen wird dann mit den in die Ausnehmungen lose eingesetzten Schaufeln einem seitlichen Druck ausgesetzt, bis die Breite des Streifens der Breite der Schaufeln gleichkommt. Durch die Verdrückung des Streifenmaterials werden die Schaufeln festgeklemmt. Der Streifen wird alsdann der gewünschten Krümmung entsprechend gebogen. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß, obwohl die Breite des Streifens auf die Breite der Schaufein vermindert wird, die Tiefe oder Höhe dieses Streifens und damit der Befestigungsnut größer ausgeführt werden muß, als der Schaufelfuß hoch ist, und daß das kostspielige Ausschneiden der Ausnehmungen, die die Schaufelwurzeln aufnehmen sollen, noch immer notwendig ist. Mit dem Biegen des Streifens ist ferner der Übelstand verbunden, daß die die Schaufelwurzeln umschließenden und festhaltenden Einschnitte sich leicht öffnen und die Schaufeln sich lösen können.
Mit vorliegender Erfindung wird bezweckt, das Einschneiden von Schlitzen oder die Herstellung von Ausnehmungen in dem die Schaufeln tragenden Streifen entbehrlich zu machen und den Querschnitt der Befestigungsnut in dem Turbinenradkörper auf das durch die Abmessungen des Schaufelfußes bedingte Maß zu beschränken und die Verbindung unter sich so zu sichern, daß sie beim Krümmen des Streifens nicht herausfallen können.
Jede Schaufel wurzel und jedes einzelne Zwischenstück wird zu diesem Zweck mit einem Loch oder einem mittels einer Säge gemachten Kanteneinschnitt versehen, durch welchen ein Draht oder ein Band geführt wird, auf dem die Schaufeln und Beilagen verstemmt werden.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung in verschiedenen Ausführungsweisen, und zwar zeigt
Fig. ι den Aufriß eines Schaufelsegmentes auf einem durch Löcher in den Wurzelenden der Schaufeln hindurchtretenden Verbindungsdraht.
Fig. 2 ist eine Unteransicht des Schaufelsegmentes.
Fig. 3 ist ein Aufriß des Wurzelendes einer der Schaufeln aus Fig. ι und
Fig. 4 eine entsprechende Ansicht einer zugehörigen Beilage.
Fig. 5 ist der Aufriß eines Teiles eines Schaufelsegmentes oder eines gerade ausgeführten Schaufelsatzes, bei dem an Stelle eines Drahtes
ίο ein Band zur Anwendung kommt, welches in Schlitze im Fuße der Beilagen und Schaufeln eingelegt wird.
Fig. 6 und 7 sind Stirnansicht und Unteransicht von Fig. 5.
Fig. 8, 9 und 10 sind Seitenansichten bzw. Stirnansichten und Aufsicht einer Ausführungsform, bei welcher das Band von der Seite in die Beilagen und Schaufeln eingelegt ist.
Fig. Ii ist eine Stirnansicht, welche eine Ausbildung des Bandes mit Zahnung wiedergibt. Fig. 12 und 13 endlich sind Ansicht und Querschnitt eines Teiles einer gesenkartigen Form, in welcher das Verstemmen vorgenommen wird, um die Schaufeln und Verriegelungsteile oder -gelenkstücke festzulegen, so daß ein Schaufelsegment oder Streifen entsteht.
Gemäß Fig. 1 bis 4 werden gewöhnliche Turbinen- oder Turbinenkompressorenschaufeln a und Beilagen b bekannter Art etwa in ihrer Mittelachse mit Löchern c versehen, mit deren Hilfe sie auf einen Draht d aufgereiht werden. Die Schaufeln und Beilagen werden dann in die Nut e eines Gesenkes g eingesetzt (Fig. 12 und 13) und mittels eines Verstemmwerkzeuges f einzeln oder gleichzeitig zu mehreren aufgetrieben. Die Nut e im Gesenk ist ein wenig schmaler als die Nut in der Turbinen- oder Kompressortrommel oder dem Gehäuse, und die Auftreibwirkung des Verstemmwerkzeuges bringt nicht nur Schaufeln und Beilagen zwangsweise in innige Berührung miteinander, sondern auch zur dichten und festen Anlage am Verbindungsdraht, wobei die Wandflächen des Gesenkes ein seitliches Abfließen des Metalles während des Arbeitsvorganges verhüten. Die Nut des Gesenkes wird von zwei Flanschen g und h gebildet, die durch kräftige Schraubenbolzen i lösbar miteinander verbunden sind. Zwischen die Flanschen ist ein auswechselbares Paßstück j geschaltet, um die Weite der Nut entsprechend der wechselnden Breite der Schaufelstreifen verändern zu können.
Erforderlichenfalls können die Endschaufeln des Schaufelsegmentes verlötet oder anderweitig befestigt werden, um den festen Zusammenhang der Schaufeln auf dem verbindenden Draht oder Band vor dem Einlassen des Segmentes in die Nut der Turbine zu sichern.
An Stelle des Drahtes d kann ein Rohr treten. Die Beilagen und Wurzelenden können auch gemäß Fig. 5 und 6 am Fuße eingeschnitten und in die entstandenen Schlitze ein Band k eingedrückt werden. Der Querschnitt des Bandes wird zweckmäßig keilförmig gestaltet, während die Seitenflächen der Schlitze in den Schaufein und Beilagen parallel ausgeführt werden. Durch das Auftreiben der Schaufeln auf den trapezförmigen Streifen in der Gesenknut erhalten dann Beilagen und Schaufeln eine Schwalbenschwanzgestalt. Um das Festhalten des Verbindungsstreifens zu erhöhen, kann er nach Fig. 11 gezahnt sein. Nach dem Auftreiben und Verstemmen klemmen sich die Schaufeln und Beilagen fest gegen das Band k, welches so als Verbindungsmittel wirkt und sämtliche Teile zu einem Kranzteil, Vollring oder geraden Stück verbindet, das die Schaufeln trägt. Ähnlich kann der Draht nach Fig. 1 bis 4 für den gleichen Zweck gezahnt, gerauht oder gerändelt sein.
Das am Fuß angeordnete Band läßt sich auch durch ein seitliches (m nach Fig. 8 bis 10) ersetzen.
In Fällen, wo die Schaufeln selbst einen verbreiterten Wurzelteil besitzen, kann dieser mit mehreren Löchern oder Schlitzen versehen sein.
Die Kopfenden der vereinigten Schaufeln können, wie in Fig. 1 bei ζ dargestellt, mit Draht umschlungen werden.
Sobald die Segmente, Kränze oder Geradlinienstücke in die für sie bestimmten Nuten der Trommel oder Gehäusewandung eingelassen sind, können sie darin auf irgend eine geeignete Art mit oder ohne Stemmringe befestigt werden. In einigen Fällen kommt ein Haltestreifen auf beiden Seiten der Schaufelwurzel zur Anwendung oder eine Mehrzahl von Streifen im Fuß oder seitlich von den Beilagen und Schaufeln.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von bandförmigen Schaufelsatzelementen für Turbinen oder Kompressoren, dadurch gekennzeichnet, daß Schaufeln und Zwischenstücke mittels im Schaufelfuß und in den Zwischenstücken angeordneter Löcher oder seitlicher Schlitze auf einen Draht oder ein Metallband aufgereiht und in einer den Fuß der so entstandenen Schaufelreihe seitlich umschließenden Form mittels eines Stemmers sowohl dicht aneinander als auch zugleich fest um den Draht oder das Metallband gepreßt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2336211A1 (fr) * 1975-12-23 1977-07-22 Bbc Brown Boveri & Cie Procede pour la fabrication d'aubes pour turbo-machines traversees axialement

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2336211A1 (fr) * 1975-12-23 1977-07-22 Bbc Brown Boveri & Cie Procede pour la fabrication d'aubes pour turbo-machines traversees axialement

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