DE218934C - - Google Patents
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- DE218934C DE218934C DENDAT218934D DE218934DA DE218934C DE 218934 C DE218934 C DE 218934C DE NDAT218934 D DENDAT218934 D DE NDAT218934D DE 218934D A DE218934D A DE 218934DA DE 218934 C DE218934 C DE 218934C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P15/00—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
- B23P15/006—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass turbine wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49«. GRUPPE
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren
zur Herstellung von bandförmigen Schaufelsatzelementen
behufs sofortiger Einsetzbereitschaft in die Befestigungsnut einer Turbine oder eines Turbinenkompressors.
Nach einem bekannten Verfahren dieser Art wird ein Metallstreifen, der breiter ist als die
Schaufeln, auf der einen Seite durch Einschneiden von Schlitzen mit Zähnen versehen. In
ίο jeden Schlitz wird eine Schaufel wurzel eingefügt
und dann der benachbarte Zahn umgebogen und fest gegen die Schaufel gepreßt.
Da die Breite des Streifens und mithin auch die Breite der in der Turbine oder in dem Turbinenkompressor
vorgesehenen Nut wesentlich größer sein muß als die der Schaufeln, so verursacht
das Ausschneiden des Metalles für die Herstellung der Zähne des Streifens und der
Nut erhebliche Kosten. Die Anlagekosten der ganzen Turbine werden dadurch nicht unwesentlich
erhöht.
Nach einem anderen bereits vorgeschlagenen Verfahren wird ein Metallstreifen, der ein wenig
breiter als die Schaufeln ist; mit einer Anzahl Ausnehmungen versehen, die die Schaufelenden
aufnehmen sollen. Der ganze Streifen wird dann mit den in die Ausnehmungen lose eingesetzten
Schaufeln einem seitlichen Druck ausgesetzt, bis die Breite des Streifens der Breite der
Schaufeln gleichkommt. Durch die Verdrückung des Streifenmaterials werden die Schaufeln festgeklemmt.
Der Streifen wird alsdann der gewünschten Krümmung entsprechend gebogen. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß, obwohl
die Breite des Streifens auf die Breite der Schaufein vermindert wird, die Tiefe oder Höhe dieses
Streifens und damit der Befestigungsnut größer ausgeführt werden muß, als der Schaufelfuß hoch
ist, und daß das kostspielige Ausschneiden der Ausnehmungen, die die Schaufelwurzeln aufnehmen
sollen, noch immer notwendig ist. Mit dem Biegen des Streifens ist ferner der Übelstand
verbunden, daß die die Schaufelwurzeln umschließenden und festhaltenden Einschnitte
sich leicht öffnen und die Schaufeln sich lösen können.
Mit vorliegender Erfindung wird bezweckt, das Einschneiden von Schlitzen oder die Herstellung
von Ausnehmungen in dem die Schaufeln tragenden Streifen entbehrlich zu machen und den Querschnitt der Befestigungsnut in
dem Turbinenradkörper auf das durch die Abmessungen des Schaufelfußes bedingte Maß zu
beschränken und die Verbindung unter sich so zu sichern, daß sie beim Krümmen des Streifens
nicht herausfallen können.
Jede Schaufel wurzel und jedes einzelne Zwischenstück
wird zu diesem Zweck mit einem Loch oder einem mittels einer Säge gemachten Kanteneinschnitt versehen, durch welchen ein
Draht oder ein Band geführt wird, auf dem die Schaufeln und Beilagen verstemmt werden.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung in verschiedenen Ausführungsweisen,
und zwar zeigt
Fig. ι den Aufriß eines Schaufelsegmentes auf einem durch Löcher in den Wurzelenden der
Schaufeln hindurchtretenden Verbindungsdraht.
Fig. 2 ist eine Unteransicht des Schaufelsegmentes.
Fig. 3 ist ein Aufriß des Wurzelendes einer der Schaufeln aus Fig. ι und
Fig. 4 eine entsprechende Ansicht einer zugehörigen Beilage.
Fig. 4 eine entsprechende Ansicht einer zugehörigen Beilage.
Fig. 5 ist der Aufriß eines Teiles eines Schaufelsegmentes oder eines gerade ausgeführten
Schaufelsatzes, bei dem an Stelle eines Drahtes
ίο ein Band zur Anwendung kommt, welches in
Schlitze im Fuße der Beilagen und Schaufeln eingelegt wird.
Fig. 6 und 7 sind Stirnansicht und Unteransicht von Fig. 5.
Fig. 8, 9 und 10 sind Seitenansichten bzw. Stirnansichten und Aufsicht einer Ausführungsform, bei welcher das Band von der Seite in
die Beilagen und Schaufeln eingelegt ist.
Fig. Ii ist eine Stirnansicht, welche eine Ausbildung des Bandes mit Zahnung wiedergibt. Fig. 12 und 13 endlich sind Ansicht und Querschnitt eines Teiles einer gesenkartigen Form, in welcher das Verstemmen vorgenommen wird, um die Schaufeln und Verriegelungsteile oder -gelenkstücke festzulegen, so daß ein Schaufelsegment oder Streifen entsteht.
Fig. Ii ist eine Stirnansicht, welche eine Ausbildung des Bandes mit Zahnung wiedergibt. Fig. 12 und 13 endlich sind Ansicht und Querschnitt eines Teiles einer gesenkartigen Form, in welcher das Verstemmen vorgenommen wird, um die Schaufeln und Verriegelungsteile oder -gelenkstücke festzulegen, so daß ein Schaufelsegment oder Streifen entsteht.
Gemäß Fig. 1 bis 4 werden gewöhnliche Turbinen- oder Turbinenkompressorenschaufeln a
und Beilagen b bekannter Art etwa in ihrer Mittelachse mit Löchern c versehen, mit deren
Hilfe sie auf einen Draht d aufgereiht werden. Die Schaufeln und Beilagen werden dann in die
Nut e eines Gesenkes g eingesetzt (Fig. 12 und 13) und mittels eines Verstemmwerkzeuges f
einzeln oder gleichzeitig zu mehreren aufgetrieben. Die Nut e im Gesenk ist ein wenig
schmaler als die Nut in der Turbinen- oder Kompressortrommel oder dem Gehäuse, und
die Auftreibwirkung des Verstemmwerkzeuges bringt nicht nur Schaufeln und Beilagen zwangsweise
in innige Berührung miteinander, sondern auch zur dichten und festen Anlage am Verbindungsdraht,
wobei die Wandflächen des Gesenkes ein seitliches Abfließen des Metalles während
des Arbeitsvorganges verhüten. Die Nut des Gesenkes wird von zwei Flanschen g und h
gebildet, die durch kräftige Schraubenbolzen i lösbar miteinander verbunden sind. Zwischen die
Flanschen ist ein auswechselbares Paßstück j geschaltet, um die Weite der Nut entsprechend
der wechselnden Breite der Schaufelstreifen verändern zu können.
Erforderlichenfalls können die Endschaufeln des Schaufelsegmentes verlötet oder anderweitig
befestigt werden, um den festen Zusammenhang der Schaufeln auf dem verbindenden Draht oder
Band vor dem Einlassen des Segmentes in die Nut der Turbine zu sichern.
An Stelle des Drahtes d kann ein Rohr treten. Die Beilagen und Wurzelenden können auch
gemäß Fig. 5 und 6 am Fuße eingeschnitten und in die entstandenen Schlitze ein Band k
eingedrückt werden. Der Querschnitt des Bandes wird zweckmäßig keilförmig gestaltet, während
die Seitenflächen der Schlitze in den Schaufein und Beilagen parallel ausgeführt werden.
Durch das Auftreiben der Schaufeln auf den trapezförmigen Streifen in der Gesenknut erhalten
dann Beilagen und Schaufeln eine Schwalbenschwanzgestalt. Um das Festhalten des Verbindungsstreifens zu erhöhen, kann er
nach Fig. 11 gezahnt sein. Nach dem Auftreiben und Verstemmen klemmen sich die
Schaufeln und Beilagen fest gegen das Band k, welches so als Verbindungsmittel wirkt und
sämtliche Teile zu einem Kranzteil, Vollring oder geraden Stück verbindet, das die Schaufeln
trägt. Ähnlich kann der Draht nach Fig. 1 bis 4 für den gleichen Zweck gezahnt, gerauht
oder gerändelt sein.
Das am Fuß angeordnete Band läßt sich auch durch ein seitliches (m nach Fig. 8 bis 10)
ersetzen.
In Fällen, wo die Schaufeln selbst einen verbreiterten Wurzelteil besitzen, kann dieser mit
mehreren Löchern oder Schlitzen versehen sein.
Die Kopfenden der vereinigten Schaufeln können, wie in Fig. 1 bei ζ dargestellt, mit
Draht umschlungen werden.
Sobald die Segmente, Kränze oder Geradlinienstücke in die für sie bestimmten Nuten
der Trommel oder Gehäusewandung eingelassen sind, können sie darin auf irgend eine geeignete
Art mit oder ohne Stemmringe befestigt werden. In einigen Fällen kommt ein Haltestreifen auf
beiden Seiten der Schaufelwurzel zur Anwendung oder eine Mehrzahl von Streifen im Fuß
oder seitlich von den Beilagen und Schaufeln.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zur Herstellung von bandförmigen Schaufelsatzelementen für Turbinen oder Kompressoren, dadurch gekennzeichnet, daß Schaufeln und Zwischenstücke mittels im Schaufelfuß und in den Zwischenstücken angeordneter Löcher oder seitlicher Schlitze auf einen Draht oder ein Metallband aufgereiht und in einer den Fuß der so entstandenen Schaufelreihe seitlich umschließenden Form mittels eines Stemmers sowohl dicht aneinander als auch zugleich fest um den Draht oder das Metallband gepreßt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE218934C true DE218934C (de) |
Family
ID=480110
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT218934D Active DE218934C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE218934C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2336211A1 (fr) * | 1975-12-23 | 1977-07-22 | Bbc Brown Boveri & Cie | Procede pour la fabrication d'aubes pour turbo-machines traversees axialement |
-
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- DE DENDAT218934D patent/DE218934C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2336211A1 (fr) * | 1975-12-23 | 1977-07-22 | Bbc Brown Boveri & Cie | Procede pour la fabrication d'aubes pour turbo-machines traversees axialement |
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