DE290325C - - Google Patents

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DE290325C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B1/00Hand knives with adjustable blade; Pocket knives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVi 290325 KLASSE 66 δ. GRUPPE
HANS MORTENSEN in FREDERICIA, Dänemark.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. April 1914 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein zum Würfeln, Hacken und zu sonstiger Behandlung von Speck oder Fleischwaren bestimmtes Messer mit einer in ihrem Halter verstellbaren Klinge.
Es sind Messer mit einstellbarer Klinge bekannt, bei denen die Klinge in einer im Handgriff befestigten Führung verschieblicb ruht und durch eine Druckschraube in verp schiedene Stellungen zur Begrenzung der Schnitttiefe festgespannt werden kann; die Druckschraube beansprucht dabei die Klinge sehr hoch, so daß nur starke und demgemäß leicht stumpf werdende Klingen Verwendung finden können. Bei anderen Messern ist die Klinge mit Löcherreihen versehen, und durch je ein Loch dieser Reihen geht nach Art eines Paßstiftes eine Schraube mit Sicherungsmutter hindurch.
Das Wesen der Erfindung liegt demgegenüber darin, daß ein Messer geschaffen ist, das wie jedes übliche Messer gehandhabt wird, und nur den Vorteil einer stets scharfen, ganz dünnen Klinge und zugleich den Vorteil einer beliebig genau einstellbaren Schnittiefenbegrenzung und obendrein eine zur Schonung der Klinge beim Mitnehmen auf Reisen unbedingt erforderliche bequeme Rückziehbarkeit der Klinge bietet. Erreicht ist dies dadurch, daß die Klinge zwischen einer federnd ausgestalteten Gabelung des Griffes gefaßt ist und durch einen länglichen Querschlitz eine die Laschen zusammenspannende Zugschraube hindurchläßt, so daß selbst bei sehr dünner Ausführung die Klinge gegenüber ihrem Haiter ohne jede Uberbeanspruchung verstellt und festgelegt werden kann; das untere Ende der Klinge stützt sich dabei zweckmäßig am Boden der Gabelung ab.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist
Fig. ι das Messer vom Rücken her gesehen,
Fig. 2 das Messer von der Seite her gesehen. -
Der Handgriff 1 des Messers trägt an dem einen Ende zwei parallele Laschen 2, 3, zwischen denen die lose Klinge 4 eingesetzt und festgespannt ist, indem die beiden Laschen mit Hilfe einer Schraube 5 gegen die einen Schlitz 7 besitzende Klinge zusammengepreßt werden.
Am äußersten Ende der Klinge 4 ist ein Fortsatz 6 angebracht, mittels dessen die Klinge zwischen den beiden Laschen 2, 3 hinein- und herauswärts verstellt werden kann, so daß sie auch vor dem Stumpfwerden zu schützen ist, solange das Messer außer Gebrauch ist.
Soll das Messer benutzt werden, so wird die Klinge 4 zwischen den Laschen hervorgeholt, soweit es die gewünschte Schnittiefe erfordert, und festgespannt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Messer für Schlächtereien, insbesondere zum Schneiden von Speck u. dgl. in Würfel, das aus einem gabelartigen Klingenhalter
    und einer in diesem durch Zugschrauben festklemmbaren Klinge besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (4) mit ihrem unteren Ende sich gegen den Boden des sie aufnehmenden Schlitzes des Klingenhalters (2, 3) stützt und für den Durchgang der Zugschraube (5) einen länglichen Querschlitz (7) besitzt, der ein Festspannen der Klinge auf Schnittiefe gegenüber ihrem Halter zuläßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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