DE143737C - - Google Patents

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DE143737C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G21/00Table-ware
    • A47G21/02Forks; Forks with ejectors; Combined forks and spoons; Salad servers

Landscapes

  • Table Equipment (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits mehrere Ausführungsformen von Eßbestecken bekannt, bei denen mehrklingige Messer zur Anwendung kommen, um die Speisen, insbesondere Fleisch, mit wenig Schnitten in viele, möglichst kleine Stücke zerschneiden zu können. Die Messer tragen zu diesem Zwecke mehrere Klingen nebeneinander in solchem Abstande voneinander, daß jede Klinge in den Zwischenraum zwischen je zwei Gabelzinken gesteckt werden kann, so daß bei der üblichen Bewegung des Messers gegen die Gabel gleichzeitig mehrere Schnitte so dicht nebeneinander ausgeführt werden, wie dies bei Verwendung der üblichen Bestecke nicht möglich sein würde.
Gemäß vorliegender Erfindung wird eine zu solchen Eßbestecken besonders vorteilhaft verwendbare neue Gabel vorgeschlagen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 eine Rückansicht,
Fig. 4 ein Längsschnitt der Gabel nach Linie x-y der Fig. 2, und schließlich zeigt
Fig. 5 schaubildlich die Gabelspitzen (abgeschnitten nach Linie m-n der Fig. 2) zusammen mit den Klingen eines mehrklingigen Messers.
Die neue Gabel hat im allgemeinen die übliehe Form der gebogenen Gabeln.
Die Zinken sind nun bei der neuen Gabel bis dicht vor die äußerste Spitze so verstärkt, daß sie gerade nur Raum für die hindurchzuführenden Messerklingen lassen. Infolgedessen gewähren sie den Klingen eine erheblich bessere Führung als die üblichen Gabeln.
Ferner sind die Zinken auf einer längeren Strecke wieder nahezu in die Ebene gestreckt, in welcher der Stiel liegt.
Auf dieser Strecke werden zweckmäßig an der Unterseite mehrere scharfkantige Ansätze / angeordnet. Wenn man die Gabel also auf das zu zerschneidende Fleischstück legt oder drückt, so hält die Gabel bezw. halten die Ansätze dasselbe auf einer längeren Strecke fest, während sich bei den gewöhnlichen Gabeln die Spitzen gewissermaßen nur gegen das Stück stützen. Die Wirkung der neuen Gabel ist daher erheblich vollkommener.
Auf der Strecke a-b (Fig. 4) befinden sich an den Zinken Abschrägungen oder Zuschärfungen k. Diese werden zweckmäßig aus gehärtetem Stahl hergestellt und dienen dann bei jedem Messerschnitt gleichsam zum Schleifen der Klingen, indem die Schneiden der letzteren schräg an den zugeschärften Kanten entlangstreichen. Das Material der Gabel kann natürlich beliebig sein.
Die Gabelzinken können auf der Oberseite vorn je einen kleinen Zahn c tragen zwecks besseren Festhaltens der zum Munde zu führenden Stücke.
In erster Linie findet die Gabel besonders vorteilhafte Anwendung bei den erwähnten Bestecken mit mehrklingigen Messern, indes ist sie auch bei gewöhnlichen Bestecken mit Vorteil zu gebrauchen.

Claims (3)

  1. Patent-An sprüche:
    i. Gabel, insbesondere für Eßbestecke mit mehrklingigen Messern, dadurch ge-
    kennzeichnet, daß die Zinken so verbreitert sind, daß zwischen ihnen gerade nur noch genügend Raum zur Durchführung der Messerklingen bleibt.
  2. 2. Gabel nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken vorn gestreckt und zweckmäßig mit Ansätzen zum besseren Festhalten des zu schneidenden Stückes versehen sind.
  3. 3. Gabel nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch an den Innenflächen der Zinken vorgesehene Abschrägungen, an deren Kanten sich die Messerschneiden schärfen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT143737D Active DE143737C (de)

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