DE181881C - - Google Patents

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DE181881C
DE181881C DENDAT181881D DE181881DA DE181881C DE 181881 C DE181881 C DE 181881C DE NDAT181881 D DENDAT181881 D DE NDAT181881D DE 181881D A DE181881D A DE 181881DA DE 181881 C DE181881 C DE 181881C
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DE
Germany
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knife
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fruit
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lengthways
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J23/00Devices for stoning fruit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34 δ. GRUPPE
ARTHUR GRHFF in FRANKFURT a. M.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. September 1903 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Stoßmesser für Vorrichtungen zum Aufschneiden, Einschneiden und Entkernen von Steinobst, wie Zwetschen, Pflaumen, Mirabellen usw. Es hat kreuzförmig angeordnete Klingen. Das Neue an ihm besteht darin, daß eine der Klingen breiter ist als die anderen, damit die Frucht durch diese Klinge einseitig der Länge nach aufgeschnitten, dagegen durch
ίο die anderen Klingen nur der Länge nach < ingeschnitten und hierbei gleichzeitig entkernt wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfiridungsgegenstand veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die ganze Vorrichtung in Seitenansicht und teilweisem Schnitt,
Fig. 2 das Auflager für die Früchte im Grundriß und
Fig. 3 das Stoßmesser im Grundriß.
α bezeichnet das an der Tischplatte oder dergl. in bekannter Weise zu befestigende und leicht wieder abzunehmende Gestell, in welchem der gegen Drehung gesicherte und mit Rückzugfeder b ausgerüstete Stempel c geführt ist. Er trägt an seinem unteren Ende das mit kreuzförmig angeordneten Klingen versehene Stoßmesser d. Seine vier sich gegenüberliegenden Längsschneiden laufen unten mit Abrundungen spitz zu und besitzen nach dem Kreuzungspunkt zu eine Einkerbung e. Die Messerschneiden dieses Stoßmessers brauchen nur an
. ihrem unteren Auslauf, d.h. von den in die senkrechten Kanten überleitenden Abrundungen an, geschärft zu sein.
Die Aufsetzplatte des Gestelles α ist nach vorn verlängert und in der Verlängerung der Mittelachse des Stoßmessers d in bekannter Weise mit einer Bohrung f zum Durchlassen des auszustoßenden Kerns versehen. Auf diesem Vorbau des Gestelles ist, wie bei Entkernvorrichtungen ganz allgemein üblich, ein Auflager g für die Früchte befestigt. Letzteres besitzt eine kegelförmig ausgebohrte Sitzfläche h mit den vier kreuzseitig angeordneten Messerschneiden entsprechenden Nuten i und einer Durchlaß-Öffnung k für den Kern. In passender Höhe über diesem Auflager g kann am Gestell a, wie dies ebenfalls bei Entkern vorrichtungen üblich ist, ein winklich gebogenes Abstreifblech I befestigt sein, welches zum Durchlassen der hinteren Messerschneide mit einem Einschnitt m versehen ist. Eine der vier Klingen des Stoßmessers d ist nun der Erfindung gemäß breiter als die übrigen, wodurch sich folgende Wirkungsweise ergibt. "55
Ist die Frucht hochkantig, also so auf das Auflager g gelegt, daß die Längsachse des Kerns in die Messerachse zu liegen kommt, und wird alsdann das Stoßmesser d durch Aufschlagen auf den Stempel c abwärts bewegt, so dringen die Messerspitzen in die Frucht ein, die Einkerbung e erfaßt den Kern und stößt ihn nach unten aus, die vordere breitere Messerklinge durchschneidet die äußere Haut der Frucht, so daß letztere
an jener Stelle aufgeschnitten wird, während die drei anderen schmäleren Messerklingen nur in das Fleisch der Frucht einschneiden.
Damit das Messer nicht auf das Auflager g aufschlägt, kann eine Hubbegrenzung vorgt sehen werden, doch ist das nicht unbedingt erforderlich, wenn die Rückzugfeder b so bemessen wird, daß sie im zusammengedrückten Zustand das Messer nicht aufschlagen läßt.
Die mit. Hilfe des neuen Stoßmessers entkernten und zugerichteten Früchte werden ausgebreitet und können dann ohne weiteres zum Belegen von Kuchen u. dgl. oder zum Einkochen, Einmachen u. dgl. in bekannter Weise benutzt werden.
Um auf der beschriebenen Vorrichtung Steinobst der verschiedensten Größe, wie Zwetschen, Pflaumen, Mirabellen usw., in der angegebenen Weise zurichten zu können, können das Messer d und das Auflager g in bekannter Weise leicht auswechselbar und das Abstreifblech I in seiner Höhe verschiebbar angeordnet sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Stoßmesser mit kreuzförmig angeordneten Klingen für Vorrichtungen zum Aufschneiden, Einschneiden und Entkernen von Steinobst, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Klingen breiter, ist als die übrigen, damit die Frucht durch diese Klinge einseitig der Länge nach aufgeschnitten, dagegen durch die anderen Klingen nur der Länge nach . eingeschnitten und hierbei gleichzeitig entkernt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT181881D Active DE181881C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT377688B (de) * 1982-09-23 1985-04-25 Ahner Reinhard Dkfm Handgeraet zum entkernen von steinfruechten, insbesondere von steinobst

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT377688B (de) * 1982-09-23 1985-04-25 Ahner Reinhard Dkfm Handgeraet zum entkernen von steinfruechten, insbesondere von steinobst

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