DE524401C - Messer zum Abschneiden von Schinkenschwarten - Google Patents

Messer zum Abschneiden von Schinkenschwarten

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DE524401C
DE524401C DE1930524401D DE524401DD DE524401C DE 524401 C DE524401 C DE 524401C DE 1930524401 D DE1930524401 D DE 1930524401D DE 524401D D DE524401D D DE 524401DD DE 524401 C DE524401 C DE 524401C
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cutting
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C17/00Other devices for processing meat or bones
    • A22C17/12Apparatus for cutting-off rind

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Description

  • Messer zum Abschneiden von Schinkenschwarten Bekanntlich bereitet beim scheibenweisen Abschneiden von Schinken die Abtrennung der Schwarte und der unter ihr liegenden Fettschicht große Schwierigkeiten, da zum Durchschneiden der harten Schwarte ein ziemlicher Kraftaufwand erforderlich ist, der sich mittels eines üblichen Aufschnitt- oder Fleischmessers nur schwer aufbringen läßt. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß trotz sorgfältiger Messerführung der Schnitt beim Abtrennen der Schwarte nicht gleichmäßig verlaufend auszuführen ist, so daß die einzelnen Schinkenscheiben unansehnlich sind. Man hat nun zwar bereits versucht, durch eine besondere Ausbildung von Messern mit rechtwinklig abgebogenen, geschärften Schenkeln eine glatte Schnittfläche zu erzielen, doch eigneten sich diese Messer nur zum Schälen von Früchten u. dgl., nicht aber zum Ablösen von Schinkenschwarten, da zur Führung des Messers ein zu großer Kraftaufwand erforderlich ist.
  • Diese übelstände werden durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt, da durch ihn eine Vorrichtung geschaffen worden ist, mit deren Hilfe unter größtmöglich geringem Kraftaufwand bei Vermeidung unnötigen Fleischverschnittes die abzutrennende Schwarte mit der darunterhegenden überschüssigen Fettschicht in völlig glattem Schnitt vom Schinken abgetrennt wird.
  • Gemäß der Erfindung ist an einem Griff, versetzt zu diesem und senkrecht zur Griffschnittebene, ein kurzes Messer angeschlossen, welches an seinem freien Ende entweder glatt verläuft oder mit einer senkrechten geschärften Aufbiegung versehen ist. Durch diese besondere Ausgestaltung ist es möglich, stets ein gleiches Stück der Schinkenschwarte abzulösen und eine saubere Schnittfläche zu erzielen. Zweckmäßig nimmt die Breite des Messers nach seinem freien Ende ab, so daß bei Benutzung desselben ein ziehender Schnitt erzeugt wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i das Messer im Schaubild, in Benutzungsstellung, und Abb. a dasselbe in Draufsicht.
  • Das Messer besteht aus dem Griffteil a, welcher mit Griffheften b belegt ist tuid mit diesen in bekannter Weise durch Nietstifte c verbunden ist. Der aus den Heften herausragende Teil des Griffstückes a setzt sich in einer Abbiegung d gleicher Mittelebene fort. An diese Abbiegung d schließt in entsprechendem Winkel zum Griff stehend und um 9o° gegenüber dem Stückd abgebogen, das Messer e mit nach rückwärts gerichteter Schneide/ an. Am Ende des Messers e ist eine vorteilhaft senkrecht zu diesem stehende Aufbiegung g vorgesehen, deren schräg zur Messerschneide f abfallende Vorderkante g ebenfalls als Messerschneide h ausgebildet ist.
  • Selbstverständlich liegt .es im Bereiche der Erfindung, die Vorderkante des Teiles d als Schneide auszubilden, so daß der Teilg in Fortfall kommen kann. In diesem Falle obliegt der Schneide des Teiles d jene Aufgabe der Führung der Schnittlinie durch die Schwarte, welche bei der dargestellten Ausführungsform von dem Teil g bzw. dessen Schneide k erfüllt wird. Weiter kann auch diese zuletzt beschriebene Ausführungsform an dem freien Ende des Messers eine senkrechte, als Führung dienende Aufbiegung tragen.
  • Es kann auch der Ansatz g verlängert sein und mit dem Griff ausgestattet werden, während der Teil d kürzer gehalten wird und nur als Führungsstück dient. Diese Ausgestaltungen hängen davon ab, ob die schneidende Person sich gewöhnlich rechts oder links von der den Schinken tragenden Vorrichtung stellt. Schließlich kann auch der Teil g verlängert und durch entsprechende bogenförmige Ausbildung mit dem gleichgeformten Teil d etwa über dem Mittel des Messersa vereinigt werden und an dieser Vereinigungsstelle der Griff a, b angeschlossen werden. In jedem Falle wird der durch die Erfindung angestrebte Zweck voll erreicht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Messer zum Abschneiden von Schinkenschwarten u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß versetzt zum Handgriff (a) und senkrecht zur Griffmittelebene ein kurzes Messer (e) vorgesehen ist.
  2. 2. Messer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende desselben in bekannter Weise mit einer senkrechten Aufbiegung (g) versehen ist, deren schräg zur Messerschneide (1) abfallende Vorderkante ebenfalls als Messerschneide (1t) ausgebildet ist.
  3. 3. Messer nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Messers (e) gegen dessen freies Ende abnimmt.
DE1930524401D 1930-05-24 1930-05-24 Messer zum Abschneiden von Schinkenschwarten Expired DE524401C (de)

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DE524401T 1930-05-24

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DE524401C true DE524401C (de) 1931-05-07

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ID=6552265

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DE1930524401D Expired DE524401C (de) 1930-05-24 1930-05-24 Messer zum Abschneiden von Schinkenschwarten

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