DE408231C - Scheibenfoermige Klinge zum Enthaeuten von Tieren - Google Patents

Scheibenfoermige Klinge zum Enthaeuten von Tieren

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DE408231C
DE408231C DES62044D DES0062044D DE408231C DE 408231 C DE408231 C DE 408231C DE S62044 D DES62044 D DE S62044D DE S0062044 D DES0062044 D DE S0062044D DE 408231 C DE408231 C DE 408231C
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DE
Germany
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disc
shaped blade
blade
edges
tongues
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Expired
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DES62044D
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DEPOUILLE MECANIQUE DES ANIMAU
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DEPOUILLE MECANIQUE DES ANIMAU
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • A22B5/16Skinning instruments or knives
    • A22B5/163Skinning knives with disc-shaped blades

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Scheibenförmige Klinge zum Enthäuten von Tieren. Es sind sowohl Vorrichtungen zum Enthäuten von Tieren bekannt, die mit zwei Übereinander angeordneten und sich in entgegengesetzter Richtung oder mit verschiedenen Geschwindigkeiten drehenden Scheiben versehen sind, die scherenartig das Fleisch durchschneiden, als auch solche Vorrichtungen bekannt, die nur mit einer einzigen messerartig arbeitenden Scheibe versehen sind.
  • Die Erfindung hat nun eine scheibenförinige Klinge für diese letztere Art von Enthäutungsvorrichtungen zum Gegenstande. Die bisherigen scheibenförmigen Klingen für #liese Art von Enthäutungsvorrichtungen waren so ausgebildet, daß ihre arbeitenden Kanten auf ihrem ganzen Umfang entweder schneidend oder nur stumpf ausgebildet sind. Die Verwendung derartiger scheibenförmiger Klingen hat den Nachteil, claß bei den nur mit scharfen Kanten versehenen Messern ein Zerschneiden der abzutrennenden Haut nicht ausgeschlossen ist, M=ährend dagegen die nur mit stumpfen Kanten versehenen Flügel nicht in der Lage sind, das zwischen Haut und Fleisch befindliche Binde- oder 7_ellengewebe einwandsfrei zu zerschneiden.
  • Diese 'Nachteile werden bei einer scheibenförmigen Klinge entsprechend der Erfindung vollständig beseitigt, indem die Klinge so ausgebildet ist,. daß sie beim Loslösen der Haut zuerst als stumpfer Schlagkörper und hierauf zwecks Durchschneidens des Bindegewebes als Schneidkörper wirken kann.
  • Das Wesen einer scheibenförmigen Klinge entsprechend der Erfindung liegt infolgedessen darin, daß die Klinge mit mehreren über die Kreisumfangslinie der scheibenförgen Klinge hervorstehenden Gruppen von :.u ihren :2littellinien symmetrischen Zungen versehen ist, deren mit der Haut unmittelbar in Berührung kommenden, die Stirnkanten der Zungen einnehmenden Arbeitskanten in an sich bekannter Weise stumpf ausgebildet sind, während die beiden seitlichen in der Mittelebene der Scheibe sich befindlichen Flankenkanten jeder Zunge von einer ein gewisses Stück von dem äußeren Ende jeder Zunge entfernt liegenden Stelle an messerartig zugeschärft sind und so Schnittkanten bilden, die das wirkliche Trennen der Haut von Tierkörpern bewirken. Eine «eitere Eigenart einer scheibenförmigen Klinge nach der Erfindung besteht darin, daß die Arbeitslinien der Zungen in Form eines einen wesentlich kleineren Radius als die Klinge aufweisenden Kreisbogens gewölbt aus der kreisförmigen Scheibe vorspringen, um ein ruhiges und schlagloses Arbeiten des Werkzeuges zu sichern. Eine scheibenförmige Klinge entsprechend der Erfindung besitzt auch noch den Vorteil, claß man sie sowohl rechtsherum wie linksherum laufen lassen kann, wodurch erreicht wird, daß die Klinge doppelt so lange Zeit arbeiten kann, bis sie wieder geschliffen werden muß, als wann sie nur nach der einen Richtung arbeiten würde.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise.
  • Abb. i zeigt einen Bruchteil in Seitenansicht des gemäß der Erfindung ausgebildeten Werkzeuges.
  • Abb. 2 zeigt eine Draufsicht desselben. Abb. 3 zeigt das Werkzeug in einem senkrechten Mittelschnitt.
  • Das Werkzeug besteht aus einer Scheibe i, welche an der Peripherie mit einer zweckmäßigen Anzahl (2, 3, 4. oder mehr) vorstehender Arbeitsgruppen 2 versehen ist. Jede dieser Arbeitgruppen setzt sich aus einer beliebigen Anzahl, vorzugsweise fünf Zungen 3, zusammen. Die Länge einer jeden Zunge ist derart bemessen, daß die äußeren Enden derselben die Linie eines regelmäßigen Kreisbogens von entsprechend gewähltem Durchmesser annehmen. Hierdurch erlangt man ein ruhiges und schlagloses Arbeiten des Werkzeuges. Die Zungen 3 sind allseitig gewölbt und derart ausgebildet, daß der äußere, d. h. der mit der Haut unmittelbar in Berührung kommende Teil ¢ einer jeden Zunge stumpf ist, während die die Lücken 6 bildenden Kanten 5 schneidend sind. Durch diese Ausbildung der Zungen 3 erreicht man, daß die abzutrennende Haut nur mit dem stumpfen Teil der Klinge in Berührung kommen kann, wodurch jedes Verletzen der Haut ausgeschlossen ist, während die vorhandenen Zeilengewebe ungehindert in die Einbuchtungen eintreten können und dort von den vertieft liegenden Schnittkanten 6 zerschnitten werden.
  • Die Zungen weisen im Grundriß vorzugsweise elliptische Form auf, können aber auch jede andere zweckmäßige Form annehmen. Ebenso ist es nicht unbedingt erforderlich, daß die Arbeitsgruppen mit der Scheibe r aus einem Stück bestehen. So könnten z. B. diese Teile 2 besonders hergestellt und dann seitlich in die Scheibe i versenkt und befestigt werden, daß sie mit der letzteren in einer Ebene liegen. Dadurch, daß das Werkzeug als Scheibe ausgebildet ist, ist ein Festsetzen derselben durch die durch das Zerschneiden der Zeilengewebe sich bildenden Fasern nicht mehr zu befürchten, da sich letztere am Werkzeug selbst nicht mehr festlegen können. Lbenso wird jede Windbildung, wie sie durch die bekannten sternförmigen Werkzeuge herorgerufen wird, vermieden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Scheibenförmige Klinge zum Enthäuten von Tieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge mit mehreren über die Kreisumfangslinie der scheibenförmigen Klinge hervorstehenden Gruppen von zu ihren Mittellinien symmetrischen Zungen (3) versehen ist, deren mit der Haut unmittelbar in Berührung kommenden, die Stirnkanten der Zungen (3) einnehmenden Arbeitskanten (q.) in an sich bekannter Weise stumpf ausgebildet sind, während die beiden seitlichen in der Mittelebene der Scheibe (i) sich befindlichen Flankenkanten jeder Zunge (3) von einer ein gewisses Stück von dem äußeren Ende jeder Zunge entfernt liegenden Stelle an messerartig zugeschärft sind und so Schnittkanten bilden, die das wirkliche Trennen der Haut vom Tierkörper bewirken.
  2. 2. Scheibenförmige Klinge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitslinie der Zungen (3) in Form eines einen wesentlich kleineren Radius (r) als die Klinge aufweisenden Kreisbogens gewölbt aus der kreisförmigen Scheibe (i) vorspringt, um ein ruhiges und schlagloses Arbeiten des Werkzeuges zu sichern.
DES62044D 1923-02-04 1923-02-04 Scheibenfoermige Klinge zum Enthaeuten von Tieren Expired DE408231C (de)

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DES64083D DE408282C (de) 1923-02-04 1923-10-19 Scheibenfoermige Klinge zum Enthaeuten von Tieren

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DE (2) DE408231C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE861656C (de) * 1942-01-24 1953-01-05 Marcel Delamaire Ets Enthaeutungswerkzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE861656C (de) * 1942-01-24 1953-01-05 Marcel Delamaire Ets Enthaeutungswerkzeug

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DE408282C (de) 1925-01-15

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