DE559211C - Schneidemaschine fuer Rueben o. dgl. mit einer Messerscheibe - Google Patents

Schneidemaschine fuer Rueben o. dgl. mit einer Messerscheibe

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DE559211C
DE559211C DE1930559211D DE559211DD DE559211C DE 559211 C DE559211 C DE 559211C DE 1930559211 D DE1930559211 D DE 1930559211D DE 559211D D DE559211D D DE 559211DD DE 559211 C DE559211 C DE 559211C
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Germany
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knife
disc
cutting machine
cut
knife disc
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Application number
DE1930559211D
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English (en)
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LE ROUX FRERES
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LE ROUX FRERES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/18Perforating by slitting, i.e. forming cuts closed at their ends without removal of material
    • B26F1/20Perforating by slitting, i.e. forming cuts closed at their ends without removal of material with tools carried by a rotating drum or similar support
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
    • B26D3/22Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like using rotating knives

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Schneidemaschine für Rüben o. dgl. mit einer Messerscheibe Die Erfindung bezieht sich auf Schneidemaschinen, wie sie zum Zerkleinern von Kohlköpfen, Rüben, Runkeln u. dgl. verwendet werden. Die Erfindung kennzeichnet sich durch eine Einrichtung, die es ermöglicht. das Futter bei Drehung der Messerscheibe in dem einen Drehsinn in flache, dünne Scheiben zu schneiden, während bei Drehung der Maschine im anderen Drehsinne Streifen oder Brocken hergestellt werden.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei Futter- oder Gemüseschneidemaschinen Messer zu verwenden, welche einerseits eine geradlinige, anderseits eine gewellte oder gezahnte Schneide aufweisen. Um von einer Schnittart auf die andere überzugehen, ist es jedoch nötig, die Messer ganz abzunehmen, um sie in umgekehrter Stellung wieder anzubringen. Ferner sind auch Schneidemaschinen bekannt geworden, bei denen die Messertragscheibe auf der einen Seite mit geradlinigen und auf der anderen Seite mit gewellten Messern versehen ist; hier muß die Messertragsch:eibe abgenommen und in umgekehrter Stellung wieder angebracht werden, um von einer Schnittform auf die andere übergehen zu können.
  • Demgegenüber soll die den Gegenstand der Erfindung bildende Schneidemaschine nach Belieben Schnitte verschiedener Form, ohne Vornahme von Änderungen an der Maschine, liefern. Zu diesem Zweck liegen gemäß der Erfindung die einerseits mit einer geradlinigen Schneide, anderseits mit einer gewellten oder gezackten Schneide versehenen Messerblätter parallel zur Messertragscheibe und sind im Abstand von ihr gegenüber entsprechenden öffnungen in derselben freitragend befestigt, so daß je .nach der Drehrichtung entweder flache Scheiben oder Streifen geschnitten werden.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung zeigt die Zeichnung, in der Abb: i eine Seitenansicht der Schneidemaschine und Abb. a eine Stirnansicht derselben darstellt.
  • Abb.3 gibt in vergrößertem Maßstabe einen Querschnitt durch eine der Ausnehmungen der Messerscheibe mit dem davorliegenden Schneidemesser wieder.
  • Es bezeichnet i den Tragbock der Maschine, auf dem die Welle a gelagert ist; durch eine nicht gezeichnete Handkurbel bzw. eine Riemenscheibe kann diese in Umdrehungen versetzt werden. Auf der Welle z ist die beispielsweise schwach kegelig ausgeführte Mess:erscheib.e 3 aufgekeiIt. Eine vor ihr am Maschinenbock i fest angeordnete, der Form der Messerscheibe angepaßte GegenIage 4 dient zur Aufnahme und Führung des S.chneidgutes. Die Messerscheibe 3 weist Ausnehmungen 5 auf, die gleichmäßig über die Scheibenfläche verteilt liegen; im Ausführungsbeispiel sind deren vier vorhanden. Gegenüber diesen Ausnehmungen 5 der Messerscheibe 3, deren etwa radial verlaufende Kanten angeschärft sind, sind die Messerblätter 6, beispielsweise mittels Bolzen 7, befestigt. Die Messerblätter 6 sind im Abstand von der Messerscheibe 3 angeordnet, der der Dicke des Schnittes entspricht.
  • Die eine der beiden Längskanten des Messerblattes 6 besteht dabei aus einer geraden Schneide 8, während die gegenüberliegende Schneidkante mit Zähnen 9 versehen ist, die die Kante der entsprechenden Ausnehmung 5 der S,chneidscheibe 3 gerade berühren.
  • Infolge dieser Ausbildung der Messer können je nach dem Drehsinn der Messerscheibe 3 Schnitte verschiedener Art und Form erzielt werden, ohne Änderungen an der Schneidemaschine selbst treffen zu müssen.
  • Die Befestigung der Messerblätter 6 an der Messerscheibe 3 ist so getroffen, daß das Schnittgut leicht von dem Messer erfaßt werden kann, während die breite Ausnehmung hinter dem Messerblatt eine leichte Abführung des Schnittgutes zuläßt.
  • Da die Messer nur an ihren Enden befestigt sind, stößt das Schneidgut während des Schnittes an keine vorspringenden Teile der Maschine an, so daß Störungen infolge Festklemmens abgeschnittenen Gutes vermieden werden. Die Gegenlage 4. ist fest mit dem ivlaschinenbock 1 verbunden und läßt infolge ihrer Unbeweglichkeit eine große Beanspruchung der Schneidemaschine zu, ohne daß eine Beeinträchtigung der Güte des Schnittgutes eintritt.
  • Die Erfindung läßt sich auf andere Arten von Schneidemaschinen anwenden; insbesondere können die Messerträger auch als ebene Scheiben oder zylindrisch ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. PATLNTANSI'1LUCJJ Schneidemaschine für Rüben o. dgl. lnit einer Messerscheibe, deren Messerblätter an beiden parallelen Kanten zugeschärft sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einerseits mit einer geradlinigen Schneide (8), anderseits mit einer gewellten oder gezackten Schneide (9) versehenen Messerblätter (6) parallel zur Messertragsc:heibe liegen und im Abstand von ihr gegenüber entsprechenden Durchgangsöffnungen (5) in derselhen für das zerkleinerte Gut freitragend befestigt sind, so daß je nach der Drehrichtung der Messerscheibe entweder flache Scheiben oder Streifen, Brocken oder Würfel geschnitten werden.
DE1930559211D 1930-02-17 1930-04-27 Schneidemaschine fuer Rueben o. dgl. mit einer Messerscheibe Expired DE559211C (de)

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