DE811676C - Scherapparat fuer Rasierschnitt - Google Patents

Scherapparat fuer Rasierschnitt

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DE811676C
DE811676C DES816A DES0000816A DE811676C DE 811676 C DE811676 C DE 811676C DE S816 A DES816 A DE S816A DE S0000816 A DES0000816 A DE S0000816A DE 811676 C DE811676 C DE 811676C
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DE
Germany
Prior art keywords
knife
protective plate
circular knife
teeth
handle
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Expired
Application number
DES816A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Gijsbertus Sluijter
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/14Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the rotary-cutter type; Cutting heads therefor; Cutters therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AiVi 23. AUGUST 1951
S 816X1/69
ist in Anspruch genommen
In einer bekannten Druckschrift ist eine Schutzplatte für einen Scherapparat für Rasierschnitt beschrieben, die mehr oder weniger konisch ausgebildet ist. Dieses bekannte Gerät tiat kein scheibenförmiges Messer mit Schneidzähnen, sondern einen Satz kleiner Meißel. Außerdem treten die Haare durch eine gelochte Platte hindurch. Ein glattes Rasieren ist dabei nicht möglich.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Scherto apparat für Rasierschnitt mit einem Motor im Griff und einem mit radialen Schnei dzähnen versehenen, scheibenförmigen Messer, das über einer als verzahnte Scheibe ausgebildeten, stillstehenden Schutzplatte läuft, an die es durch eine Feder angedrückt wird.
Xach der Erfindung wird ein besserer Rasierschnitt dadurch erzielt, daß nicht die ganze Schutzscheibe, sondern nur deren verzahnter Rand an der Haut anliegt. Zu diesem Zwecke sind sowohl das Messer als auch die Schutzplatte als hohlkegelige Scheiben ausgebildet, die ihre 'hohle Seite der Haut zukehren. Das umlaufende Messer und die stillstehende Schutzplatte, die zweckmäßig Zähne mit gegeneinander geneigten Schneidkanten haben, wirken wie Ober- und Untermesser zusammen. Ihre Kegelflächen sind derart zueinander geneigt, daß Messer und Schutzplatte sich nur mit ihren nahezu parallel zueinander liegenden Schneidzähnen berühren. Dabei beträgt die Zahl der Zähne des Untermessers vorzugsweise etwa das Doppelte derjenigen des Obermessers.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung geschieht das Abschneiden der Haare auf einem schmalen ringförmigen Streifen durch Schneidzähne, die
gegen die Haut etwas geneigt sind. Hierdurch wird eine hervorragende Scherwirkung erzielt, indem die Haare gut erfaßt und vollständig abgeschnitten werden. Ein Vorteil besteht zugleich darin, daß die Haut nur auf einer Ringfläche geringer Breite berührt wird.
Die Drehachse des Messers ist zweckmäßig so angeordnet, daß sie mit der Längsachse des Griffes des Apparates einen stumpfen Winkel bildet. Das
ίο Andrücken des Messers an die Schutzplatte geschieht erfindungsgemäß durch eine Blattfeder unter Vermittlung einer napfförmigen Blechplatte, die gleichachsig zu Messer und Schutzplatte angeordnet ist und auf eine kreisförmige Paßfläche des Messers drückt.
In der- Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Dabei zeigt Fig. ι teils eine Seitenansicht, teils einen Längsschnitt eines Apparates,
Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht eines Randteiles des stillstehenden Messers,
Fdg. 3 eine vergrößerte Draufsicht eines Randteiles des umlaufenden Messers,
Fig. 4 eine Draufsicht einer napfförmigen Druckplatte,
Fig. 5 eine Draufsicht einer Blattfeder.
Der Griff 1 des Apparates entihält einen Elektromotor üblicher Bauart, dessen Welle 2 mittels einer Kupplung 3 mit einer Welle 4 verbunden ist, die vorn im Griff drehbar lagert. An ihrem vorderen Ende 5 ist die Welle 4 zu einem Kegelritzel ausgebildet, das mit einem an der Rückseite des umlaufenden Kreismessers 7 vorgesehenen Zahnkranz 6 kämmt. Das Messer 7 ist mit seiner Nabe 8 auf der Nabe 9 einer als Kreisscheibe ausgebildeten, stillstehenden Schutzplatte 10 drehbar gelagert. Diese Platte sitzt mit ihrer Nabe 9 auf einem am flachen Kopfende i" des Griffes 1 vorgesehenen Hohlzapfen 12, auf dem sie durch eine in ein Innengewinde des letzteren eingreifende Kopf schraube 11 gehalten ist. Der Zapfen 12 ist mit einem Außengewinde in einem Loch des Griffkopfes befestigt und durch eine zweite, in sein Innengewinde eingeschraubte Schraube 13 gesichert.
Das Messer 7 und die Schutzplatte 10, die nahezu den gleichen Durchmesser haben, weisen beide die Form eines Hohlkegels auf, dessen Spitze nach dem Kopf des Griffes 1 gerichtet ist. Ihre hohle Seite ist also der von Haaren zu befreienden Haut zugekehrt, die demzufolge nur vom Rand der Schutzplatte berührt wird. Die Kegelflächen beider Teile sind nach den Scheibenrändern hin gegeneinander geneigt, und das Messer und die Platte berühren sich nur mit ihren dünnen Randteilen, die ungefähr parallel zueinander liegen. Diese Randteile sind gezahnt, und zwar weist das Kreismesser im wesentlichen radiale Zähne 14 mit geschliffenen Schneidkanten 15 auf, die in Umlauf richtung des Messers gesehen nach vorn geneigt sind, während die gleichfalls radialen Zähne 16 der Schutzplatte 10 scharfe Schneidkanten haben, die in entgegengesetzter Richtung geneigt sind. Die Zahl der Zähne des von der Schutzplatte 10 gebildeten stillstehenden Messers beträgt zweckmäßig etwa das Doppelte der Zähnezahl des umlaufenden Messers 7.
Das Kreismesser 7 wird unter Vermittlung einer Platte 18, welche die Form eines runden, flachen Napfes hat, durch eine Blattfeder 20 an die Schutzplatte 10 angedrückt. Die runde Druckplatte 18 ist gleichachsiig zum Messer angeordnet und mit einem zentralen Loch auf der Nabe 9 der Schutzplatte 10 geführt, während sie mit ihrem Rand an einer ringförmigen Paß- und Gleitfläche 19 des Messerrückens anliegt. Gegen Mitdrehen ist die Platte 18 dadurch gesichert, daß ein etwas vorspringender Teil 24 des Griffkopfes in einen Ausschnitt des Plattenrandes eingreift. Die Blattfeder 20 sitzt ebenfalls mit einer öffnung 21 auf der Nabe 9 der Schutzplatte 10. Sie stützt sich am flachen Kopfende des Griffes 1 aib und drückt mit mehreren zungenförmigen Ansätzen 22 auf die Platte 18.
Das umlaufende Messer 7 und die als stillstehendes Gegenmesser dienende Platte 10 sind von einem Schutzring 25 umgeben, der mit einem Arm 26 bei 27 am Griff 1 aufklappbar gelagert list. Die vom Hohlzapfen 12 gebildete Drehachse des Messers 7 hat eine solche Stellung, daß sie mit der Längsachse des Griffes 1 einen stumpfen Winkel bildet. Dadurch ist verhindert, daß der Handgriff ι beim Scheren mit der Haut in Berührung kommt.
Zum Scheren wird der Apparat mit seinen Schneidwerkzeugen über die Haut geführt, wobei diese nur vom Randteil des stillstehenden Messers 10, d. h. auf einer schmalen Ringfläche, berührt wird. Die Haare treten in die Zahnlücken des stillstehenden Messers ein und werden durch das umlaufende Messer 7 dicht über der Haut abgeschnitten, wodurch ein guter Rasierschnitt erreicht ist.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Scherapparat für Rasierschnitt mit einem umlaufenden Kreismesser und einer stillstehenden Schutzplatte, die beide zusammenwirkende radiale Schneidzähne haben, dadurch gekennzeichnet, daß Messer und Schutzplatte als hohlkegelige Scheiben ausgebildet sind, die ihre hohle Seite der Haut zukehren und sich nur mit ihren gezahnten und ungefähr parallel zueinander liegenden Randteilen unter Federdruck berühren.
2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne des Kreismessers und die Schutzplatte zueinandergeneigte Schneidkanten haben.
3. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Schneidzähne der Schutzplatte etwa das Doppelte der Zähnezahl des Kreismessers beträgt.
4. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Kreismessers mit der Längsachse des Griffes einen stumpfen Winkel bildet.
5. Apparat nach Anspruch !,dadurch gekenn-
zeichnet, daß eine an !Topf des Griffes gehaltene Blattfeder auf das Kreismesser unter Vermittlung einer napfförmigen Platte drückt, die mit ihrem Rand an einer ringförmigen Gleitfläche des Messerrückens anliegt.
6. Apparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplatte mit ihrer Nabe auf einem am Griiffkopf befestigten Zapfen durch eine in ein Innengewinde des letzteren eingreifende Kopfschraube gehalten und das Kreismesser mit seiner Nabe auf der Nabe der Schutzplatte gelagert ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Q 1250 8.
DES816A 1948-12-21 1949-11-24 Scherapparat fuer Rasierschnitt Expired DE811676C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL669152X 1948-12-21

Publications (1)

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DE811676C true DE811676C (de) 1951-08-23

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ID=19798855

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DES816A Expired DE811676C (de) 1948-12-21 1949-11-24 Scherapparat fuer Rasierschnitt

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BE (1) BE486605A (de)
DE (1) DE811676C (de)
FR (1) FR978929A (de)
GB (1) GB669152A (de)
NL (1) NL68535C (de)

Families Citing this family (6)

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NL68535C (de) 1951-08-15
GB669152A (en) 1952-03-26
BE486605A (de)
FR978929A (fr) 1951-04-19

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