DE837666C - Schergeraet fuer Rasierschnitt - Google Patents

Schergeraet fuer Rasierschnitt

Info

Publication number
DE837666C
DE837666C DEP25012A DEP0025012A DE837666C DE 837666 C DE837666 C DE 837666C DE P25012 A DEP25012 A DE P25012A DE P0025012 A DEP0025012 A DE P0025012A DE 837666 C DE837666 C DE 837666C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shearing device
grinding
blade
cutting
zone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP25012A
Other languages
English (en)
Inventor
Guillaume Barsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE837666C publication Critical patent/DE837666C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/38Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards
    • B26B19/48Accessory implements for carrying out a function other than cutting hair, e.g. attachable appliances for manicuring
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/26Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the type performing different methods of operation simultaneously, e.g. reciprocating and oscillating; of the type having two or more heads of differing mode of operation

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

CWlGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 2. MAI 1952
p 25012 XI/6p D
ist in Anspruch genommen
Die gegenwärtig bekannten Scherapparate für Rasierschnitt weisen den Nachteil auf, daß sie das Haar nicht so nahe der Haut abschneiden wie die Rasierapparate, die eine Klinge enthalten, die das vorher befeuchtete oder eingeseifte Haar unmittelbar abschneidet. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß diese Apparate in der Art einer Schermaschine und nicht in der eines Messers wirken.
Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu vermeiden, und hat einen Apparat zum Gegenstand, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er außer Mitteln zum Abschneiden der Haare damit verbundene wegschleifende Mittel aufweist, die den Teil der soeben abgeschnittenen Haare wegschleifen, der die Oberfläche der Haut überragt, und zwar während des gleichen Arbeitsganges wie der Schnitt.
Die Zeichnung stellt zwei beispielsweise Ausführungsformen sowie einige Varianten des erfindungsgemäßen Apparates dar.
Fig. ι ist eine Ansicht in teilweisem Axialschnitt einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 ist eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht;
Fig. 3 ist eine Ansicht im Grundriß mit halbem Schnitt nach III-III der Fig. 1;
Fig. 4 ist eine teilweise Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Apparates;
Fig. 5 ist eine der Fig. 4 analoge Ansicht, aber zum Teil durch die Mitte geschnitten; Fig. 6 ist ein Querschnitt nach VI-VI der Fig. 5; Fig. 7 ist ein Querschnitt nach VII-VII der
Fig. 5·
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Apparat enthält einen Rahmen 1, von dem man nur das Ende sieht, und in dessen Innerm sich ein drehender Motor, vorzugsweise ein Elektromotor, befindet.
Das Ende der Welle dieses Motors ist bei 2 sichtbar. Auf dem Endteil 3 dieser Welle 2 ist dauernd ein Ring 4 und gegen diesen Ring ein auf dem Teil 3 in abnehmbarer Weise angebrachter drehender Körper 5 befestigt. In diesem Körper 5 ist im Innern eine unabhängige Hülle 6 angeordnet, die mit einem Bajonettverschluß 7 auf dem Rahmen 1
ao angebracht ist.
Eine öffnung 8 ist in der Gegend der Hülle 6, wo sich der drehende Körper 5 befindet, vorgesehen.
Der drehende Körper 5 wird von einem schleifsteinartigen Stein von der Form eines Rotations-
s5 zylinders gebildet. In der Peripherie des Körpers 5 ist eine Aushöhlung 9 vorgesehen, die sich parallel der Achse dieses Körpers ausdehnt und in der ein U-förmiges Metallstück 10 untergebracht ist, dessen Mittelstück 11 ein Gitter mit parallelen Spalten bildet. Das Gitter 11 bildet auf der seitlichen Oberfläche des zylindrischen Steins 5 einen Vorsprung nach außen. Der Drehsinn dieses Steins ist mit einem Pfeil in Fig. 3 angegeben. Man sieht auf der gleichen Figur, daß sich der Rand vor dem Gitter 11 auf einem kleineren Radius als sein hinterer Rand befindet.
Der dargestellte Apparat weist ferner eine schneidende Klinge 12, die bei 13 ein Knie bildet und deren schneidendes Ende sich bei 14 befindet, auf.
An ihrem entgegengesetzten Ende weist die Klinge 12 einen knieförmig gebogenen Teil 15 auf, der in einen entsprechenden Spalt der Hülle 6 eindringt, so daß eine abnehmbare Befestigung auf dieser Hülle, wie man dies in Fig. 3 sieht, vorhanden ist.
Der Teil der Klinge 12, der sich zwischen dem Ende 15 und der Krümmung j 3 befindet, weist eine geringere Krümmung auf als die zylindrische Hülle 6 (Fig· 3)· Das freie Ende der Klinge 12 geht durch die öffnung 8 hindurch, um mit dem Gitter 11 zusammenzuwirken, wie dies später beschrieben werden wird.
Um die Hülle 6 ist ein leicht elastischer Metallring 16, der sich über ungefähr zwei Drittel der Peripherie dieser Hülle 6 erstreckt, angeordnet.
Dieser offene Ring weist an jedem seiner Enden einen umgebogenen Teil 17 bzw. 18 auf, der erlaubt, ihn mit den Fingern zu halten, um ihn um die Hülle 6 konzentrisch zur Achse des Apparates mit dem noch anzugebenden Zweck zu drehen. In der Nähe von 18 hält der Ring 16 die gegen die Hülle 6 gedrückte Klinge 12 fest, indem er so den in der entsprechenden Spalte dieser Hülle hineingesteckten Teil 15 zurückhält. Man versteht leicht, daß man beim Drehen des Ringes 16 im einen oder anderen Sinne (Fig. 3) den Abstand der Schneide 14 in bezug auf den drehenden Körper 5 und gleichzeitig die Kraft, mit der diese Schneide auf das Gitter 11, wenn dieses an ihm vorbeigeht, drückt, regelt.
Der beschriebene Apparat funktioniert wie folgt: Wenn sich der nicht dargestellte Motor dreht, indem er den drehenden Körper 5 mitnimmt, und wenn man den Teil des drehenden Körpers, der in der öffnung 8 zum Vorschein kommt, mit der zu rasierenden Oberfläche in Berührung bringt, geschieht folgendes:
Wie bekannt, werden die Haare, die sich in den Spalten des Gitters 11 befinden, durch das Zusammenwirken des Gitters 11 und der Schneide 14 im Augenblick des Vorbeigehens dieses Gitters an der Schneide abgeschnitten. Immerhin überragt ein Teil der Haare wie bei den bekannten Apparaten nach dieser Operation die Oberfläche der Haut, da die Schneidorgane immer eine gewisse Dicke aufweisen und da das trockene Haar nicht in gleicher Höhe wie die Oberfläche der Haut abgeschnitten werden kann. Wenn das Gitter 11 aufhört, mit der Haut in Berührung zu sein, nachdem es mit der Schneide 14 zusammengewirkt hat, ist es die Oberfläche des Steins 5, die mit der soeben rasierten Stelle der Haut in Berührung kommt. Dieser Stein wirkt dann wie ein wegschleifendes Organ, das den Teil der Haare, der soeben abgeschnitten wurde und der die Oberfläche der Haut überragt, wegschleift. Dieser hervorstehende Teil der Haare wird also so ent- · fernt, und zwar während der gleichen Arbeitsphase wie der Schnitt, da man während der aufeinanderfolgenden Umdrehungen des drehbaren Körpers abwechselnd eine Abschneid- und eine Wegschleifoperation hat.
Das Ende 19 des aus Stein bestehenden drehenden Körpers 5 bildet einen aus der Hülle 6 herausragenden Vorsprung und weist eine konvexe Oberfläche auf, wie man dies auf den Fig. 1 und 2 sieht. Man kann also so diesen Teil 19 mit der soeben rasierten Oberfläche der Haut in Berührung bringen, wenn zufälligerweise das Wegschleifen der Haa're nicht genügt hätte.
Wohlverstanden ist in Fig. 3 die Größe des Vorsprungs des Gitters 11 über die Oberfläche des aus Stein bestehenden drehenden Körpers 5 der Deutlichkeit wegen übertrieben worden. Ferner ist vorgesehen, daß die Schneide 14 nie mit der Oberfläche des Steins in Berührung kommen kann.
Eine Hülse 20 ist angebracht, die sich auf der Welle 2 verschiebt. Diese Hülse ist fest mit einem Propeller, dessen Rolle noch angegeben wird, verbunden. Die Hülse 20 ist fest mit einem Kupplungsorgan 22 mit Zähnen, das zum Zusammenwirken mit einem gleichartigen, auf der Welle 2 befestigten Element 23 bestimmt ist, verbunden. Eine Druckfeder 24 wirkt auf die Elemente 22 und 23, um sie voneinander zu entfernen, wie man dies in Fig. 1 sieht. Die Feder 24 stützt sich einerseits auf den Rahmen 1 und andererseits auf eine an der seitlichen Oberfläche, wie in 26 angegeben,
geränderte Scheibe 25. Die Scheibe 25 ist für die axiale Verschiebung mit der Hülse 20 vorgesehen, ohne an ihrer Umdrehung teilzunehmen.
In der Hülle 6 angebrachte Ausschnitte 27, 28 erlauben, die Scheibe 25 an ihrem Umfang zu ergreifen, um sie axial gegen die Stellung zu verschieben, in der die Elemente 22 und 23 ineinandergreifen. Im Augenblick, in dem diese Kupplung zustande gekommen ist, dreht sich der Propeller und bläst die Haarreste, die sich unter dem Gitter oder in der Hülle 6 befinden, weg. Sobald man die Scheibe 25 losläßt, führt sie die Feder 24 in die gezeichnete Stellung zurück, wo sie gegen ausgebauchte Zungen 29 der Hülle 6 gepreßt wird.
Das Gitter könnte statt der Spalten auch öffnungen von beispielsweise dreieckiger oder kreisrunder Form aufweisen.
Der in den Fig. 4 bis 7 dargestellte Apparat umfaßt einen Körper 31, in dessen Innerm sich ein in der Zeichnung nicht sichtbarer elektrischer Motor befindet. Dieser Körper 31 trägt einen abnehmbaren Kopf 32, dessen zylindrisches Ende 33 eine Zone 34, welche mit engen, aus einer Anzahl kleiner Spalten· bestehenden öffnungen 35 versehen ist und eine weitere Zone 36 aufweist, welche mit die öffnungen 35 an Größe übertreffenden öffnungen 37 versehen ist.
Im Innern des Kopfes 32 ist ein durch eine Welle 38 angetriebenes bewegliches System drehbar gelagert, wobei die Welle selbst durch den im Körper
31 angeordneten Motor angetrieben wird. Der Kopf
32 ist mittels eines Bajonettverschlusses 39 auf dem Körper 31 befestigt.
Das drehende System enthält ein Stück 40, das auf der Welle 38 mittels eines Stiftes 41 befestigt ist. Dieses Stück weist zwei radiale, diametral entgegengesetzte Spalten 42 auf, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist. In jeder dieser Spalten 42 ist schwingend ein Klingenträger 43 angebracht, der einen mit einer Achse 44 zusammenwirkenden Haken aufweist. Eine um das Stück 40 angeordnete kreisförmige Klemmfeder 45 hält die Klingenträger 43 auf diesem Stück fest und gestattet nach Wunsch die Loslösung dieser Klingenträger.
Dazu genügt es, die Klemmfeder 45 auf Fig. 5 gegen unten zu verstellen.
Jeder der Klingenträger 43 trägt eine Zange 46, welche auf ihm in 47 schwingend befestigt ist. Jede dieser Zangen 46 verwahrt unter ihren beiden Armen eine schneidende Klinge 48 von geradliniger Form.
Wie man leicht einsieht, wird jede der schneidenden Klingen 48 unter dem Einfluß der auf den Klitigen'halter 43, die Zange 46 und die Klingen 48 wirkenden Zentrifugalkraft infolge der raschen Drehung der Welle 38 nach außen getrieben; während der Drehung jeder Klinge kommt ihre Schneide dann in Berührung mit der Innenfläche der Umhüllung 33, wie es aus der rechten Seite der Fig. 7 ersichtlich ist. Das obere Ende der auf Fig. 5 gezeigten schneidenden Klingen 48 weist einen Teil 49 auf, welcher beim Vorbeigehen der Klinge an den großen öffnungen 37 der Zone 36 mit einer Fläche 50 zusammenwirkt, die das Innere des Kopfes 32 bildet und welche die genannte Klinge zwingt, sich von diesen öffnungen zu entfernen und sich der Drehungsachse wieder zu nähern. Die Fläche 50 ist von zylindrischer Form, befindet sich aber in einem kürzeren Abstand von der Drehachse als die ebenfalls zylindrische Innenfläche des Kopfes 32 (Fig. 6).
Das drehende System enthält zudem ein wegschleifendes Organ, das aus einem zwei Teile 52, 53 von der Form eines Zylindersektors aufweisenden Stein 51 besteht. Die beiden zylindrischen Teile der Seitenwand des wegschleifenden Organs 51 drehen sich in unmittelbarster Nähe der Innenfläche des Kopfes 33, wie es aus den Fig. 6 und 7 ersicht lich ist.
Der in Fig. 4 bis 7 der Zeichnung dargestellte Apparat funktioniert folgendermaßen:
Wenn die Welle 38 sich unter Mitnahme der schneidenden Klingen 48 und des wegschleifenden Organs in der Richtung des Pfeiles 54 (Fig. 7) dreht, läuft jede Klinge 48 bei jeder Drehung der Welle nacheinander an den kleinen öffnungen 35 der Zone 34 und an den großen öffnungen 37 der Zone 36 vorbei. Beim Vorbeigehen an der Zone 34 bewirkt diese Klinge durch Zusammenwirken mit den öff nungen 35 das Abschneiden der Haare, die beim Hinhalten der Zone 34 gegen die zu rasierende Partie des Gesichts in diese öffnungen eindringen. Demgegenüber wird die Klinge 48 beim Erreichen der großen öffnungen 37 der Zone 36 automatisch durch die Fläche 50 von diesen öffnungen abgehal ten, was jede Berührungsmöglichkeit zwischen der Haut und den Klingen durch die großen öffnungen 37 hindurch ausschließt.
Darüber hinaus passiert jeder der Teile 52, 53 des wegschleifenden Organs bei jeder Drehung der Welle 38 nacheinander an den Zonen 34 und 36 des Apparatekopfes vorbei. Beim Vorbeigehen an der Zone 34 ruft das wegschleifende Organ keinerlei Wirkung hervor. Demgegenüber aber üben die Teile 52 bzw. 53 des Organs 51 bei ihrem Vorbeigehen an den großen öffnungen 37 der Zone 36 eine wegschleifende Wirkung auf die soeben abgeschnit tenen Haare auf den Teil der Gesichtshaut aus, gegen welchen man die Zone 36 anlegt. Die Aus maße der öffnungen 37 sind tatsächlich genügend groß, damit beim Anlegen der Zone 36 an das Gesieht die Haut durch sie hindurch in Berührung mit dem Wegschleiforgan kommen kann.
Man sieht also leicht ein, daß man beim Halten des Apparates in der Hand während des Rasierens durch eine ganz leichte Handbewegung entweder die Zone 34 oder die Zone 36 in Berührung mit der zu rasierenden Hautoberfläche bringen kann, wobei die Berührung mit der Zone 34 das Abschneiden der Haare und die Berührung mit der Zone 36 das noch weitergehende Wegschleifen der geschnittenen iao Haarreste hervorruft.
Wenn man die Zeichnung betrachtet, so wird man bemerken, daß die Zonen 34 und 36 aneinandergrenzen und daß sie sich zusammen über einen Winkel von weniger als i8o° erstrecken. Der ias Winkel, über welchen sich die beiden Zonen 34
und 36 zusammen ausdehnen, kann vorteilhaft kleiner als 1200 gemacht werden, um die zur Umstellung von der Haarschneideoperation zur Wegschleifoperation und umgekehrt nötige Handbewegung klein zu halten.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Beispiele beschränkt, sondern schließt alle möglichen Äusführungsformen mit ein.

Claims (13)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schergerät für Rasierschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Abschneiden der Haare mit Mitteln zum Wegschleifen der nach dem Schnitt verbleibenden Haarreste in der Weise verbunden sind, daß ein rotierender oder schwingender Körper sowohl ein oder mehrere mit stillstehenden Organen zusammenwirkende schneidende Organe als auch ein oder mehrere schleifende Organe enthält.
2. Schergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein rotierender Körper ein oder mehrere mit einer stillstehenden Klinge (12) zusammenwirkende Gitter (n) und ein oder mehrere gegenüber den Gittern in der Drehrichtung versetzte Schleiforgane (5) enthält, wobei die schneidenden und schleifenden Organe bei jeder Umdrehung des Körpers abwechselnd auf die Haut einwirken.
3. Schergerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Körper eine zylindrische Form hat, dessen Mantelfläche zum Teil vom Gitter (11) und zum Teil vom Schleiforgan (5) gebildet wird.
4. Schergerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleiforgan (5) aus einem Stein besteht.
5. Schergerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Körper von einer Hülle (6) umschlossen ist, die eine seitliche öffnung (8) besitzt, durch welche der Drehkörper mit der Haut in Berührung kommt.
6. Schergerät nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (12) aus einer Platte besteht, deren einer Abschnitt quer zur Schneide (14) gerundet und am stumpfen Ende (15) mit der Hülle (6) lösbar verbunden ist und deren schneidendes Ende so abgebogen ist (13), daß es durch die seitliche öffnung (8) der Hülle ragt und die Schneide (14) etwa tangential an · der Oberfläche des rotierenden Gitters (11) entlang gleitet.
7. Schergerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Klinge zum rotierenden Gitter durch einen auf der Hülle drehbaren federnden Bügel (16) in der Weise regelbar ist, daß das eine Ende des Bügels über der etwas schwächer als die Hülle gekrümmten federnden Klinge verschoben wird.
8. Schergerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die konvex gekrümmte Stirnfläche (19) des rotierenden Körpers aus der Hülle (6) herausragt und ganz oder teilweise vom Schleiforgan (5) gebildet wird.
9. Schergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einer Hülle (32, 33) rotierender Körper ein oder mehrere Klingen (48) und ein oder mehrere Schleiforgane (51, 52> 53) enthält und die Hülle (33) mit einer mit den Klingen zusammenwirkenden Zone (34) enger öffnungen (35) und mit einer mit den Schleiforganen zusammenwirkenden Zone (36) größerer öffnungen (37) versehen ist, wobei die Schneid- und Schleiforgane wahlweise abwechselnd auf die Haut einwirken.
10. Schergerät nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zonen enger und größerer öffnungen am Umfang der Hülle' nebeneinanderliegen und sich zusammen vorzugsweise über einen Winkel von weniger als i8oQ erstrecken.
11. Schergerät nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle im Innern mit einer radialen Führungsfläche (50) versehen ist, die sich über die Zone (36) der Schleiföffnungen erstreckt und die Klingen innerhalb dieser Zone von der Haut abhält.
12. Schergerät nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingen (48) mittels Klemmbacken (46) in einer axialen Ebene drehbar auf Klingenträgern (43) und diese an ihrem Fuß lösbar in Schlitzen (42) eines auf der Antriebswelle sitzenden Ringstückes (40) gelagert sind, so daß die Klingen durch Zentrifugalwirkung an die Innenfläche der Hülle angedrückt werden.
13. Schergerät nach den Ansprüchen 1, 9 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Klingenträgern (43) in der Drehrichtung rechtwinklig versetzt ein Schleifmittel in der Form eines achsensymmetrischen prismatischen Körpers (51, 52, 53) angeordnet ist, das zwei gegenüberliegende Schleifflächen bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
O 5139 4.
DEP25012A 1945-02-19 1948-12-16 Schergeraet fuer Rasierschnitt Expired DE837666C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH590248X 1945-02-19
CH250573T 1945-11-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE837666C true DE837666C (de) 1952-05-02

Family

ID=25729456

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP25012A Expired DE837666C (de) 1945-02-19 1948-12-16 Schergeraet fuer Rasierschnitt

Country Status (7)

Country Link
US (1) US2541189A (de)
BE (1) BE462561A (de)
CH (2) CH243887A (de)
DE (1) DE837666C (de)
FR (1) FR921254A (de)
GB (1) GB590248A (de)
NL (1) NL70307C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10087051B2 (en) 2013-04-09 2018-10-02 Liebherr-Werk Biberach Gmbh Crane comprising a crane cantilever arm, wherein the current is supplied to the load hook and/or crane trolley via a rope transmitting tractive forces

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2780863A (en) * 1953-09-14 1957-02-12 Phillip S Kusznir Electric razor
US2823453A (en) * 1956-04-02 1958-02-18 Leonard E Lattin Electric shaver having combined reciprocatory and oscillatory cutting members
CH350569A (de) * 1957-05-27 1960-11-30 Szemzoe Jean Scherkopf an einem Trockenrasierapparat
US2933809A (en) * 1957-09-23 1960-04-26 Arthur C Mcwilliams Interchangeable cutter head dry shaver
US2917056A (en) * 1958-06-27 1959-12-15 Sr John P Dolan Abrasive attachments for electric shavers
DE1174650B (de) * 1962-08-10 1964-07-23 Braun Ag Trockenrasiergeraet mit umlaufendem Antrieb

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10087051B2 (en) 2013-04-09 2018-10-02 Liebherr-Werk Biberach Gmbh Crane comprising a crane cantilever arm, wherein the current is supplied to the load hook and/or crane trolley via a rope transmitting tractive forces

Also Published As

Publication number Publication date
BE462561A (de)
FR921254A (fr) 1947-05-02
NL70307C (de)
CH250573A (fr) 1947-08-31
CH243887A (fr) 1946-08-15
GB590248A (en) 1947-07-11
US2541189A (en) 1951-02-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69927618T2 (de) Scheibenenthaarungsvorrichtung
DE60314376T2 (de) Haarentfernungsgerät
DE4143514C2 (de) Depilierende Vorrichtung
DE69402583T2 (de) Elektrischer Rasierapparat
DE2059499A1 (de) Trockenrasiergeraet
DE202015009110U1 (de) Haarschneidegerät
DE837666C (de) Schergeraet fuer Rasierschnitt
DE69504163T2 (de) Rasierapparat
DE2937432C2 (de)
DE2937364C2 (de)
DE674730C (de) Schervorrichtung fuer Kahlschnitt
DE1553814C3 (de) Elektrisches Trockenrasiergerät
DE649465C (de) Haarschneidemaschine mit wellenfoermig verlaufenden Schneidkanten
DE1086149B (de) Trockenrasiergeraet mit zwei verschiedenen Schneidvorrichtungen
AT166262B (de) Trockenrasierapparat
DE811676C (de) Scherapparat fuer Rasierschnitt
DE69119387T2 (de) Heckenschere
DE1172574B (de) Schneideinrichtung fuer Trockenrasiergeraete
CH635023A5 (de) Trockenrasiergeraet.
DE843072C (de) Schergeraet fuer Rasierschnitt
DE810971C (de) Elektrisch angetriebene Schermaschine fuer Rasierschnitt
DE2526069A1 (de) Elektrisches trockenrasiergeraet
DE1553735A1 (de) Scherkopf fuer einen elektrischen Rasierapparat
DE1102603B (de) Schneidkopf fuer ein elektrisches Trockenrasiergeraet
AT166274B (de) Trockenrasierapparat