DE60314376T2 - Haarentfernungsgerät - Google Patents

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DE60314376T2
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cylinder
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hair
motor
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DE60314376T
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Tetsurou Kadoma-shi HASHIGUCHI
Hidekazu Kadoma-shi Sueyoshi
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Panasonic Electric Works Co Ltd
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Matsushita Electric Works Ltd
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haarentfernungsgerät zum Epilieren von Haaren aus der Haut eines Benutzers und insbesondere ein Haarentfernungsgerät mit einem abnehmbaren Epilatorkopf.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Die US-Patentschrift US 4,960,422 offenbart ein Haarentfernungsgerät mit einem abnehmbaren Epilatorkopf, welcher zum Reinigen des Kopfes oder zum Ersetzen durch einen entsprechenden Rasierkopf von einem Griffgehäuse getrennt werden kann. In dem Gehäuse ist ein Rotationsmotor untergebracht, um für eine Antriebskraft zum Epilieren oder Rasieren der Haare zu sorgen. Aufgrund der Abnehmbarkeitseigenschaft des Gerätes beinhaltet das Gehäuse auch ein Getriebe, welches von dem Motor angetrieben wird und für einen lösbaren Eingriff in ein zugehöriges Getriebe verantwortlich ist, welches in dem Epilatorkopf oder dem Rasierkopf bereitgestellt ist. Das heißt, der Epilatorkopf ist durch den Eingriff der Getriebe zum Antrieb mit dem Motor verbunden, wenn der Epilatorkopf an dem Gehäuse befestigt ist. Bei dieser Getriebeverbindung unterliegt das Gerät jedoch strengen Maßtoleranzen zwischen den Getrieben, nämlich hinsichtlich des Abstandes zwischen den Achsen der Getriebe, zur erfolgreichen Übertragung der Antriebskraft vom Motor zu beweglichen Elementen im Kopf, was im Gegenzug eine entsprechend genaue lösbare Verbindung zwischen dem Gehäuse und dem abnehmbaren Kopf erforderlich macht. Ferner neigt die Getriebeverbindung, wenn der Kopf unter einer starken Belastung arbeitet, dazu, Vibrationen, welche beim Betrieb des Kopfes unter starker Belastung auftreten, direkt auf das Gehäuse zu übertragen, wodurch starke Vibrationen erzeugt werden, welche eine komfortable Bedienung durch den Benutzer, der das Gehäuse umfaßt, schmälern.
  • Ferner offenbart das Dokument EP 0 442 419 A2 , welches die Merkmale des Oberbegriffes des Anspruchs 1 offenbart, ebenfalls ein Haarentfernungsgerät mit einem Gehäuse und einem Epilatorkopf, durch welchen eine Rotorwelle zur Betätigung der Epilierelemente hindurchgeht.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Das obige Problem ist durch die vorliegende Erfindung verringert worden, durch welche ein verbessertes Haarentfernungsgerät bereitgestellt wird, welches für Gestaltungsfreiheit der Verbindung zwischen einem Gehäuse und einem abnehmbaren Epilatorkopf sorgen kann, ohne eine genaue Antriebsverbindung zwischen einem Motor in dem Gehäuse und einem Antriebsmechanismus in dem Kopf erforderlich zu machen. Das Haarentfernungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt das Gehäuse, in welchem der Drehmotor untergebracht ist, und den Epilatorkopf, welcher von dem Gehäuse abnehmbar ist. Der Epilatorkopf trägt Epilierelemente zum Epilieren der Haare eines Benutzers und umfaßt einen Antriebsmechanismus, welcher von dem Motor angetrieben wird, um die Epilierelemente zu betätigen. Der Motor weist einen Ausgangsrotor auf, auf welchem fest montiert ein nicht kreisförmiges Bindeglied gelagert ist. Der Antriebsmechanismus beinhaltet eine Kupplung, welche lösbar mit dem Bindeglied verbunden ist, um die Drehbewegung des Motors aufzunehmen. Die Kupplung ist koaxial mit dem Bindeglied angeordnet und ist zusammen mit dem Epilatorkopf entlang der Achse des Bindegliedes zu einem Eingriff mit dem Bindeglied und aus diesem hinaus bewegbar, und die Kupplung ist entlang der Achse des Bindegliedes verschiebbar, wobei die Antriebsverbindung dazwischen belassen wird. Somit kann die Antriebsverbindung zwischen dem Kopf und dem Motor aufgebaut und getrennt werden, indem einfach die Kupplung in Richtung der Verbindung und von dieser fort bewegt wird, wobei in der axialen Richtung des Bindegliedes für eine ausreichende Toleranz gesorgt ist, um die Antriebsverbindung zu beizubehalten. Mit diesem Ergebnis kann die Antriebsverbindung einfach aufgebaut werden, um die Epilierelemente erfolgreich anzutreiben, auch wenn es in einer Befestigungskonstruktion eine Lücke zwischen dem Gehäuse und dem Epilatorkopf geben sollte. Ferner kann diese einfache verschiebbare Antriebsverbindung frei von einem harten Eingriff sein, wie er bei der Getriebeverbindung vorliegt, wodurch die Übertragung starker Vibrationen vom Epilatorkopf zum Gehäuse vermieden wird, um eine komfortable Bedienung sicherzustellen und den Geräuschpegel zu verringern.
  • Vorzugsweise weist die Kupplung die Form einer Muffe auf, welche eine Aufnahmeöffnung darin definiert, in welche das Bindeglied passt. Die Kupplung ist von einem unteren Ende des Epilatorkopfes zurückgesetzt, so daß der von dem Gehäuse abgenommene Epilatorkopf aufrecht auf einer Trägerfläche angeordnet werden kann und die Kupplung dabei im Boden des Kopfes verborgen ist.
  • Der Epilatorkopf weist einen Zylinder auf, welcher eine Mittelachse aufweist, entlang welcher mehrere der Epilierelemente angeordnet sind. Der Antriebsmechanismus weist eine erste Verbindung auf, welche von der Kupplung ausgeht, zum Verschieben der Epilierelemente entlang der Mittelachse aufeinander zu und voneinander weg, um die Haare zwischen den benachbarten Epilierelementen einzuklemmen, und zum gleichzeitigen Drehen des Zylinders um die Mittelachse, um die zwischen den Elementen eingeklemmten Haare zu zupfen. Der Antriebsmechanismus weist auch eine zweite Verbindung auf, welche von der Kupplung ausgeht, zum Pendeln des Zylinders entlang der Mittelachse, um eine optimale Haarepilierwirkung zu erlangen. Der Zylinder ist so angeordnet, daß seine Mittelachse im Wesentlichen in einer komplanaren Beziehung zu der Achse des Bindegliedes liegt, so daß der Zylinder in dem Epilatorkopf verringerter Dicke zusammen mit der Kupplung und den Antriebsverbindungen vereinigt werden kann.
  • Die Kupplung des Epilatorkopfes kann integriert mit einem koaxialen Antriebsrad ausgebildet sein, welches in ein Zahnrad greift, wodurch ein gemeinsamer Teil der ersten und zweiten Verbindung gebildet wird, um die Teile der Verbindungen in einen begrenzten Raum innerhalb des Epilatorkopfes zu packen.
  • Ferner weist der Epilatorkopf außer dem Zylinder eine Basis auf, welche von dem Gehäuse zu lösen ist, und einen Rahmen, auf welchem mehrere Getriebe die erste und zweite Verbindung bilden. Der Rahmen ist mit Federmitteln auf der Basis gelagert, damit er relativ zu der Basis gegen die Vorspannung der Federmittel bewegbar ist. So können Vibrationen, die beim Betrieb des Epilatorkopfes auftreten, durch die Federmittel wirksam absorbiert werden, um das Gehäuse relativ frei von Vibrationen zu halten, wodurch eine komfortable Bedienung des Gerätes sichergestellt wird.
  • Der Rahmen ist in einer Richtung entlang der Achse des Bindegliedes zusammen mit dem Zylinder bewegbar, also frei beweglich auf der Basis gelagert, so daß der Zylinder auf Kontakt mit der Haut des Benutzers für eine einfache und optimale Epilierwirkung heruntergedrückt werden kann. Der Rahmen ist auch in einer Richtung der Mittelachse bewegbar, um erfolgreich die Vibrationen zu absorbieren, die aufgrund der Pendelbewegung des Zylinders in axialer Richtung des Zylinders auftreten.
  • Das Gerät kann einen Rasierkopf aufweisen, welcher wahlweise statt des Epilatorkopfes vom Gehäuse abnehmbar ist. Der Rasierkopf trägt ein Schneidwerk und weist einen Rasierantriebsmechanismus auf, welcher von dem Motor angetrieben wird, um die Schneide zum Abschneiden der Haare zu bewegen. Der Rasierantriebsmechanismus weist zur lösbaren Antriebsverbindung mit dem Bindeglied auf der Seite des Gehäuses eine Rasierkupplung auf, welche im Wesentlichen mit der Kupplung des Epilatorkopfes identisch ist. Daher kann der Rasierkopf wahlweise den Epilatorkopf ersetzen, um relativ lange Haare abzuschneiden, bevor die Haare unter Verwendung des Epilatorkopfes epiliert werden.
  • In dieser Hinsicht kann in die Kupplung des Rasierkopfes zur Übersetzung der Drehbewegung des Motors in eine Hin- und Herbewegung des Schneidwerks eine exzentrische Nocke eingebaut sein, welche in eine hin- und herbewegende Anordnung greift, auf welcher das Schneidwerk gelagert ist.
  • Ferner ist der Rasierantriebsmechanismus dafür ausgestaltet, die Drehbewegung des Motors direkt, also ohne Reduktionsgetriebe, in die Hin- und Herbewegung des Schneidwerks zu übersetzen, so daß das Schneidwerk sich mit einer höheren Frequenz hin- und herbewegen kann als die Drehzahl, mit welcher sich der Zylinder des Epilatorkopfes um die Mittelachse dreht.
  • Diese und noch andere Aufgaben und vorteilhafte Merkmale der vorliegenden Erfindung werden besser ersichtlich aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Frontansicht eines Haarentfernungsgerätes gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine frontale vertikale Schnittansicht des obigen Gerätes;
  • 3 ist eine seitliche vertikale Schnittansicht des obigen Gerätes;
  • 4 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Gehäuses des Gerätes;
  • 5 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines oberen Teils eines Epilatorkopfes des obigen Gerätes;
  • 6 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines unteren Teils des Epilatorkopfes;
  • 7 ist eine Querschnittsansicht eines Zylinders, welcher in dem Epilatorkopf bereitgestellt ist;
  • 8 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Zylinders;
  • 9 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Klemmreiheneinheit, welche auf dem Zylinder gelagert ist;
  • 10 ist eine frontale vertikale Schnittansicht des Gerätes mit einem befestigten Rasierkopf;
  • 11 ist eine seitliche vertikale Schnittansicht des Gerätes mit dem befestigten Rasierkopf;
  • 12 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines oberen Teils des Rasierkopfes;
  • 13 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines unteren Teils des Rasierkopfes.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
  • In 1 und 10 ist ein Hand-Haarentfernungsgerät gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Gerät weist ein Gehäuse 10 auf, welches dafür ausgestaltet ist, von der Hand eines Benutzers umfaßt zu werden, und darauf wahlweise einen Epilatorkopf 30 und einen Rasierkopf 300 zum Epilieren oder Zupfen der Haare aus der Haut eines Benutzers und zum Abschneiden der Haare vor dem Epilieren der Haare zu befestigen. Das Gehäuse 10 beherbergt einen elektrischen Drehmotor 20, welcher eine Ausgangsrotorwelle 21 aufweist, die sich für eine lösbare Antriebsverbindung mit dem Epilatorkopf 30 und dem Rasierkopf 300, die wahlweise oben auf dem Gehäuse 10 befestigt sind, vertikal in Ausrichtung mit einer vertikalen Mittelachse des Gehäuses erstreckt. Der Epilatorkopf 30 und der Rasierkopf 300 entsprechen sich in ihrer Form und weisen eine verlängerte Breite auf, die sich senkrecht zur Achse des Gehäuses 10 erstreckt. Auf dem Epilatorkopf 30 ist ein Drehzylinder 40 gelagert, welcher so angetrieben wird, daß er sich um seine Mittelachse dreht, also die horizontale Achse des Kopfes zum Zupfen der Haare, wie in 1 dargestellt, während auf dem Rasierkopf 300 eine äußere Scherfolie 310 und ein inneres Scheidwerk 320 gelagert ist, welches so angetrieben wird, daß es die Scherfolie 310 in einem Schereingriff zum Schneiden der Haare entlang der horizontalen Achse des Kopfes hin- und herbewegt, wie in 10 dargestellt.
  • Die Ausgangsrotorwelle 21 ist an einem nicht kreisförmigen Bindeglied 22 befestigt, welches einen polygonalen Abschnitt zur Antriebsverbindung mit einer zugehörigen Kupplung 130, 430 aufweist, welche auf der Seite des Epilatorkopfes 30 oder des Rasierkopfes 300 bereitgestellt sind. Die Kupplung 130, 430 weist die Form einer Muffe auf, welche eine Aufnahmeöffnung zur Aufnahme des Bindegliedes 22 aufweist, so daß die Kupplung 130, 430 entlang der Achse des Bindegliedes 22 oder der Rotorwelle 21 verschiebbar ist, wobei die Antriebsverbindung dazwischen belassen wird. Der Motor 20 wird entweder von einem Wechselstromnetz oder von einer integrierten Batterie unter Strom gesetzt und wird durch einen Schaltknopf 12 auf dem Gehäuse 10 ein- und ausgeschaltet. Wie in 4 dargestellt, ist das Gehäuse 10 aus zwei Gehäusehälften 11 zusammengesetzt und umfaßt ein festes Chassis 110, auf dessen unterer Seite der Motor 20 befestigt ist, und welcher auf seiner oberen Fläche zur lösbaren Verbindung mit dem Epilatorkopf 30 oder dem Rasierkopf 300 zwei Schieber 120 trägt. Jeder Schieber 120 ist horizontal auf der oberen Fläche des Chassis 110 bewegbar und wird durch eine Feder 111 nach außen gedrängt, bis ein Stopper 122 in ein äußeres Ende eines entsprechenden Spaltes 112 in der Mitte des Chassis 110 greift. Der Schieber 120 weist eine Öffnung 124 zur Aufnahme von Verankerungsfüßen 32 oder 332 auf, welche auf dem Boden des Epilatorkopfes 30 oder des Rasierkopfes 300 in solcher Weise herausragen, daß der Verankerungsfuß 32 oder 332 mit einer Kante 125 der Öffnung verhakt ist. Der Schieber 120 weist einen Knopf 126 auf, welcher von dem Gehäuse nach außen ragt, so daß er für die Finger des Benutzers, welcher das Gehäuse 10 umfaßt, zugänglich ist. Somit bewegen sich die Schieber 120 einfach durch Drücken der Knöpfe 126 gegen die Federn nach innen, so daß die Verankerungsfüße zum Abnehmen der Köpfe 30 oder 300 von dem Gehäuse 10 aus den Schiebern 120 ausgehakt werden. Der Schieber 120 ist zum Führen des Verankerungsfußes 32 in den Verhakungseingriff mit der Kante 125 mit einer schrägen Führung auf der oberen Fläche der Kante 125 ausgebildet.
  • Wie in 2, 3, 5 und 6 dargestellt, weist der Epilatorkopf 30 einen Basisrahmen 31 auf, welcher zur lösbaren Verbindung mit dem Gehäuse 10 integriert mit den Verankerungsfüßen 32 ausgebildet ist, und einen Kopfrahmen 37, welcher den Drehzylinder 40 mit mehreren Epilierelementen 61 und 71 trägt. Wie später noch detailliert erklärt wird, sind die Epilierelemente 61 und 71 mit Abstand voneinander entlang der Mittelachse des Zylinders verteilt und werden dazu gebracht, sich entlang der Achse zueinander hin und voneinander weg zu bewegen, um die Haare zwischen den benachbarten Elementen einzuklemmen und die Haare freizugeben, wodurch die zwischen den Epilierelementen eingeklemmten Haare gezupft werden, wenn sich der Zylinder 40 dreht.
  • Der Epilatorkopf 30 weist außer dem Basisrahmen 31 und dem Kopfrahmen 37 eine Basisabdeckung 33, einen Getriebeträger 34, eine Plattform 35 und ein Befestigungsteil 36 auf, welche alle zu einer einzigen Einheit zusammengesetzt sind, die von dem Gehäuse 10 abnehmbar ist. Eine Kopfabdeckung 38 ist abnehmbar an dem Befestigungsteil 36 befestigt und wirkt mit der Basisabdeckung 33 zusammen, um den Antriebsmechanismus des Epilatorkopfes 30 zu verdecken, und weist eine Öffnung 39 auf, durch welche der Drehzylinder 40 zum Kontakt mit der Haut des Benutzers frei liegt. Der Getriebeträger 34 trägt ein Mittellager 131, auf welchem drehbar eine Achse 132 gelagert ist, welche an ihrem unteren Ende an der Kupplung 130 befestigt ist und an ihrem oberen Ende an einem Antriebsrad 133 befestigt ist. Ebenso an dem Getriebeträger 34 befestigt ist ein Zahnrad 134, welches in das Antriebsrad 133 und ein Zwischengetriebe 140 eingreift, welches auf dem Kopfrahmen 37 gelagert ist. Das Zwischengetriebe 140 ist ein Kombinationsgetriebe, welches ein kleines Getriebe 141 aufweist, das mit einem Stirn-Zahnrad 150 in Eingriff steht, welches auf der Plattform 35 gelagert ist, und welches ein großes Getriebe 142 aufweist, das mit einem Zahnrad 144 in Eingriff steht, welches zum Drehen des Zylinders 40 um seine horizontale Mittelachse integriert auf einem axialen Ende des Zylinders 40 ausgebildet ist. Das Stirn-Zahnrad 150 trägt eine exzentrische Nocke 151, welche in einen Begleiter-Hohlraum 137 im Boden des Kopfrahmens 37 greift, um die Drehbewegung des Zahnrades 150, also des Motors 20, in eine Pendelbewegung des Zylinders 40 entlang seiner Mittelachse zu übersetzen, um auf der Fläche des Zylinders 40 die Wahrscheinlichkeit zu maximieren, die Haare zu zupfen.
  • Der Kopfrahmen 37 weist eine Achse 138 auf, welche sich zwischen einem Hauptrahmen 37-1 und einem Unterrahmen 37-2 erstreckt, welche zusammengebaut sind, wobei das Zwischengetriebe 140 dazwischen angeordnet ist. Der Kopfrahmen 37 ist auf der Plattform 35 gelagert und wird dazu angetrieben, entlang der Achse relativ zu der Plattform 35 oder dem Basisrahmen 31 zu pendeln, während der Zylinder 40 gedreht wird. Somit weist die Antriebsverbindung des Epilatorkopfes 30 eine erste Verbindung, die von der Kupplung 130 zum Zahnrad 144 führt, zum Drehen des Zylinders 40 und zum gleichzeitigen Verschieben der Epilierelemente 61 und 71 zum Epilieren der Haare auf und weist außerdem eine zweite Verbindung, die von der gemeinsamen Kupplung 130 zu dem Stirn-Zahnrad 150 führt, zum mit der Drehung des Zylinders synchronen Pendeln des Zylinders 40 entlang seiner Mittelachse auf.
  • Zwischen dem Basisrahmen 31 und dem Getriebeträger 34 sind Schraubenfedern 160 angeordnet, um den Zylinder 40 in vertikaler Richtung schwebend zu lagern, wodurch ermöglicht wird, daß der Zylinder 40 heruntergedrückt wird, während die Haarepilierung durchgeführt wird. Ferner sind Schraubenfedern 162 zwischen dem Basisrahmen 31 und der Plattform angeordnet, um den Zylinder 40 in horizontaler Richtung schwebend zu lagern, wodurch die Pendelbewegung des Zylinders 40 gedämpft wird und deswegen die Stärke der resultierenden Vibration, die das Gehäuse 10 erreicht, verringert wird. Hierdurch können die unangenehmen Vibrationen für den Benutzer, der das Gehäuse 10 hält, im Wesentlichen ausgeschlossen werden, um eine komfortable Epilierungsbedienung zu erreichen. Die Kopfabdeckung 38 ist auf dem Befestigungsteil 36 mittels Entriegelungsknöpfen 170 auf gegenüberliegenden Enden der oberen Breite des Befestigungsteils 36 eingehakt. Wie in 5 und 6 dargestellt, weist jeder Knopf 170 Haken 171 auf, welche in Ausnehmungen 176 im inneren unteren Ende der Kopfabdeckung 38 greifen können, und weist einen Fuß 172 auf, durch welchen der Knopf an dem Befestigungsteil 36 befestigt wird. Wenn der Knopf 170 gegen die Vorspannkraft einer Schraubenfeder 174 gedrückt wird, die zwischen dem Knopf 170 und dem Befestigungsteil 36 angeordnet ist, werden die Haken 171 aus den Ausnehmungen freigegeben, wodurch die Kopfabdeckung 38 vom Rest des Epilatorkopfes 30 entriegelt wird. Es ist in diesem Zusammenhang anzumerken, daß die Schraubenfedern 174 auch benutzt werden, um die Vibrationen des Befestigungsteils 36 zu absorbieren, welches zusammen mit dem Zylinder 40 pendelt, wodurch verhindert wird, daß die Vibrationen über die Bodenabdeckung 33 auf das Gehäuse 10 übertragen werden. Das heißt, die Schraubenfedern 160, 162 und 174 sind dafür verantwortlich, die Vibrationen des Zylinders 40 zu absorbieren, um dafür zu sorgen, daß das Gehäuse 10 relativ frei von Vibrationen ist, und eine komfortable Epilierungsbedienung sicherzustellen. Obwohl in der dargestellten Ausführungsform die Verwendung von Schraubenfedern beschrieben ist, soll die vorliegende Erfindung nicht auf die Verwendung von Schraubenfedern beschränkt sein, und es können ebenso auch irgendwelche anderen elastischen Elemente verwendet werden, wie z.B. ein Gummi oder andere Arten von Federn.
  • Auf dem Drehzylinder 40 sind mehrere Haar-Klemmreiheneinheiten 50 gelagert, welche mit gleichem Abstand um den Umfang des Zylinders herum angeordnet sind. Wie am besten in 8 und 9 dargestellt, weist jede Reiheneinheit 50 vier stationäre Klingen 61 auf, welche entlang der Achse des Zylinders ausgerichtet sind, vier bewegliche Klingen 71, welche sich mit den stationären Klingen abwechseln, und drei Hautführungen 80, welche zwischen den benachbarten stationären Klingen 61 angeordnet sind. Diese Elemente werden gemeinsam auf einer einzigen aus Metall hergestellten Halterungsplatte 90 getragen, wodurch eine selbständige Unterbaugruppe definiert wird, welche einfach um den Zylinder 40 herum befestigt werden kann. Die beweglichen Klingen 71 werden dazu gebracht, um eine senkrecht zur Mittelachse des Drehzylinders 40 stehende Achse zu rotieren, um die Lücke zwischen den benachbarten Klingen 61 und 71 zu öffnen und zu schließen, wenn sich der Drehzylinder 40 um die Achse dreht, wodurch die Haare zwischen den Klingen gefangen und eingeklemmt werden. Der Verschlusszustand der Klingen 61 und 71 wird über einen bestimmten Winkelauslenkung um die Achse herum, also einen Bruchteil einer Drehung des Drehzylinders 40, beibehalten, wodurch die zwischen den Klingen 61 und 71 eingeklemmten Haare in tangentialer Richtung des Zylinders 40 gezogen werden, um die Haare zu zupfen. Wegen der obigen Haarepilierfunktion werden die Klingen 61 und 71 in der Beschreibung und den Patentansprüchen im allgemeinen als Epilierelemente bezeichnet.
  • Wie in 6 dargestellt, sind die beiden stationären Klingen 61 aus einer Metallplatte zu einem integrierten Stück 60 geformt, in welchem die Klingen 61 über zwei Verstrebungen 62 untrennbar ineinander übergehen. Die Hautführung 80 ist derart aus einem Kunststoffmaterial geformt, daß sie für einen glatten Kontakt mit der Haut des Benutzers oben eine gekrümmte Fläche 81 aufweist und einen Verankerungsstift 84 aufweist, welcher herausragt, um unter Ausnutzung der dem geformten Teil eigenen Nachgiebigkeit durch Druck in eine entsprechende Öffnung 91 der Halterungsplatte 90 eingepaßt zu werden. Auf der gegenüberliegenden Seite der Hautführung 80 sind Griffe 85 ausgebildet, welche die Verstrebungen 62 des integrierten Teils 60 gegen die Halterungsplatte 90 drücken, um zur gleichen Zeit, wenn die Hautführung 80 an der Platte befestigt wird, die stationären Klingen 61 an der Halterungsplatte zu befestigen. Die bewegliche Klinge 71 ist aus Metall hergestellt und weist einen Fuß 72 auf, dessen unteres Ende in einen entsprechenden Spalt 92 der Platte 90 eingesteckt ist, so daß der Fuß wahlweise mit einer der gegenüberliegenden Kanten des Spalts 92 in Kantenkontakt kommt. Dem Fuß gegenüber sind runde Vorsprünge 73 ausgebildet, welche über Schrägen der Haken 86 auf der Hautführung 80 gleiten und lose hinter den Haken 86 zurückgehalten werden. Hierdurch können die beweglichen Klingen 71 drehbar auf der Halterungsplatte 90 gelagert sein und vervollständigen die selbständige Unterbaugruppe, welche als ein Block verarbeitet werden kann, wenn die Klemmreiheneinheiten in den Drehzylinder 40 eingebaut werden. Zwei integrierte Teile 60, also vier stationäre Klingen 61, vier bewegliche Klingen 71 und drei Hautführungen 80 sind auf einer Halterungsplatte 90 gelagert, um jede der mehreren Klemmreiheneinheiten 50 aufzubauen. Nachdem die Reiheneinheiten 50 in den entsprechenden Nuten 42 des Drehzylinders 40 angeordnet sind, wird eine entsprechende Anzahl von Stiften 51 in den Zylinder eingefügt, wobei jeder Stift sich durch die stationären Klingen 61, die beweglichen Klingen 71 und die Hautführungen 80 erstreckt, um die Reiheneinheiten in Position zu halten, wo, wie am besten in 7 dargestellt, die beweglichen Klingen 71 mit Stellbalken 101 und 102 verbunden sind, welche in den Drehzylinder 40 eingefügt sind, um den beweglichen Klingen 71 die Drehbewegung zum Schließen und Öffnen der Lücke zwischen den Klingen 61 und 71 zu vermitteln.
  • Die Stellbalken 101 und 102 sind in einer Anzahl bereitgestellt, die dem Doppelten der Anzahl der Reiheneinheiten 50 entspricht, also acht Balken in jeder Längshälfte des Zylinders 40, so daß in jeder der Reiheneinheiten 50 jeder Balken so verbunden ist, daß er die beiden benachbarten beweglichen Klingen 71 stellt, wie in 2 und 7 dargestellt. Das heißt, jeder Stellbalken ist so verbunden, daß er die beiden beweglichen Klingen 71 gleichzeitig so stellt, daß sie sich in Verbindung mit den beiden stationären Klingen 61 jedes integrierten Teils 60 öffnen und schließen. Die Stellbalken 101 und 102 werden am Boden der Nut 42 des Drehzylinders 40 so gehalten, daß sie axial verschiebbar sind, und werden dazu gebracht, sich durch die Wirkung der Exzenterwalzen 180 axial nach innen zu bewegen, wenn sich der Zylinder 40 dreht, und sich durch die Wirkung von Rückstellfedern 120 axial nach außen zu bewegen, wenn sich der Zylinder 40 weiter dreht, wodurch die Klingen während einer Drehung des Zylinders wiederholt geschlossen und geöffnet werden.
  • Die Stellbalken 101 und 102 sind jeder an seinem axial äußeren Ende mit einem gekrümmten Flansch 103, 104 ausgebildet, welcher sich zum Druckkontakt mit der entsprechenden Exzenterwalze 180 über eine verlängerte Zeitdauer, wenn sich der Zylinder 40 dreht, über den Umfang um die Längsachse des Zylinders 40 herum erstreckt. Die Exzenterwalze 180 weist eine derartige axiale Länge auf, daß sie gleichzeitig mit den gekrümmten Flanschen 103 und 104 der äußeren bzw. inneren Reihen des Umfangs in Kontakt kommt. Wenn sich der Zylinder 40 dreht, sind somit die beweglichen Klingen 71 in zwei oder drei benachbarten Reiheneinheiten 50 des Zylinders 40 gleichzeitig geschlossen, während die beweglichen Klingen 71 in den anderen Reiheneinheiten geöffnet sind. Wie in 5 dargestellt, sind die Exzenterwalzen 180 entspre chend in Öffnungen 111 des Kopfrahmens 37 befestigt und sind um individuelle Stifte 182 drehbar. Jede Exzenterwalze wird durch Federstützen 183, welche an dem Kopfrahmen befestigt sind, nach innen gegen den Stellbalken 101,102 gedrückt.
  • Die Rückstellfedern 120 werden auf gegenüberliegenden Enden des Zylinders 40 bereitgestellt, um die Stellbalken 101 und 102 axial nach außen vorzuspannen, wobei eine Feder für die acht Stellbalken verantwortlich ist, deren gekrümmte Flansche 103 und 104 an einem Ende des Zylinders angeordnet sind, und die andere Feder für die verbleibenden acht Stellbalken, deren gekrümmte Flansche 103 und 104 an einem Ende des Zylinders 40 angeordnet sind.
  • Die Reiheneinheiten 50 sind auf dem Zylinder 40 derart angeordnet, daß sie in axialer Richtung relativ zueinander versetzt sind, so daß die Paare aus der stationären Klinge 61 und der beweglichen Klinge 71 in jeder der Reiheneinheiten gegen die anderen Paaren der anderen Reiheneinheiten bezüglich der Längsachse des Zylinders versetzt sind, so daß alle Klingenpaare bezüglich der Längsachse des Zylinders unterschiedlich positioniert sind, um eine maximale Zupfwirkung zu erreichen.
  • Unter Bezugnahme auf 10 bis 13 wird nun der Rasierkopf 300 detailliert erklärt. Der Rasierkopf 300 weist einen Basisrahmen 331 auf, welcher für eine lösbare Verbindung mit dem Gehäuse 10 integriert mit den Verankerungsfüßen 332 ausgebildet ist, einen Kopfrahmen 337, welcher das innere Schneidwerk 320 trägt, und eine Kopfabdeckung 338, welche die äußere Scherfolie 310 trägt. Der Basisrahmen 331 und der Kopfrahmen 337 sind mit einer Basisabdeckung 333 aneinander befestigt, um eine einzelne Einheit aufzubauen, welche von dem Gehäuse 10 abnehmbar ist, während die Kopfabdeckung 338 von der Basisabdeckung 333 mittels eines Entriegelungsknopfes 370 abnehmbar ist. Der Rasierkopf 300 weist außer dem Basisrahmen 331, dem Kopfrahmen 337 und der Basisabdeckung 333 eine Verschlussplatte 335 und ein Befestigungsteil 336 auf, welche alle zu einer einzigen Einheit zusammengebaut sind, die von dem Gehäuse 10 abnehmbar ist. Die Kopfabdeckung 338 wirkt mit der Basisabdeckung 333 zusammen, um den Rasierantriebsmechanismus des Rasierkopfes 300 zu verdecken. Der Basisrahmen 331 enthält eine Lagerung 431, auf welcher eine Achse 432 drehbar gelagert ist, welche zur Verbindung mit dem Bindeglied 22 auf der Seite des Gehäuses 10 an ihrem unteren Ende an der Rasierkupplung 130 befestigt ist, und welche an ihrem oberen Ende mit einem zu der Achse 432 exzentrischen Stift 434 an einer exzentrischen Nocke 433 befestigt ist. Auf dem Kopfrahmen 337 ist eine hin- und herbewegende Anordnung 350 mit einem Mittelstift 351 gelagert, an welchem das innere Schneidwerk 320 befestigt ist. Das hin- und herbewegende Anordnung 350 ist auf ihren der Breite nach gegenüberliegenden Enden mit flexiblen Armen 352 ausgebildet, durch welche das die hin- und herbewegende Anordnung 350 auf dem Kopfrahmen 337 befestigt ist, so daß ein starrer Mittelabschnitt 354, welcher den Stift 351 aufweist, entlang einer Querachse des Rasierkopfes 300 bewegbar ist. Der exzentrische Stift 434 paßt in den starren Mittelabschnitt 354, um zum Rasieren der Haare mit der äußeren Scherfolie 310 die Drehbewegung der Kupplung 430, also des Motors 20, in die Hin- und Herbewegung des inneren Schneidwerks 320 zu übersetzen. Somit ist der Antriebsmechanismus des Rasierkopfes 300 durch die Kupplung 130, die exzentrische Nocke 433, den Stift 434 und die hin- und herbewegende Anordnung 350 aufgebaut. In dieser Hinsicht übersetzt der Antriebsmechanismus des Rasierkopfes die Drehbewegung des Motors direkt in die Hin- und Herbewegung des Schneidwerks, also ohne jedes dazwischengeschaltete Reduktionsgetriebe, so daß das Schneidwerk sich mit einer höheren Frequenz hin- und herbewegen kann als die Drehzahl, mit welcher sich der Zylinder des Epilatorkopfes um die Mittelachse dreht.
  • Die Verschlussplatte 335 ist so angepasst, daß sie die obere Öffnung des Kopfrahmens 337 verschließt, während sie ermöglicht, daß die Teile der hin- und herbewegenden Anordnung 350 auf die Verschlussplatte hervorragen. Das Befestigungsteil 336 ist über der Verschlussplatte 335 angeordnet, um die Verbindungen der flexiblen Arme 352 mit dem Kopfrahmen 337 abzudecken, und um einen Dichtungsring zu tragen, welcher um den Stift 351 herum angepaßt ist. Der Entriegelungsknopf 370 wird von dem Befestigungsteil 336 getragen und wird mittels einer Feder 374 nach außen gezwungen. Wenn der Knopf 370 nach innen gedrückt wird, wird er aus der Kopfabdeckung 338 freigegeben, um die Kopfabdeckung von dem Rest des Rasierkopfes abzunehmen.
  • Der Rasierkopf 300 weist außerdem eine Trimmeinheit 380 zum Schneiden relativ langer Haare auf. Die Trimmeinheit 380 weist ein bewegliches Schneidwerk 381 auf, welches zum Antrieb mittels einer an dem Stift 351 befestigten Armatur 356 mit dem Stift 351 verbunden ist.
  • Der Rasierkopf 300 der veranschaulichten Konstruktion ist nur als Beispiel dargestellt, und deswegen soll die vorliegende Erfindung nicht auf diese spezielle Konstruktion des Rasierkopfes beschränkt sein und kann ebenso auf Rasierköpfe irgendeiner anderen Konstruktion angewendet werden, vorausgesetzt, daß mindestens ein Schneidelement von der Drehbewegung angetrieben wird, die an der Kupplung 130 aufgenommen wird, welche lösbar mit dem nicht kreisförmigen Bindeglied 30 auf der Seite des Gehäuses 10 verbunden ist.
  • Ferner sollte angemerkt werden, daß das Bindeglied 22 und die zugehörige Kupplung 130 und 430 nicht darauf beschränkt sein sollen, den dargestellten quadratischen Querschnitt aufzuweisen, und so geformt sein können, daß sie irgendeinen anderen Querschnitt aufweisen, z.B. einen dreieckigen, polygonalen oder elliptischen Querschnitt.

Claims (7)

  1. Haarentfernungsgerät, das umfaßt ein Gehäuse (10), in welchem ein Drehmotor (20) untergebracht ist; und einen Epilatorkopf (30), welcher Epilierelemente (61, 71) zum Entfernen von Haaren aus der Haut des Benutzers trägt, wobei der Epilatorkopf abnehmbar an dem Gehäuse befestigt ist und einen Antriebsmechanismus (130, 133, 134, 140) aufweist, welcher von dem Motor angetrieben wird, um die Epilierelemente zu betätigen, wobei der Motor eine Ausgangsrotorwelle (21) aufweist, welche fest montiert ein nicht kreisförmiges Bindeglied (22) trägt; wobei der Antriebsmechanismus eine Kupplung (130) aufweist, welche lösbar mit dem Bindeglied verbunden ist, um die Drehbewegung des Motors aufzunehmen; wobei die Kupplung mit dem Bindeglied koaxial ist und zusammen mit dem Epilatorkopf (30) in einem Eingriff mit dem Bindeglied und aus diesem hinaus bewegbar ist, wobei die Kupplung (130) entlang der Achse des Bindegliedes verschiebbar ist, während eine Antriebsverbindung dazwischen beibehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Epilatorkopf einen Zylinder (40) aufweist, welcher eine Mittelachse aufweist, entlang welcher mehrere der Epilierelemente angeordnet sind, wobei der Antriebsmechanismus eine erste Verbindung (130, 133, 134, 140, 144), die von der Kupplung ausgeht, zum Verschieben der Epilierelemente entlang der Mittelachse aufeinander zu und voneinander weg aufweist, um die Haare zwischen den benachbarten Haar-Epilierelementen einzuklemmen, und zum gleichzeitigen Drehen des Zylinders um die Mittelachse, um die Haare zu zupfen, wobei der Antriebsmechanismus ferner eine zweite Verbindung (130, 133, 134, 140, 150, 151), welche von der Kupplung ausgeht, zum Drehen des Zylinders entlang der Mittelachse aufweist, um den Zylinder entlang der Mittelachse hin- und herzubewegen, wobei der Epilatorkopf einen Basisrahmen (31), welcher von dem Gehäuse abnehmbar ist, und einen Getriebeträger (34) aufweist, auf welchem mehrere Getriebe befestigt sind, welche die erste und zweite Verbindung bilden, wobei der Getriebeträger (34) mittels eines Federmittels (160, 162) auf dem Basisrahmen (31) gehalten ist, so daß er relativ zu dem Basisrahmen (31) gegen die Vorspannkraft des Federmittels in einer Richtung entlang der Achse des Bindegliedes und in einer Richtung entlang der Mittelachse des Zylinders bewegbar ist.
  2. Gerät nach Anspruch 1, wobei das Gerät ferner aufweist: einen Rasierkopf (300), welcher zum Schneiden der Haare wahlweise anstelle des Epilatorkopfes von dem Gehäuse abnehmbar ist, wobei der Rasierkopf ein Schneidwerk (320) trägt und einen Rasierantriebsmechanismus (430, 433, 434, 350) aufweist, welcher von dem Motor angetrieben wird, um das Schneidwerk zum Schneiden der Haare zu bewegen, wobei der Rasierantriebsmechanismus eine Rasierkupplung (430) aufweist, welche zur Aufnahme der Drehbewegung des Motors lösbar mit dem Bindeglied (22) verbunden ist.
  3. Gerät nach Anspruch 1, wobei der Zylinder (40) so angeordnet ist, daß seine Mittelachse im Wesentlichen in einem koplanaren Beziehung zu der Achse des Bindegliedes (22) liegt.
  4. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Kupplung (130) die Form einer Muffe aufweist, welche eine Aufnahmeöffnung darin definiert, in welche das Bindeglied (22) paßt, wobei die Kupplung von einem unteren Ende des Epilatorkopfes zurückgesetzt ist.
  5. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Kupplung (130) des Epilatorkopfes integriert mit einem koaxialen Antriebsrad ausgebildet ist, welches in ein gemeinsames Zahnrad greift, welches einen Teil der ersten und zweiten Verbindung bildet.
  6. Gerät nach Anspruch 2, wobei die Kupplung (130) des Rasierkopfes integriert mit einer exzentrischen Nocke (151) ausgebildet ist, die zur Übersetzung der Drehbewegung des Motors in eine Hin- und Herbewegung des Schneidwerks in eine hin- und herbewegende Anordnung greift, welches das Schneidwerk (320) trägt.
  7. Gerät nach Anspruch 2, wobei der Rasierantriebsmechanismus die Drehbewegung des Motors direkt in die Hin- und Herbewegung des Schneidwerks (320) übersetzt, so daß das Schneidwerk sich mit einer höheren Frequenz als der Drehzahl des Zylinders hin- und herbewegen kann.
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