DE617735C - Heckenschneidvorrichtung - Google Patents
HeckenschneidvorrichtungInfo
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- DE617735C DE617735C DEH139506D DEH0139506D DE617735C DE 617735 C DE617735 C DE 617735C DE H139506 D DEH139506 D DE H139506D DE H0139506 D DEH0139506 D DE H0139506D DE 617735 C DE617735 C DE 617735C
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G3/00—Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
- A01G3/04—Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
- A01G3/047—Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable
- A01G3/053—Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable motor-driven
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Heckenschneidvorrichtung der bekannten Art,
die mit einem stillstehenden, mit Schneidzähnen versehenen Schneidmesser und oberhalb
des stillstehenden Messers mit einem ebenfalls mit Schneidzähnen versehenen Messer ausgerüstet ist, das von seinem einen
Ende aus mittels einer Kraftquelle in Längsrichtung des stillstehenden Messers hin und
her bewegt wird.
Bei den bekannten Heckenschneidvorrichtungen dieser Art bestehen beide Messer aus
einem einheitlichen langen Stück; das hin und her bewegliche Messer ist längs des still—
stehenden Messers geführt. Die bekannten Heckenschneidvorrichtungen haben infolge«
der Länge ihrer Messer den Nachteil, daß sehr leicht Verbiegungen der Messer auftreten
werden und dann so gut wie sicher stets einige der miteinander zusammenarbeitenden
Zähne des beweglichen und des stillstehenden Messers voneinander abstehen werden, was
für die Schneidarbeit sehr nachteilig ist. Außerdem sind die bekannten Heckenschneidvorrichtungen
sehr schwer, da die bei ihnen vorhandenen Messer, die nur an ihren nach dem Antriebsgetriebe zu liegenden Enden gestützt
werden, zur Erzielung einer genügenden Steifigkeit sehr dick ausgeführt werden müssen. Schließlich besitzen die bekannten
Heckenschneidvorrichtungen auch noch den Nachteil, daß bei ihnen im Betrieb außerordentlich
starke Erschütterungen auftreten, die die Arme der Bedienungsperson ermüden, und daß schließlich die die Heckenschneidvorrichtung
haltenden Hände der Bedienungsperson mit den geschnittenen Seitenflächen der Hecken leicht in Berührung kommen und
dadurch verletzt werden können.
Alle diese Nachteile der bekannten Heckenschneidvorrichtungen
sind bei einer Heckenschneidvorrichtung entsprechend der Erfindung vollkommen beseitigt. Das Wesen einer
Heckenschneidvorrichtung nach der Erfindung liegt darin, daß zumindest das hin und
her bewegte Messer sich aus einer Anzahl lose miteinander in Verbindung stehender, verhältnismäßig
kurzer, je mehrere Schneidzähne aufweisender Stücke zusammensetzt, die durch eine mit dem Gestell der Vorrichtung starr
verbundene und sich längs des beweglichen Messers erstreckende starre Schiene gegen das
stillstehende Messer angedrückt bzw. dicht gegen dieses Messer gehalten wenden.
Infolge dieser Ausbildung des hin und her beweglichen Messers kann sich dieses nicht
verbiegen, und die Schneidzähne der einzelnen Teile des hin und her beweglichen Messers
werden demzufolge stets dicht gegen die Schneidzähne des stillstehenden Messers ange- 6a
drückt.
Vorteilhafterweise ist eine Heckenschneidvorrichtung nach der Erfindung auch noch
derart weiter ausgebildet, daß das stillstehende Messer sich ebenfalls aus der gleichen Anzahl
verhältnismäßig kurzer Stücke zusammen-
setzt wie das hin und her bewegliche Messer und daß die Teile des stillstehenden Messers
unverrückbar auf einer starren Unterlage aufliegen.
5 Der Antrieb des hin und her beweglichen Messers kann dadurch erfolgen, daß die einzelnen
Teile dieses Messers unmittelbar mit-• einander verbunden sind und das am nächsten
zu der Antriebsvorrichtung zu liegende ίο Messerstück von der Schubstange des Kurbelgetriebes
aus angetrieben wird. Unter Umständen ist jedoch die Ausbildung vorteilhafter, daß die Hinundherbewegung der in
der Längsrichtung des Schneidmessers aufeinanderfolgenden einzelnen Messerstücke mittels
einer sich längs des Messers erstreckenden und geradlinig geführten gemeinsamen Schiene
erfolgt, mit der die einzelnen Messerstücke verbunden sind und an deren eines Ende die
Schubstange des zum Antrieb des hin und her verschiebbaren Messers dienenden Kurbelgetriebes
angreift.
Das Gehäuse zur Lagerung und zum Halten der beiden Messer besteht vorteilhafterweise
aus einer um die Rücken der beiden Schneidmesser herumgreifenden U-förmigen Schiene,
die an ihrem einen Ende mit dem die Antriebseinrichtung aufnehmenden Gehäuse starr
verbunden ist und so selbst ebenfalls einen Teil des starren Gestells oder Gehäuses der
Vorrichtung bildet.
Auf der einen Seitenwand dieses U-förmigen
Gehäuseteiles sind die Teile des stillstehenden Messers unverrückbar befestigt,
während zum Gegendrücken des beweglichen Schneidmessers gegen das stillstehende Schneidmesser und zur geradlinigen Führung
der Teile des beweglichen Schneidmessers oder der gemeinsamen Antriebsschiene für die
Teile dieses Schneidmessers zwei im Innern des U-förmigen Gehäuses angeordnete linealartige
Schienen dienen, deren Dicke dem Abstand zwischen der Oberfläche des beweglichen
Messers und der Innenfläche der be- *5 nachbärten Seitenwand des U-förmigen Gehäuseteiles
entspricht und die mindestens an ihren nach der Antriebskurbel zu liegenden Enden mit dem Gehäuse der Vorrichtung
starr verbunden sind.
Die Ausbildung einer Heckenschneidvorrichtung nach der Erfindung besitzt insbesondere
den Vorteil, daß die einzelnen Messerteile aus einfachen Stanzstöcken bestehen, daß
die Messer selbst sehr dünn gehalten werden können und daß infolgedessen die gesamte
Heckenschneidvorrichtung recht leicht wird und auch die bei ihrem Arbeiten auftretenden
Erschütterungen sehr viel geringer sind als bei den bisher bekannten Heckenschneidvor-6q
richtungen der vorliegenden Art. Das U-förmige, die hinteren Seiten der Messer umgebende
Gehäuse ermöglicht auch eine gute Schmierung der auf einandergleitenden Messer. Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele
einer Heckenschneidvorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht gegen die Heckenschneidvorrichtung mit teilweise weggebrochenen
Teilen.
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach IH-III der Fig. ι in größerem Maßstabe.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach IV-IV der Fig 3, und
Fig. 5 zeigt im Schnitt das Antriebsende der Vorrichtung.
Fig. 6 zeigt eine Aufsicht auf das hin und her bewegliche bzw. stillstehende Messer in
größerem Maßstabe, und
Fig. 7 ist ein Schnitt nach VII-VII der Fig. 6. ■
Fig. 8 zeigt in einer der Fig. 6 entsprechenden Ansicht eine abgeänderte Ausführungsform des hin und her beweglichen Messers,
zu der
Fig. 9 ein Schnitt nach IX-IX der Fig. 8 ist. Fig. 10 zeigt in einer der Fig. 8 entsprechenden
Ansicht eine weitere abgeänderte Ausführungsform, zu der
Fig. Ii ein Schnitt nach XI-XI und
Fig. 12 ein Schnitt nach XII-XII der Fig. 10 ist.
< Fig. 13 zeigt schließlich noch eine weitere
Ausführungsform des hin und her beweglichen Messers, während
Fig. 14 ein Schnitt nach XIV-XIV der Fig. 13 ist.
Fig. 15 zeigt in einem der Fig. 14 entsprechenden
Schnitt noch eine gegenüber der Ausführungsform nach den Fig. 13 und 14 um
ein geringes abgeänderte weitere Ausführungsform.
Auf der Zeichnung ist mit 1 ein kastenförmiges, durch einen Deckel 2 zu verschließendes
Gehäuse bezeichnet, in dem die Antriebseinrichtung der Heckenschneidvorrichtung untergebracht ist. Diese zweckmäßig
aus einem Schneckentrieb bestehende Antriebsvorrichtung
treibt die Antriebsschubstange 8 an, und die Welle 9 der Antriebsschnecke wird no
ihrerseits in bekannter Weise durch eine biegsame Welle 10 angetrieben, die von irgendeiner
zweckmäßig tragbaren Kraftmaschine aus angetrieben wird und zwischen deren
Ende und der Welle 9 der Schnecke 3 eine geeignete Kupplung vorgesehen ist.
Das die Kupplung zwischen der biegsamen Welle 10 und der Welle 9 umgebende Anschlußstück
Ii bildet den einen Handgriff der Vorrichtung, und dieses Anschlußstück 11 ist
in der Nähe 'des nach der Bedienungsperson zu Hegenden vorderen Randes an der äußeren
Seitenwand des Gehäuses ι der Antriebsvorrichtung
angeordnet, wie dies Fig. 2 deutlich erkennen läßt.
Die Schubstange 8 erstreckt sich durch ein rohrförmiges Gehäuse 12, mit dessen Ende ein
Anschlußstück 13 starr verbunden ist. Das rohrförmige Gehäuse ist so angeordnet, daß
es sich von dem Anschluß stück 13 für das zur Lagerung der Schneidmesser dienende
(J-förmige Gehäuse nach vorn, d. h. auf den Körper der die Vorrichtung haltenden und
mit ihr arbeitenden Person zu erstreckt, wie dies Fig. 2 zeigt, so daß die das Gehäuse 12
umfassende zweite Hand der Bedienungsperson vor der Ebene des Anschlußstückes 13
liegt. Von dem Anschlußstück 13 geht der von einer U-förmigen Schiene gebildete Gehäuseteil
14 aus, dessen bei der Arbeit mit der Schneidvorrichtung nach der Hecke zu
Hegende Seitenwand mit 15 bezeichnet ist, während die gegenüberliegende Seitenwand
des U-förmigen Gehäuseteiles 14 mit 16 bezeichnet
ist. Die beiden Seitenwände 15, 16 stehen vorteilhafterweise an ihren vorderen
Enden eine Kleinigkeit mehr zusammen als an ihren hinteren, durch den Stegeteil verbundenen
Enden. Im Innern des U-förmigen Gehäuses 14 ist auf der Seitenwand 15 das stillstehende
Schneidmesser 17 mit den aus dem Gehäuse 14 hervorstehenden Schneidzinken 18
befestigt. Dieses Schneidmesser 17 setzt sich aus einer Anzahl von Stücken 17', 17", 17'"
zusammen, die je in der Nähe ihrer beiden Enden mit Löchern 19 versehen sind, mit
denen sie über aus der Seitenwand 15 des Gehäuses 14 nach innen herausstehende Zapfen
20 hinübergesteckt werden. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel besitzt jedes einzelne
Messerstück xf, 17", 17'" usw. vier
Schneidzinken 18.
Das mit dem stillstehenden Schneidmesser 17 zusammenarbeitende, längs des Messers 17
hin und her bewegliche Messer 21 ist ebenfalls mit Schneidzähnen 22 versehen, die jedoch
kürzer als die Schneidzähne 18 des stillstehenden Messers sind. Bei der gezeichneten
Ausführungsform der Vorrichtung setzt sich das bewegliche Messer aus der gleichen Anzahl
von Stücken 21', 21", 21'" usw. zusammen
wie das stillstehende Messer, und jedes Messerstück 21', 21" usw. besitzt ebenfalls
wieder vier Schneidzähne 22.
Bei der in der Fig. 1 gezeichneten Lage der Teile ragt das erste Messerstück 21' des beweglichen
Messers um einen Zahnabstand weiter nach rechts auf das Antriebsende der Vorrichtung zu wie das stillstehende Messer.
Bei der in Fig. 1 bis 7 dargestellten Aus-
führungsform der Vorrichtung greift die Schubstange 8 unmittelbar an das erste
Messerstück 21 an, an dem zu diesem Zweck ein Zapfen 23 befestigt ist, über den das
äußere Ende der Schubstange 8 hinüberzustecken ist, wobei dann diese Lage der Teile
entsprechend Fig. 3 durch eine an den Zapfen 23 zu befestigende Scheibe 24 gesichert wird.
Bei der in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung sind die einzelnen
Stücke 21', 21" usw. des beweglichen Messers, durch die Verbindungsstücke 35 miteinander
verbunden, die mit ihren viereckigen Enden in entsprechende Aussparungen 26, 26'
der Messerstücke 21', 21" usw. eingreifen.
Auf der Außenfläche der Teile 21', 21" usw.
der beweglichen Messerstücke sind noch die zapfenförmigen Köpfe 27 befestigt, die abgeschnittene
Seitenflächen 27' besitzen und die mit ihren Enden 28 über die Aussparungen 26 in den Messerstücken hinwegragen und so
gleichzeitig die Verbindungsstücke 25 in ihren Eingriffslagen erhalten. Die zapfenartigen
Köpfe 27 dienen außerdem zur geradlinigen Hinundherführung der Teile 21', 21" usw.
des beweglichen Messers. Zu. diesem Zweck liegt im Innern des Gehäuses 14 gegen die
Rückwand des Gehäuses eine linealartige Schiene 29 an, die bei der gezeichneten Ausführungsform
an ihrem hinteren Ende bei 30 und an ihrem vorderen Ende bei 31 mit dem
Gehäuse verschraubt ist.
Längs des offenen Randes des Gehäuses 14
erstreckt sich eine weitere Schiene 32, die zweckmäßig von dem äußeren, offenen Stirnende
33 des Gehäuseteiles 14 in diesen hineingeschoben
wird und an ihrem hinteren Ende bei 34 mit dem Gehäuse verschraubt wird. Diese Schiene wird zweckmäßig durch von
der Seitenwand 16 des Gehäuseteües 14 abwärts
gebogene Lappen 35 im ihrer Länge gesichert und besitzt eine solche Höhe, daß sie
den Raum zwischen der Oberfläche der Messerstücke 21', 21" usw. und der Seitenwand
16 des Gehäuses vollkommen ausfüllt und die Teile des beweglichen Messers 21
dauernd scharf gegen das stillstehende Messer 17 andrückt. In den geradlinigen, streifenförmigen
Zwischenraum 36 zwischen den beiden Schienen 29 und 32 greifen die Köpfe 27 ein, die somit mitsamt ihren Messerstücken
21', 21", 21'" usw. bei der Hinundherbewegung
des Messers 21 geradlinig geführt werden. Zur Ermöglichung der Hinundherbewegung
des Kopfendes 8' der Schubstange 8 ist in dem Gehäuseanschlußstück 13
die Aussparung 13' vorgesehen, und ein mit dem Gehäuseteil 14 verschraubter Deckel 37
deckt den Raum ab, in dem der Kopf 8' der Schubstange 8 sich hin und her bewegt.
Bei der Arbeit mit der Vorrichtung, z. B. zum Beschneiden von Seitenflächen einer
Hecke, wird die Vorrichtung entsprechend Fig. 2 gehalten, also derart, daß beide Hände
der Bedienungsperson von den Seitenflächen der Hecke abstehen und so von der Hecke bei
der Hinundher führung des Schneidteiles der Vorrichtung längs der Hecke nicht verletzt
werden können. Die bei dem Gerät auftretenden Erschütterungen sind verhältnismäßig
klein, und zwar insbesondere deswegen, weil das hin und her bewegliche Messer 21
sich nur aus Stücken von geringem Gewicht zusammensetzt.
Die' in den Fig. 8 und 9 dargestellte Ausführungsform der Vorrichtung unterscheidet
sich von der eben beschriebenen nur dadurch, daß an Stelle der Gelenkstücke 25 Verbindungsstücke
38 vorgesehen sind, die mit Zapfen 39 in entsprechende Löcher an den Enden der Stücke 21', 21" usw. des beweglichen
Messers eingreifen und welche Verbindungsstücke 38 gleichzeitig zur Geradführung
des beweglichen Messers 'dienen, indem sie bei derHinundherbewegungdes Messers zwischen
den beiden Schienen 29 und 32 sich führen.
Bei der in den Fig. 10 bis 12 dargestellten
Ausführungsform der Vorrichtung stehen die einzelnen Teile 21', 21" usw. des beweglichen
Messers nicht mehr unmittelbar in Verbindung, sondern oberhalb der Oberfläche des beweglichen
Messers ist eine gemeinsame Antriebsmaschine 40 angeordnet, die den Raum 36 zwischen den beiden festen Schienen 29
und 32 ausfüllt und die an ihrem nach dem Antriebsende der Vorrichtung zu liegenden
Ende mit dem Verbindungszapfen der Bolzen 23 ausgerüstet ist. Bei der Ausführungsform
nach den Fig. 10 bis 12 greifen die Messerstücke 21', 21" usw. mit an ihren Enden vorgesehenen
aufwärts gebogenen Lappen 41 in die Antriebsschiene 40 ein.
Die in den Fig. 13 und 14 dargestellte abgeänderte
Ausführungsform der Vorrichtung unterscheidet sich von der eben beschriebenen nur dadurch, daß aus den Teilen 21', 21" usw.
des beweglichen Messers in diesen Teilen befestigte Zapfen oder Bolzen 42 herausstehen,
die in entsprechende Bohrungen der gemeinsamen Antriebsmaschine 40 eingreifen.
Die in Fig. 15 im Längsschnitt dargestellte Ausführungsform entspricht der in den Fig. 13
und 14 gezeichneten, nur mit dem einzigen Unterschied, daß durch die Antriebsschiene
40 und die Teile 21', 21", 21"' usw. des beweglichen
Messers hindurchgehende glatte Stifte 43 die Verbindung zwischen der Schiene
40 und den Teilen 21', 21", 21"' usw. des beweglichen
Messers herstellen.
■ Um in Jedem Falle ein Herausfallen dieser Stifte 43 aus ihren Eingriffslagen zu verhindern,
müssen bei dieser Ausführungsform die Enden der Messerstücke 17', 17" usw. des
feststehenden Messers dicht aneinanderstoßen, wie dies auch Fig. 15 zeigt.
Die Art der Arbeit mit einer Heckenschneidvorrichtung, die entsprechend den
Fig. 8 und 9 bzw. 10 bis 12 bzw. 13 und 14
und 15 ausgebildet ist, ist genau die gleiche wie die Art der Arbeit mit der zuerst beschriebenen
Ausführungsform, nur haben die Ausführungsformen mit gemeinsamer Antriebsmaschine
für die Messerstücke den Vor^ teil, daß ein gleichmäßiger Antrieb sämtlicher
Messerstücke erfolgt und nicht etwa durch Abnutzung der Verbindungen zwischen den
nach dem Antriebsende der Vorrichtung zu liegenden Messerstücken des beweglichen
Messers die weiter von dem Antriebsende abliegenden Stücke des beweglichen Messers ungleichmäßig
mitgenommen werden.
Der Zusammenbau der Teile der Messer in das U-förmige Gehäuse 14 hinein erfolgt derart,
daß zunächst die Teile 17', 17" des stillstehenden Messers in das Gehäuse eingesetzt
werden, hierauf die Schiene 29 eingeführt wird und alsdann die Teile 21', 21", 21"' usw.
des beweglichen Messers eingebaut werden, worauf schließlich die Schiene 32 eingeführt
wird.
Sollte aus irgendeinem Grunde bei einem der Messer ein Schneidzahn abbrechen, so ist
es selbstverständlich nur notwendig, das kurze Messerstück mit dem abgebrochenen Schneidzahn
zu erneuern, während die übrigen Teile der Messer nach wie vor weiterbenutzt werden
können.
Claims (7)
- Patentansprüche:i. Heckenschneidvorrichtung mit einem stillstehenden, mit Schneidzähnen versehenen Schneidmesser und einem oberhalb des stillstehenden Messers in der Längsrichtung dieses Messers verschiebbaren, ebenfalls mit Schneidzähnen versehenen Messer, das von seinem einen Ende aus mittels einer Kraftquelle angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das hin und her bewegte Messer sich aus einer Anzahl lose miteinander in Verbindung stehender, verhältnismäßig kurzer, je mehrere Schneidzähne aufweisender Stücke zusammensetzt, die durch eine mit dem Gestell der Vorrichtung starr verbundene und sich längs des beweglichen Messers erstreckende starre Schiene (14) gegen das stillstehende Messer angedrückt bzw. dicht gegen dieses Messer gehalten werden.
- 2. Heckenschneidvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch das stillstehende Messer sich aus einer Anzahl verhältnismäßig kurzer, je mehrere Schneidzähne aufweisender Stücke zusammensetzt, die ohne starre Verbin-dung miteinander unverrückbar auf einer zum Gehäuse der Vorrichtung gehörenden Schiene aufliegen.
- 3. Heckenschneidvorrichtung nach Ansprach ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinundherbewegung der in der Längsrichtung des Schneidmessers aufeinanderfolgenden einzelnen Messerstücke (21', 21" usw..) des beweglichen Messers(21) mittels einer sich längs des Messers erstreckenden und geradlinig geführten gemeinsamen Schiene (40) erfolgt, mit der die einzelnen Messerstücke verbunden sind und an deren eines Ende die Schubstange(8) des zum Antrieb des hin und her ver-" schiebbaren Messers dienenden Kurbeltriebes angreift.
- 4. Heckenschneidvorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet,daß die in Längsrichtung des beweglichen Schneidmessers aufeinanderfolgenden einzelnen Messerstücke (21', 21" usw.), von denen das auf die Antriebskurbel zu liegende erste Messerstück (21') unmittelbar von der Schubstange (8) des Kurbeltriebes angegriffen wird, durch Verbindungsstücke (25 bzw. 38) unmittelbar miteinander verbunden sind und entweder durch diese Verbindungsstücke (25 bzw.38) selbst oder durch aus der Messerfiäche herausstehende Bolzen (27) im Gestell der Vorrichtung geradlinig geführt werden.
- 5. Heckenschneidvorrichtung nach Ansprach ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Gestell der Vorrichtung starr verbundene, sich längs des stillstehenden und des beweglichen Messers erstreckende Schiene (14) U-förmig ausgestaltet ist und um die beiden· Messerrücken herumgreift.
- 6. Heckenschneidvorachtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß aus der einen Seitenwand (15) des U-förmigen Gehäuseteiles (14) Zapfen oder zapfenartige Vorsprünge (20) nach innen herausstehen, über die die mit entsprechenden Bohrungen versehenen Stücke (17', 17" usw.) des unbeweglichen Schneidmessers hinüberzustecken sind'.
- 7. Heckenschneidvorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Gegendrücken des beweglichen Schneidmessers (21) gegen das stillstehende Schneidmesser (17) und zur geradlinigen Führung der Teile des beweglichen Schneidmessers (21). oder der gemeinsamen Antriebsschiene (40) für die Teile dieses Schneidmessers (21) zwei im Innern des U-förmigen Gehäuses angeordnete linealartige Schienen (29, 32) dienen, deren Dicke dem Abstand zwischen der Oberfläche des beweglichen Messers (21) und der Innenfläche der benachbarten Seitenwand (16) des U-förmigen Gehäuseteiles (14) entspricht und die mindestens an ihren nach der Antriebskurbel zu liegenden Enden mit dem Gehäuse der Vorrichtung starr verbunden sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH139506D DE617735C (de) | 1934-03-23 | 1934-03-23 | Heckenschneidvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH139506D DE617735C (de) | 1934-03-23 | 1934-03-23 | Heckenschneidvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE617735C true DE617735C (de) | 1935-08-30 |
Family
ID=7178238
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH139506D Expired DE617735C (de) | 1934-03-23 | 1934-03-23 | Heckenschneidvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE617735C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2564032A (en) * | 1948-07-20 | 1951-08-14 | King Pneumatic Tool Company | Hedge trimming device |
DE965453C (de) * | 1953-03-10 | 1957-06-06 | William Thomas Teagle | Tragbare, motorisch angetriebene Maschine fuer Landarbeiten |
EP0160420A2 (de) * | 1984-04-06 | 1985-11-06 | Black & Decker Inc. | Vorrichtung zum Beschneiden einer Hecke |
WO2011029455A1 (en) * | 2009-09-09 | 2011-03-17 | Gardena Manufacturing Gmbh | A hedge trimmer and a blade therefore |
-
1934
- 1934-03-23 DE DEH139506D patent/DE617735C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2564032A (en) * | 1948-07-20 | 1951-08-14 | King Pneumatic Tool Company | Hedge trimming device |
DE965453C (de) * | 1953-03-10 | 1957-06-06 | William Thomas Teagle | Tragbare, motorisch angetriebene Maschine fuer Landarbeiten |
EP0160420A2 (de) * | 1984-04-06 | 1985-11-06 | Black & Decker Inc. | Vorrichtung zum Beschneiden einer Hecke |
EP0160420A3 (en) * | 1984-04-06 | 1987-01-21 | Black & Decker Inc. | Apparatus for trimming a hedge |
WO2011029455A1 (en) * | 2009-09-09 | 2011-03-17 | Gardena Manufacturing Gmbh | A hedge trimmer and a blade therefore |
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