DE617735C - Heckenschneidvorrichtung - Google Patents

Heckenschneidvorrichtung

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DE617735C
DE617735C DEH139506D DEH0139506D DE617735C DE 617735 C DE617735 C DE 617735C DE H139506 D DEH139506 D DE H139506D DE H0139506 D DEH0139506 D DE H0139506D DE 617735 C DE617735 C DE 617735C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/04Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
    • A01G3/047Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable
    • A01G3/053Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable motor-driven

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  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Heckenschneidvorrichtung der bekannten Art, die mit einem stillstehenden, mit Schneidzähnen versehenen Schneidmesser und oberhalb des stillstehenden Messers mit einem ebenfalls mit Schneidzähnen versehenen Messer ausgerüstet ist, das von seinem einen Ende aus mittels einer Kraftquelle in Längsrichtung des stillstehenden Messers hin und her bewegt wird.
Bei den bekannten Heckenschneidvorrichtungen dieser Art bestehen beide Messer aus einem einheitlichen langen Stück; das hin und her bewegliche Messer ist längs des still— stehenden Messers geführt. Die bekannten Heckenschneidvorrichtungen haben infolge« der Länge ihrer Messer den Nachteil, daß sehr leicht Verbiegungen der Messer auftreten werden und dann so gut wie sicher stets einige der miteinander zusammenarbeitenden Zähne des beweglichen und des stillstehenden Messers voneinander abstehen werden, was für die Schneidarbeit sehr nachteilig ist. Außerdem sind die bekannten Heckenschneidvorrichtungen sehr schwer, da die bei ihnen vorhandenen Messer, die nur an ihren nach dem Antriebsgetriebe zu liegenden Enden gestützt werden, zur Erzielung einer genügenden Steifigkeit sehr dick ausgeführt werden müssen. Schließlich besitzen die bekannten Heckenschneidvorrichtungen auch noch den Nachteil, daß bei ihnen im Betrieb außerordentlich starke Erschütterungen auftreten, die die Arme der Bedienungsperson ermüden, und daß schließlich die die Heckenschneidvorrichtung haltenden Hände der Bedienungsperson mit den geschnittenen Seitenflächen der Hecken leicht in Berührung kommen und dadurch verletzt werden können.
Alle diese Nachteile der bekannten Heckenschneidvorrichtungen sind bei einer Heckenschneidvorrichtung entsprechend der Erfindung vollkommen beseitigt. Das Wesen einer Heckenschneidvorrichtung nach der Erfindung liegt darin, daß zumindest das hin und her bewegte Messer sich aus einer Anzahl lose miteinander in Verbindung stehender, verhältnismäßig kurzer, je mehrere Schneidzähne aufweisender Stücke zusammensetzt, die durch eine mit dem Gestell der Vorrichtung starr verbundene und sich längs des beweglichen Messers erstreckende starre Schiene gegen das stillstehende Messer angedrückt bzw. dicht gegen dieses Messer gehalten wenden.
Infolge dieser Ausbildung des hin und her beweglichen Messers kann sich dieses nicht verbiegen, und die Schneidzähne der einzelnen Teile des hin und her beweglichen Messers werden demzufolge stets dicht gegen die Schneidzähne des stillstehenden Messers ange- 6a drückt.
Vorteilhafterweise ist eine Heckenschneidvorrichtung nach der Erfindung auch noch derart weiter ausgebildet, daß das stillstehende Messer sich ebenfalls aus der gleichen Anzahl verhältnismäßig kurzer Stücke zusammen-
setzt wie das hin und her bewegliche Messer und daß die Teile des stillstehenden Messers unverrückbar auf einer starren Unterlage aufliegen.
5 Der Antrieb des hin und her beweglichen Messers kann dadurch erfolgen, daß die einzelnen Teile dieses Messers unmittelbar mit-• einander verbunden sind und das am nächsten zu der Antriebsvorrichtung zu liegende ίο Messerstück von der Schubstange des Kurbelgetriebes aus angetrieben wird. Unter Umständen ist jedoch die Ausbildung vorteilhafter, daß die Hinundherbewegung der in der Längsrichtung des Schneidmessers aufeinanderfolgenden einzelnen Messerstücke mittels einer sich längs des Messers erstreckenden und geradlinig geführten gemeinsamen Schiene erfolgt, mit der die einzelnen Messerstücke verbunden sind und an deren eines Ende die Schubstange des zum Antrieb des hin und her verschiebbaren Messers dienenden Kurbelgetriebes angreift.
Das Gehäuse zur Lagerung und zum Halten der beiden Messer besteht vorteilhafterweise aus einer um die Rücken der beiden Schneidmesser herumgreifenden U-förmigen Schiene, die an ihrem einen Ende mit dem die Antriebseinrichtung aufnehmenden Gehäuse starr verbunden ist und so selbst ebenfalls einen Teil des starren Gestells oder Gehäuses der Vorrichtung bildet.
Auf der einen Seitenwand dieses U-förmigen Gehäuseteiles sind die Teile des stillstehenden Messers unverrückbar befestigt, während zum Gegendrücken des beweglichen Schneidmessers gegen das stillstehende Schneidmesser und zur geradlinigen Führung der Teile des beweglichen Schneidmessers oder der gemeinsamen Antriebsschiene für die Teile dieses Schneidmessers zwei im Innern des U-förmigen Gehäuses angeordnete linealartige Schienen dienen, deren Dicke dem Abstand zwischen der Oberfläche des beweglichen Messers und der Innenfläche der be- *5 nachbärten Seitenwand des U-förmigen Gehäuseteiles entspricht und die mindestens an ihren nach der Antriebskurbel zu liegenden Enden mit dem Gehäuse der Vorrichtung starr verbunden sind.
Die Ausbildung einer Heckenschneidvorrichtung nach der Erfindung besitzt insbesondere den Vorteil, daß die einzelnen Messerteile aus einfachen Stanzstöcken bestehen, daß die Messer selbst sehr dünn gehalten werden können und daß infolgedessen die gesamte Heckenschneidvorrichtung recht leicht wird und auch die bei ihrem Arbeiten auftretenden Erschütterungen sehr viel geringer sind als bei den bisher bekannten Heckenschneidvor-6q richtungen der vorliegenden Art. Das U-förmige, die hinteren Seiten der Messer umgebende Gehäuse ermöglicht auch eine gute Schmierung der auf einandergleitenden Messer. Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele einer Heckenschneidvorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht gegen die Heckenschneidvorrichtung mit teilweise weggebrochenen Teilen.
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach IH-III der Fig. ι in größerem Maßstabe.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach IV-IV der Fig 3, und
Fig. 5 zeigt im Schnitt das Antriebsende der Vorrichtung.
Fig. 6 zeigt eine Aufsicht auf das hin und her bewegliche bzw. stillstehende Messer in größerem Maßstabe, und
Fig. 7 ist ein Schnitt nach VII-VII der Fig. 6. ■
Fig. 8 zeigt in einer der Fig. 6 entsprechenden Ansicht eine abgeänderte Ausführungsform des hin und her beweglichen Messers, zu der
Fig. 9 ein Schnitt nach IX-IX der Fig. 8 ist. Fig. 10 zeigt in einer der Fig. 8 entsprechenden Ansicht eine weitere abgeänderte Ausführungsform, zu der
Fig. Ii ein Schnitt nach XI-XI und
Fig. 12 ein Schnitt nach XII-XII der Fig. 10 ist.
< Fig. 13 zeigt schließlich noch eine weitere Ausführungsform des hin und her beweglichen Messers, während
Fig. 14 ein Schnitt nach XIV-XIV der Fig. 13 ist.
Fig. 15 zeigt in einem der Fig. 14 entsprechenden Schnitt noch eine gegenüber der Ausführungsform nach den Fig. 13 und 14 um ein geringes abgeänderte weitere Ausführungsform.
Auf der Zeichnung ist mit 1 ein kastenförmiges, durch einen Deckel 2 zu verschließendes Gehäuse bezeichnet, in dem die Antriebseinrichtung der Heckenschneidvorrichtung untergebracht ist. Diese zweckmäßig aus einem Schneckentrieb bestehende Antriebsvorrichtung treibt die Antriebsschubstange 8 an, und die Welle 9 der Antriebsschnecke wird no ihrerseits in bekannter Weise durch eine biegsame Welle 10 angetrieben, die von irgendeiner zweckmäßig tragbaren Kraftmaschine aus angetrieben wird und zwischen deren Ende und der Welle 9 der Schnecke 3 eine geeignete Kupplung vorgesehen ist.
Das die Kupplung zwischen der biegsamen Welle 10 und der Welle 9 umgebende Anschlußstück Ii bildet den einen Handgriff der Vorrichtung, und dieses Anschlußstück 11 ist in der Nähe 'des nach der Bedienungsperson zu Hegenden vorderen Randes an der äußeren
Seitenwand des Gehäuses ι der Antriebsvorrichtung angeordnet, wie dies Fig. 2 deutlich erkennen läßt.
Die Schubstange 8 erstreckt sich durch ein rohrförmiges Gehäuse 12, mit dessen Ende ein Anschlußstück 13 starr verbunden ist. Das rohrförmige Gehäuse ist so angeordnet, daß es sich von dem Anschluß stück 13 für das zur Lagerung der Schneidmesser dienende (J-förmige Gehäuse nach vorn, d. h. auf den Körper der die Vorrichtung haltenden und mit ihr arbeitenden Person zu erstreckt, wie dies Fig. 2 zeigt, so daß die das Gehäuse 12 umfassende zweite Hand der Bedienungsperson vor der Ebene des Anschlußstückes 13 liegt. Von dem Anschlußstück 13 geht der von einer U-förmigen Schiene gebildete Gehäuseteil 14 aus, dessen bei der Arbeit mit der Schneidvorrichtung nach der Hecke zu Hegende Seitenwand mit 15 bezeichnet ist, während die gegenüberliegende Seitenwand des U-förmigen Gehäuseteiles 14 mit 16 bezeichnet ist. Die beiden Seitenwände 15, 16 stehen vorteilhafterweise an ihren vorderen Enden eine Kleinigkeit mehr zusammen als an ihren hinteren, durch den Stegeteil verbundenen Enden. Im Innern des U-förmigen Gehäuses 14 ist auf der Seitenwand 15 das stillstehende Schneidmesser 17 mit den aus dem Gehäuse 14 hervorstehenden Schneidzinken 18 befestigt. Dieses Schneidmesser 17 setzt sich aus einer Anzahl von Stücken 17', 17", 17'" zusammen, die je in der Nähe ihrer beiden Enden mit Löchern 19 versehen sind, mit denen sie über aus der Seitenwand 15 des Gehäuses 14 nach innen herausstehende Zapfen 20 hinübergesteckt werden. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel besitzt jedes einzelne Messerstück xf, 17", 17'" usw. vier Schneidzinken 18.
Das mit dem stillstehenden Schneidmesser 17 zusammenarbeitende, längs des Messers 17 hin und her bewegliche Messer 21 ist ebenfalls mit Schneidzähnen 22 versehen, die jedoch kürzer als die Schneidzähne 18 des stillstehenden Messers sind. Bei der gezeichneten Ausführungsform der Vorrichtung setzt sich das bewegliche Messer aus der gleichen Anzahl von Stücken 21', 21", 21'" usw. zusammen wie das stillstehende Messer, und jedes Messerstück 21', 21" usw. besitzt ebenfalls wieder vier Schneidzähne 22.
Bei der in der Fig. 1 gezeichneten Lage der Teile ragt das erste Messerstück 21' des beweglichen Messers um einen Zahnabstand weiter nach rechts auf das Antriebsende der Vorrichtung zu wie das stillstehende Messer.
Bei der in Fig. 1 bis 7 dargestellten Aus-
führungsform der Vorrichtung greift die Schubstange 8 unmittelbar an das erste Messerstück 21 an, an dem zu diesem Zweck ein Zapfen 23 befestigt ist, über den das äußere Ende der Schubstange 8 hinüberzustecken ist, wobei dann diese Lage der Teile entsprechend Fig. 3 durch eine an den Zapfen 23 zu befestigende Scheibe 24 gesichert wird. Bei der in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung sind die einzelnen Stücke 21', 21" usw. des beweglichen Messers, durch die Verbindungsstücke 35 miteinander verbunden, die mit ihren viereckigen Enden in entsprechende Aussparungen 26, 26' der Messerstücke 21', 21" usw. eingreifen. Auf der Außenfläche der Teile 21', 21" usw. der beweglichen Messerstücke sind noch die zapfenförmigen Köpfe 27 befestigt, die abgeschnittene Seitenflächen 27' besitzen und die mit ihren Enden 28 über die Aussparungen 26 in den Messerstücken hinwegragen und so gleichzeitig die Verbindungsstücke 25 in ihren Eingriffslagen erhalten. Die zapfenartigen Köpfe 27 dienen außerdem zur geradlinigen Hinundherführung der Teile 21', 21" usw. des beweglichen Messers. Zu. diesem Zweck liegt im Innern des Gehäuses 14 gegen die Rückwand des Gehäuses eine linealartige Schiene 29 an, die bei der gezeichneten Ausführungsform an ihrem hinteren Ende bei 30 und an ihrem vorderen Ende bei 31 mit dem Gehäuse verschraubt ist.
Längs des offenen Randes des Gehäuses 14 erstreckt sich eine weitere Schiene 32, die zweckmäßig von dem äußeren, offenen Stirnende 33 des Gehäuseteiles 14 in diesen hineingeschoben wird und an ihrem hinteren Ende bei 34 mit dem Gehäuse verschraubt wird. Diese Schiene wird zweckmäßig durch von der Seitenwand 16 des Gehäuseteües 14 abwärts gebogene Lappen 35 im ihrer Länge gesichert und besitzt eine solche Höhe, daß sie den Raum zwischen der Oberfläche der Messerstücke 21', 21" usw. und der Seitenwand 16 des Gehäuses vollkommen ausfüllt und die Teile des beweglichen Messers 21 dauernd scharf gegen das stillstehende Messer 17 andrückt. In den geradlinigen, streifenförmigen Zwischenraum 36 zwischen den beiden Schienen 29 und 32 greifen die Köpfe 27 ein, die somit mitsamt ihren Messerstücken 21', 21", 21'" usw. bei der Hinundherbewegung des Messers 21 geradlinig geführt werden. Zur Ermöglichung der Hinundherbewegung des Kopfendes 8' der Schubstange 8 ist in dem Gehäuseanschlußstück 13 die Aussparung 13' vorgesehen, und ein mit dem Gehäuseteil 14 verschraubter Deckel 37 deckt den Raum ab, in dem der Kopf 8' der Schubstange 8 sich hin und her bewegt.
Bei der Arbeit mit der Vorrichtung, z. B. zum Beschneiden von Seitenflächen einer Hecke, wird die Vorrichtung entsprechend Fig. 2 gehalten, also derart, daß beide Hände
der Bedienungsperson von den Seitenflächen der Hecke abstehen und so von der Hecke bei der Hinundher führung des Schneidteiles der Vorrichtung längs der Hecke nicht verletzt werden können. Die bei dem Gerät auftretenden Erschütterungen sind verhältnismäßig klein, und zwar insbesondere deswegen, weil das hin und her bewegliche Messer 21 sich nur aus Stücken von geringem Gewicht zusammensetzt.
Die' in den Fig. 8 und 9 dargestellte Ausführungsform der Vorrichtung unterscheidet sich von der eben beschriebenen nur dadurch, daß an Stelle der Gelenkstücke 25 Verbindungsstücke 38 vorgesehen sind, die mit Zapfen 39 in entsprechende Löcher an den Enden der Stücke 21', 21" usw. des beweglichen Messers eingreifen und welche Verbindungsstücke 38 gleichzeitig zur Geradführung des beweglichen Messers 'dienen, indem sie bei derHinundherbewegungdes Messers zwischen den beiden Schienen 29 und 32 sich führen.
Bei der in den Fig. 10 bis 12 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung stehen die einzelnen Teile 21', 21" usw. des beweglichen Messers nicht mehr unmittelbar in Verbindung, sondern oberhalb der Oberfläche des beweglichen Messers ist eine gemeinsame Antriebsmaschine 40 angeordnet, die den Raum 36 zwischen den beiden festen Schienen 29 und 32 ausfüllt und die an ihrem nach dem Antriebsende der Vorrichtung zu liegenden Ende mit dem Verbindungszapfen der Bolzen 23 ausgerüstet ist. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 10 bis 12 greifen die Messerstücke 21', 21" usw. mit an ihren Enden vorgesehenen aufwärts gebogenen Lappen 41 in die Antriebsschiene 40 ein.
Die in den Fig. 13 und 14 dargestellte abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung unterscheidet sich von der eben beschriebenen nur dadurch, daß aus den Teilen 21', 21" usw. des beweglichen Messers in diesen Teilen befestigte Zapfen oder Bolzen 42 herausstehen, die in entsprechende Bohrungen der gemeinsamen Antriebsmaschine 40 eingreifen.
Die in Fig. 15 im Längsschnitt dargestellte Ausführungsform entspricht der in den Fig. 13 und 14 gezeichneten, nur mit dem einzigen Unterschied, daß durch die Antriebsschiene 40 und die Teile 21', 21", 21"' usw. des beweglichen Messers hindurchgehende glatte Stifte 43 die Verbindung zwischen der Schiene 40 und den Teilen 21', 21", 21"' usw. des beweglichen Messers herstellen.
■ Um in Jedem Falle ein Herausfallen dieser Stifte 43 aus ihren Eingriffslagen zu verhindern, müssen bei dieser Ausführungsform die Enden der Messerstücke 17', 17" usw. des feststehenden Messers dicht aneinanderstoßen, wie dies auch Fig. 15 zeigt.
Die Art der Arbeit mit einer Heckenschneidvorrichtung, die entsprechend den Fig. 8 und 9 bzw. 10 bis 12 bzw. 13 und 14 und 15 ausgebildet ist, ist genau die gleiche wie die Art der Arbeit mit der zuerst beschriebenen Ausführungsform, nur haben die Ausführungsformen mit gemeinsamer Antriebsmaschine für die Messerstücke den Vor^ teil, daß ein gleichmäßiger Antrieb sämtlicher Messerstücke erfolgt und nicht etwa durch Abnutzung der Verbindungen zwischen den nach dem Antriebsende der Vorrichtung zu liegenden Messerstücken des beweglichen Messers die weiter von dem Antriebsende abliegenden Stücke des beweglichen Messers ungleichmäßig mitgenommen werden.
Der Zusammenbau der Teile der Messer in das U-förmige Gehäuse 14 hinein erfolgt derart, daß zunächst die Teile 17', 17" des stillstehenden Messers in das Gehäuse eingesetzt werden, hierauf die Schiene 29 eingeführt wird und alsdann die Teile 21', 21", 21"' usw. des beweglichen Messers eingebaut werden, worauf schließlich die Schiene 32 eingeführt wird.
Sollte aus irgendeinem Grunde bei einem der Messer ein Schneidzahn abbrechen, so ist es selbstverständlich nur notwendig, das kurze Messerstück mit dem abgebrochenen Schneidzahn zu erneuern, während die übrigen Teile der Messer nach wie vor weiterbenutzt werden können.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Heckenschneidvorrichtung mit einem stillstehenden, mit Schneidzähnen versehenen Schneidmesser und einem oberhalb des stillstehenden Messers in der Längsrichtung dieses Messers verschiebbaren, ebenfalls mit Schneidzähnen versehenen Messer, das von seinem einen Ende aus mittels einer Kraftquelle angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das hin und her bewegte Messer sich aus einer Anzahl lose miteinander in Verbindung stehender, verhältnismäßig kurzer, je mehrere Schneidzähne aufweisender Stücke zusammensetzt, die durch eine mit dem Gestell der Vorrichtung starr verbundene und sich längs des beweglichen Messers erstreckende starre Schiene (14) gegen das stillstehende Messer angedrückt bzw. dicht gegen dieses Messer gehalten werden.
  2. 2. Heckenschneidvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch das stillstehende Messer sich aus einer Anzahl verhältnismäßig kurzer, je mehrere Schneidzähne aufweisender Stücke zusammensetzt, die ohne starre Verbin-
    dung miteinander unverrückbar auf einer zum Gehäuse der Vorrichtung gehörenden Schiene aufliegen.
  3. 3. Heckenschneidvorrichtung nach Ansprach ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinundherbewegung der in der Längsrichtung des Schneidmessers aufeinanderfolgenden einzelnen Messerstücke (21', 21" usw..) des beweglichen Messers
    (21) mittels einer sich längs des Messers erstreckenden und geradlinig geführten gemeinsamen Schiene (40) erfolgt, mit der die einzelnen Messerstücke verbunden sind und an deren eines Ende die Schubstange
    (8) des zum Antrieb des hin und her ver-" schiebbaren Messers dienenden Kurbeltriebes angreift.
  4. 4. Heckenschneidvorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die in Längsrichtung des beweglichen Schneidmessers aufeinanderfolgenden einzelnen Messerstücke (21', 21" usw.), von denen das auf die Antriebskurbel zu liegende erste Messerstück (21') unmittelbar von der Schubstange (8) des Kurbeltriebes angegriffen wird, durch Verbindungsstücke (25 bzw. 38) unmittelbar miteinander verbunden sind und entweder durch diese Verbindungsstücke (25 bzw.
    38) selbst oder durch aus der Messerfiäche herausstehende Bolzen (27) im Gestell der Vorrichtung geradlinig geführt werden.
  5. 5. Heckenschneidvorrichtung nach Ansprach ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Gestell der Vorrichtung starr verbundene, sich längs des stillstehenden und des beweglichen Messers erstreckende Schiene (14) U-förmig ausgestaltet ist und um die beiden· Messerrücken herumgreift.
  6. 6. Heckenschneidvorachtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß aus der einen Seitenwand (15) des U-förmigen Gehäuseteiles (14) Zapfen oder zapfenartige Vorsprünge (20) nach innen herausstehen, über die die mit entsprechenden Bohrungen versehenen Stücke (17', 17" usw.) des unbeweglichen Schneidmessers hinüberzustecken sind'.
  7. 7. Heckenschneidvorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Gegendrücken des beweglichen Schneidmessers (21) gegen das stillstehende Schneidmesser (17) und zur geradlinigen Führung der Teile des beweglichen Schneidmessers (21). oder der gemeinsamen Antriebsschiene (40) für die Teile dieses Schneidmessers (21) zwei im Innern des U-förmigen Gehäuses angeordnete linealartige Schienen (29, 32) dienen, deren Dicke dem Abstand zwischen der Oberfläche des beweglichen Messers (21) und der Innenfläche der benachbarten Seitenwand (16) des U-förmigen Gehäuseteiles (14) entspricht und die mindestens an ihren nach der Antriebskurbel zu liegenden Enden mit dem Gehäuse der Vorrichtung starr verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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