DE4140836A1 - Kraftgetriebene saege - Google Patents

Kraftgetriebene saege

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine kraftgetriebene Säge mit zwei nebeneinander angeordneten, gegensinnig hin- und herbewegbaren Sägeblättern, die mit einer Getriebeanordnung gekoppelt sind, die mindestens ein angetriebenes, um eine Achse umlaufendes Exzenter­ element aufweist.
Eine bekannte Säge dieser Art (EP-PS 02 67 312), die zwei unmittelbar benachbart angeordnete, geradlinig hin- und herbeweg­ bare Sägeblätter aufweist, enthält eine Getriebeanordnung, bei der auf einem angetriebenen Zahnrad zwei stiftförmige Exzenter­ elemente befestigt sind, die sich zu gegenüberliegenden Seiten des Zahnrades erstrecken und an ihren äußeren Enden längliche Gleitsteine tragen. Diese Gleitsteine stehen in Eingriff mit Querschlitzen von Sägeblatthalterungen, so daß durch die Drehung des Zahnrades eine entsprechende, gegensinnige Hin- und Herbewe­ gung der Sägeblatthalterungen und damit der mit diesen ver­ bundenen Sägeblättern bewirkt wird. Zusätzlich sind in den Sägeblatthalterungen die Querschlitze kreuzende Längsschlitze vorhanden, durch die sich das äußere Ende der Ankerwelle des den Antrieb bildenden Elektromotors erstreckt. Auf diesem äußeren Ende der Ankerwelle ist ein Ritzel ausgebildet, das im Bereich zwischen den beiden Sägeblatthalterungen mit dem die Exzenter­ elemente tragenden Zahnrad kämmt, das auf einer sich ebenfalls durch die Längsschlitze in den Sägeblatthalterungen erstreckenden Lagerachse sitzt.
Dieser Aufbau ist konstruktiv verhältnismäßig aufwendig und infolge der Verwendung von Gleitsteinen, die sich in den Querschlitzen bewegen, einem Abrieb unterworfen.
Es ist auch bereits bekannt (US-PS 28 40 125), bei einer Säge mit sich geradlinig hin- und herbewegenden Sägeblättern ein Getriebe mit Kurbelarmen vorzusehen, von denen jeder einerseits am Ende einer Sägeblatthalterung und andererseits exzentrisch an einer von einem Schneckenrad angetriebenen Kurbelscheibe sitzt, wobei die Kurbelscheiben zu beiden Seiten des Schwenkrades angeordnet sind. Dies führt zu einem äußerst massiven und schweren Aufbau, der die Säge unhandlich macht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine kraftgetriebene Säge mit zwei gegensinnig hin- und herbewegbaren Sägeblattern so auszubilden, daß sich ein einfacher und leichter Aufbau ergibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine kraftgetriebene Säge der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß die Getriebeanordnung einen um eine Hebelachse schwenkbar gelagerten, zweiarmigen Antriebshebel aufweist, dessen einer Arm mit dem einen Sägeblatt und dessen anderer Arm mit dem anderen Sägeblatt zur Übertragung von Antriebskräften gekoppelt ist, und daß einer der Arme des Antriebshebels in Antriebsverbindung mit dem Exzenterelement steht.
Das Getriebe der erfindungsgemäßen Säge ist äußerst einfach und leicht aufgebaut, denn es enthält im wesentlichen einen von einem umlaufenden Exzenterelement angetriebenen, zweiarmigen Antriebs­ hebel, dessen Schwenkbewegungen die gegensinnigen Hin- und Herbewegungen der Sägeblätter erzeugen, da diese jeweils mit einem Arm des Antriebshebels gekoppelt sind.
Die Kopplung zwischen Antriebshebel und Sägeblättern kann aus starren Pleuelelementen bestehen, die jeweils schwenkbar mit dem Antriebshebel und dem zugehörigen Sägeblatt verbunden sind. Dabei haben vorzugsweise die Verbindungen der Pleuelelemente mit dem Antriebshebel gleiche Abstände von der Hebelschwenkachse, so daß sich für die Sägeblätter gleich große Hübe ergeben.
Durch die Verwendung von derartigen Pleuelelementen zur Kopplung des Antriebshebels mit den Sägeblättern ergibt sich ein Aufbau aus nur sehr wenigen, sehr einfach herstellbaren Bauteilen.
Der Antriebshebel und das Exzenterelement, das beispielsweise ein auf einem angetriebenen Zahnrad sitzender Exzenterstift ist, können über ein starres Pleuelteil miteinander gekoppelt sein, das schwenkbar mit dem Antriebshebel und dem Exzenterelement verbunden ist. Dabei kann die Verbindung von Pleuelteil und Antriebshebel den gleichen Abstand von der Hebelschwenkachse haben wie die am gleichen Hebelarm vorhandene Verbindung von Pleuelelement und Antriebshebel, d. h. Pleuelteil und Pleuel­ element können auf der gleichen mit dem Antriebshebel verbundenen Schwenkachse sitzen.
Ein besonders stabiler und trotzdem leichter Aufbau ergibt sich, wenn der Antriebshebel aus zwei in Richtung der Hebelschwenkachse im Abstand angeordneten Teilhebeln besteht, zwischen denen sich die Anlenkungen für die Pleuelelemente bildenden Stifte er­ strecken.
Die hin- und herbewegbaren Sägeblätter können im Betrieb, wie bei den vorstehend erläuterten, bekannten Sägen geradlinig hin- und herbewegt werden, wozu dann entsprechende Führungen vorhanden sind. In einem besonders bevorzugten Aufbau der erfindungsgemäßen Säge sind die Sägeblätter um eine gemeinsame Schwenkachse gegensinnig hin- und herbewegbar. Dabei kann jedes der Sägeblät­ ter einen länglichen Schwenkabschnitt, durch dessen einen Endbereich sich die Schwenkachse erstreckt, und einen Sägeab­ schnitt aufweisen, der sich vom anderen Endbereich des Schwenk­ abschnittes zu einer Seite erstreckt und eine gekrümmte Anordnung von Sägezähnen trägt, deren Krümmungsbahn auf einem Kreisbogen um die Schwenkachse liegt.
Der Sägeabschnitt derartiger Sägeblätter kann zwei Anordnungen von Sägezähnen aufweisen, von denen die eine an der der Schwenk­ achse fernen und die andere an der der Schwenkachse näheren Kante des Sägeabschnittes vorgesehen ist.
Die Kopplung derartiger Sägeblätter mit dem Antriebshebel erfolgt über Verbindungspunkte, die sich an den Schwenkabschnitten der Sägeblätter befinden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbei­ spiel zeigenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine elektrisch angetriebene Säge.
Fig. 2 zeigt die Einzelteile der Säge aus Fig. 1 in einer Explosionsdarstellung.
Fig. 3 zeigt in einer schematischen Darstellung die Antriebs­ anordnung für die Sägeblätter der Säge gemäß Fig. 1 und 2.
Die dargestellte Säge hat ein aus zwei Halbschalen 1, 2 bestehen­ des Gehäuse, an dessen einer Halbschale 1 ein Motorgehäuse 3 für die Aufnahme des den Antrieb bildenden Elektromotors 15 (Fig. 2) angeformt ist. Am unteren Ende des am Gehäuse 1, 2 ausgebilde­ ten, pistolengrifförmigen Handgriffes befindet sich eine Aufnahmeöffnung, in die in üblicher Weise eine wiederaufladbare Batterie 10 eingesteckt wird, die in ihrer eingesteckten Lage durch einen in entsprechende Vertiefungen im Gehäuse 1, 2 eingelegten U-förmigen Federbügel 12 gehalten wird, der mit nach innen gerichteten Abschnitten stegförmige Bereiche 11 im oberen Abschnitt der Batterie 10 untergreift und so die Batterie 10 in ihrer Lage im Gehäuse 1, 2 hält. Zum Lösen der Batterie dient ein U-förmiger Bügel mit einem Fingerabschnitt 9, der verschiebbar im Gehäuse 1, 2 gehalten ist und der beim Hineindrücken in das Gehäuse 1, 2 in Eingriff mit den freien Enden der Schenkel des Federbügels 12 kommt und diesen aufspreizt, so daß die Batterie 10 zur Entnahme aus dem Gehäuse freikommt. Diese Art von Anordnung und Halterung einer Batterie im Gehäuse eines Elek­ trowerkzeugs ist bekannt.
Die Säge enthält zwei Sägeblätter 33, 35 und 34, 36. Jedes der Sägeblätter hat einen Schwenkabschnitt 33 bzw. 34 und einen Sägeabschnitt 35 bzw. 36. Die Schwenkabschnitte 33, 34 sitzen mit ihren unteren Enden gemeinsam auf einer buchsenförmigen Schwenk­ achse 31, die auf im Gehäuse 1, 2 ausgebildeten Vorsprüngen gehalten wird, von denen der Vorsprung 32 in der Halbschale 2 in Fig. 2 zu erkennen ist.
An den der Schwenkachse 32 abgewandten Enden der Schwenkabschnit­ te 33, 34 weisen diese an ihren vorderen Rändern aus der Hauptebene des jeweiligen Schwenkabschnittes nach außen ver­ lagerte Befestigungsabschnitte auf, in denen Befestigungs­ bohrungen vorhanden sind, von denen die Bohrung 39 des Schwenk­ abschnittes 33 in Fig. 2 zu erkennen ist. Die Sägeabschnitte 35, 36 haben an ihren den Schwenkabschnitten 33, 34 nahen Enden Ansätze mit Bohrungen 41, 42. Die Ansätze passen in die durch die Verformung im Bereich der Befestigungsbohrungen 39 der Schwenk­ abschnitte 33, 34 ausgebildeten Vertiefungen, so daß die Sägeabschnitte 35, 36 auf diese Weise in der Ebene der Schwenk­ abschnitte 33, 34 gegen Kippen gesichert mittels Schrauben befestigt werden können. Die in Fig. 2 angedeuteten Schrauben werden von außen durch die Befestigungsbohrungen 39 gesteckt und dann in die mit Innengewinde versehenen Bohrungen 41, 42 der Sägeabschnitte 35, 36 geschraubt, so daß auf diese Weise eine feste, jedoch lösbare Verbindung zwischen Schwenkabschnitt 33 bzw. 34 und Sägeabschnitt 35 bzw. 36 hergestellt wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Schrauben zur Verbindung von Schwenkabschnitten 33, 34 und Sägeabschnitten 35, 36 sich im montierten Zustand mit ihren Köpfen in Schlitze 5, 5′ in den Gehäusehälften 1, 2 erstrecken, wobei diese Schlitze auf einem Kreisbogen liegen, dessen Mittelpunkt auf der Schwenkachse 31 angeordnet ist. Die Schraubenköpfe bewegen sich daher bei der noch zu beschreibenden Bewegung der Sägeblätter in den Schlitzen 5, 5′ und sind von außen zugänglich, um einen Austausch der Sägeabschnitte 35, 36 vornehmen zu können.
Wie in den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, ist im Sägeabschnitt 36 eine Bohrung 38 vorhanden, die im Bereich eines gekrümmten Schlitzes 37 im Sägeabschnitt 35 liegt, wobei der Schlitz 32 auf einer Kreisbahn angeordnet ist, deren Mittelpunkt in der Schwenkachse 31 liegt. Ein Niet 45 liegt mit seinem Kopf im Bereich des Schlitzes 37 und dort in nicht näher dargestellter Weise an der Außenseite eines Randbereichs des Schlitzes 37 an und ist mit seinem Schaft in der Öffnung 38 befestigt, so daß die Sägeabschnitte 35, 36 vom Niet 45 flächig zusammengehalten werden, sich jedoch infolge des gekrümmten Schlitzes relativ zueinander bewegen können.
Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, stehen die Sägeabschnitte 35, 36 aus der vorderen Seite des Gehäuses 1, 2 vor, und seitlich in den Gehäusehälften 1, 2 gehalterte stabförmige Anschlagelemente 7, 8 bewirken, daß die vordere Fläche des Gehäuses 1, 2 normalerwei­ se nicht in Berührung in einem Werkstück kommt.
An von Halteelementen 47, 48 gebildeten Federarmen sitzen an den hinteren Federarmen Andruckrollen 49, 50 und an den vorderen Federarmen Paare von Andruckrollen 51, 52. Die Halteelemente 47, 48 sind an Befestigungsvorsprüngen in den Gehäusehalbschalen 1, 2 befestigt, von denen die Befestigungsvorsprünge 53 der Gehäusehalbschale 2 in Fig. 2 zu erkennen sind. Im montierten Zustand werden die Andruckrollen 49, 51 an die Außenseite des Schwenkabschnittes 33 gedrückt, wobei die beiden Andruckrollen 51 oberhalb und unterhalb der Bohrung 39 liegen. Entsprechend werden die Andruckrollen 50, 52 an die Außenseite des Schwenk­ abschnitts 43 gedrückt. Auf diese Weise werden die Schwenk­ abschnitte 33, 34 in ihren oberen Endbereichen, an denen die sich von den Schwenkabschnitten 33, 34 nach vorn erstreckenden Sägeab­ schnitte 35, 36 befestigt sind, gegen ein Aufspreizen in diesem Bereich gesichert.
Wie dargestellt, weisen die Sägeabschnitte 35, 36 sowohl an ihrer oberen Längskante als auch an ihrer unteren Längskante jeweils eine Anordnung aus Sägezähnen auf, wobei die Anordnungen jeweils kreisbogenförmig gekrümmt sind und die Mittelpunkte der Kreisbö­ gen auf der Schwenkachse 31 liegen. Selbstverständlich sind die Sägezähne der verschiedenen Anordnungen so geschränkt, daß die Sägezähne der im wesentlichen flächig aneinanderliegenden Sägeabschnitte 35, 36 sich bei Bewegung der Sägeabschnitte 35, 36 relativ zueinander nicht behindern, d. h. die Sägezähne sind im wesentlichen nach außen geschränkt.
Im Mittelbereich des Gehäuses ist im montierten Zustand ein längliches Trägerteil 17 gehaltert, an dessen vorderem Ende der Elektromotor 15 mit Schrauben befestigt ist, so daß sich das am freien Ende der Ankerwelle des Elektromotors 15 gebildete Ritzel 16 durch eine Öffnung im Trägerteil 17 erstreckt.
Im Mittelbereich des Trägerteils 17 ist eine Achse 20 befestigt, auf der ein Kugellager 19 sitzt, das ein Zahnrad 18 trägt, das mit dem Ritzel 16 des Elektomotors 15 in kämmendem Eingriff steht. Das Zahnrad 18 trägt einen Exzenterstift 21.
Auf einer im hinteren Bereich des Trägerteils 17 befestigten Hebelschwenkachse 22 sitzt ein zweiarmiger Antriebshebel, der aus zwei in axialer Richtung der Hebelschwenkachse 22 angeordneten Teilhebeln 24, 25 besteht, die auf einer Lagerbuchse 23 befestigt sind, die drehbar auf der Hebelschwenkachse 22 sitzt. In gleichen Abständen von der Hebelschwenkachse 22 sind an den Armen des Antriebshebels 24, 25 Kopplungsstifte 26, 27 befestigt. Auf dem sich zwischen den Teilhebeln 24, 25 befindenden Bereich des Kopplungsstiftes 26 sitzt schwenkbar ein Ende eines geradlinigen, starren Pleuelelementes 28 sowie daneben ein Ende einer geradli­ nigen starren Pleuelteils 30. Das andere Ende des Pleuelteils 30 ist schwenkbar auf dem Exzenterstift 21 angeordnet, der im Zahnrad 18 befestigt ist. Auf dem zwischen den Teilhebeln 24, 25 befindlichen Bereich des Kopplungsstiftes 27 ist schwenkbar ein Ende eines geradlinigen, starren Pleuelelementes 29 gehaltert, dessen Form und Länge denjenigen des Pleuelelementes 28 ent­ spricht.
Das andere Ende des Pleuelementes 28 ist mittels einer Schraube 43 schwenkbar auf einer Lagerbuchse gehaltert, die am oberen Ende des Schwenkabschnittes 33 des einen Sägeblattes vorgesehen ist, während das andere Ende des Pleuelelementes 29 in gleicher Weise mittels einer Schraube 44 mit dem Schwenkabschnitt 34 des anderen Sägeblattes schwenkbar verbunden ist.
Wie bereits erwähnt, wird der Elektromotor 15 von der Batterie 10 gespeist und zwischen der Batterie und dem Elektromotor liegt ein üblicher Schalter 13, dessen Schalterbetätiger 14 sich in eine im Gehäuse 1, 2 gebildete Durchtrittsöffnung 6 erstreckt und so vom Benutzer, der die Säge am pistolenförmigen Handgriff hält, mittels eines Fingers aus der dargestellten Ruhelage gegen Federdruck in eine den Schalter 13 schließende Lage bewegt werden kann, um auf diese Weise den Elektromotor 15 mit der Batterie 10 zu verbinden.
Die Erregung des Elektromotors 15 und die dadurch eintretende Drehung seiner Ankerwelle bewirkt über das Ritzel 16 eine Drehung des Zahnrades 18, so daß der Exzenterstift 21 eine Umlaufbewegung um die Drehachse des Zahnrades 18 ausführt. Dadurch wird das Pleuelteil 30 so bewegt, daß es den Antriebshebel 24, 25 um die Hebelschwenkachse 22 hin- und herschwenkt, so daß auch die mit den Kopplungsstiften 26, 27 verbundenen Enden der Pleuelelemente 28 und 29 hin- und herbewegt werden, was zu einer entsprechenden Hin- und Herbewegung der Sägeblätter 33, 35 und 34, 36 um die Schwenkachse 31 führt. Da dabei der Kopplungsstift 26 eine Bewegung in Richtung auf die Sägeblätter durchführt, wenn sich der Kopplungsstift 27 von den Sägeblättern wegbewegt, ergibt sich eine gegensinnige Schwenkbewegung der beiden Sägeblätter, d. h. der Sägeabschnitt 35 des einen Sägeblattes bewegt sich weiter aus dem Gehäuse 1, 2 heraus, wenn sich der Sägeabschnitt 36 des anderen Sägeblattes weiter in das Gehäuse 1, 2 hineinbewegt. Dabei liegt die Frequenz der Sägeblattbewegung vorzugsweise im Bereich von 35 Hz bis 45 Hz.
Da die Abstände der Kopplungsstifte 26 und 27 von der Hebel­ schwenkachse 22 gleich sind und auch die Pleuelelemente 28, 29 gleiche Abmessungen haben sowie an entsprechenden Stellen mit den Schwenkabschnitten 33, 34 der Sägeblätter verbunden sind, sind die Hübe der Sägeblätter gleich, und infolge der verhältnismäßig kleinen Hübe, die vorzugsweise im Bereich von 6 mm bis 18 mm, insbesondere 10 mm bis 14 mm liegen, besteht im übrigen auch nur eine äußerst geringe Verletzungsgefahr für den Benutzer.

Claims (10)

1. Kraftgetriebene Säge mit zwei nebeneinander angeordneten, gegensinnig hin- und herbewegbaren Sägeblättern (33, 35; 34, 36), die mit einer Getriebeanordnung (18, 21, 22, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30) gekoppelt sind, die mindestens ein angetriebenes, um eine Achse (20) umlaufendes Exzenter­ element (21) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeanordnung (18, 21, 22, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30) einen um eine Hebelschwenkachse (22) schwenkbar gelagerten, zweiarmigen Antriebshebel (24, 25) aufweist, dessen einer Arm mit dem einen Sägeblatt (33, 35) und dessen anderer Arm mit dem anderen Sägeblatt (34, 36) zur Übertragung von Antriebskräften gekoppelt ist, und daß einer der Arme des Antriebshebels (24, 25) in Antriebsverbindung mit dem Exzenterelement (21) steht.
2. Säge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung zwischen Antriebshebel (24, 25) und Sägeblättern (33, 35; 34, 36) aus starren Pleuelelementen (28, 29) besteht, die jeweils schwenkbar mit dem Antriebshebel (24, 25) und dem zugehörigen Sägeblatt (33, 35; 34, 36) verbunden sind.
3. Säge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen (26, 27) der Pleuelelemente (28, 29) mit dem Antriebshebel (24, 25) gleiche Abstände von der Hebel­ schwenkachse (22) haben.
4. Säge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Antriebshebel (24, 25) und das Exzenter­ element (21) über ein starres Pleuelteil (30) miteinander gekoppelt sind, das schwenkbar mit dem Antriebshebel (24, 25) und dem Exzenterelement (21) verbunden ist.
5. Säge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (26) von Pleuelteil (30) und Antriebshebel (24, 25) den gleichen Abstand von der Hebelschwenkachse (22) hat wie die am gleichen Hebelarm vorhandene Verbindung (26) von Pleuelelement (28) und Antriebshebel (24, 25).
6. Säge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Antriebshebel (24, 25) aus zwei in Richtung der Hebelschwenkachse (22) im Abstand angeordneten Teilhebeln (24; 25) besteht, zwischen denen sich die Anlenkungen für die Pleuelelemente (28; 29) bildenden Stifte (26; 27) erstrecken.
7. Säge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Exzenterelement ein auf einem angetriebe­ nen Zahnrad sitzender Exzenterstift (21) ist.
8. Säge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sägeblätter (33, 35; 34, 36) gegensinnig um eine gemeinsame Schwenkachse (31) hin- und herbewegbar sind und daß jedes der Sägeblätter (33, 35; 34, 36) zu­ mindest eine auf einer gekrümmten Bahn entsprechend dem Kreisbogen um die Schwenkachse (31) liegende Anordnung von Sägezähnen aufweist, wobei die Anordnungen von Sägezähnen der beiden Sägeblätter (33, 35; 34, 36) gleiche Abstände von der Schwenkachse (31) haben.
9. Säge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägeblätter (33, 35; 34, 36) einen länglichen Schwenk­ abschnitt (33; 34), durch dessen einen Endbereich sich die Schwenkachse (31) erstreckt, und einen Sägeabschnitt (35, 36) aufweisen, der sich vom anderen Endbereich der Schwenk­ achse (33; 34) zu einer Seite erstreckt und die gekrümmte Anordnung von Sägezähnen trägt.
10. Säge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägeabschnitt (35; 36) zwei Anordnungen von Sägezähnen aufweist, von denen die eine an der der Schwenkachse (31) fernen und die andere an der der Schwenkachse (31) näheren Kante des Sägeabschnittes (35; 36) vorgesehen ist.
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