DE1948568C - Vorrichtung zur Oberflachenmassage - Google Patents

Vorrichtung zur Oberflachenmassage

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DE1948568C
DE1948568C DE1948568C DE 1948568 C DE1948568 C DE 1948568C DE 1948568 C DE1948568 C DE 1948568C
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DE
Germany
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lever
massage
arm
movement
axis
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Expired
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Kenter, Herbert P , 800 0 München
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Oberflüchenmassage mit dem elektrischen Antrieb eines Rasierapparates mit pendelartig hin- und hergehendem, aus dem Gehäuse herausragendem Arm.
Durch die schweizerische Patentschrift 128 325 ist eine Massagevorrichtung mit elektrischem Antrieb bekannt, der von einem axial hin-und herbewegten Stößel ausgeht. Dieser Stößel lehnt sich gegen das eine Ende eines abgewinkelten zweiarmigen Drehhebels an, an dessen anderem Ende der Massagekörper aufgesetzt ist. Hierdurch ergibt sich eine relativ lange und nicht besonders handliche Konstruktion, die vor allem wegen des Antriebsmittels dnes Stößels ungeeignet ist, im Sinne des der Erfindung zugrunde liegenden elektrischen Antriebs eines Rasierapparates verwendet zu werden.
Es ist weiterhin aus der österreichischen Patentschrift 248 02(! ein Drehantrieb für eine Massagevorrichtung bekannt, dessen Drehbewegung mittels eines Excenters und einer Kulissensteuerung in die hin- und hergehende Bewegung eines einseitig gelagerten Hebels umgesetzt wird. Die sich in der Achse des Hebels ergebende hin- und hergehende Drehbewegung dient dazu, den Mas<-agekörper direkt in dieser Weise anzutreiben. Auch dieser Antrieb läßt tich nicht auf den elektrischen Antrieb eines Rasierapparates übertragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen handelsüblichen elektrischen Rasierapparat mit einem Handgriff in eine Vorrichtung zur Oberflächenmassage umwandeln zu kö-inen, wobei, wie eingangs dargelegt, ein elektrischer Antrub mit pendelartig hin- und hergehendem, aus dem Gehäuse herausragendern Arm zugrunde gelegt wird.
Erfindungsgemäß geschieht dies durch einen den abnehmbaren Scherkopf ersetzenden Block, in dem ein im wesentlichen rechtwinklig zur Bewegungsebene des Armes wegstrebender Hebel auf einer Drehachse etwa in seiner Mitte gelagert ist, der an seinem einen Ende über eine Klaue mit dem Arm in Verbindung steht und an dessen anderem Ende ein Massierkörper gelagert ist.
Der auf den elektrischen Antrieb aufsetzbare Block beding! eine besonders kompakte Konstruktion für die Bewegung des Massierkörpers. Dieser wird hauptsächlich durch den etwa in seiner Mitte drehbar gelagerten Hebel gegeben, dessen Lage in dem Block, nämlich im wesentlichen rechtwinklig zur Bewegungsebene des Armes, den Massierkörper seitlich hcrausragen läßt, so daß sich insgesamt in Verbindung mit dem elektrischen Antrieb eine gut handliche Konstruktion ergibt. Die für die Bewegung des Massierkörpers notwendigen Bauteile lassen sich dabei dicht gedrängt in dem Block unterbringen.
Mit der erfindungsgemäßen Konstruktion läßt sich dem Massierkörper eine Hin- und Herbewegung sowohl bogenförmig als auch geradlinig erteilen. Für die bogenförmige Bewegung bildet man die Konstruktion zweckmäßig so aus, daß der Hebel in einem Lager der Massagebürste endet, das neben einer Achse angeordnet ist, auf der die Massagebürste drehbar ruht. Für die geradlinige Bewegung läßt man den Hebel in einem in der Mitte der Massagebürste vorgesehenen Lager enden.
In den Figuren sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. I die Vorrichtung in Scitcnsicht, teilweise im Schnitt, mit um eine Achse drehbarer Massagebürste, F i g. 2 die wesentlichen Teile der Antriebsübertragung gemäß F i g. I von oben gesehen,
F i g. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung in Seitensicht, teilweise im Schnitt, bei der die Massagebürste nur eine hin- und hergehende Bewegung ausführt.
Fig. 1 zeigt eine bekannte Massagobürste 1, die aus Kunststoff besteht. Die Massagebürste i sitzt fest auf der Achse 7, die in dem Block 4 drehbar gelagert
ίο ist. Oberhalb der Achse 7 sitzt fest an der Massagebürste 1 die Lagerpfanne 8, in die das linke Ende des Hebels 2 eingreift. Der Hebel 2 sitzt drehbar auf dem Stift 3, der fest im Block 4 gelagert ist. Das rechte Ende des Hebels 2 greift in eine Klaue eines
Mitnehmers 5 ein, der über den Arm 6 eines elektrischen Antriebs gesteckt ist. Der Arm 6 führt in das Gehäuse 10, in welchem der elektrische Antrieb untergebracht ist, auf den in diesem Zusammenhang nicl/t näher eingegangen zu werden braucht, da es
sich hier um ein bekanntes Bauelement handelt.
Bei Inbetriebnahme des in dem Gehäuse 10 untergebrachten elektrischen Antriebs führt der Arm 6 eine hin- und hergehende Bewegung aus (senkrecht zur Zeichenebene), wobei er den Mitnehmer 5 mit-
nimmt. Der Mitnehmer 5 gleitet dabei in einer entsprechenden Ausnehmung im Block 4 und überträgt so seine ihm von dem Arm 6 aufgezwungene hin- und hergehendi1 Bewegung über seine Klaue 9 auf den Hebel 2. Durch die in der Mitte des Hebels 2 vorgesehene Lagerung auf dem Stift 3 führt das aus dem Block 4 herausragende Ende des Hebels 2 eine entsprechende hin- und hergehende Bewegung aus, die über die Lagerpfanne 8 auf die Massagebürste 1 übertragen wird. Infolge deren Drehlagerung auf der Achse 7 führt diese damit eine Rotationsschwingung um die Achse 7 aus.
Der Block 4 ist in bekannter Weise auf das Gehäuse 10 aufgerastet. Bei dem Gehäuse 50 handelt es sich um den Antrieb eines elektrischen Rasierapparates, der mit entsprechenden Rasterungen für den Scherkopf versehen ist. An Stelle des sonst verwendeten Scherkopfe.; tritt also hier lediglich der Block 4 mit seinen an ihm befestigten Teilen. Das hier als Ausführungsbeispiel beschriebene Gerät gestattet es also, einen Rasierapparat durch einen Handgriff in ein Gerät zur Oberflächenmassage zu verwandeln, nämlich lediglich durch Auswechslung des Scherkopfes mit dem Block 4.
F i g. 2 zeigt die Mittel zur Bewegungsübertragung der Vorrichtung gemäß Fig. 1. Wie ersichtlich, greift in die Klaue 9 des Mitnehmers 5 das betreffende Ende des Hebels 2 ein, der bei Hin- und Herbewegung des Mitnehmers 5 eine hin- und hergehende Drehbewegung um die Achse 3 ausführt (s. Kreispfeil). Diese Bewegung des Hebels 2 überträgt sich dann über die Lagerpfanne 8 auf die Massagebürste 1.
In der Fig. 3 ist eine Vorrichtung dargestellt, bei welcher der Hebel 2 in der Mitte der Massagebürste 1 endet, und zwar in der Lagerpfanne 11. Die Massagebürste I führt damit wie das betreffende Ende des Hebels 2 eine rein hin- und hergehende Bewegung aus. Um dabei der Massagebürste eine gewisse Führung zu geben, ist diese hier mit einer Art Schwalbenschwanzführung 12 versehen, in die ein entsprechender Vorsprung 13 am Block 4 eingreift. Selbstverständlich kann auch eine andere Art Führung vorgesehen werden.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Oberflächenmassage mit dem elektrischen Antrieb eines Rasierapparates mit pendelartig hin- und hergehendem, aus dem Gehäuse herausragerdem Arm, gekennzeichnet durch einen den abnehmbaren Scherkopf ersetzenden Block (4), in dem ein im wesentlichen rechtwinklig zur Bewegungsebene des Armes (6) wegstrebender Hebel (2) auf einer Drehachse (3) etwa in seiner Mitte gelagert ist, der an seinem einen Ende über eine Klaue (9)
(6) in
steht und an
hürste (1) drehbar ruht.
3 Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichne5, daß der Hebel (2) in einem in der MTtte Ter Massagebürste (1) vorgesehenen Lage,
(11) endet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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