AT404780B - Frontmähwerk - Google Patents

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AT404780B
AT404780B AT117287A AT117287A AT404780B AT 404780 B AT404780 B AT 404780B AT 117287 A AT117287 A AT 117287A AT 117287 A AT117287 A AT 117287A AT 404780 B AT404780 B AT 404780B
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Bauer & Co Gmbh Reform Werke
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
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    • A01D34/30Driving mechanisms for the cutters

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Description

AT 404 780 B
Die Erfindung bezieht sich auf ein mittelangetriebenes, an einem Tragarm befestigtes Frontmähwerk, insbesondere für Motormäher, bei dem ein eine Abweiseinrichtung für das gemähte Mähgut aufweisender Messerantrieb über einen auf dem Mähmesser befestigen Messerkopf und einen an diesem mit mindestens zwei einander paarweise gegenüberliegenden Flächen angreifenden, parallel zu sich bewegten und drehbar gelagerten Treibzapfen eines am Tragarm befestigten, 1:2 oder annähernd 1:2 übersetzten Zhanradkrubel-getriebes erfolgt, wobei der Treibzapfen hinten mittels Lager drehbar am Kurbelarm des Zahnradkurbelgetriebes gelagert ist und die vorne am Treibzapfen befindlichen Flächenan Gegenflächen des Messerkopfes angreifen, wobei zwischen oder Lagerung und den Flächen ein Schaft am Treibzapfen eine Lagerung für ein die Abweiseinrichtung bildendes Abweisblech aufnimmt und wobei am zylindrischen Schaft des Treibzapfens das Abweisblech in an sich bekannter Weise gelagert ist, das mit seinem hinteren Ende am Tragarm schwenkbar ist, nach Patent Nr. 393342 (A 1013/81).
Bei Schwinghebelmähern wird die rotierende Bewegung einer Kurbelscheibe in eine hin- und hergehende, also schwingende Bewegung des Schwinghebels übergeführt, was zwar eine direkte Aufnahme der Abweiseinrichtung ermöglicht, jedoch eine völlig andere Krafteinbringung als bei einem Kurbeltriebmäher ausweist, was sich in erheblichen Unterschieden im Kraftübertragungsmechanismus und damit der notwendigen Dimensionierung wiederspiegelt. So liegt beim Schwinghebelmäher ein relativ langer Schwinghebel vor, welcher vom Kardangelenk zum Messerkopf führt, so daß beim Auflaufen auf ein Hindernis erhebliche Kräfte vom Kardangelenk aufgenommen werden müssen. Dies führt dazu, daß die gesamte Kraftübertragung sehr massiv ausgeführt sein muß, was zu einem hohen Gewicht des Mähers und auch zu starken Vibrationen während des Betriebes führt.
Bei der Ausbildung gemäß dem Stammpatent, also bei einem Kurbeltriebmäher, weist der Kurbelarm eine Aunahmehülse für den in ihn hineinragenden Treibzapfen auf, wobei dann der zylindrische Schaft für die Aufnahme der Lagerung des Abweisbleches vorne vor der Aufnahmehülse liegt. Dadurch wird zwar bereits erreicht, daß die Vorteile eines Schwinghebelmähers mit jenen eines Kurbeltriebmähers verbunden werden, jedoch ist der vom Kurbeltrieb bis zum Messerkopf ragende Teil des Treibzapfens relativ lang, wobei zudem der Dimensionierung der Lagerung platzmäßig Grenzen gesetzt sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gegenstand des Stammpatents dahingehend weiterzuentwickeln, daß die Möglichkeit einer verstärkten Lagerung des den Schaft tragenden Treibzapfens gegeben ist, ohne die Vorteile des Gegenstandes des Stammpatents zu schmälern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß, wie an sich bekannt, der Treibzapfen zur Aufnahme der Lager zwischen Kurbelarm und Treibzapfen in seinem hinteren Bereich als Hohlkörper ausgebildet ist, und daß der Schaft durch die an die vorne befindlichen einander paarweise gegenüberliegenden Flächen anschließende Außenfläche des als Hohlkörper ausgebildeten Bereichs des Treibzapfens gebildet ist. Damit nimmt ein Teil des den Schaft zur Aufnahme der Lagerung des Abweisbleches den vorderen Teil der hinteren Lagerung, also der Lagerung zwischen Krubelarm und Treibzapfen, auf, so daß der zylindrische Schaft zur Lagerung des Treibzapfens trotz verstärkerter Lagerung eine eher kürzere Bauweise als beim Stammpatent ermöglicht, wobei vom Abweisblech her eingeleitete Biegekräfte besser aufgenommen werden können.
Vorteilhafterweise kann der Schaft zur Lagerung des Abweisbleches eine ebene Aufnahmefläche aufweisen, wodurch eine besonders leichte und unaufwendige Laerung ermöglicht ist. Dabei kann das Abweisblech mittels eines elastischen Schwingblockes an der ebenen Aufnahmefläches des Schaftes befestigt sein, was einen einfachen Ausgleich allfälliger Längenänderungen und Kreisschwingungen ermöglicht. Schließlich kann der Treibzapfen zweistückig ausgeführt sein, wobei der die Flächen aufweisende Teil auswecheselbar vor dem Schaft befestigt ist. Dadurch wird erreicht, daß bei Verschleißerscheinungen der am Messerkopf angreifenden Teil des Treibzapfens einfach und kostengünstig ausgetauscht werden kann.
In der Zeichung ist ein Ausführungsbespiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Frontmähers teilweise im Längsschnitt. Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie l-l der Fig. 1.
Das in der Zeichung wiedergegebene Frontmähwerk entspricht grundsätzlich der im Stammpatent dargestellten und beschriebenen funktionellen Ausgestaltung. Die erfindungsgemäße' Verbesserungen gegenüber dem Stammpatent werden nachstehend anhand der beiden Zeichnungsfiguren erläutert.
Das nicht näher dargestellte Zahnradkurbelgetriebe weist einen Kurbelarm 2 auf, an dessen vom Getriebe wegweisenden Ende ein Kurbelzapfen 3 angeordnet ist. Am Kurbelzapfen 3 ist über Lager 4, 5 ein den Kurbelzapfen übergreifender Treibzapfen 6 drehbar gelagert. Der Treibzapfen 6 weist vorne einander parrweise gegenüberliegende Flächen 7, daran nach hinten anschließend eine Schaft 8 und in diesem zur Aufnahme der Lager 4, 5 eine koaxiale Bohrung 9 auf. Der Schaft wird also durch die von den Flächen 7 bis über die Lager 4,5 reichende Außenfläche des Treibzapfens 6 gebildet und weist an der nach oben gerichteten Seite eine ebene Aufnahmefläche 10 zur Lagerung eines Abweisbleches 11 auf. Das Abweisblech 11 ist vorne mittels eines elastischen Schwingblockes 12 und einer Schraube 13 an der Aufnahmeflä- 2

Claims (4)

  1. AT 404 780 B che 10 befestigt und mit seinem hinteren Ende 14 schwenkbar am Tragarm 15 gelagert. Das die Flächen 7 aufweisende vordere Ende des Treibzapfens 6 greift am Oberteil 16 eines zweiteiligen Messerkopfes 17 an. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist der Treibzapfen 6 zweistückig ausgeführt, wobei der die Flächen 7 aufweisende Teil 18 auswechselbar vor dem Schaft 8 befestigt ist. In einem Ausführungsbeispiel ist dazu vorgesehen, daß der auswechselbare Teil 18 mit seinen koaxialen Bohrung 19 über den Zapfen 20 des Treibzapfens 6 geschoben ist. Patentansprü che 1. Mittelangetriebenes, an einem Tragarm befestigtes Frontmähwerk, insbesondere für Motormäher, bei dem ein eine Abweiseinrichtung für das gemähte Mähgut aufweisender Messerantrieb über einen auf dem Mähmesser befestigten Messerkopf und einen an diesem mit mindestens zwei an einander paarweise gegenüberliegenden Flächen angreifenden, parallel zu sich bewegten und drehbar gelagerten Treibzapfen eines am Tragarm befestigten, 1:2 oder annähernd 1:2 übersetzten Zahnradkurbelgetriebes erfolgt, wobei der Treibzapfen hinten mittels Lager drehbar am Kurbelarm des Zahnradkurbelgetriebes gelagert ist und die vorne am Treibzapfen befindlichen Rächen an Gegenflächen des Messerkopfes angreifen, wobei zwischen der Lagerung und den Flächen ein Schaft am Treibzapfen eine Lagerung für ein die Abweiseinrichtung bildendes Abweisblech aufnimmt und wobei am zylindrischen Schaft des Treibzapfens das Abweisblech in an sich bekannter Weise gelagert ist, das mit seinem hinteren Ende am Tragarm schwenkbar ist, nach Patent Nr. 393342 (A 1013/81), dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bekannt, der Treibzapfen (6) zur Aufnahme der Lager (4, 5) zwischen Kurbelarm und Treibzapfen (6) in seinem hinteren Bereich als Hohlkörper ausgebildet ist, und daß der Schaft (8) durch die an die vorne befindlichen, einander paarweise gegenüberliegenden Flachen (7) anschließende Außenfläche des als Hohlkörper ausgebildeten Bereichs des Treibzapfens (6) gebildet ist.
  2. 2. Frontmähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (8) zur Lagerung des Abweisbleches (11) eine ebene Aufnahmefläche (10) aufweist.
  3. 3. Frontmähwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abweisblech (11) mittels eines elastischen Schwingblockes (12) an der ebenen Aufnahmefläche (10) des Schaftes (8) befestigt ist.
  4. 4. Frontmähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibzapfen (6) zweistückig ausgeführt ist, wobei der die Flachen (7) aufweisende Teil (18) auswechselbar vor dem Schaft (8) befestigt ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 3
AT117287A 1987-05-08 1987-05-08 Frontmähwerk AT404780B (de)

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AT117287A AT404780B (de) 1987-05-08 1987-05-08 Frontmähwerk
CH166388A CH676411A5 (en) 1987-05-08 1988-05-04 Front motor mower on jib - has device for clearing away mown grass from cutter

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AT117287A AT404780B (de) 1987-05-08 1987-05-08 Frontmähwerk

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ATA117287A ATA117287A (de) 1995-04-15
AT404780B true AT404780B (de) 1999-02-25

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CH (1) CH676411A5 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT201914B (de) * 1957-12-23 1959-02-10 Reform Werke Bauer & Co Lagerung des Schutzbleches für den Messerschienenantrieb von Motormähern
AT244099B (de) * 1964-03-06 1965-12-10 Reform Werke Bauer & Co Lagerung des Schutzbleches für den Messerschienenantrieb von Motormähern
AT393342B (de) * 1981-03-05 1991-09-25 Bauer & Co Gmbh Reform Werke Frontmaehwerk

Patent Citations (3)

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AT393342B (de) * 1981-03-05 1991-09-25 Bauer & Co Gmbh Reform Werke Frontmaehwerk

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CH676411A5 (en) 1991-01-31

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