AT201914B - Lagerung des Schutzbleches für den Messerschienenantrieb von Motormähern - Google Patents

Lagerung des Schutzbleches für den Messerschienenantrieb von Motormähern

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Publication number
AT201914B
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AT
Austria
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bearing
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rocker arm
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Application number
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English (en)
Inventor
Friedrich Dipl Ing Patleych
Original Assignee
Reform Werke Bauer & Co
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/30Driving mechanisms for the cutters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2310/00Agricultural machines

Description


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Die Erfindung bezieht sich auf eine Lagerung des Schutzbleches für den Messerschienenantrieb von Motormähern. 



   Bei einer bekannten Ausführungsform besteht der Messerschienenantrieb im wesentlichen aus einer vom Motor angetriebenen Kurbelscheibe und zwei kreuzgelenkartig miteinander verbundenen Schwinghebeln. Die beiden Schwinghebel wandeln die Drehbewegung der Kurbelscheibe in die hin- und hergehende Bewegung der Messerschiene um, wobei der die Messerschiene unmittelbar antreibende Schwinghebel mit   seinem Treibzapfen   in eine   allseits bewegliche Führungsbüchse   des mit der Messerschiene fest verbundenen Messerkopfes hineinragt. 



   Die Kurbelscheibe und die beiden Schwinghebel sind durch ein Schutzblech unfallsicher abgedeckt. 



  Für die Mäharbeit ist es vorteilhaft, wenn das Schutzblech eine mit der Bewegung der beiden Schwinghebeln gleichsinnige Schwingbewegung ausführt, weil dadurch das Mähgut rasch und störungsfrei abgleiten kann. Zu diesem Zweck ist das Schutzblech in einem Schwenklager am Triebwerksblock und einem Einstellager am vorderen Ende des die Messerschiene unmittelbar antreibenden Schwinghebels gelagert. Die mit   verhältnismässig   hoher Frequenz erfolgende Schwingbewegung des Schutzbleches erzeugt erhebliche Massenkräfte, die durch das Schwenklager und durch das Einstellager aufgenommen werden müssen.

   Ausserdem bedingen die Bewegung des Schutzbleches und des die Messerschiene unmittelbar antreibenden Schwinghebels, dass das Einstellager am vorderen Ende des Schwinghebels axial verschiebbar und den Schwingbewegungen des Schutzbleches entsprechend winkelverstellbar sein muss. 



   Das Schwenklager ist bisher als einfaches Scheibenlager mit kleiner Lagerfläche und mit einer Schraube als Lagerbolzen ausgeführt worden. Ein derartiges Lager kann die auftretenden Kräfte nur unausreichend aufnehmen. Das Einstellager bestand bisher aus einem einfachen, innen balligen Blechring, der das zylindrische Vorderende des die Messerschiene unmittelbar antreibenden Schwinghebels mit Spiel umgreift. Es kann so den Relativbewegungen zwischen. Schutzblech und Schwinghebel folgen, wird aber durch die unvermeidlichen Stösse rasch zerstört. Das verhältnismässig grosse Spiel verursacht bei der Mäharbeit ein sehr unangenehmes Geräusch durch das Anschlagen des Ringes an das Vorderende des Schwinghebels. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lagerung des Schutzbleches für den Messerschienenantrieb von   Motormähern   mit einem Schwenklager am Triebwerksblock und einem Einstellager am Vorderende des die Messerschiene unmittelbar antreibenden Schwinghebels zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Anordnungen bei kleinem Bauaufwand vermeidet und geringen Verschleiss sowie lange Lebensdauer der beiden Lager gewährleistet. 



   Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass als Schwenklager am Schutzblech ein Lagerkörper vorgesehen ist, dessen für die Lagerung wirksame Länge mehrfach grösser ist als seine Lagerbohrung, und dass das Einstellager als ein sich selbsttätig einstellendes Pendelgleitlager ausgebildet ist. 



   Vorteilhafterweise ist dabei das Schwenklager so ausgebildet, dass der Lagerkörper in seinem Inneren auswechselbare Büchsen aufweist und mit einem Bolzen mit dem Triebwerksblock über einen Zwischenflansch verschraubt ist, vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer zwischen Lagerkörper und Zwischenflansch liegenden Reibscheibe. 



   Die grosse Lagerlänge des Schwenklagers ergibt ausreichend grosse Flächen zur Aufnahme der Massen- 

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 kräfte, so dass nur geringe spezifische Flächendrücke auftreten, womit der nicht zu verhindernde Verschleiss in engen Grenzen bleibt. Die auswechselbaren Büchsen bieten eine leichte   Reparaturmöglichkeit.   



  Die zwischen Lagerkörper und Zwischenflansch angeordnete Reibscheibe verhindert, dass durch die Schwingbewegung der Lagerkörper oder der Zwischenflansch angegriffen werden. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Lagerung des Schutzbleches, besteht nach einem weiteren Merkmal der Erfindung das Pendelgleitlager aus einer auf das zylindrische Vorderende des die Messerschiene unmittelbar antreibenden Schwinghebels aufgeschobenen Büchse mit zylindrischer Bohrung und kugeliger Aussenfläche und einer die kugelige Aussenfläche der   Büchse. ; onzentrisch umschliessenden Kugel-   zonenschale, die mit dem Schutzblech fest verbunden sind. Durch diese Ausbildung des Pendelgleitlagers kann das Schutzblech allen sich zwischen ihm und dem Schwinghebel bei der Arbeit ergebenden Relativbewegungen leicht folgen. Das Pendelgleitlager kann sich relativ zur Achse des Schwinghebels verschieben und in jede erforderliche Winkelstellung des Schutzbleches einstellen.

   Die Flächen der zylindrischen Bohrung und der kugeligen Aussenflächen der Büchse sind so reichlich bemessen, dass die auftretenden Kräfte nur geringen Verschleiss verursachen. 



   Um nach langer Betriebsdauer und eingetretener Abnutzung eine mühelose Wiederinstandsetzung zu ermöglichen, ist vorzugsweise die Kugelzonenschale aus einer unteren und oberen Halbschale gebildet, die in einer Kugelmittelebene fest, z. B. durch Nieten, oder lösbar, z. B. durch Schrauben, miteinander verbunden sind. 



   In der Regel schliesst die Achse   d   Schwenklagers am Triebwerksblock mit der Achse der Mähwelle einen spitzen Winkel ein, weil dadurch die Ausbildung des Lagerkörpers einfach wird. Die Schwenkachse des die Messerschiene unmittelbar antreibenden Schwinghebels schliesst in der Regel mit der Mähwelle einen rechten Winkel ein. Bei der gemeinsamen Bewegung von Schutzblech und Schwinghebel entsteht dadurch in den äussersten Grenzstellungen ein leichtes Abheben der Kugelzonenschale von der Büchse. 



  Dieses Abheben wird durch das zwischen Kugelzonenschale und Büchse vorgesehene Spiel ermöglicht. 



  Das leichte Abheben kann vollkommen vermieden werden, wenn das Schwenklager am Triebwerksblock so ausgebildet wird, dass seine Schwenkachse parallel zur Schwenkachse des die Messerschiene unmittelbar antreibenden Schwinghebels ist. Bei einer derartigen Ausbildung gleiten Büchse und Kugelzonenschale so ineinander, dass die beiden Kugelmittelpunkte fast ständig zusammenfallen. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Lagerung des Schutzbleches für den Messerschienenantrieb von Motormähern vereinfacht dargestellt. Fig. 1 ist eine Seiteransicht, teilweise im Vertikalschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht des   Messerschienenantriebes   bzw. des Schutzbleches mit seiner Lagerung. Fig. 3 ist ein Vertikalschnitt durch das Schwenklager am Triebwerksblock. Fig. 4 ist 
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 istbalken 3 befestigt. Auf der vom Motor angetriebenen Mähwelle 4 sitzt fest aufgekeilt die Kurbelscheibe 5. Die beiden kreuzgelenkartig verbundenen Schwinghebel 6 und 7 wandeln die Drebbewegung der Kurbelscheibe in die hin-und hergehende Bewegung der Messerschiene 8 um. Mit der Messerschiene ist der Messerkopf 9 fest verbunden.

   Das Schutzblech 10 ist mit einem Schwenklager 11 über einem Zwischenflansch 12   am Triebwerksblock l   und mit einem Pendelgleitlager 13 am zylindrischen Vorderende 14 des Schwinghebels 7 gelagert. Das Schwenklager 11 besteht aus dem mit dem Schutzblech 10 fest verbundenen   Lagerkörper   15, in dem auswechselbare Büchsen 16 eingesetzt sind und einem Lagerbolzen 17, der über den Zwischenflansch 12 mit dem Triebwerksblock 1 verschraubt ist   (Fig. 2).   Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass die für die Lagerung wirksame Länge L des Lagerkörpers 15 ein Mehrfaches seiner Lagerbohrung D darstellt. Zwischen der unteren Stirnfläche des Lagerkörpers 15 und der oberen   Stirnfläche   des Zwischenflansches 12 liegt eine Reibscheibe 18. 



   Das Pendelgleitlager besteht aus einer auf das zylindrische Vorderende 14 des die Messerschiene un-   mittelbar,   antreibenden Schwinghebels 7 aufgeschobenen Büchse 19 mit zylindrischer Bohrung und kuge-   liger Aussenfläche   und einer die kugelige Aussenfläche der Büchse 19 konzentrisch umschliessenden Kugelzonenschale, die über einen Ansatz 20 mit dem Schutzblech 10, beispielsweise durch Nieten verbunden   ist (Fig. 4, 5).    



   Die Kugelzonenschale ist geteilt ausgeführt und besteht aus einer unteren Halbschale 21 und einer oberen Halbschale 22, die in einer Kugelmittelebene   I- I,   z. B. durch Nieten oder Schrauben, verbunden sind (Fig. 6). 



   Das Schutzblech 10 schwingt um die Achse II-II des Schwenklagers 11, die mit der Mähwelle einen spitzen Winkel einschliesst. Der Schwinghebel 7 schwingt um die Achse III-111, die mit der Achse IV-IV der Mähwelle einen rechten Winkel einschliesst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Lagerung des Schutzbleches für den Messerschienenantrieb von Motormähern, mit einem Schwenklager am Triebwerksblock und einem Einstellager am Vorderende des die Messerschiene unmittelbar antreibenden Schwinghebels, dadurch gekennzeichnet, dass als Schwenklager (11) am Schutzblech (10) ein Lagerkörper (15) vorgesehen ist, dessen für die Lagerung wirksame Länge (L) mehrfach grösser ist als seine Lagerbohrung (D) und dass das Einstellager als ein sich selbsttätig einstellendes Pendelgleitlager (13) ausgebildet ist.
    2. Lagerung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerkörper (15) in seinem Inneren auswechselbare Büchsen (16) aufweist und mit einem Bolzen (17) mit dem Triebwerksblock (1) über einen Zwischenflansch (12) verschraubt ist, vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer zwischen Lagerkörper (15) und Zwischenflansch (12) liegenden Reibscheibe (18).
    3. Lagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Pendelgleitlager (13) aus einer auf das zylindrische Vorderende (14) des die Messerschiene (8) unmittelbar antreibenden Schwinghebels (7) aufgeschobenen Büchse (19) mit zylindrischer Bohrung und kugeliger Aussenfläche und einer die kugelige Aussenfläche der Büchse (19) konzentrisch umschliessenden, mit dem Schutzblech (10) fest verbundenen Kugelzonenschale (21, 22) besteht.
    4. Lagerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelzonenschale aus einer unteren (21) und einer oberen (22) Halbschale gebildet ist, die in einer Kugelmittelebene miteinander verbunden sind.
    5. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (II- II) des Schwenklagers (11) am Triebwerksblock (1) und die Schwenkachse (III-III) des die Messerschiene (8) unmittelbar antreibenden Schwinghebels (7) zueinander parallel oder annähernd parallel angeordnet sind.
AT201914D 1957-12-23 1957-12-23 Lagerung des Schutzbleches für den Messerschienenantrieb von Motormähern AT201914B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3207418A1 (de) * 1981-03-05 1982-09-23 Reform-Werke Bauer & Co GmbH, 4600 Wels Frontmaehwerk
AT404780B (de) * 1987-05-08 1999-02-25 Bauer & Co Gmbh Reform Werke Frontmähwerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3207418A1 (de) * 1981-03-05 1982-09-23 Reform-Werke Bauer & Co GmbH, 4600 Wels Frontmaehwerk
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