DE963487C - Stufenlos regelbares Getriebe - Google Patents

Stufenlos regelbares Getriebe

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DE963487C
DE963487C DER14459A DER0014459A DE963487C DE 963487 C DE963487 C DE 963487C DE R14459 A DER14459 A DE R14459A DE R0014459 A DER0014459 A DE R0014459A DE 963487 C DE963487 C DE 963487C
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DE
Germany
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cross pieces
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cross
swash plate
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Expired
Application number
DER14459A
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English (en)
Inventor
Franz Riedl
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H29/00Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
    • F16H29/02Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts
    • F16H29/04Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts in which the transmission ratio is changed by adjustment of a crank, an eccentric, a wobble-plate, or a cam, on one of the shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Stufenlos regelbares Getriebe Es ist bekannt, hin- und hergehende, Schwingbewegungen ausführende Klemmteile über Führungsflächen aufweisende Kreuzstücke von einem taumelscheibenartig gelagerten Glied aus zu beeinflussen. Die Führungsflächen der Kreuzstücke dieses bekannten Schaltgetriebes liegen in Ebenen, die miteinander einen spitzen bzw. stumpfen Winkel einschließen, und das taumelscheibenartige Glied berührt diese Führungsflächen punkt- oder linienförmig. Außerdem ist der. Schwenkbereich des taumelscheibenartigen Gliedes verhältnismäßig klein, weil er nämlich durch auftretende Kippmomente begrenzt wird. Auch können die Klemmteile nur einen verhältnismäßig geringen Weg zurücklegen, und zwar auch dann, wenn das taumelscheibenartige Glied verhältnismäßig stark aasgelenkt würde, weil der Umfang der Flächen, mit denen die Klemmteile des Getriebes in Berührung stehen, wesentlich größer ist als der Umfang des taumelscheibenartigen Gliedes und daher viel mehr Hin- und Herbewegungen der Klemmteile erfolgen müssen, bevor das umlaufend Gehäuse dieses Schaltgetriebes einmal umgelaufen ist.
  • Die Erfindung geht von einem stufenlos regelbaren Getriebe aus, bei dem durch ein auf der Antriebswelle taumelscheibenartig gelagertes Glied Teile gesteuert werden, die Schwingbewegungen ausführen und mit Klemmteilen gelenkig verbunden sind, welche gegenüber einer auf der getriebenen Welle festgelegten Scheibe Schwingbewegungen ausführen und diese Scheibe dabei in einer Richtung in Umlauf versetzen. Die mit der getriebenen Welle zusammenarbeitenden Klemmteile stehen mit dem auf der Antriebswelle taumelscheibenartig gelagerten Glied über im Gehäuse gelagerte Winkelhebel in Verbindung.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, diese letztgenannte Anordnung so zu verbessern, daß der Gleichförmigkeitsgrad des Getriebes erhöht, die Herstellung der benötigten Teile vereinfacht und das Gewicht und die Baulänge derartiger Getriebe verringert wird.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, an Stelle der Winkelhebel die an sich bekannten Kreuzstücke der erstgenannten Bauart zu verwenden und dafür zu sorgen, daß die Führungsflächen dieser Kreuzstücke in oder parallel zu senkrecht aufeinanderstehenden Ebenen liegen und die Kreuzstücke mit dem taumelscheibenartigen Glied derart zu verbinden, daß sie mit ihm beim Verschwenken des Gliedes mitgenommen werden und jedes Kreuzstück mit je einem im Getriebegehäuse schwenkbar gelagerten Schwinghebel in Eingriff steht, wobei die Schwinghebel auf die getriebene Welle beeinflussende Klemmteile einwirken. Zweckmäßig ist es, das taumelscheibenartige Glied mit einem Ring zu versehen, dessen Seitenflächen an den Führungsflächen einer Nut der Kreuzstücke anliegen und diese Nut ausfüllen und die anderen um 9o° versetzten Führungsflächen von Nasen der Kreuzstücke an den Flächen von. in den Schwinghebeln vorgesehenen Nuten anliegen zu lassen, deren Länge größer ist als die Länge der Nasen der Kreuzstücke. Weiterhin empfiehlt es sich, die Kreuzstücke aus einem dämpfend wirkenden, leicht elastischen, temperaturunempfindlichen und gute Gleiteigenschaften aufweisenden Kunststoff zu fertigen.
  • Gegenüber dem ebenfalls Kreuzstücke aufweisenden bekannten Getriebe unterscheiden sich die Kreuzstücke der Getriebeanordnung gemäß der Erfindung durch folgende Merkmale: a) Die Führungsflächen der Kreuzstücke verlaufen in oder parallel zu senkrecht aufeinanderstehenden Ebenen; b) die Führungsflächen der Kreuzstücke liegen an Führungsflächen des taumelscheibenartigen Gliedes an, so daß eine flächenartige Berührung vorliegt; c) da die Kreuzstücke mit dem taumelscheibenartigen Glied verschwenkt werden, können Kippmomente nicht auftreten; d) der Weg der hin- und hergehenden Klemmteile hängt nicht vom Schwenkgrad des taumelscheibenartigen Gliedes ab, sondern von der Länge der Hebelarme der mit den Kreuzstücken verbundenen Schwinghebel, so daß man in der Lage ist, den Schwenkbereich des taumelscheibenartigen Gliedes verhältnismäßig klein zu wählen, wenn man die Hebelarmlänge der Schwinghebel entsprechend groß bemißt.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen schematisch veranschaulicht. Es zeigt Fig. I einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäß gestaltetes Getriebe, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. I, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Kreuzstückes.
  • Die Antriebswelle I ist mittels des Wälzlagers 2 im Gehäusedeckel 3 und mittels der Kugellager 4, 5 im topfartig ausgestalteten Teil 6 der getriebenen Welle 7 gelagert. Dieser Teil kann mit der Welle 7 aus einem Stück gefertigt sein. Die getriebene Welle 7 ist mittels des Wälzlagers 8 im Gehäusedeckel 9 des Getriebegehäuses Io gelagert. Um den Zapfen II der Antriebswelle I ist ein Ringkörper 12 schwenkbar angeordnet, der einen Schlitz 13 aufweist, in den eine Nase 14 einer Hülse 15 einfaßt, die gegenüber der Antriebswelle I axial verschiebbar ist. Die Hülse 15 läuft mit der Antriebswelle I bzw. dem Ringkörper 12 um und kann z. B. durch einen senkrecht zur Drehachse der Antriebswelle I verschiebbaren, gabelartig gestalteten, eine Keilfläche 16 aufweisenden Teil 17 mittels einer durch ein Handrad 18 drehbaren Schraube I9 verstellbar werden.
  • Am Ringkörper 12 ist eine Scheibe 2o mittels eines Ringes 2I befestigt, die in die Nut 22 der Kreuzstücke 23 einfaßt.
  • Senkrecht zur Nut 22 ist eine Nase 24 am Kreuzstück 23 vorgesehen, die wiederum in eine Nut 25 der Schwinghebel 26 eingreift. Jeder Schwinghebel 26 wird mittels eines Zapfens 27 im Gehäuse Io gelagert und ist mit einem Arm 28 versehen, auf dem eine mit einem weiteren Zapfen 29 versehene Buchse 30 geführt ist. Der Zapfen 29 faßt in eine Klemmeinrichtung 31 ein., die zwischen den Scheiben 32, 33 des getriebenen Wellenteiles 6 angeordnet ist. Als Klemmeinrichtungen können an sich bekannte Freilaufkupplungen verwendet werden.
  • Läuft die Antriebswelle I um und befinden sich die Übertragungsmittel in der in Fig. I dargestellten Stellung, so erfolgt keine Drehung der getriebenen Welle 7. Dreht man das Handrad 18 in dem Sinne, daß die Nase 14 der Hülse 15 in axialer Richtung bezüglich der Welle I verschoben wird, so erfolgt ein Verschwenken des aus den Teilen 12, 20, 21 bestehenden Gliedes aus der in der Zeichnung dargestellten Lage, und. dieses führt dann taumelscheibenartige Schwingbewegungen um den Zapfen ii aus. Da die Scheibe 20 mit den Nuten der Kreuzstücke 23 im Eingriff steht, werden diese Kreuzstücke mitgenommen und gleiten dann in der entsprechenden Nut 25 jedes Schwinghebels 26, wobei sie diese um ihre Zapfen 27 verschwenken. Die mit den Armen 28 über die Teile 29, 30 in Verbindung stehenden Klemmeinrichtungen (Freilaufkupplungen) 31 werden dann in Umfangsrichtung des topfartig ausgestalteten Teiles 6 der getriebenen Welle 7 hin- und herbewegt und versetzen, da sie in einer Richtung klemmend wirken, das erwähnte Wellenteil 6 und damit die getriebene Welle 7 in Umdrehung in entsprechendem Drehsinn. Die Buchsen 30 jedes Schwinghebels 26 können sich auf den Armen 28 verschieben, wenn diese um die Zapfen 27 schwingen. Je stärker die Scheibe 2o ausgelenkt wird, um so größer ist der Hub, den die Klemmeinrichtungen 3I ausführen und um so höher die Drehzahl der Welle 7.
  • Selbstverständlich kann man die Einzelteile des Getriebes auch in anderer Weise gestalten als dies in den Zeichnungen angegeben ist, so kann beispielsweise als taumelscheibenartig bewegbares Glied auch eine zweiteilige Scheibe verwendet werden, die auf der kugelig gestalteten Antriebswelle so gelagert ist, daß sie mit dieser nicht umläuft oder die Verstellung dieses Gliedes durch anders gestaltete Steuermittel bewirken.
  • Ebenfalls kann man die Kreuzstücke und die Schwinghebel so gestalten, daß an Stelle der Nase 24 eine Nut und an Stelle der Nut 25 eine Nase vorgesehen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Stufenlos regelbares Getriebe, bei dem durch ein auf der Antriebswelle taumelscheibenartiges Glied hin- und hergehende Schwingbewegungen ausführende Klemmteile über Führungsflächen aufweisende Kreuzstücke beeinflußt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen der Kreuzstücke in oder parallel zu senkrecht aufeinanderstehenden Ebenen liegen, die Kreuzstücke (23) mit dem taumelscheibenartigen Glied (I2, 2o, 2I) derart verbunden sind, daß sie mit ihm bei Verschwenden des Gliedes mitgeschwenkt werden und jedes Kreuzstück (23) mit je einem, im Getriebegehäuse (Io) schwenkbar gelagerten Schwinghebel (26) im Eingriff steht.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das taumelscheibenartige Glied (12,:21) einen Ring (2o) trägt, der in die Nut (22) der Kreuzstücke (23) eingreift, und die anderen, um 9o° versetzten, von Nasen (2q.) dez Kreuzstücke (23) gebildeten Führungsflächen an den Gleitflächen der in den Schwinghebeln (26) vorgesehenen. Nuten (25) anliegen, deren Länge größer ist als die der Nasen (24) der Kreuzstücke (23).
  3. 3. Getriebe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzstücke (23) aus einem dämpfend wirkenden, leicht elastischen, temperaturunempfindlichen und gute Gleiteigenschaften aufweisenden Kunststoff bestehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 3o9 838.
DER14459A 1954-06-19 1954-06-19 Stufenlos regelbares Getriebe Expired DE963487C (de)

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DER14459A Expired DE963487C (de) 1954-06-19 1954-06-19 Stufenlos regelbares Getriebe

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1284798B (de) * 1964-12-11 1968-12-05 Franz Dipl Ing Stufenlos regelbares Getriebe mit Ruecklaufsperren

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE309838C (de) *

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DE309838C (de) *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1284798B (de) * 1964-12-11 1968-12-05 Franz Dipl Ing Stufenlos regelbares Getriebe mit Ruecklaufsperren

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