DE729362C - Seilwickler fuer Windentrommeln o. dgl. - Google Patents

Seilwickler fuer Windentrommeln o. dgl.

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DE729362C
DE729362C DESCH121867D DESC121867D DE729362C DE 729362 C DE729362 C DE 729362C DE SCH121867 D DESCH121867 D DE SCH121867D DE SC121867 D DESC121867 D DE SC121867D DE 729362 C DE729362 C DE 729362C
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DE
Germany
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pressure
rope
rope winder
winder according
pressure roller
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DESCH121867D
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English (en)
Inventor
Ing Anton Marek
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EDUARD MANGE
Original Assignee
EDUARD MANGE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/28Other constructional details
    • B66D1/36Guiding, or otherwise ensuring winding in an orderly manner, of ropes, cables, or chains
    • B66D1/39Guiding, or otherwise ensuring winding in an orderly manner, of ropes, cables, or chains by means of axially-movable drums or barrels

Description

  • Seilwickler für Windentronuneln o. dgl. Bei Windwerken o. dgl. mit einem Seil als Lastorgan, wie z. B. bei Elektrozügen, treten im Laufe der Zeit bleibende Dehnungen des Seiles auf, die mit einer Verkleinerung des Seildurchmessers und demgemäß mit einer Änderung der Umfangsgeschwindigkeit der auf der Trommel befindlichen Seilwickellagen verbunden sind. Die bisher bekannten Seilwickler zur Erzielung eines strammen Rufwickelns und Liegenbleibens des Seiles auf der Trommel tragen diesen Änderungen der Umfangsgeschwindigkeit der Seilwickellagen nur in unvollkommener Weise Rechnung, und zwar auf Kosten des Seiles und des Seilwicklers, indem sie auf Relativbewegungen zwischen Seil und Seilwickler basieren und die hierbei auftretende gleitende Reibung einen vorzeitigen Verschleiß des Seiles und des Seilwicklers bedingen. Diese Nachteile haften insbesondere auch jenen bekannten Seilwicklern an, die aus einer an der Auflauf- bzw. Ablaufstelle des Seiles an dieses mit nachgiebigem Druck angepreßten Seilrolle bestehen, die beim Seilablauf mit größerer Umfangsgeschwindigkeit als die der Seiltrommel angetrieben wird, beim Seilauflauf dagegen still steht.
  • Die Erfindung verfolgt den Zweck, den aufgezeigten Nachteil der bekannten Seilwickler zu beseitigen und nur mit rollender Reibung ein strammes Aufwickeln, Abwickeln und Liegenbleiben des Seiles auf der Trommel zu erhalten. Erreicht wird dies durch einen das Seil auf seinen Durchmesser hin abtastenden Fühler und einer in Abhängigkeit vorn Tastergebnis des Fühlers arbeitenden Einrichtung zur Regelung der Umfangsgeschwindigkeit der Anpreßrolle, -und zwar in solcher Weise, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Anprel3-rolle zwangläufig immer der jeweiligen vom Durchmesser des Seiles abhängigen Umfangsgeschwindigkeit der Seilwickellage an der Anpreßstelle der Rolle entspricht.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von Seilwicklern gemäß der Erfindung veranschaulicht. Fig. I zeigt schematisch das dem Seilwickler gemäß der Erfindung zugrunde liegende ]Prinzip; die Fig. 2 und 3 zeigen zwei verschiedene Anordnungen des Seilwicklers bei einem Windwerk mit axial verschiebbarer Trommel. In den Fig. d. bis ; ist ein Ausführungsbeispiel des Seilwicklers veranschaulicht, und zwar mit in der Anpretrolle angeordneter Einrichtung zur Regelung ihrer Umfangsgeschwindigkeit. Fig. d zeigt hier- bei den Seilwickler im Teillängsschnitt, Fig. veranschaulicht einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. d. und Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. d.. In Fig. 7 ist die Antriebs- und @3npreßeinrichtung für die Anpreßrolle in Seitenansicht veranschaulicht. Die Fig. 8 bis i.1 zeigen eine zweite Ausführungsform eines Seilwicklers gemäß der Erfindung nach Anordnung gemäß Fig. 3. Fig. 8 veranschaulicht hierbei schematisch das Prinzip der Regeleinrichtung des Seilwicklers. Die Fig. 9 und io zeigen die Regeleinrichtung in Seitenansicht und im Querschnitt. Fig. i i zeigt eine Einzelheit der Regeleinrichtung in vergrößertem Maßstab in Ansicht, die Fig. 12, 13 und 1,4 stellen Querschnitte nach den Linien XII-XII, XIII-XIII und XIV-XIV der Fig. i i dar. Die Fig. 15 bis 17 -zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel eines Seilwicklers gemäß der Erfindung, bei welchem die Regelung der Umfangsgeschwindigkeit der Anpreßrolle auf hydraulischem Wege erfolgt. Fig. 15 zeigt hierbei den Seilwickler im Längsschnitt, die Fig. 16 und 17 stellen Schnitte nach den Linien XVI-XVI bzw. XVII-XVII der Fig. 15 dar.
  • In Fig. i ist i die Seiltrommel, 2 die Trommelwelle, 3 das Seil und x die Anpreßrolle, die im Bereiche der Auflauf- bzw. Ablaufstelle d. des Seiles zweckmäßig etwas über dieser Stelle angeordnet ist. Die Anpreßrolle x liegt mit nachgiebigem Druck an dem auflaufenden bzw. ablaufenden Seil an. Die Welle 6 der Rolle x wird von Hebeln 7 getragen, die mittels der Welle 8 schwenkbar aufgehängt sind.
  • Bei neuem Seil 3 wirkt die Anpreßrolle y mit der Seilwickellage von Halbmesser R zusammen: Die Umfangsgeschwindigkeit der Rollex entspricht der durch den Halbmesser R gegebenen Umfangsgeschwindigkeit der Seilwickellage: Die im Laufe der Zeit eintretenden Seildehnungen bedingen eine Verkleinerung des Seildurchmessers; damit verkleinert sich auch der Halbmesser der Seilwickellage z. E. von R auf R', und die Umfangsgeschwindigkeit der Seilwickellage nimmt' dementsprechend ab. Um nun auch in diesem Falle ein strammes Aufwickeln und Liegenbleiben des Seiles auf derTrommel sicherzustellen, wird die Umfangsgeschwindigkeit der Anpreßrolle um den Grad der Abnahme der Umfangsgeschwindigkeit der Seilwickellage verkleinert. und zwar erfolgt dies mit Hilfe eines das Seil auf seinen Durchmesser hin abtastenden Fühlers v und einer in Abhängigkeit vom Tastergebnis des Fühlers arbeitenden Regeleinrichtung ,, zur Regelung der L`mfangsgescliwindigl:eit der .-Lnpreßrolle.
  • Der Fühler v muß an der Anpreßstelle der Anpreßrolle oder in deren Nähe angeordnet sein, um den jeweiligen Durchmesser des Seiles an dieser Stelle festzustellen. Zweckmäßig wird der Fühler von der Anpreßrolle .r selbst gebildet, wie dies die beschriebenen Ausführungsbeispiele zeigen. Dagegen kann die Regeleinrichtung z an einer beliebigen Stelle des Antriebweges zur Anpreßrolle angeordnet sein.
  • In Fig. 2 befindet sich die Regeleinrichtung in der Anpreßrolle; in Fig. 3 ist die Regeleinrichtung auf der Trommelwelle 2 angeordnet.
  • Die Fig..2 und 3 zeigen auch als Beispiel die .'#,nwendung des Seilwicklers gemäß der Erfindung bei einem Windwerk, dessen Trommel i verhältnisgleich zu ihrer Drehung axial verstellt wird, derart, daß das Seil 3 immer an der gleichen Stelle aufläuft bzw. abläuft i o, i i sind scheibenförmige, auf der Welle aufgekeilte Tragorgane, die durch mehrere Stangen 12, 13 miteinander verbunden sind, Die Stangen 1-2, 13 sind gleichmäßig um die Welle -2 verteilt angeordnet und dienen zui-Führung der Trommel im axialen Sinn und .Mitnahme derselben im Drehsinn. Die Stange 12 ist am Orte drehbar gelagert und weist Gewinde auf, das mit auf der Trommel i angeordnetem Muttergewinde 12' zusammentvirkt. Ein auf der Gewindespindel 12 befestigtes Zahnrad 14. wirkt abwälzend init einem Ortsfesten Zahnkranz 15 zusammen, wodurch bei Drehung der Trommelwelle 2 die Spindel 12 am Orte gedreht und die Trommel verhältnisgleich zu ihrer Drehung axial verschoben wird. Die `'Felle 6 der Anpreßrolle x trägt ein Stirnrad 16, das über ein Zwischenrad 17 mit einem Zahnrad 18 auf Drehung verbunden ist. Letzteres greift in ein Zahnrad i9 ein, das auf der Trommelwelle 2 aufgekeilt oder an der Tragscheibe i i befestigt ist.
  • Das Zahnrad 18 sitzt lose drehbar auf der die Schwinghebel 7 tragenden Welle B. die in Angüssen 2o' der ortsfest angeordneten Endscheiben 2o gelagert ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemä l:1 Fig. 3 ist die Regeleinrichtung z im Innern des Zahnrades ig angeordnet. Die übrige Bauart des Windwerkes ist die gleiche wie jene gemäß Fig. 2 und sind die gleichen Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. d. bis 7 erfolgt die Regelung der Umfangsgeschwindigkeit der Anpreßrolle x durch Änderung ihres Durchmessers. Zu diesem Zwecke ist die Seilrille 25 in einem Ring 26 angeordnet, der durch Schlitzung 27 ausdehnbar und zusammenziehbar ausgebildet ist. Der Ring 26 wird innen von Druckorganen 28, 29 unterstützt, die axial verschiebbar auf der Welle 6 .aufgekeilt sind. Die Druckorgane sind scheibenförmig ausgebildet und wirken mit dem Ring 26 durch kegelige Druckflächen 30 -zusammen, so daß beim Gegeneinanderbewegen der Druckscheiben der Ring 26 erweitert wird. Beim Auseinanderbewegen der Druckscheiben zieht sich der Ring 26 zufolge seiner Elastizität, unterstützt durch die Feder 3 i, (Fig. 5) zusammen. Eine zwischen den Druckscheiben 28, 29 befindliche Feder 32 hat das Bestreben, die beiden Druckscheiben auseinanderzubewegen.
  • Der Ring 26 ist durch eine seine Ausweitung und Zusammenziehung zulassende Mitnehmereinrichtung mit der Welle 6 auf Drehung verbunden. Diese Mitnehmereinrichtung besteht vorliegend aus einem zwischen den beiden Druckscheiben befindlichen Bolzen 35, der in eine radiale Nut 36 des Ringes diainetral gegenüber dem Schlitz 27 eingreift.
  • Die Regeleinrichtung z ist weiter mit Mitteln zur Verhinderung einer selbsttätigen, also nicht gesteuerten Ausweitung des Ringes versehen. Diese Mittel bestehen bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel aus Scheiben 38, 39, die den Ring mittels konischer Niederlialteflächen d.o von außen umgreifen. Jede Niederhaltefläche 4.o auf der einen Seite des Ringes 26 verläuft parallel zur Druckfläche 30 auf der anderen Ringseite. Außerdem sind die Niederhaltescheiben mit den Druckscheiben wechselseitig auf axiale Besiegung verbunden, und zwar 38 mit 28 und 39 mit 29. Die hierzu vorgesehenen Verbindungsschrauben 35 verlaufen durch Bohrungen 35' der jeweilig dazwischenliegenden Druckscheibe 28 bzw. 29.
  • Um die Ausweitung des Ringes zu erleichtern, kann derselbe -mit einerAusnehmung 37 ausgestattet sein.
  • Jeder Druckscheibe 28, 29 ist eine Stelleinrichtung s zugeordnet, die einen vom Fühler y gesteuerten Stellteil 41 besitzt. Die Stellteile 4.1 sind bei vorliegendem Ausführungsbeispiel drehbar und verschiebbar auf der Welle 6 gelagert und wirken unter Zwischenschaltung von Längskugellagern q.a auf die Naben der Druckscheiben 28, 29 ein. Jeder Stellteil 4.1 arbeitet mit einem zweiten Stehteil 4.3 zusammen, und zwar über Schrägflächen 44, die bei Drehung der Stellteile 41 axiale Verschubkräfte im gegenläufigen Sinn auslösen. Die Stellteile 43 sind bei vorliegendem Ausführungsbeispiel ortsfest auf den Schwinghebeln 7 befestigt. Die Befestigung erfolgt mittels Schrauben 45. die durch Langlochschlitze.l6 hindurchgehen (Fig.6). Dies zu dem Zwecke, um eine Einstellung der Stelleinrichtung mit Bezug auf die Druckscheiben und letzten Endes mit Bezug auf den Ring 26 durchführen zu können.
  • Die Steuerung der Stellwerke s erfolgt bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel von einer Welle .48 aus, auf der Daumen 49 befestigt sind, die in einen von Ansätzen 50,-gebildeten Schlitz 5o des Stellteiles .l.1 eingreifen. Die Welle 48 verläuft parallel zurWelle 6, ist in den Schwinghebeln 7 drehbar gelagert und wird vorliegend von einem Element der Einrichtung t (Fig. 7) verstellt, welche den Anpreßdruck der Anpreßrolle erzeugt. Diese Einrichtung ist in einem Ausführungsbeispiel in Fig.7 veranschaulicht; sie besteht aus einem um den festen Drehzapfen 51 drehbaren Hebel 52 und einem am Ende der Welle 6 angreifencjenLenker 53, der bei 54 mit dem Hebel 52 verbunden ist. Der Hebel 5-2 und der Lenker 53 bilden ein Kniehebelpaar, auf dessen Kniegelenk 54 ein kraftabgebendes Element, z. B. eine kräftige Zugfeder 55, einwirkt. Der Hebel 52 ist über den Gelenkpunkt 54 unc durch einen Lenker 56 mit einem auf dei Welle 48 befestigten Hebel 57 verbunden. Die vorbeschriebene Einrichtung t zur Erzeugung des Anpreßdruckes ist zweckmäßig im Bereiche beider Enden der Welle 6 angeordnet. Die Zapfen 51 können beispielsweise in den Endschildern 2o (Fig. 2, 3) befestigt sein. Wie aus den Fig. d. bis 7 ersichtlich, ist der Einfachheit halber das Zwischenrad 17 lose drehbar auf der Welle gelagert, wodurch ein besonderer Drehzapfen für dieses Rad erspart wird. Die Wirkungsweise des Seilwicklers ist folgende: Die Anpreßrolle x liegt mit starkem, durch die Federn 55 erzeugtem Druck an der Seilwickellage an und bildet gleichzeitig den das Seil auf seinen Durchmesser hin abtastenden Fühler y. Durch Ein- und Feststellung der Stehteile q:3 mittels der Schrauben 45 wird, falls erforderlich, der Durchmesser der Anpreßrolle erstmalig so eingestellt, daß bei gegebener Übersetzung ig, 18, 17, 16 ihre Umfangsgeschwindigkeit gleich ist der Umfangsgeschwindigkeit der Seilwickellage an der Anpreßstelle der Rolle.
  • Dehnt sich im Laufe der Zeit das Seil aus und nimmt in seinem Durchmesser ab, so rückt die als Fühler wirkende Anpreßrolle nach, das Hebelpaar 52, 53 knickt etwas stärker ein, und die Welle :I8 wird durch 52, 56. 57 gedreht. Diese Drehung wird auf die Daumen 49 übertragen,- die eine Verdrehung der Stellteile .Il auf der Welle 6 bewirken, und zwar in jenem Sinn, in welchem die Schrägflächen .4.:-. eine Bewegung der Druckscheiben voneinander ermöglichen. Der mit Spannung auf den Schrägflächen 3o der Druckscheiben 'sitzende Ring 26 zusammen mit der Feder 32 bewirken ein axiales Auseinanderbewegen der Druckscheibe 28, 29 in dem von den Stellflächen 4.4. erlaubten Grad, der Ring 26 zieht sich etwas zusammen und verkleinert sich im Durchmesser derart, daß wiederum die Umfangsgeschwindigkeit der Anpreßrolle der kleineren Umfangsgeschwindigkeit der Seilwickellage entspricht. Die Zusammenziehung des Ringes 26 wird durch die Niederhaltescheiben 38, 39 und deren Flächen .Io eine zwangläufige, indem sich die Niederhakescheiben in jenem Maße einander nähern, als sich die Druckscheiben voneinander entfernen. Nachdem die Druckflächen 30 und Niederhalteflächen 40 zueinander parallel stehen, ist der Ring an allen Stellen von innen und außen gefaßt, wodurch eine zwangläufige radiale Bewegung des Ringes gewährleistet wird.
  • In den meisten Fällen erstreckt sich eine eintretende Dehnung des Seiles auf die ganze von der Anpreßrolle erfaßte Seillänge. Das Seil wird allmählich dünner und der Durchmesser der Anpreßrolle wird dementsprechend zwangläufig allmählich verkleinert. Sollte in einzelnen Fällen eine abschnittsweise Dehnung des Seiles eintreten, so wird auch hier immer die Umfangsgeschwindigkeit der Anpreßrolle der jeweiligen vom Durchmesser des Seiles abhängigen Anfangsgeschwindigkeit der Seilwickellage zwangläufig angepaßt, d. h. der Durchmesser der Anpreßrolle in jenem Grade verkleinert oder vergrößert, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Anpreßrolle und der Seilwickellage immer gleich sind.
  • Wie aus vorstehender Beschreibung ersichtlich, ist die Stellvorrichtung s zwischen einem festen Punkt 51 und der Einrichtung - zur Regelung der Umfangsgeschwindigkeit der Anpreßrolle x angeordnet und mit einem vom Fühler y gesteuerten Stellteil ,41 ausgestattet, der steuernd mit der Regeleinrichtung verbunden ist. Der feste Punkt 51 wird vom Widerlager der den Anpreßdruck der Anpreßrolle erzeugenden Einrichtung t gebildet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 8 bis 1.1. ist die Regeleinrichtung - im Sinne der Fig. 3 in einem Antriebsteil für die Anpreßrolle angeordnet, und zwar"innerhalb des Zahnrades i9, das mit der Trommel i auf Drehung verbunden ist. Fig. 8 zeigt das Prinzip der Regeleinrichtung. :2 ist die Antriebswelle, in diesem Falle die Trommelwelle, und 61 ein zu und von ihr radial verstellbarer, exzentrisch zu 2 liegender Steuerpunkt, dessen Exzentrizität vom Füller eingestellt wird: An der Welle 2 sind Arme 62 befestigt, so daß die Gelenkpunkte 63 sich auf einer Kreisbahn zentrisch zu 2 bewegen. Vom Steuerpunkt 61 aus verlaufen Steuerarme 6q., die durch ein Gelenk 65 mit Lenkern 66, 67 verbunden sind. Die Lenker 66 verbinden 65 mit 63. Die Enden 68 der Lenker 67 bewegen sich wieder auf einer Kreisbahn 69 zentrisch zu 2. Wie aus Fig. 8 ersichtlich, ist die Bewegung der Enden 68 am ganzen Umfang der Kreisbahn 69 zwar eine ungleichförmige, jedoch im Abschnitt a praktisch eine gleichförmige. Bei der Winkelverdrehung der Welle :2 von I nach II ist die Geschwindigkeitszunahme des Endes 68 gleich b, bei Drehung von Il nach III praktisch gleich b + b = 2 b. Die Geschwindigkeitszunahme b hängt von der Exzentrizität des Steuerpunktes 61 ab; sie wird kleiner bei geringerer Exzentrizität, und sie wird größer bei größerer Exzentrizität. Es ist daher nur erforderlich, den Steuerpunkt 61 mit dem Fühler y in solcher Weise steuernd zu verbinden, daß beim Nachrücken des Fühlers (kleinerer Seildurchmesser) eine Verkleinerung der Geschwindigkeitszunahme b eintritt. Weiter ist erforderlich, den Geschwindigkeitsbereich a für den Antrieb der Anpreßrolle nutzbar zu machen. Ein diesbezügliches Ausführungsbeispiel ist in den Fig.9 bis 14 veranschaulicht, wobei die mit Fig. 8 gleichen Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Auf der Welle 2 sind Scheiben 70, 71 befestigt, zwischen denen lose drehbar der Zahnkranzring i9 lagert. Diese Scheiben ersetzen die Arme 62 (Fig. 8), indem die Gelenke 63 von in den Scheiben 70; 71 befestigten Bolzen 63 gebildet werden. An Stelle des exzentrischen Steuerpunktes 61 sind ringförmige N N uten 61 vorgesehen, die auf Scheiben 61' sich befinden. Die Exzentrizität der Nuten kann durch radiale Verstellung der Scheiben 61' geändert werden. Zu diesem Zwecke sind die Scheiben 61' mittels Arme 72 auf einer ortsfesten Welle 73 schwenkbar aufgehängt und mit dem zu und vom Umfang der Seiltrommel beweglichen Fühler y (Anpreßrolle x j durch einen Lenker o. d-1. auf Bewegung ver- j bunden. In die Nuten 61 greifen Bolzen 61" ein, die durch radiale Schlitze 74 der Scheiben 70, 71 verlaufen, so daß die Bolzen 6i" von diesen Scheiben im Drehsinn mitgenommen werden.
  • Die Lenker 67 sind bei 68 an Mitnehmern 75 angelenkt, die sich innerhalb des Zahnkranzringes ig auf einen Teil einer Kreisbahn zentrisch zu 2 bewegen können. Wie die Fig. ii bis 14 zeigen, ist jeder Mitnehmer 75 durch -Rollen 76 einerseits auf der Innenfläche des Ringes ig und anderseits durch Rollen 77 auf den Scheiben 70, 71 geführt. Die Rollen 77 können in radialer Richtung zu und von den Mitnehmern 75 ein- und festgestellt werden, um eine spielfreie Führung der Mitnehmer zu gewährleisten. Zu diesem Zwecke sind die Bolzen 77' für die Rollen bei 77' exzentrisch abgesetzt und sitzen mittels dieser Exzenter in den Scheiben 70, 71.
  • Jeder Mitnehmer weist ein in beiden Drehrichtungen wirkendes Klemmgesperre auf; dasselbe besteht vorliegend aus Klemmwalzen 78, die klemmend mit der Innenfläche des Ringes ig zusammenwirken. Das Klemmgesperre darf selbstredend nur beim Lauf der Mitnehmer 75 im Abschnitt a (Fig. 8) kuppelnd wirken. Die Bewegung der Klemmwalzen 78 in die Kupplungsstellung erfolgt in an sich bekannter Weise durch Federdruck; zur Entkupplung der Klemmwalzen sind Spreizkörper 79 vorgesehen, die zwischen je ein Klemmwalzenpaar eingreifen und die Klemmwalzen zwecks Entkupplung entgegen dem Federdruck auseinanderdrücken. Die Spreizkörper 79 sind bei 8o schwenkbar auf dem Mitnehmer gelagert und tragen einen. Bolzen 81, der durch eine Öffnung 82 in einer der Scheiben 70, 71 hindurchragt. Der Bolzen 81 wirkt mit einer in der Zeichnung nicht näher dargestellten ortsfesten Unrundfläche oder Unrundnut zusammen, derart, daß die Spreizkörper 79 bei Bewegung der Mitnehmer über den Abschnitt a die die Klemmwalzen 78 freigebende Stellung, bei Bewegung außerhalb des Abschnittes a die die Klemmwalzen 78 auscinanderdrückende Stellung einnehmen.
  • Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Regeleinrichtung z ist aus der vorstehenden Beschreibung ohne weiteres klar. Angenommen, die aus Fig. 9 ersichtliche Lage des Stellkörpers 61, 61' entspricht dem noch nicht gedehnten Seil und ergibt eine Umfangsgeschwindigkeit der Anpreßrolle gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Seilwickel-Lage an der Anpreßstelle. Nimmt der Durchmesser des Seiles zufolge Dehnung desselben ab, so rückt der Fühler y z. B. die Anpreßrolle x nach und verstellt den Stellkörper 61' in solcher Weise, daß die Exzentrizität der Nut 61 verkleinert wird. Dies bewirkt eine Verkleinerung des Vorlaufmaßes b und damit' eine Verringerung der Umfangsgeschwindigkeit des Zahnkranzringes ig, der, wie Fig. 3 zeigt, über 18, 17, 16 kraftschlüssig mit der Welle 6 der Anpreßrolle x verbunden ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 15 bis 17 ist die in diesem Falle hydraulisch wirkende Regeleinrichtung z im Sinne von Fig. 2 in der Anpreßrolle x angeordnet, die gleichzeitig den Fühler y bildet. Auf der Welle 6 ist ein Exzenter 85 aufgekeilt, das mit Verdrängerkölben 86 zusammenwirkt. Die Kolben 86 sind verschiebbar in Zylinderbohrungen 87 geführt, die radial in einem die Seilrille 25 tragenden Drehkörper 88 sich befinden. Die über den Kolben 86 befindlichen Arbeitsräume 89 sind durch einen Ringkanal go miteinander verbunden. In diesem Kanal sind zwischen je zwei Arbeitsräumen Mittel gi zum Einstellen des Durchflußquerschnittes angeordnet. Diese Mittel bestehen vorliegend aus quer zum Ringkanal go stehende Hahnküken gi, die drehbar in entsprechenden Bohrungen des Drehkörpers 88 lagern. Jedes Küken weist im Bereiche des Kanales go einen Ausschnitt g2 auf, der steuernd mit dem Kanal go zusammenwirkt: Zum Verstellen der Küken sind Daumen 93 vorgesehen, die mit einem axial auf der Welle 6 verschiebbaren Stellkonus 94 zusammenwirken und durch Federn, 95 gegen dessen Umfläche, gedrückt werden.
  • Das Stellwerk s zum Verstellen der vorstehend beschriebenen Regeleinrichtung .z ist in gleicher Weise ausgebildet wie das Stellwerk bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 bis 7. Mit 41 ist der drehbar und verschiebbar auf der Welle 6 gelagerte Stehteil bezeichnet, 43 ist der Gegenstellteil und 44 sind die schrägen Stellflächen, welche bei der Drehung des Stehteiles 41 eine axiale Verschiebung des Konusses 94 entgegen der Wirkung der Feder 96 bewirken.
  • Um den Ringkanal go und die Zylinderbohrungen 87 besser ausarbeiten zu können, ist die Seilrille 25 in einem Ring 97 eingearbeitet, der mittels einer konischen Paßfläche 97' auf dem Drehkörper 88 aufliegt und durch die Scheibe 98 und Schrauben 99 auf seinen Sitz aufgepreßt wird. Durch dieses Anpressen wird gleichzeitig ein flüssigkeitsdichter Abschluß des Kanales go und der Arbeitsräume 89 nach außen hin gewährleistet. Der Ringkanal go und die Arbeitsräume 89 sind mit Flüssigkeit voll erfüllt.
  • Die Wirkungsweise der vorstehenden Regeleinrichtung ist folgende: Beim Antrieb der Welle 6 versucht der jeweils ansteigende Teil des Exzenters den bzw. die auf diesen Teil aufliegenden Kolben 86 radial. nach außen zu bewegen und die in dem bzw. den bezüglichen Arbeitsräumen befindliche Flüssigkeit zu verdrängen. Je nach der Lage der Ausschnitte 92 mit Bezug auf den Kanal gi findet eine größere oder geringere Flüssigkeitsverdrängung statt, wodurch der Drehkörper 88 samt der Seilrille a5 mit einer von der Stellung der Ausschnitte abhängigen Geschwindigkeit mitgenommen wird. Da die Stellung der Ausschnitte wieder abhängig ist von der Lage des Stellkärpers 41 und dieser 'vom Fühler y gesteuert wird, so kann auch mit vorliegendem Seilwickler eine Umfangsgeschwindigkeit der Seilrille erzielt werden, die gleich ist der jeweiligen Umfangsgeschwindigkeit der Seilwickellage der Anpreßstelle der Anpreßrolle.
  • Die vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Seilwickler stellen natürlich mir Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. Die in der Anpreßrolle eingebauten Regeleinrichtungen können selbstredend auch an einer anderen Stelle des Antriebsweges zur Anpreßrolle, beispielsweise nach Art des Ausführungsbeispieles gemäß den Fig. ä bis 14 im Antriebszahnrad, angeordnet sein. Umgekehrt läßt sich auch die Regeleinrichtung gemäß den Fig. 8 bis 1.1 in der Anpreßrolle oder in einem anderen Triebteil des Triebwerkes zum Antrieb der Anpreßrolle anordnen. Die Regelung der Umfangsgeschwindigkeit der Anpreßrolle läßt sich schließlich auch auf elektrischem Wege durchführen.
  • Die Erfindung ist auch nicht auf Windwerke u. dgl. beschränkt, deren Trommel eine zu ihrer Drehung verhältnisgleiche axiale Verschiebung ausführt. Vielmehr eignet sich die Erfindung auch für Windwerke mit feststehender Trommel und axial wanderndem Seil, nur muß in diesem Falle zumindest die Anpreßrolle x und der Fühler y in axialer Richtung beweglich gelagert sein, so daß sie der Seilwanderung folgen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Seilwickler für Windentromnieln o. dgl. mit einer im Bereiche der A.uflauf-bzw. Ablaufstelle des Seiles mit Druck gegen dieses gepreßten, angetriebenen Rolle, gekennzeichnet durch die Anordnung eines das Seil auf seinen Durchinesser hin abtastenden Fühlers (v) und einer in Abhängigkeit vom Tastergebnis des Fühlers arbeitenden Einrichtung (z i zur Regelung der Umfangsgeschwindigkeit der Anpreßrolle in solcher `'eise, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Anpreßrolle immer der jeweiligen vom Durchmesser des Seiles abhängigen Umfangsgeschwindigkeit der Seilwickellage an der Anprelstelle der Ralle entspricht. a. Seilwickler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der Umfangsgeschwindigkeit der Anpreßro.lle auf mechanischem Wege erfolgt (Fig. 4. bis 7: 8 bis 14.). 3. Seilwickler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der Umfangsgeschwindigkeit der Anpreßrolle auf hydraulischem Wege erfolgt (Fig. 15 bis 17). Seilwickler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der das Seil abtastende Fühler (t,) von der Anpreßrolle (x) selbst gebildet wird. ;. Seihvickler nach einem der Ansprüche i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (N) zur Änderung der Umfangsgeschwindigkeit der Anpreßrolle in der Anpreßrolle (x angeordnet ist (Fig. 2; ;. bis ; ; i j bis i; . 6. Seilwickler nach einem der Ansprüche i bis 4., dadurch gekennzeichnet. daß die .Regeleinrichtung (N) zur Änderung fier Umfangsgeschwindigkeit der Anpreßrolle in einem (i9) der Antriebsteile für die Anpreßrolle (x) angeordnet ist (Fig. 3, 8 bis i4.). 7. Seilwickler nach einem der Ansprüche i bis 6, gekennzeichnet durch die Vorsehung eiüer Stelleinrichtung (s). die zwischen einem Festpunkt (31) und der Einrichtung (Z) zur Regelung der Unifangsgeschwindigkeit der Anpreßrolle (x) angeordnet ist und einen vom Fühler (j! gesteuerten Stellteil (41. 61) aufweist, der steuernd mit der Regeleinrichtung verbunden ist. B. Seiliviclcler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleiririchtung (s) zwei relativ zueinander be- wegliche Stellteile (4.1, 4.3) besitzt, die auf einer die Regeleinrichtung (s) tragenden Welle (6) angeordnet und mit Mittel (z. P. Schrägflächen 44.) ausgestattet sind, «-elche die Relativbewegungen der beiden Stellteile in axiale Stell- bzw. Druckbewegungen zum Steuern der Regeleinrichtung umwandeln. g. Seilwickler nach Anspruch ä, dadurch gekennzeichnet, daß einer (4i) der Stellteile (41, 4.3) axial beweglich auf der die Regeleinrichtung (s) tragenden Welle (6) angeordnet ist und dieser Stellteil bzw. der andere Stellteil drehbar auf der genannten Welle lagert, wobei dieser drehbar gelagerte Stellteil finit dem Fühler (v) bezüglich der Tastbewegungen stetiernd gekuppelt ist. io. Seilwickler nach den Ansprüchen i. 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der Umfangsgeschwindigkeit der Anpreßrolle (x) durch Änderung ihres Durchmessers erfolgt (Fig. 4. bis 7). i i. Seilwickler nach Anspruch io. dadurch gekennzeichnet, daß die Seilrille (2,;) auf einem durch Schlitzurig radial ausdehnbaren Ring (26) angCordnet ist und mindestens ein bewegliches Druckorgan (z8, 29) vorgesehen ist, weldies die Ausdehnung und Zusammenziehung des Ringes zwecks Änderung des Rollendurchmessers. bewirkt. 12. Seilwickler nach den Ansprüchen 5 und i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckorgane (28, 29) aus zwei zu- und voneinander beweglich auf der Welle (6) der Anpreß,rolle (x) gelagerten Druckscheiben (28, 29) bestehen, die durch konische Druckflächen (30) den ausdehnbaren Rillenring (26) innen unterstützen, wobei jederDruckscheibe ein Stellteil (d.1) zugeordnet ist und diese Stehteile im gegenläufigen Sinne ,auf die Druckscheiben wirken. 13. Seilwickler nach Anspruch i i, da-,durch gekennzeichnet, daß der radial ausdehnbare Ring (26) diametral gegenüber dem Ringschlitz (27) durch eine die radialen Bewegungen des Ringes zulassende Mitnehmereinrichtung (35, 36) mit der Rollenwelle (6) auf Drehung gekuppelt ist. 14.. Seilwickler nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (38, 39, .4o) zur Verhinderung einer selbsttätigen Ausweitung des Rillenringes (26) vorgesehen sind. 15. Seilwickler nach den Ansprüchen 12 und 1d., :dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verhinderung einer selbsttätigen Ausweitung des Rillenringes aus den Rillenrinig von außen umgreifenden Scheiben (38, 39) bestehen, die mittels parallel zu den konischen Flächen (30) der Druckscheiben (28, 29) verlaufenden konischen Niederhalteflächen (q.0) mit dem Ring zusammenwirken und wechselseritig mit den Druckscheiben auf axiale Bewegung verbunden sind. 16. Seilwickler nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckscheiben (28, 29) und die Nie derhaltescheiben (38, 39) durch Bolzen (35) verbunden sind, die durch Bohrungen (35') der jeweilig dazwischenliegenden Druckscheibe verlaufen. 17. Seilwickler nach Anspruch 7, da-.durch :gekennzeichnet, daß der Festpunkt (51) für die Stelleinrichtung vom Widerlager der den Anpreß,druck der Anpreßrolle erzeugenden Einrichtung (t) gebildet wird. 18. Seilwickler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von Schwinghebeln (7) getragenen Welle (6) ,der Anpreßrolle (x) ein Zahnrad (16) sitzt, das über ein Zwischenrad (17) und ein in der Schwingachse (8) der Schwinghebel (7) gelagertes Zahnrad (18) mit der Trommel auf Drehung gekuppelt ist. i9. Seilwickler nach den Ansprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die den Anpreßdruck der Anpreßrolle erzeugende Einrichtung (t) aus einem Hebelwerk (52, 53, 5.4) besteht, von dem einer (-52) seiner Teile mit dem die Regeleinrichtung (z) steuernden Stellteil (-.i) verbunden ist. 2o. Seilwickler nach Anspruch i g, dadurch gekennzeichnet, daß die -den Anpreßdruck der Anpreßrolle (x) erzeugende Einrichtung (t) im Bereiche des bzw. der Enden der die Anpreßrolle tragenden Welle (6) angeordnet und der den Stellteil (41) steuernde Teil (52) der Anpreßeinrichtung über eine auf den Schwinghebeln (7) gelagerte Welle (48) mit dem Stellteil verbunden ist. 21. Seilwickler nach den Ansprüchen 18 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrad (17) auf der die Anpreßeinrichtung (t) mit dem Stellteil (d.1) verbindenden Welle (..8) drehbar gelagert ist. 22. Seilwickler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellteil (61) zu und von der Achse der Antriebswelle (2) der Regeleinrichtung beweglich gelagert und seine Exzentrizität durch den Fühler (1,) einstellbar ist. 23. Seilwickler nach den Ansprüchen i, 2 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung fz i einen mit der Seilrille der Anpreßrolle auf Drehung verbundenen und drehbar gegenüber der Antriebswelle (2) der Regeleinrichtung gelagerten Ring (i9) sowie mehrere entlang des Ringes in einer Kreisbahn bewegliche Mitnehmer (75) aufweist, die durch vom Stellteil (61) gesteuerte Stellglieder (6, 4., 66, 67) mit der Antriebswelle (2) der Regeleinrichtung auf Drehung verbunden sind, wobei die Mitnehmer (75) Kupplungsmittel (78) besitzen, die in einem vorbestimmten Bereich (a) der Bewegungsbahn der Mitnehmer kuppelnd zwischen diesen und dem Ring (i9) wirken. 2d-. Seilwickler nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Mitnehmer (75) und dein exzentrischen Stellteil (61) ein Kni@ehebelpaar (6d., 67) angeordnet ist, dessen Kniegelenk (65) durch einen Arm (66) mit einem Zapfen (63) verbunden ist, der sich auf einer Kreisbahn init dem Mittelpunkt in der Achse der Antriebswelle (2) der Regeleinrichtung (z) bewegt und mit der Antriebswelle auf Drehung verbunden ist. 25. Seilwickler nach den Ansprüchen 6, 18 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Mitnehmern (75) zusammenwirkende Ring (ig) einen Zahnkranz aufweist, der mit dem in der Achse (8) der Schwinghebel (17) gelagerten Zahnrad (i8) kämmt. 26. Seilwickler nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, .daß die Regeleinrichtung (z) aus einem regelbaren Flüssigkeitsgetriebe (85 bis 92) besteht, dessen treibender Teil (85) mit der Antriebswelle (6) der Regeleinrichtung und dessen getriebener Teil (88) mit dem die Seilrille (z5) aufweisenden Körper (97) auf Drehung gekuppelt ist. 27. Seilwickler nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigheitsgetriebe einen oder mehrere durch die Antriebswelle (6i der Regeleinrichtung bewegte Ver dränger (86) aufweist und die Arbeitsräume (8g) dieser Verdränger durch Kanäle (go) miteinander verbunden sind, iii denen Mittel (9i, 92) zum Einstellen des Durchfiußquerschnittes sich befniden, die mit dem vom Fühler gesteuerten Stellteil (-.i) steuernd verbunden sind. 28. Seilwickler nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Verdräng.er (86) durch ein auf der Antriebswelle (6) der Regeleinrichtung angeordnetes Exzenter (85) o. dgl. erfolgt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1053757B (de) * 1956-01-05 1959-03-26 Osterrieder Ges M B H Maschine Seilwinde mit Seilfuehrungsrollen und axial verschiebbarer Seiltrommel
EP1014031A2 (de) * 1998-12-22 2000-06-28 Asm Automation, Sensorik, Messtechnik Gmbh Messseil-Wegsensor mit einem Längsantrieb für die Seiltrommel
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