DE345422C - Reibraederwechsel- und Wendegetriebe - Google Patents

Reibraederwechsel- und Wendegetriebe

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DE345422C
DE345422C DE1918345422D DE345422DD DE345422C DE 345422 C DE345422 C DE 345422C DE 1918345422 D DE1918345422 D DE 1918345422D DE 345422D D DE345422D D DE 345422DD DE 345422 C DE345422 C DE 345422C
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DE
Germany
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bevel
gear
friction
hollow
friction wheel
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DE1918345422D
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NAAMLOOZE VENNOOTSCHAP MIJ FAK
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NAAMLOOZE VENNOOTSCHAP MIJ FAK
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/06Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
    • F16H15/16Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a conical friction surface
    • F16H15/24Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a conical friction surface internally

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Reibräderwechsel- und Wendegetriebe. Die Erfindung bietet eine Neuerung an Reibräderwechsel- und Wendegetrieben, bei denen verschiebbare, entgegengesetzt gerichtete Hohlkegelräder mit je einem nicht verschiebbaren treibenden und getriebenen Kegelreibrad , in Eingriff stehen. Das Neue besteht darin, daß die Hohlkegelräder mit den Spitzen einander zugekehrt und Teile eines die Kegelreibräder umfassenden einheitlichen Ganzen bilden.
  • Durch diese Ausbildung des Getriebes werden die Eingriffsstellen zwischen den Kegelreibrädern und den Hohlkegelrädern zugänglich gemacht. Die Kegelreibräder mitsamt ihren Lagern liegen frei bzw. vor den nach außen offenen Hohlkegelrädern, können ständig überwacht und im Bedarfsfalle ohne Abnahme der Hohlkegelräder gelöst werden. Die Herstellung und Bedienung des Getriebes ist wesentlich vereinfacht, da die beiden am schwierigsten herzustellenden Teile, d. h. die Hohlkegelräder, als einheitliches Ganzes angefertigt und gelagert werden. Außerdem wird eine bessere Lagerung der Kegelreibräder ermöglicht. Diese werden exzentrisch beansprucht, und ihre Lagerung ist um so besser, je näher das Kegelreibrad dem Lager liegt, d. h. je kürzer das Wellenstück zwischen dem Kegelreibrad und dem Lager ist. Das Lager kann eine bis zum Kegelreibrad reichende Lagerbüchse erhalten, weil die Büchse in das offene Hohlkegelrad eintreten kann. Eine weitere Neuerung besteht darin, daß das anzutreibende Kegelreibrad eine abgerundete Spitze geringerer Konizität besitzt, die nur darin. in Wirkung treten kann, wenn eine geringe Drehung des Kegelreibradlagers um seine senfechte Achse möglich ist. Bei der Längsverschiebung des Kegelreibrades tritt die Spitze in eine entsprechende Aussparung des zugehörigen Teiles des Doppelhohlkegels ein. Dadurch wird das Kegelreibrad um die senkrechte Achse seines Lagers gedreht und außer Eingriff mit dem Hohlkegelrad gebracht.
  • Auf der Zeichnung -ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Abb. r die Seitenansicht des Getriebes bei lotrecht geschnittenem Gehäuse, Abb. 2 einen wagerechten Querschnitt, Abb. 3 .eine Einzelheit, Abb. q. einen Schnitt entsprechend Abb. 2, wobei die Teile sich in der Stellung für Schnellgang befinden, Abb. 5 einen Schnitt entsprechend Abb. 4.,-wobei die anzutreibende Welle frei läuft, also nicht vom Motor angetrieben wird, Abb. 6 die Umschalteinrichtung für Rücklauf.
  • In den Abb. t bis 6 ist = das Gehäuse des Wechselgetriebes und 2 die treibende Welle, während 3 die anzutreibende Welle ist. Beide Wellen tragen je eine Riemscheibe q. bzw. 5 und sind im Gehäuse z in Lagern 6 unverschiebbar gelagert. Die Lager bilden ein Ganzes mit Lagerböcken 7, welche in Fußlagern 8 um eine lotrechte Achse drehbar angeordnet sind. Die Welle 2 trägt am inneren Ende ein Kegelreibrad 9, ebenso sitzt am inneren Ende der getriebenen Welle 3 ein Kegelreibrad io. Das Rad io besitzt eine kegelförmige und am Ende abgerundete Spitze ii.
  • Die beiden Kegelreibräder 9, io arbeiten mit je einem Hohlkegelrad 13 bzw. 14 zusammen, die mit gemeinsamer Spitze und Achse als ein einheitliches Ganzes 12 ausgebildet sind. Das Doppelhohlkegelrad ia ist mit seinem zylindrischen Mittelteil drehbar, aber nicht verschiebbax in einem Block 15 angeordnet. Der Block 15 bildet einen Schlitten, der in Führungen 16 und 17 an der Ober- und Unterseite des Gehäuses i geradlinig hin und her verschiebbar ist, und zwar in Richtung der in einer wagerechten Ebene liegenden erzeugenden Linien der Hohlkegel 13, 14. Das Verschieben erfolgt mit Hilfe einer am Block 15 befestigten Zahnstange 18, in die ein auf einer Welle 2o angebrachtes Zahnrad i9 eingreift. Die Welle 2o ist außerhalb des Gehäuses i mit einem Handrad 2i versehen. Das Handrad trägt einen Zeiger 22 (Abb. x und 3) über einer Skala 23, auf der einige Schaltstellungen der Doppelkegel gekennzeichnet sind.
  • Die Wellen 2 und 3 mitsamt den Kegelreibrädern 9 und io sind in der gleichen wagerechten Ebene und parallel zueinander derart angeordnet, daß in allen Eingriffsstellungen des Doppelhohlkegels die in einer Horizontalebene liegenden erzeugenden Linien der Hohlkegel 13, 14 mit zwei entsprechenden erzeugenden Linien der Kegelreibräder 9, io zusammenfallen. Die Achsen dieser Räder liegen mit der Achse der Hohlkegelräder 13, 14 in der gleichen wagerechten Ebene. Infolge der Drehbarkeit der Lagerstühle 7 kann das Kegelreibrad 9 in die Stellung der Abb. 5 gebracht werden, wobei die abgerundete Spitze ii des Kegelreibrades in einer entsprechenden Aussparung des Doppelhohlkegels 12 ruht.
  • Wie aus Abb. 4 und 5 hervorgeht, wird durch Verschieben des Doppelhohlkegels 12 aus der Stellung der Abb. 4 in die der Abb. 5 das Kegelreibrad io außer Eingriff mit dem Hohlkegelrad 14 gebracht, indem die Spitze =i in die entsprechend ausgebildete Aussparung 24 des Hohlkegelrades 14 tritt. Der Umstand, daß die Wellen 2, 3 drehbar gelagert sind, ermöglicht einen kräftigen Eingriff unter Beibehaltung der erforderlichen Elastizität, so daß der Verschleiß äußerst gering ist. Jeder Lagerstuhl? ist mit einer seitlichen Stützflache 25 versehen, gegen die eine kräftige Schraubenfeder 26 drückt, die auf einer Stange 27 sitzt und mit ihrem anderen Ende sich 1 gegen eine auf der Stange 27 befestigte Platte 28 legt. Die Stange 27 ist an einem Ende mit Schraubengewinde versehen und in die Wand des Gehäuses i geschraubt. Durch Drehen einer Flügelmutter 29 auf diesem Stangenende kann die Feder mehr oder weniger j gespannt werden, so daß die Kegelreibr äder ! mehr oder weniger kräftig gegen die Hohl-[ kegelflachen gepreßt werden. Es ist selbstverständlich, daß es sich hier nur um geringe Verstellungen handelt, so daß der dargestellte Spielraum der Wellen 2 und 3 in der Gehäusewand zu dieser geringen Bewegung genügt. ' Der Rücklauf wird ermöglicht durch ein Kegelreibrad 3o, das auf einer Welle 31 drehbar und achsial verschiebbar angeordnet ist. Bei der in Abb. 2, 4 und 5 dargestellten Ausführungsform ist dieses Zwischenreibrad gegen die Wirkung einer Schraubenfeder 32 zurückgeschoben. In dieser Stellung wird es durch einen Hebel 33 gehalten, der außerhalb des Gehäuses einen federnden Stellbolzen 34 trägt, der in dieser Stellung in ein Loch der Gehäusewand greift. Wird diese Sperrung gelöst, so wird das Zwischenrad 3o durch die Feder 32 in die Stellung nach der Abb, 6 gebracht. In dieser Stellung steht es einerseits mit dem Hohlkegelrad 14 in Eingriff, anderseits mit einem Kegelxeibrad 35, das auf der anzutreibenden Welle 3 befestigt ist. Dabei befindet sich das Kegelreibrad 9 in der Stellung nach Abb, 5, bei der der Doppelhohlkegel 12 seine Bewegung nicht auf das Kegelreibrad io überträgt.
  • Das Getriebe ermöglicht eine stoßfreie, allmähliche Bewegungsübertragung. Eine einzige Handbewegung (Drehen des Handrades 21) kann jede gewünschte Vorwärtsgeschwindigkeit ergeben. Unter Vermeidung jeder Ent- i kupplung des Motors ist die Umkehr von G Vorwärts- auf Rückwärtsgang und umgekehrt erreichbar.
  • In den Abb. i und 2 läuft die anzutreibende Welle 3 mit der größten Geschwindigkeit vorwärts, während sie in Abb. 4 auf Langsam.. gang eingestellt ist. Wird in Abb. i und 2 der Doy)pelhohlkegel r2 verschoben, so daß das Kegelreibrad auf der Motorwelle an einem größeren Durchmesser angreift, so vermindert sich die Geschwindigkeit des Doppelhohlkegels, während das Kegelreibrad auf der getriebenen Welle langsamer läuft. In Abb. 5 ist die anzutreibende Welle von der Motorwelle entkuppelt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Reibräderwechsel und Wendegetriebe, bei dem verschiebbare, entgegengesetzt gerichtete Hohlkegelräder mit je einem nicht verschiebbaren. treibenden -und getriebenen Kegelreibrad in Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Spitzen einander zugekehrt gerichteten Hohlkegelräder (i3, 1q.) Teile eines die Kegelreibräder (g, io) - umfassenden einheitlichen Ganzen sind.
  2. 2. Reibräderwechsel- und Wendegetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das getriebene Kegelneibrad (=o) eine abgerundete Spitze (ii) geringerer Konizität besitzt, die derart in eine entsprechende Aussparung (2q.) des zugehörigen Teiles (i4) des Doppelhohlkegels paßt, daß nach erfolgtem Einschieben die Reibflächen von Kegelreibrad und Hohlkegelrad einander nicht berühren.
DE1918345422D 1918-06-29 1918-07-16 Reibraederwechsel- und Wendegetriebe Expired DE345422C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL345422X 1918-06-29

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ID=19784880

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DE1918345422D Expired DE345422C (de) 1918-06-29 1918-07-16 Reibraederwechsel- und Wendegetriebe

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DE (1) DE345422C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2012233553A (ja) * 2011-05-09 2012-11-29 Hiroshi Morise 双円錐型無段変速機

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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