DE497369C - Geschwindigkeitswechselgetriebe - Google Patents

Geschwindigkeitswechselgetriebe

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DE497369C
DE497369C DED53825D DED0053825D DE497369C DE 497369 C DE497369 C DE 497369C DE D53825 D DED53825 D DE D53825D DE D0053825 D DED0053825 D DE D0053825D DE 497369 C DE497369 C DE 497369C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H29/00Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
    • F16H29/12Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between rotary driving and driven members
    • F16H29/16Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between rotary driving and driven members in which the transmission ratio is changed by adjustment of the distance between the axes of the rotary members
    • F16H29/18Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between rotary driving and driven members in which the transmission ratio is changed by adjustment of the distance between the axes of the rotary members in which the intermittently-driving members slide along approximately radial guides while rotating with one of the rotary members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Geschwindigkeitswechselgetriebe Geschwindigkeitswechselgetriebe mit konzentrisch umlaufender Arbeits- und Antriebswelle und Triebköpfen auf den Wellen und gegebenenfalls weiteren Zwischentriebköpfen sind bekannt, bei welchen die Bewegungsübertragung durch mindestens ein mit veränderlicher Exzentrizität umlaufendes, zwischen benachbarte Triebköpfe eingeschaltetes Hilfsglied vermittels Mitnehmern erfolgt, die in radialen Nuten des Hilfsgliedes geführt sind und deren Klemmstücke in Ringnuten der Triebköpfe bzw. Zwischentriebköpfe sich bewegen. Bei den bekannten Ausführungen dieser Art ist durch exzentrische Einstellunz des Wandungsabstandes der Ringnut eine Klemmstelle geschaffen, an welcher die Klemmstücke die Bewegungsverbindung erzeugen.
  • Die Mittel zur exzentrischen Einstellung komplizieren und verteuern solche Getriebe. Beim Getriebe nach vorliegender Erfindung sind,die Ringnuten von konzentrischen, unverstellbaren Wandungen begrenzt, und jedes Klemmstück ist mit einem Klemmgesperre versehen, welche an einer Stelle der Ringnut zur Bewegungsübertragung wirksam werden und eine Kupplung zwischen Triebkopf und Hilfsglied verursachen.
  • Dabei sind zweckmäßig die Klemmgesperre derart zueinander gerichtet, daß wahlweise irgendein Triebkopf als treibender Teil oder als getriebener Teil wirken kann.. Die Zeichnung, veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes mit zwei zwischen den Triebköpfen angeordneten Zwischenkörpern und einem zwischen diesen liegenden Zwischentriebkopf, aber ohne Gehäuse.
  • Abb. I ist ein Längsschnitt durch dasselbe. Abb. 2 ist ein Querschnitt nach Linie A-B von Abb. I, im Sinne der Pfeile 2 gesehen, Abb. 3 ein solcher nach Linie C-D von Abb. I, im Sinne der Pfeile 3 gesehen.
  • Abb. 4 ist die Darstellung eines der Mitnehmer.
  • Abb. 5 veranschaulicht einen abgeänderten Mitnehmer.
  • a, a1 sind die beiden umlaufenden Triebköpfe, die auf zwei gleichachsigen, getrennten Wellen b, b1 befestigt sind, von denen etwa diejenige b die treibende, jene b1 die getriebene ist. Zwischen diesen Triebköpfen sind zwei als Sterne ausgebildete Zwischenkörper c, und zwischen diesen ist ein Zwischentriebkopf m angeordnet. Letzterer läuft in einem feststehenden Kugellager. Zur Erläuterung des Getriebes genügt es, im einzelnen nur die Teile zu beschreiben, welche die Bewegung vom Triebkopf a auf den Zwi schentriebkopf m übertragen (linke Seite von Abb. I), indem die andere Seite ähnlich eingerichtet und die relative Anordnung ihrer Teile aus Abb. i ersichtlich ist.
  • Der Zwischenkörper oder Stern C ist am Umfang mittels zweier Kugellagerkränze in einem sich nicht drehenden. Lagerring g drehbar gelagert und somit zwangsläufig durch diesen geführt. Er besitzt zu beiden Seiten nach seiner Mitte hin radial gerichtete Führungsrinnen c1. Auf jeder Seite des Sternes c sind in dessen Rinnen c1 prismatische Mitnehmer d geführt. Die Mitnehmer d sind je mit einem seitlichen Zapfen d1 und auf diesem mit einem mit Walzenklemmgesperre e versehenen Block f ausgestattet, des in einer Ringnut des betreffenden Triebköpfes liegt und dessen Klemmgesperre in bekannter Weise durch die Wirkung einer Keilfläche auf eine Klemmwalze eine Kupplung zwischen Triebkopf und Stern auf Drehbewegung nach einer Richtung hin vermitteln, in der entgegengesetzten Drehrichtung aber den Leerlauf zulassen. Durch die Blöcke f und die seitlichen Zapfen d1 sind die Mitnehmer d so geführt, daß sie stets in einem zur Drehachse der Triebköpfe gleichachsigen Kranze liegen. Die Anordnung der Klemmgesperrte ist für beide Triebköpfe a, m eine ähnliche, nur sind die Keilflächen der Klemmgesperre des einen Triebkopfes zu denjenigen der Klemmgesperre des anderen Triebkopfes entgegengesetzt gerichtet, so daß, während der Triebkopf a mit seinen Klemmgesperren treibend auf den Stern c einwirkt, dieser in seinem Umlauf mittels der anderseitigen Klemmgesperre den Triebkopf m mitnimmt und umgekehrt. Auch sind beim einen Triebkopf die Klemm gesperre an den Blöcken f nach auswärts, beim, andern nach einwärts verlegt, was aber unwesentlich ist.
  • Der Stern c zwischen den Triebköpfen a, m ist mittels seines Lagerringes g exzentrisch zur gemeinsamen Drehachse der Triebköpfe einstellbar. Diese Einstellung kann in Querrichtung zu dieser Achse mittels einer zum Ring g tangential angeordneten drehbaren Schraube h bewerkstelligt werden, die in ein entsprechendes Muttergewinde am Lagerring g eingreift, während dieser unten auf einer ähnlichen Schraube h1 zum Abwälzen abgestützt ist. In Abb. I wäre diese Einstellung in Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene gedacht. Mit der exzentrischen Einstellung des Sterns c ändert sich der Abstand der Mitnehmer und der Klemmgesperre von der Drehachse des Sterns und damit das Übersetzungsverhältnis an dem als getrieben umlaufenden Triebkopf in dem Sinne, daß je nach der Größe der Exzentrizität der Sternstellung der getriebene Triebkopf vom treibenden durch Vermittlung des Sterns mit mehr oder weniger veränderter Geschwindigkeit angetrieben wird. Diese Einstellung erfolgt, von der zentrischen Lage ausgehend, nur nach einer Seite hin. Derselbe Vorgang der Einstellung kann auch an dem in ähnlicher Weise wie oben mit zwei Mitnehmerkränzen versehenen Stern c zwischen den Triebköpfen m und a1 vorgenommen werden. Dabei sind die beiden tangentialen Einstellschrauben h durch Zahnräder o mit einem gemeinsamen, auf einer Zwischenwelle q sitzenden Zahnrad p derart zwangsläufig verbunden, daß durch Drehen dieser Welle q sich die Sterne seitwärts verschieben und dessen Achsen stets zusammenfallen. Auch die beiden Wellen h ließen sich unabhängig voneinander betätigen.
  • Die Wirkungsweise des beschriebenen Getriebes ist folgende: Angenommen, während der Drehung des Getriebes sei mittels der angegebenen Verschiebungseinrichtung der Stern c in die in Abb. 2 gezeichnete exzentrische Lage gegenüber den Triebköpfen a und m gebracht worden. Dann drängen sich die Blöcke f unter dem Einfluß der in ihren Nuten geführten Mitnehnier d in der konzentrischen Ringnut nach rechts gegen x zusammen, und da sich der Stern c nun um seine eigene, gegenüber b exzentrische Achse dreht, bewegen sich die Mitnehmer d infolge ihres verschiedenen Abstandes von der Drehachse mit verschiedener Geschwindigkeit, und zwar ist dieselbe bei x am geringsten, bei y am größten. Die Blöcke f müssen, da sie zwangsläufig mit den Mitnehmern verbunden sind, diese verschiedenen Bewegungsgeschwindigkeiten mitmachen. Infolgedessen wird bei der Drehbewegung nur das Klemmgesperre des jeweils bei x liegenden Blockes f wirksam, und dieser kuppelt sich mit dem Triebkopf a, so daß durch den betreffenden Mitnehmer d der Stern, c mit einer gewissen Winkelgeschwindigkeit gedreht wird. Diese Winkelgeschwindigkeit ist größer als jene des Triebkopfes, da der Abstand des Zapfens d1 von der Drehachse des Sterns geringer ist als von der Drehachse des Triebkopfes. Die andern. Mitnehmer und infolgedessen auch die Blöcke bewegen sich nun alle, wie oben bemerkt, mit größerer, gegen y hin zunehmender Geschwindigkeit als der jeweils bei x liegende Block, infolgedessen überholen sie bei Drehung in Pfeilrichtung bis y die nur mit der geringen Geschwindigkeit des jeweils bei x liegenden Blockes bewegte Ringnutwandüng des Triebkopfes, und ihre Klemmgesperre gelangen nicht zum Eingriff. Von y nach x nimmt die Geschwindigkeit wieder allmählich ab, so daß bei x wieder zier Eingriff des Klemmgesperres des dort liegenden Blokkes erfolgt. Die über den Umfang des Triebkopfes a verschiedene Winkelgeschwindigkeit der Blöcke f kann. sich in dessen mit gleichförmiger Geschwindigkeit umlaufenden Ringnut dadurch auswirken, daß sich die Blöcke in ihrer Lage zueinander dauernd verschieben und die in Abb. 2 gezeichnete Lage einnehmen. Der Stern c dreht sich also mit größerer Winkelgeschwindigkeit als der Triebkopf a. Die weitere Übertragung geschieht nun vom Stern c auf den ortsfest, d. h. gleichachsig mit dem Triebkopf a gelagerten Triebkopf m, und zwar sind hier die Klemmgesperre der Blöcke f entgegengesetzt wirkend (d. h. die Neigung der Auflaufflanke für die Walze ist entgegengesetzt). Der infolge der größten Entfernung des Zapfens d1 von der Drehachse des Sterns c am weitesten entfernte und infolgedessen mit größter Geschwindigkeit sich bewegende, jeweils bei y liegende Block f kuppelt sich nun mit der Ringnutwandung des Triebkopfes m und nimmt diesen mit der gleichen Geschwindigkeit mit, während die rascher als die übrigen Blöcke umlaufende Ringnutwandung ein Kuppeln der übrigen Klemmgesperre verhindert. Da nun der Abstand des Zapfens d1 des jeweils bei y liegenden Blockes f von der Drehachse des Triebkopfes m geringer ist als von der Drehachse des Sterns c, dreht sich. ersterer wieder mit größerer Winkelgeschwindigkeit als der Stern, dessen Winkelgeschwindigkeit gegenüber jener des Triebkopfes a bereits erhöht war. Maßgebend für das Übersetzungsverhältnis ist das Verhältnis der Abstände des Zapfens d1 des jeweils bei x im Fall der Abb. 2 und bei y im Fall der Abb. 3 liegenden Blockes f von den Drehachsen des Sterns und des Triebkopfes, welches, wie bereits beschrieben, durch Verschiebung des Sterns c geregelt werden kann. Genau derselbe Vorgang, wie oben beschrieben, mit weiterer Übersetzung ins Schnelle wiederholt sich zwischen Triebkopf m und a1.
  • Wie aus Abb. 4 ersichtlich ist, liegt bei den Mitnehmern der seitliche Zapfen d1, auf dem sich der Klemmgesperreblock befindet, exzentrisch zur Mittelachse des Mitnehmers d. Statt dessen kann man auch Mitnehmer nach der Ausführung gemäß Abb. 5 mit zentrischen Zapfen d2 verwenden, wobei man die Klemmwalzenaussparungen in den Blöcken oder Segmenten f in beiden Kränzen auf dieselbe Seite, d. h. entweder beide nach auswärts oder beide nach einwärts, verlegen würde.
  • Statt der Walzenklemmgesperre ließen sich auch Kugelklemmgesperre verwenden. Die Zahl der Sterne mit Zubehör ließe sich, je nach dem für eine bestimmte Drehzahl der treibenden Welle gewünschten Verhältnis der Grenzdrehzahlen der getriebenen Welle, beliebig vermehren. Auch ein einziger wäre denkbar. Ferner könnten die Mitnehmer derart umgekehrt gestellt werden, daß sie bezüglich einer mittleren, die Achse der Welle k enthaltenden Querebene ihre Klemmgesperre nach innen, d. h. dieser zugewendet, liegen hätten, während die radialen Führungen in den nach außen zu liegenden Teilen vorhanden wären. Durch geeignete Wähl des Materials für die Klemmgesperre kann die Abnutzung tunlichst vermieden werden. Eine geeignete Kapsel- oder Zahnräderpumpe kann zur Förderung von Schmieröl zu den zu schmierenden Teilen mit dem Getriebe zusammengebaut werden. Es ist gleichgültig; welcher der Triebköpfe der treibende und welcher der getriebene ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Geschwindigkeitswechselgetriebe mit konzentrisch umlaufender Arbeits- und Antriebswelle und Triebköpfen auf den Wellen und gegebenenfalls weiteren Zwischentriebköpfen, bei welchem die Bewegungsübertragung durch mindestens ein mit veränderlicher Exzentrizität umlaufen des, zwischen benachbarte Triebköpfe eingeschaltetes Hilfsglied vermittels Mitnehmern erfolgt, die in radialen Nuten des Hilfsgliedes geführt sind und deren Klemmstücke in Ringnuten der Triebköpfe bzw. Zwischentriebköpfe sich bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnuten von konzentrischen, unverstellbaren Wandungen begrenzt sind und jedes Klemmstück (f) mit einem Klemmgesperre (e) versehen ist, welche Klemmgesperre an einer Stelle der Ringnut zur Bewegungsübertragung wirksam werden und eine Kupplung zwischen Triebkopf und Hilfsglied verursachen.
  2. 2. Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren exzentrisch einstellbaren Hilfsgliedern ein gemeinsames Triebwerk zur gleichzeitigen Einstellung sämtlicher Hilfsglieder vorgesehen. ist.
DED53825D 1926-09-15 1927-09-04 Geschwindigkeitswechselgetriebe Expired DE497369C (de)

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CH497369X 1926-09-15

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DE497369C true DE497369C (de) 1930-05-09

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ID=4516787

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DED53825D Expired DE497369C (de) 1926-09-15 1927-09-04 Geschwindigkeitswechselgetriebe

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BE (1) BE497369A (de)
DE (1) DE497369C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1214484B (de) * 1960-10-03 1966-04-14 Parsons & Co Sir Howard G Kupplung von fluchtenden Wellenenden mit Korrektureinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1214484B (de) * 1960-10-03 1966-04-14 Parsons & Co Sir Howard G Kupplung von fluchtenden Wellenenden mit Korrektureinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
BE497369A (fr) 1950-12-01

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