DE1284373B - Reversierbare Teigausrollmaschine - Google Patents

Reversierbare Teigausrollmaschine

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DE1284373B
DE1284373B DEF53229A DEF0053229A DE1284373B DE 1284373 B DE1284373 B DE 1284373B DE F53229 A DEF53229 A DE F53229A DE F0053229 A DEF0053229 A DE F0053229A DE 1284373 B DE1284373 B DE 1284373B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
pulley
belt
eccentric
coupling
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Pending
Application number
DEF53229A
Other languages
English (en)
Inventor
Schaetzlein Giesela
Koning Willi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
A FRITSCH KG
Original Assignee
A FRITSCH KG
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Publication date
Application filed by A FRITSCH KG filed Critical A FRITSCH KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
    • A21C3/02Dough-sheeters; Rolling-machines; Rolling-pins

Description

1 2
Die Erfindung richtet sich auf eine reversierbare zwischen jeder Kupplungsscheibe und den ihr be-
Teigausrollmaschine mit einem Walzenpaar, dessen nachbarten beiden Antriebsscheiben eine dem Kupp-
Walzspalt durch die exzentrische Lagerung der einen lungseingriff in jeweils einer Drehrichtung dienende
Walze stufenlos veränderbar ist. An jeder Seite des Kerbverzahnung angeordnet.
Walzenpaars ist ein umsteuerbar angetriebenes För- 5 Zum Ausgleich der Exzentrizität zwischen den konderband vorhanden, welche abwechselnd den Teig zentrisch zur Exzenterwelle gelagerten Kupplungsdem Walzenpaar zufördern oder von ihm wegfördern. scheiben und der mit ihnen verbundenen Riemen-Das jeweils zufördernde Förderband läuft mit einer scheibe ist diese nach einem anderen Merkmal der geringeren Umlaufgeschwindigkeit um als das weg- Erfindung über je einen Mitnehmerzapfen, der in ein fördernde Förderband. Andererseits besteht zwischen io Langloch bzw. einen Längsschlitz in der Kupplungsden unterschiedlichen Umlaufgeschwindigkeiten der scheibe eingreift, mit dieser verbunden,
beiden Förderbänder und der jeweiligen Zustellung Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, die des Walzspalts eine Abhängigkeit insofern, als bei beiden Antriebsscheiben und die zugeordnete Kuppgroßer Öffnung des Walzspalts die beiden Förder- lungsscheibe an der einen Seite der Riemenscheibe bänder langsamer umlaufen als bei geringerer öff- 15 auf einer lose auf der Exzenterwelle laufenden Kuppnung des Walzspalts. lungsbüchse zu lagern und diese Kupplungsscheibe
Das zu lösende Problem besteht in der Gestaltung mit einem Bund mit mindestens einer schräg zur des Antriebs, um diese ständig wechselnden Umlauf- Wellenachse verlaufenden Nut zu versehen, in die ein geschwindigkeiten der Förderbänder unter Aufrecht- in der Kupplungsbüchse befestigter Bolzen hineinerhaltung der Relation zur Öffnung des Walzspalts ao ragt, wobei die Kupplungsbüchse außerdem eine Einauf konstruktiv einfachste Weise zu erreichen. richtung zur Verzögerung ihrer Drehbewegung auf-
Diese Aufgabe ist bereits mit Hilfe von mehreren weist.
Friktionsgetrieben und zugehörigen Schaltkurven ge- Zu diesem Zweck kann die Kupplungsbüchse am löst worden. Der Aufbau des Antriebs wird dadurch Außenumfang eine Nut aufweisen, in die ortsfest kompliziert, und das Spiel der einzelnen Getriebe- 25 angeordnete Bremsbacken eingreifen,
bzw. Schaltelemente addiert sich zu einer beacht- Diese Maßnahme hat zur Folge, daß die Riemenlichen Größe. Andererseits unterliegen die Friktions- scheibe je nach ihrer Drehrichtung in der einen oder getriebe einer starken Abnutzung. Die Maschinen anderen Richtung axial verschoben wird und über bedürfen demnach einer ständigen Wartung. ihre jeweilige Kupplungsscheibe mit den dieser zu-
Die Erfindung beschreitet demgegenüber einen 30 geordneten Antriebsscheiben in Eingriff gelangt. Der wesentlich einfacheren und durch die Wahl der ver- Leerlauf beim Wechsel der Drehrichtung ist infolgewendeten Mittel auch" betriebssichereren Weg. Erfin- dessen sehr gering. Er bemißt sich weitgehend nach dungsgemäß weist die Antriebsübertragung zu den der Steigung der Schrägnut gegenüber der Wellenbeiden Förderbändern einen stufenlos verstellbaren achse.
Riementrieb auf, dessen eine Riemenscheibe axial 35 Sind, wie die Erfindung weiter vorsieht, der die
verschiebbar gelagert ist, und in jeder der beiden Riemenscheibe lagernde Exzenter und der die eine
axialen Endstellungen mit je zwei verschieden über- Walze zur Veränderung des Walzspalts lagernde
setzten Antriebsübertragungen zu den Antriebsrollen Exzenter in einem bestimmten Winkel zueinander auf
der beiden Förderbänder kuppelbar ist, wobei das einer gemeinsamen Welle gelagert, so ergibt sich der
Übersetzungsverhältnis der beiden Antriebsüber- 40 beachtliche Vorteil, daß beide auf einer gemeinsamen
tragungen zwischen den beiden Endstellungen der Welle gelagert sind, so daß das ganze Getriebe nur
Riemenscheibe umgekehrt ist. sehr wenig Raum beansprucht. Die beiden Exzenter
Zunächst ermöglicht der Antrieb einen stufenlosen sind in der Regel um 180° gegeneinander versetzt Geschwindigkeitswechsel in Form des Riementriebs. angeordnet. Ist in der einen Extremstellung des einen Andererseits läßt sich das Drehmoment wahlweise 45 Exzenters der Walzspalt am größten, nimmt gleichauf zweierlei Wegen auf die Antriebsrollen der För- zeitig die stufenlose Verstellung des Riementriebs derbänder übertragen. Diese unterscheiden sich da- durch die gegenläufige Einstellung des anderen durch, daß ein bestimmtes Förderband im einen Fall Exzenters ebenfalls eine Extremstellung ein.
schneller, im anderen Fall langsamer umläuft als das Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die Anandere Förderband. Die beiden jeweils nicht benutz- 50 triebsübertragungen zwischen dem Riementrieb und ten Antriebsübertragungen zu den Antriebsrollen der den beiden Förderbändern aus zwei Paaren von Förderbänder laufen leer mit. Diese Anordnung ist Kettentrieben bestehen und zu jedem Förderband außerordentlich einfach und übersichtlich, und sie eine Antriebsübertragung mit großer Übersetzung an erfordert außer der Antriebswelle des Riementriebs, der einen Seite der Riemenscheibe und mit kleiner die im allgemeinen der Welle der einen Walze ent- 55 Übersetzung an der anderen Seite der Riemenscheibe spricht, nur eine Zwischenwelle, auf der die axial führt.
verschiebbare Riemenscheibe nebst den Antriebs- Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der
rädern der Übertragungen zu den Förderbändern ge- Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschrei-
lagert ist. bung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin-
Die Kupplung ist nach einem weiteren Merkmal 60 dung sowie an Hand der Zeichnung. Hierbei zeigt
der Erfindung derart ausgebildet, daß die axial ver- Fig. 1 eine vereinfachte Darstellung der Tei^-
schiebbare Riemenscheibe auf einem Exzenter ge- ausrollmaschine,
lagert und an beiden axialen Seiten mit je einer Kupp- F i g. 2 einen vertikalen Schnitt durch das Kupp
lungsscheibe verbunden ist, die ebenso wie die sich lungsgehäuse der Teigausrollmaschine nach Link;
beiderseits axial anschließenden jeweils beiden An- 65 ΙΙ-Π in F i g. 3,
triebsscheiben oder -räder der Antriebsübertragungen F i g. 3 einen Schnitt durch das Kupplungsgehäuse
zu den beiden Förderbändern konzentrisch lose gegen- in F i g. 2 nach Linie III-III,
über der Exzenterwelle gelagert sind. Andererseits ist F i g. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV und

Claims (7)

  1. 3 4
    F i g. 5 einen Schnitt nach Linie V-V, jeweils in scheibe 33 ist mit einem Bund 43 versehen, der
    F i g. 2, und schrägverlaufende Nuten 44 aufweist, in die ein in
    Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 3. die Kupplungsbüchse 26 bis zur inneren Laufbüchse
    Die Teigausrollmaschine ist auf dem Untergestell 1 25 eingeschraubter Zapfen 45 eingreift. Infolge der
    aufgebaut, über dem beiderseits des Walzenpaars 2 5 durch die Bremsbacken 31 bewirkten geringfügigen
    und 3 auf der einen Seite ein Antriebsgehäuse 4 und Verzögerung der Bewegung der Kupplungsbüchse
    auf der anderen Seite ein Kupplungsgehäuse 5 an- 26, die die Zapfen 45 trägt, eilen die Riemenscheibe
    geordnet sind. Über den im Untergestell 1 angeord- 17 und mit dieser die Kupplungsscheibe 33 der Kupp-
    neten und nicht wiedergegebenen Motor wird die lungsbüchse 26 jeweils soweit voraus, daß in der
    untere Walze 3 angetrieben. Die obere Walze 2 wird, io jeweiligen Drehrichtung der Riemenscheibe 17 diese
    wie im einzelnen nicht dargestellt ist, über eine Kette entweder nach rechts oder links (in F i g. 3 gesehen)
    von der unteren Walze 3 angetrieben. Beiderseits des axial verschoben wird. Dabei gelangt jeweils eine der
    Walzenpaars 2, 3 ist je ein Fördertisch, bestehend aus Kerbverzahnungen 36 mit der entsprechenden Kupp-
    den beiden Förderbändern 6 und 7 angeordnet, deren lungsscheibe 32 bzw. 33 in Eingriff, und es werden
    Antriebsrollen 8 bzw. 9 zwischen dem Antriebs- 15 dementsprechend entweder die beiden Kettenräder
    gehäuse 4 und dem Kupplungsgehäuse 5 gelagert 22, 23 oder die ebenfalls mittels einer Klauenverzah-
    sind. nung24 in Antriebsverbindung miteinander stehen-
    Der Walzspalt 10 zwischen den beiden Walzen 2 den Kettenräder 27, 28 angetrieben. Dabei sind, wie und 3 ist stufenlos veränderbar. Hierzu ist der F i g. 5 erkennen läßt, die Übersetzungsverhältnisse Wellenstumpf 11 in einem Lager 12 geführt, das in ao gegenüber den Antriebswellen 38 bzw. 42 der Aneiner Aufhängeplatte 13 untergebracht ist, die auf triebsrollen 8 bzw. 9 für die Förderbänder 6 bzw. 7 dem Exzenter 14 gelagert ist. Dieser wiederum ist auf jeweils umgekehrt, so daß das eine Förderband jeder Exzenterwelle 15 befestigt, die sich durch das weils schneller umläuft als das andere.
    Kupplungsgehäuse 5 und über der oberen Walze 2 Auf der Exzenterwelle 15 ist der Zustellhebel 46 bis zum Antriebsgehäuse 4 erstreckt, in welchem die 35 mittels einer Feder 47 befestigt. Durch Verstellung gleiche Anordnung von Aufhängeplatte 13, Exzenter des Zustellhebels 46 in der in F i g. 1 wiedergegebenen 14 und Lager 12 vorgesehen ist. Pfeilrichtung drehen sich mit der Exzenterwelle 15
    Um 180° gegenüber dem Exzenter 14 versetzt, ist die beiden Exzenter 14 und 16. Durch Verstellung
    auf der Exzenterwelle 15 ein weiterer Exzenter 16 des Exzenters 14 aus der in F i g. 3 wiedergegebenen
    befestigt, auf dem die eine Riemenscheibe 17 eines 30 Lage wird mit der Aufhängeplatte 13 die obere
    stufenlosen Riementriebs 18 gelagert ist, der anderer- Walze 2 nach unten bewegt und damit der Walzspalt
    seits die Regelscheibe 19 aufweist. Diese ist auf der 10 verengt. Gleichzeitig wird der Exzenter 16 mit der
    mit der Walze 3 verbundenen Welle 20 gelagert. auf ihm gelagerten Keilriemenscheibe 17 nach oben
    Zwischen der Riemenscheibe 17 und der Aufhänge- verstellt, so daß sich die Antriebsübersetzung des platte 13 ist auf der Exzenterwelle 15 eine Kupplungs- 35 Riementriebs 18 zwischen den beiden Riemenbüchse 21 angeordnet und fest mit der Welle 15 ver- scheiben 17 und 19 ändert.
    bunden. Lose auf der Kupplungsbüchse 21 laufen Bei in Pfeilrichtung 48 (s. F i g. 2) umlaufender zwei Kettenräder 22 und 23, die mittels einer Klauen- Riemenscheibe 19 des Keilriementriebs 18 läuft die verzahnung 24 miteinander im Eingriff stehen. An obere Riemenscheibe 17 in Pfeilrichtung 49 um, so der gegenüberliegenden Seite der Riemenscheibe 17 40 daß die Kerbverzahnung 36 der Kupplungsscheibe ist die auf die Laufbüchse 25 aufgezogene Kupp- 32 sich im Eingriff mit der entsprechenden Kerblungsbüchse 26 gelagert, auf welcher die beiden verzahnung des Kettenrads 23 und über die Klauen-Kettenräder 27 und 28 gelagert sind. Der äußere verzahnung 24 mit dem Kettenrad 22 befindet. InBund 29 der Kupplungsbüchse 26 ist mit einer Nut folge der unterschiedlichen Durchmesser der an-30 versehen, in welche ortsfest angeordnete Brems- 45 getriebenen Kettenräder 37 und 40 läuft die Welle 38 backen 31 eingreifen, die auf dem Umfang des mit dem Kettenrad 37 langsamer um als die Welle 42 Bundes 29 reiben. mit dem Kettenrad 40. Demzufolge dient das Förder-
    An beiden axialen Seiten der Riemenscheibe 17 ist band 6 zum Zufördern der auszurollenden Teigstücke je eine Kupplungsscheibe 32 und 33 angeordnet und zu dem Walzenpaar 2, 3, während das schneller lauauf der jeweiligen Kupplungsbüchse 21 bzw. 26 ge- 50 fende Förderband 7 die Wegförderung des ausgerolllagert. Beide Kupplungsscheiben 32 bzw. 33 sind mit ten Teiges bewirkt,
    je einem radialen Schlitz 34 versehen, in den je ein in
    der Scheibe 17 befestigter Zapfen 35 eingreift, so daß Patentansprüche:
    die Kupplungsscheiben 32,33 gemeinsam mit der
    Riemenscheibe 17 umlaufen. Beide Kupplungs- 55 1. Reversierbare Teigausrollmaschine mit
    scheiben 32, 33 weisen an ihren axialen Stirnflächen einem Walzenpaar, dessen Walzspalt durch die
    je eine Kerbverzahnung 36 auf, die mit einer ent- exzentrische Lagerung der einen Walze stufenlos
    sprechend ausgebildeten Kerbverzahnung an dem an- veränderbar ist, und mit je einem umsteuerbar
    grenzenden Kettenrad 23 bzw. 28 zusammenwirkt. angetriebenen Förderband an jeder Seite des
    Das Kettenrad 22 steht mit dem Kettenrad 37 der 60 Walzenpaars, wobei abwechselnd das eine Förder-Antriebswelle 38 für die Antriebsrolle 8 des Förder- band den Teig zufördert sowie eine geringere bandes 6 in Antriebsverbindung, desgleichen das Umlaufgeschwindigkeit aufweist als das andere Kettenrad 28 mit dem Kettenrad 39, welches eben- Förderband, welches den Teig wegfördert, und falls auf der Antriebswelle 38 befestigt ist. Anderer- die Umlaufgeschwindigkeiten der beiden Förderseits stehen die Kettenräder 23 und 40 sowie 27 und 65 bänder in Abhängigkeit von der Walzspaltzustel-41 in Angriffsverbindung, wobei die Kettenräder40 lung stehen, dadurch gekennzeichnet, und 41 auf der Antriebswelle 42 der Antriebsrolle 9 daß die Antriebsübertragung zu den beiden Fördes Förderbandes 7 befestigt sind. Die Kupplungs- derbändern (6,7) einen stufenlos verstellbaren
    Riementrieb (18) aufweist, dessen eine Riemenscheibe (17) axial verschiebbar gelagert ist, und in jeder der beiden axialen Endstellungen mit je zwei verschieden übersetzten Antriebsübertragungen (22-37, 23-40; 27-41, 28-39) zu den Antriebsrollen (8,9) der beiden Förderbänder kuppelbar ist, wobei das Übersetzungsverhältnis der beiden Antriebsübertragungen zwischen den beiden Endstellungen der Riemenscheibe umgekehrt ist. ίο
  2. 2. Teigausrollmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axial verschiebbare Riemenscheibe (17) auf einem Exzenter (16) gelagert und an beiden axialen Seiten mit je einer Kupplungsscheibe (32,33) verbunden ist, die ebenso wie die sich beiderseits axial anschließenden jeweils beiden Antriebsscheiben oder -räder (22,23; 27,28) der Antriebsübertragungen zu den beiden Förderbändern (6,7) konzentrisch lose gegenüber der Exzenterwelle (15) gelagert sind, und daß zwischen jeder Kupplungsscheibe und den ihr benachbarten beiden Antriebsscheiben oder -rädern eine dem Kupplungseingriff in jeweils einer Drehrichtung dienende Kerbverzahnung (36) angeordnet ist.
  3. 3. Teigausrollmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenscheibe (17) über je einen Mitnehmerzapfen (35), der in ein Langloch bzw. einen Längsschlitz (34) in der Kupplungsscheibe (32,33) eingreift, mit dieser verbunden ist.
  4. 4. Teigausrollmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Antriebsscheiben oder -räder (27, 28) und die zugeordnete Kupplungsscheibe (33) an der einen Seite der Riemenscheibe (17) auf einer lose auf der Exzenterwelle (15) laufenden Kupplungsbüchse (26) gelagert sind und die Kupplungsscheibe einen Bund (43) mit mindestens einer schräg zur Wellenachse verlaufenden Nut (44) aufweist, in die ein in der Kupplungsbüchse (26) befestigter Bolzen (45) hineinragt, und daß die Kupplungsbüchse eine Einrichtung (29, 30, 31) zur Verzögerung ihrer Drehbewegung aufweist.
  5. 5. Teigausrollmaschine nach Anspruch^ dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsbüchse (26) am Außenumfang eine Nut (30) aufweist, in die ortsfest angeordnete Bremsbacken (31) eingreifen.
  6. 6. Teigausrollmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Riemenscheibe (17) lagernde Exzenter (16) und der die eine Walze (2) lagernde Exzenter (14) in einem bestimmten Winkel zueinander auf einer gemeinsamen Welle (15) gelagert sind.
  7. 7. Teigausrolhnaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsübertragungen (22-37, 23-40; 27-41, 28-39) zu den beiden Förderbändern (6,7) aus zwei Paaren von Kettentrieben bestehen und zu jedem Förderband eine Antriebsübertragung mit großer Übersetzung an der einen Seite der Riemenscheibe (17) und mit kleiner Übersetzung an der anderen Seite der Riemenscheibe führt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0446716A1 (de) * 1990-03-15 1991-09-18 A. FRITSCH GMBH & CO. KG Teigwalzmaschine mit einstellbarem Getriebe
WO1995017097A1 (de) * 1993-12-23 1995-06-29 A. Fritsch Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum walzen und/oder wirken von teig
EP4005388A1 (de) 2020-11-30 2022-06-01 Fritsch Bakery Technologies GmbH & Co. KG Teigwalzvorrichtung

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None *

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DE102020131673A1 (de) 2020-11-30 2022-06-02 Fritsch Bakery Technologies GmbH & Co. KG Teigwalzvorrichtung

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