DE426601C - Geschwindigkeitswechselgetriebe - Google Patents

Geschwindigkeitswechselgetriebe

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DE426601C
DE426601C DEL61020D DEL0061020D DE426601C DE 426601 C DE426601 C DE 426601C DE L61020 D DEL61020 D DE L61020D DE L0061020 D DEL0061020 D DE L0061020D DE 426601 C DE426601 C DE 426601C
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drivers
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ring
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DEL61020D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H29/00Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
    • F16H29/12Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between rotary driving and driven members
    • F16H29/16Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between rotary driving and driven members in which the transmission ratio is changed by adjustment of the distance between the axes of the rotary members
    • F16H29/18Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between rotary driving and driven members in which the transmission ratio is changed by adjustment of the distance between the axes of the rotary members in which the intermittently-driving members slide along approximately radial guides while rotating with one of the rotary members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Geschwindigkeitswechselgetriebe. Die Erfindung betrifft ein Geschwindigkeitswechselgetriebe mit im Kranz angeordneten, zur Umlaufachse exzentrisch einstellbaren Mitnehmern, welche durch Einschieben in eine Keilnut reibungsschlüssig die Bewegung vom treibenden auf den getriebenen Umlaufteil übertragen. Sie besteht darin, daß die nacheinander in die Keilnut sich einpressenden Mitnehmer von einem Steuerring geführt werden, der sie nacheinander in die Keilnut reibungsschlüssig eintreten läßt und mittels eines Ausrückers o. dgl. in eine den Eingriff der Mitnehmer verhindernde Freilaufstellung einstellbar ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes; Abb. r ist ein Achsialschnitt desselben; Abb. 2 ist ein Querschnitt nach Linie .1-B in Abb. r ; Abb. 3 ist ein Querschnitt nach Linie C-D in Abb. r; Abb. 4 ist eine Rückansicht. Auf einer treibenden Achse a des Getriebes ist eine Treibscheibe b befestigt, in welcher radiale Rinnen b1 vorgesehen sind. In diesen Rinnen sind die Vierkantköpfe cl von seitlich abstehenden Zapfen c radial verschiebbar, auf denen radial gerichtete, keilförmige Mitnehmer d befestigt sind. Die Zapfen c sind mit Rollen c2, c3 versehen, mittels deren sie auf ringförmigen Bahnen eines Steuerringes f derart geführt werden, daß sie bei der Umdrehung der Treibscheibe b, an der sie teilnehmen, dauernd genau parallel zur Achse a bleiben. Die Mitnehmer d bilden den bewegungsübertragenden Treibgliederkranz, der zu einem an der Riemenscheibe g befestigten Innenkranz h. exzentrisch liegt. Letzterer besitzt auf seiner Innenseite in der Radialebene der Mitnehmer d eine ringförmige Keilnut hl. Der Steuerring f wird vermittels zweier Federn k, die sich an einem Festpunkt innerhalb der Riemenscheibe g abstützen, derart beeinflußt, daß er sich zum Innenkranz h in dem Sinne einstellt, daß die Mitnehmer d an einer Stelle, der treibenden Stelle, reibungsschlüssig tief in die Ringnut k1 des Kranzes l: eindringen, an der diametral gegenüberliegenden Stelle dagegen hinreichend weit aus der Ringnut hl herausgerückt sind, wie dies aus Abb. i ersichtlich ist, wobei der Übergang der Mitnehmer d aus ihrer ausgerückten Stellung in die eingerückte allmählich unter stärker werdendem Anziehen des Reibungsschlusses erfolgt.
  • Der Steuerring f kann mittels eines drehbaren Exzenterzapfens m (Abb. i und 3) entgegen der Wirkung der Federn k derart verschoben «-erden, daß die Mitnehmer d sämtlich und dauernd aus der Ringnut lt' ausgerückt bleiben. Es entspricht dies dem Freilauf der' Riemenscheibe ä.
  • Die Riemenscheibe g mitsamt den von ihr getragenen Teilen läßt sich längs einer Schwalbenschwanzführung p eines feststehenden Ständers q in Richtung eines Durch-. messers der Scheibe verschieben, was für den Fall, daß der Riemen quer zu dieser Verschiebungsrichtung läuft, keine Schwierigkeiten bietet. Durch diese Verschiebung wird der Kranz der Mitnehmer d, der an der Verschiebung teilnimmt, bezüglich seiner Exzentrizität zur Achse a derart eingestellt, daß die Mitnehmer d an der treibenden Stelle, in Abb. i oben, an einem größeren oder kleineren Radius zur Wirkung kommen, wodurch ein entsprechendes Bewegungsübersetzungsverhältnis eingestellt wird.
  • Für ein bestimmtes Übersetzungsverhältnis kommen die Mitnehmer d beim Umlauf der Treibscheibe b nacheinander an der treibenden Stelle immer tiefer in Eingriff mit der Ringnut hl .des Kranzes h, bis sie an der tiefsten Stelle ihres Eingriffs, wenn sie sich in Abb. r oben befinden, reibungsschlüssig sich an den Kranz h ankuppeln und ihre Umlaufbewegung auf denselben bzw. die Riemenscheibe g übertragen. Dasselbe Spiel wiederholt sich für jeden Mitnehmer d, und man erhält eine fortlaufende Drehbewegung für die Riemenscheibe g. Will man die Riemenscheibe leer laufen lassen, was jederzeit geschehen kann, so .dreht man mittels eines Griffes ziel den Exzenterzapfen in derart, daß er den Steuerring f mit den Mitnehmern d konzentrisch zum Nutenkranz lt einstellt, so daß die Mitnehmer d nicht reibungsschlüssig am Kranze h zum Eingriff kommen können; dieselben werden dann leer im Kranze h umlaufen.
  • Während gemäß obiger Beschreibung die Riemenscheibe ä den getriebenen Umlaufteil darstellt, könnte sie auch den treibenden und die Achse a den getriebenen Umlaufteil bilden; es würde dadurch sonst nichts an der Wirkungsweise geändert.
  • Da ferner die Änderung des Geschwindigkeitsverhältnisses nur auf der Relativbewegung der mit radialen Nuten versehenen Scheibe b zu dem die Mitnehmer tangential führenden System ä, f, h beruht, könnte die Ausführung sehr wohl auch derart sein, daß man das System f, h fest auf der Welle a verkeilt, dagegen die Nutenscheibe b mit der Riemenscheibe starr verbindet und senkrecht zur Wellenachse verschiebbar macht. In dieser letzten. Ausführungsform könnten die Mitnehmer anstatt durch den Exzenterzapfen m durch eine von außen her geführte Backe an der gewünschten Stelle festgeklemmt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Geschwindigkeitswechselgetriebe mit im Kranz angeordneten, zur Umlaufachse exzentrisch einstellbaren Mitnebmern, welche durch Einschieben in eine Keilnut reibungsschlüssig die Bewegung vom treibenden auf den getriebenen Umlaufteil übertragen, dadurch gekennzeichnet, (laß die Mitnehmer (d) von einem Steuerring (f) geführt «-erden, der sie nacheinander in die Keilnut (7i1) reibungsschlüssig eintret#2n läßt und mittels eines Ausrückers (in) o. dgl. in eine den Eingriff der Mitnehmer verhindernde Freilaufstellung einstellbar ist.
DEL61020D 1924-04-19 1924-08-23 Geschwindigkeitswechselgetriebe Expired DE426601C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH426601X 1924-04-19

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DEL61020D Expired DE426601C (de) 1924-04-19 1924-08-23 Geschwindigkeitswechselgetriebe

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DE (1) DE426601C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1005383B (de) * 1956-01-19 1957-03-28 Franz Riedl Stufenlos regelbares Getriebe, vorzugsweise fuer Kraftfahrzeuge
NL1006744C2 (nl) * 1997-08-08 1999-01-08 Heerke Hoogenberg Traploos drijfwerk.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1005383B (de) * 1956-01-19 1957-03-28 Franz Riedl Stufenlos regelbares Getriebe, vorzugsweise fuer Kraftfahrzeuge
NL1006744C2 (nl) * 1997-08-08 1999-01-08 Heerke Hoogenberg Traploos drijfwerk.

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