DE416350C - Geschwindigkeitswechselgetriebe - Google Patents

Geschwindigkeitswechselgetriebe

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DE416350C
DE416350C DEL58339D DEL0058339D DE416350C DE 416350 C DE416350 C DE 416350C DE L58339 D DEL58339 D DE L58339D DE L0058339 D DEL0058339 D DE L0058339D DE 416350 C DE416350 C DE 416350C
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DE
Germany
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ring
pawls
rotating part
speed change
gear
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Application number
DEL58339D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H29/00Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
    • F16H29/12Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between rotary driving and driven members
    • F16H29/16Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between rotary driving and driven members in which the transmission ratio is changed by adjustment of the distance between the axes of the rotary members
    • F16H29/18Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between rotary driving and driven members in which the transmission ratio is changed by adjustment of the distance between the axes of the rotary members in which the intermittently-driving members slide along approximately radial guides while rotating with one of the rotary members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Geschwindigkeitswechseigetriebe. Es sind Geschwindigkeitswechselgetriebe mit einem mit einem Zahnkranz zusammenarbeitenden Klinkenkranz zur Übertragung der Drehbewegung eines treibenden Umlaufteils auf einen getriebenen Umlaufteil bekannt, bei denen die Klinken exzentrisch zur Drehachse des getriebenen Teils in radialen Führungsnuten einstellbar sind. Bei solchen Getrieben, wo der Klinkenkranz und der Zahnkranz ineinanderliegen, hat man die Anordnung einer den Zahnkranz nur an der Angriffsstelle der Klinken freilassenden, den Klinken als Steuerführung dienenden, ringförmigen Abdeckung für den Zahnkranz vorgeschlagen, um die Klinken nur an einer Stelle wirken zu lassen, auch hat man zur Änderung der Übersetzung vorgeschlagen, den Klinkenkranz gegenüber dem Zahnkranz einstellbar, dabei letzteren und die ringförmige Abdeckung fest anzuordnen. Dabei stellt sich aber der Übelstand ein, daß die Klinken bei Änderung des übersetzungsverhältnisses verschiedene Schaltstellungen zum Zahnkranz erhalten, so daß sie unter Umständen nicht mehr sicher schalten können, namentlich wenn die Klinken hebelartig lang ausgebildet sind.
  • Zur Vermeidung des erwähnten Übelstandes ist gemäß der Erfindung der Abdeckungsring mitsamt dem Zahnkranz und dem Klinkenkranz quer zur Drehachse des getriebenen Umlaufteiles verschiebbar, so daß die Klinken bei ihrer Verschiebung stets in der gleichen Schaltstellung erhalten werden. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Abb. i ist ein Querschnitt und Abb. z ein Achsenschnitt desselben. Abb. 3 und q. stellen Einzelheiten dar. Eine treibende Riemenscheibe a sitzt lose drehbar auf einem Ringkörper b, der an einer verschiebbaren Platte c befestigt ist. Auf der Innenseite ist die Riemenscheibe a mit einem Zahnkranz d versehen. Der getriebene Umlaufteil besteht aus einer Scheibe e, die auf einer Welle f befestigt ist, welche letztere einen Längsschlitz des Ringkörpers b und der Platte c durchsetzt. In radialen Schlitzen ei der Scheibe e sind federbeein$ußte Klinken g in bekannter Weise radial verschiebbar, die mit dem Zahnkranz d zusammenwirken. Diese Klinken sind auf in den Schlitzen ei geführten Gleitschuhen h bei gi drehbar gelagert und werden durch ihre Federn in Eingriffsstellung zu halten gesucht. Der Ringkörper b ist mit einem seitlichen Abdeckungsring i für den Zahnkranz d versehen, der bei il auf eine gewisse Umfangslänge ausgenommen ist und diejenigen Klinken, die mich nicht an der Stelle dieser Ausnehmung befinden, außer Eingriff- mit dem Zahnkranz d hält, während er die Klinke oder Klinken, die im Bereich dieser Ausnehmung sind, unter der Wirkung ihrer Feder in die Verzahnung d eingreifen läßt.
  • Die Drehzapfen gi der Klinken g greifen in eine kreisförmige Steuernut o, die im Ringkörper b eingedreht ist (Abb. q.) und bei Verschiebung desselben quer zur Welle f eine radiale Verschiebung der Klinken in den Schlitzen e' der Scheibe e herbeiführt.
  • Die Platte c ist mit den von ihr getragenen Teilen mittels eines an ihr sitzenden Zapfens k, der in einem Schlitz ml der Wange m geführt wird, durch einen am Zapfen k angreifenden Handhebel n (Abb. 3) derart verschiebbar, daß der Ring b in gleichachsige oder mehr oder weniger stark exzentrische Stellung zur Welle f der getriebenen Scheibe e eingestellt werden kann.
  • Steht der Ringkörper b gleichachsig zur Welle f der Scheibe e; so liegt der Klinkenkranz gleichachsig hierzu, und die treibende Riemenscheibe a treibt durch die nacheinander an die treibende Stelle A gelangenden Klinken die Scheibe e mit der gleichen Geschwindigkeit an. Wird der Ringkörper b mittels des Hebels n aus seiner gleichachsigen Stellung heraus (entsprechend Abb. @ i) - nach links verschoben, was bei einem senkrecht zur Verschiebungsrichtung gerichteten -Riemenlauf an der Scheibe a ohne Nachteil geschehen kann, dann kommt der Klinkenkranz in zur Welle f exzentrische Stellung zu liegen, und die jeweils in die Lücke il des Abdekkungsringes i einlaufende Klinke g kommt an einem größeren Radius zur Wirkung, so daß an dieser treibenden Stelle die Riemenscheibe a ihre Drehbewegung mit einer bestimmten Übersetzung durch die Klinke auf die getriebene Scheibe e überträgt. Die Umfangslänge der Lücke i' und die Schlitzanordnung der Scheibe e sind dabei derart, daß, bevor die triebvermi:telnde Klinke die Lücke il verläßt, die nächste Klinke in die Lücke zur Weiterführung der Triebvermittlung einläuft. ,je mehr der Ringkörper b in Abb. i nach links verschoben wird, um so kleiner wird das Übersetzungsverhältnis in der Bewegungsübertragung von dem treibenden auf den getriebenen Teil, und durch größere oder kleinere Verschiebung des Ringkörpers b hat man es so in der Hand, innerhalb bestimmter Grenzen jedes beliebige übersetzungsverhältnis einzustellen. Begreiflicherweise wird man den Ringkörper b bzw. den zu dessen Verschiebung dienenden Hebel n in seiner jeweiligen Stellung durch bekannte Mittel (Verriegelung, Sperrung usw.) feststellbar machen.
  • Um bei diesem Getriebe den Leerlauf zu ermöglichen, ist eine Vorrichtung vorgesehen, mittels welcher die Klinken g an der Triebstelle außer Eingriff mit dem Zahnkranz d gehalten werden können. Zu diesem Zwecke sind in dem Ringkörper b zwei Ausrückstifte p versenkt angeordnet, die in einer Brücke p1 sitzen, welche mittels eines Zapfens r mit einem in dem Wagenschlitz ml geführten Kulissenstein g verbunden ist. Am Hebel n ist bei n1 ein Hilfshebel s angelenkt, der normalerweise durch einen Riegel t mit dem Hebel ta gekuppelt ist. Der Hebels trägt ein abgeschrägtes Stück u (Abb. 2), mittels dessen durch Drehen des Hilfshebels s nach Loskuppeln vom Hebel n der Zapfen Y entgegen der Wirkung einer Feder F derart achsial verschoben werden kann, daß die Stifte p in den Umlaufbereich der Klinken g .hineingelangen und diese so bei Anlangen an der Triebstelle nicht in Eingriffstellung zum Zahnkranz cl übergehen lassen, so daß die Klinken ausgerückt bleiben.
  • Das beschriebene Getriebe eignet sich insbesbndere als Ersatz--für -Stufenscheiben bei Werkzeugmaschinen, Drehbänken u. dgl., kann aber auch im Automobilbau oder auf sonstigen Gebieten Verwendung finden. In allen Fällen hat es die Eigenschaft,: nicht nur eine stufenweise Veränderung der Geschwindigkeit; sondern jede noch so geringe Änderung der Geschwindigkeit des getriebenen- Teiles zu gestatten. Statt der Riemenscheibe ließe sich auch ein treibendes Zahnrad verwenden, das bei seiner Verschiebung stets mit dem primär treibenden Teil in Bewegungsverbindung bliebe. Auch könnte die den Klinkenkranz g tragende Scheibe e der treibende und die den Zahnkranz d besitzende Scheibe a der getriebene Teil sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Geschwindigkeitswechselgetriebe mit einem mit einem Zahnkranz zusammenarbeitenden Klinkenkranz zur über@ragung der Drehbewegung eines treibenden Umlaufteiles auf einen getriebenen 'Umlaufteil, bei dem die Klinken exzentrisch zur ,Drehachse des getriebenen Umlaufteiles in radialen Führungsnuten einstellbar - sind und von einem nur an der Angriffsstelle offenen Abdeckungsring hinsichtlich ihres Eingriffs gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckungsring (i) mitsamt dem Zahnkranz (d) und dem Klinkenkranz (g) quer zur Drehachse (f) des getriebenen Umlaufteiles verschiebbar ist.
DEL58339D 1923-07-22 1923-07-22 Geschwindigkeitswechselgetriebe Expired DE416350C (de)

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DE416350C true DE416350C (de) 1925-07-14

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3606816A1 (de) * 1986-03-03 1987-09-10 Uwe Niebuhr Fluegelverstellgetriebe zum stufenlosen verstellen einer drehzahl unter last

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3606816A1 (de) * 1986-03-03 1987-09-10 Uwe Niebuhr Fluegelverstellgetriebe zum stufenlosen verstellen einer drehzahl unter last

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